DE529534C - Schweissmaschine fuer Rohrteile, insbesondere Muffenschweisswalzwerk - Google Patents

Schweissmaschine fuer Rohrteile, insbesondere Muffenschweisswalzwerk

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DE529534C
DE529534C DEV23787D DEV0023787D DE529534C DE 529534 C DE529534 C DE 529534C DE V23787 D DEV23787 D DE V23787D DE V0023787 D DEV0023787 D DE V0023787D DE 529534 C DE529534 C DE 529534C
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welding
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Vereinigte Stahlwerke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/15Making tubes of special shape; Making tube fittings
    • B21C37/28Making tube fittings for connecting pipes, e.g. U-pieces
    • B21C37/29Making branched pieces, e.g. T-pieces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

  • Schweißmaschine für Rohrteile, insbesondere Nuffenschweißwalzwerk Zum Schweißen von im Ofen auf Schweißhitze gebrachten Rohrteilen, insbesondere zum Schweißen von Muffen aus vorgeschnittenen Blechstreifen über einem Dorn, verwendet man heute, um die Nachteile der Muffenschweißwalzwerke, die im verschiebbaren Schlitten nur nichtangetriebene Schweiß-,valzen besitzen, zu vermeiden, Muffenschweißwalzwerke, bei denen alle in einem besonderen Walzenständer gelagerten, gruppenweise gegeneinander anstellbaren Schweißwalzen angetrieben werden.
  • Die bekannten Vorrichtungen dieser Gattung besitzen aber zum Antrieb der Schweißwalzen Kammwalzgerüste mit Gelenkwellen. Diese Art des Antriebes ergibt folgende Nachteile.
  • Bei Schweißwalzwerken der vorliegenden Art handelt es sich um eine Schweißeinrichtung für kleine Werkstücke. Infolgedessen liegen die Schweißwalzen verhältnismäßig sehr dicht beieinander. Dieser geringe Achsabstand macht es, wie Versuche bewiesen haben, schwierig oder praktisch unmöglich, bei den Gelenkwellen Kugeln, die an sich am vorteilhaftesten sind, zu verwenden, da infolge der geringen Mittenentfernung der Walzen die einzelnen Gelenkteile zu schwach ausfallen müßten und daher den bei jedem Schweiß-und Walzvargang auftretenden, ziemlich starken Schlägen nicht gewachsen sein würden. Derartig klein ausgeführte Gelenkkupplungen mit Kugeln übertragen wohl Vorschübe an spanabhebenden Maschinen (z. B. Horizontalfräsmaschinen), für Schweißeinrichtungen gemäß der Erfindung kommen sie jedoch nicht in Betracht. Dieselben Nachteile machen die Verwendung von Gelenken mit um 9o° gegeneinander versetzt angeordneten Zapfen oder Lagern, sogenannten Kreuzgelenken, schwierig oder unmöglich, da hierbei, gleichfalls infolge des geringen Mittenabstandes der Schweißwalzen, die Zapfen nicht kräftig genug ausgebildet werden könnten.
  • Man hat aus diesem Grunde .an Stelle von Wellen mit Kugeln oder ähnlichen,_ geringen Verschleiß aufweisenden Gelenken Vierkantknüppel verwendet, d. h. am Kammwalzgerüst angelenkte Wellen, die mit Vierkantenden in am Walzenständer angeordnete Muffen eingreifen. Diese Ausbildung des Antriebes ist aber abgesehen von dem geräuschvollen Lauf deshalb sehr nachteilig, weil die in .die Muffen ragenden Vierkantenden der Knüppel bei verschiedener Anstellung der Schweißwalzen jedesmal in einem anderen Winkel zur Muffenachse stehen, wodurch ein außerordentlich hoher Verschleiß der Antriebsteile hervorgerufen wird.
  • Ferner kann bei den bekannten Einrichtungen die Lage der Walzen der anstellbaren Walzengruppe zueinander nicht verändert werden. Hierin liegt ebenfalls ein Nachteil, wie aus den späteren Darlegungen folgt.
  • Diese Nachteile sollen nun gemäß der Erfindung bei Schweißwalzwerken der eingangs genannten Gattung dadurch vermieden werden, daß der Antrieb der in dem verschieblichen Schlitten gelagerten, anstellbaren Schweißwalzen in bei Walzmaschinen anderer Art an sich bekannter Weise durch ein in der Anstellrichtung des Schlittens gelagerte, vom Hauptantrieb angetriebene Spindel erfolgt, die ihre Drehbewegung durch ein auf ihr verschiebliches, mit ihr umlaufendes Übertragungtsorgan (Kegelrad) auf die anstellbare Schweißwalze bzw. Schweißwalzen überträgt, und daß.die im verschiebbaren Schlitten angeordnete Schweißwalze oder bei mehreren mindestens eine derselben innerhalb des Schlittens quer zur Schlittenanstellrichtung in achsenparalleler Lage einstellbar ist.
  • Diese Verschiebung der im Schlitten angeordneten Walze quer zur Schlittenanstellrichtung ist erforderlich, um die Lage der Berührungslinien der Schweißwalzen mit dem zu schweißenden und auszuwalzenden Werkstück derart gegeneinander verändern zu können, daß unter Berücksichtigung -der Toleranzen des Walzstreifens, der Hitze desselben und insbesondere des verschieden starken Walzenverschleißes eine stets gleichmäßige Druckanlage an dem zu erzeugenden Kreisquerschnitt und damit eine kreisrunde Form der Erzeugnisse und einwandfreie Durcharbeitung der Schweißnaht gewährleistet wird. Sind in dem verschieblichen Schlitten mehrere Walzen gelagert, so ist es ebenfalls erforderlich, daß diese Walzen gegeneinander eingestellt werden können, um dadurch zu erreichen, daß auch tatsächlich alle Schweißwalzen mit den zu schweißenden Werkstücken in Eingriff kommen und zur Schweißarbeit herangezogen werden. Diese Aufgabe wird durch die Erfindung in der Weise gelöst, daß die Einstellbarkeit der im verschieblichen Schlitten einstellbaren Walzen dadurch erfolgt, daß die Wellen der einstellbaren Walzen in mittels Schnecke und Schneckenrad vierdrehbaren Exzenterbüchsen gelagert sind, wobei die Welle in an sich bekannter Weise mit einem Daumen in eine Aussparung eines fest im Schlitten gelagerten, an der Exzenterbewegung nicht teilnehmenden Antriebsritzels eingreift. Durch die Schnecke können die das Schneckenrad tragenden Exzenterbüchsen leicht verstellt werden, während der Antrieb der..die anstellbaren Schweißwalzen tragenden Wellen durch den in der Aussparung des Antriebsritzels gleitenden Vorsprung jederzeit gewährleistet ist.
  • Weiterhin erstreckt sich die Erfindung noch darauf, daß die an- und einstellbaren Schweißwalzen in einem überkragenden, seitwärts von den Schlittengleitführungen liegenden Teil des verschiebbaren Schlittens angeordnet sind. Dadurch wird es vermieden, daß Walzsinter o. dgl. zwischen die Führungen -des Schlittens gelangen kann, durch den ein außerordentlich schneller Verschleiß der Führungen und damit eine ungenaue Stellung des Schlittens verursacht würde.
  • Als Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung ein Rohrmuffenschweißwalzwerk dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Ausführung in Seitenansicht und Abb. 2 in Vorderansicht. Bei dieser Ausführung ist im anstellbaren Support lediglich eine angetriebene Schweißwalze angeordnet. Die Einstellung dieser Schweißwalze quer zur Schlittenanstellrichtung ist in Abb. i und ?- nicht ausdrücklich gezeigt und nur in Abb. 3, 7 und 8 dargestellt. Es wird aber gleich betont, daß diese Einstellung gemäß der Erfindung auch bei der Ausführung nach Abb. i und 2 vorhanden sein muß.
  • Abb. 3 stellt eine Vorderansicht des Walzwerks in einer anderen Ausführung dar, bei der im anstellbaren Schlitten zwei angetriebene Schweißwalzen angeordnet sind.
  • Abb. q.- und veranschaulichen die Anstellvorrichtung des verschieblichen Schlittens, und zwar ist Abb. q. ein Schnitt nach der Linie F-G der Abb. i und Abb. 5 ein Schnitt nach der Linie HJ der Abb. i.
  • Abb. 6 ist ein Längsschnitt durch das Walzwerk nach der Linie A-B der Abb. 2, und zwar in Pfeilrichtung K (Abb. z) gesehen.
  • Abb. 7 ist ein Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 3 und veranschaulicht die Anstellbarkeit der Schweißwalze 3a gegen die Schweißwalze 3 innerhalb des verschieblichen Supportes.
  • Abb.8 ist eine Ansicht in der Pfeilrichtung E auf Abb. 7.
  • In dem Walzwerksrahmen i ist der gesamte Antrieb des Walzwerkes für die Schweißwalzen untergebracht. Von der Riemenscheibe oder Kupplung. q. (Abb. 6) werden die im Rahmen i festgelagerten unteren Schweißwalzen 2 unter Vermittlung der Zwischenwellen 5, 6 und 7 sowie der Schweißwalzenwellen 8 mittels der Zahnräder 9, io, 11, 12, 13 und 1q. angetrieben, wobei zum Ausgleich noch ein Schwungrad 15 vorgesehen sein kann. Die obere Schweißwalze 3 und bei der zweiten Ausführung die weitere Walze 3a sind in dem senkrecht zu den Walzenachsen in den Führungen 32 (Abb. i) verschieblichen Schlitten 16 angeordnet. Der Antrieb dieser Schweißwalzen erfolgt von der Zwischenwella 7 (Abb.6), die unter Vermittlung der Kegelräder 17 und i8 die im Rahmen i gleichlaufend zur Verschieberichtung des Schlittens. 16 gelagerte Welle i9 antreibt. Auf der Welle i9 ist im verschieblichen Schlitten 16 ein Kegelrad: ' o derart gelagert, daß es bei Verschäebung des Schlittens mit diesem auf der Welle i9 verschoben wird und durch einen Keil, der in eine lange Keilnute 29 der Welle i9 eingreift, an der Drehbewegung der Welle i9 in jeder Stellung des Schlittens 16 teilnimmt. Die Sicherung des Kegelrades 2o innerhalb des Schlittens 16 erfolgt durch die Anlaufscheibe 27 und den Stellring 28. Mit dem Kegelrad 2o steht das leer auf der Welle 22 laufende Kegel- und Zahnrad 21 dauernd in Eingriff, von dann wiederum unter Vermittlung des Ritzels 23 die die Schweißwalzen 3 bzw. 3a antreibenden Wellen 24 bzw. 33 angetrieben werden. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß in jeder Stellung des Schlittens alle Schweißwalzen an der Drehbewegung kraftschlüssig teilnehmen, wodurch ein schnelles und gutes Schweißen der Werkstücke erzielt wird.
  • Zur Verminderung der Leerlaufarbeit und Herabsetzung der Lagerreibungen können die einzelnen die Schweißwalzen tragenden Wellen sowie die Zwischenwellen in Wälzlagern gelagert sein.
  • Zwecks leichterer Auswechselbarkeit, etwa beim Walzenwechsel, sind die die Schweißwalzen tragenden Wellen in Lagerböcken 30 bzw. 31 gelagert, die nach Lösen einiger Befestigungsschrauben leicht nach vorne abgezogen werden können, wodurch die Schweißwalzen ebenfalls unmittelbar nach vorne vors den sie tragenden Wellen entfernt werden können.
  • In den Abb. 3, 7 und 8 ist dargestellt, wie die Einstellung einer im Schlitten 16 gelagerten Walze quer zur Schlittena.nstellrichtung ausgeführt werden kann. Dabei wird nochmials betont, daß eine derartige Einrichtung erfindungsgemäß auch bei der Ausführung nach Abb. i und 2 vorgesehen werden muß. Die die Schweißwalze 3a (Abb. 7) tragende Welle 33 ist in durch den Bolzen 34 verbundenen Exzenterbüchsen 35 im Schlitten 16 und im Lagerbock 3.1 gelagert. Die eine Exzenterbüchse 35 trägt .auf ihrem Umfange eine schneckenradartige Verzahnung 36, in die eine Schnecke 37 eingreift, die mittels der Spindel 38 gedreht werden kann. Durch diese Drehung der Spindel 38 werden die Exzenterbüchsen 35 gedreht, wodurch wiederum die Welle 33 ihre Lage zur Welle 24 ändert und damit die Schweiß-Nvralze 3a zur Schweißwalze 3 angestellt werden kann. Um nun in jeder Stellung der Welle 33 den Antrieb der Schweißwalze 3a zu gewährleisten, ist das Ritzel 39 (Abb. 7), das in das Ritzel des KegelzahnTades Qi eingreift, derart im Schlitten 16 gelagert, daß es an der Anstellbewegung der Welle 33 nicht teilnimmt. Die Übertragung der Drehbewegung von dem Ritzel 39 auf die Welle 33 erfolgt dadurch, daß ein auf der Welle 33 aufgekeiltes Kupplungsstück 40 mit einem Daumen oder Vorsprung 41 in eine Aussparung 42 (Abb. 8) des Ritzels 39 eingreift, so daß durch diesen Daumen die Welle 33 in jeder durch die Exzenterbüchsen bedingten Stellung vom Ritzel 39 angetrieben wird. In gleicher Weise kann bei Vorhandensein von nur einer Schweißwalze im verschieblichen Schlitten diese innerhalb des Schlittens anstellbar gelagert werden.
  • DieAnstellung des verschieblichenSupports 16 wird durch .den um den Bolzen 43 (Abb. i) drehbar gelagerten Fußhebel 44, der um die ganze Schweißmaschine herumgreift, bewirkt. Der Fußhebel 44 steht mittels Zugstangen 45 mit den die Welle 46 drehenden Hebeln 47 in Verbindung. Durch Drehung der Welle 46 werden die auf dieser befindlichen Nockenscheiben 48 bewegt, die mittels der sich auf ihnen abrollenden Rollen 49 die Rollenträger 5o und damit die Welle 51 bewegen. Die Rollenträger 5o sind aus später angegebenem Grunde durch Kupplungszähne mit den Zahnritzeln 52 (Abb. 4) verbunden, die wiederum in am Schlitten 16 angeschraubte Zahnstangen @3 (Abb.5) eingreifen, so daß durch Heruntertreten des Fußhebels 44 die Abwärtsbewegung des Schlittens i6 erfolgt. Die Nockenscheiben 48 sind dabei derart ausgebildet, daß sie in ihrer tiefsten Stellung, die der Endstellung des Fußhebels 44 entspricht, mit ihrer flachsten Krümmung mit den Rollen 49 in Berührung sind und dadurch den zum Walzen erforderlichen Druck herstellen. Bei Loslassen des Fußhebels44 bewegt ein Gegengewicht 54 (Abb. 6), das durch eine Zugstangenverbindung 55, 56, 57 auf die Welle 51 wirkt, den Schlitten wieder aufwärts.
  • Die getrennte Ausführung des Rollenträgers; 5o und des Ritzels 52 und die Kupplung dieser Teile mittels Kuppelzähnen o. dgl. ist aus, folgendem Grunde erforderlich: Die obere Walza 3, 3a hat je nach der Stärke des zu schweißenden Rohrteiles bzw. des Walzendornes eine verschiedene Arbeitshöhe in bezug auf die unteren, im Walz-,verksrahmen festgelagerten Walzen 2. Da die Stellung der Nockenscheiben48 infolge ihrer starren Verbindung mit dem Fußhebel 44 in dessen Tiefstellung immer dieselbe bleibt und die Rollenträger 5o zü den Nockenscheiben 48 immer in gleicher Lage bleiben müssen, um bei verschiedenen Dorndurchmessern die gleiche Abwicklung beider Teile zu erzielen, sind diese Kupplungszähne zwischen dem Rollenträger 5o und dem Zahuritzel 52 erforderlich, um für verschiedene Rohrstärken verschiedene Einstellungen erreichen zu können. Diese Einstellung wird folgendermaßen bewerkstelligt: Nachdem die Muttern 58 (Abb. 4) um die Höhe der Kupplungszähne zurückgeschraubt sind, . werden die Rollenträger 5o von den Zahnritzeln 52 gelöst und der Schlitten 16 durch Einlegen des gewünschten, zum Werkstück passenden Dornes in die richtige Lage gebracht. Dabei machen die Ritzel52 die Umdrehung im gleichen Maße mit, wie der Schlitten in senkrechter Richtung verschoben worden ist. Die Nockenscheiben 48 und die Rollenträger 5o wenden während dieses Vorganges in der der Tiefststellung des Fußhebels 44 entsprechenden Stellung gehalten. Ist die richtige Lage des Schlittens 16 erreicht, so werden die Rollenträger 50 ohne Verdrehung in axialer Richtung auf der Welle 51 verschoben und mit den Zahnritzeln 52 gekoppelt. Durch diese Anordnung der Aasstellvorrichtung wird eine schnelle und sichere Einstellung auf die verschiedenen Dorndurchmesser gewährleistet, was bisher nur mittels umständlicher Keil- bzw. Stellischrauben mit viel Mühe und nur bei großer Geschicklichkeit des Monteurs erreicht werden konnte.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCIIE i. Schweißwalzwerk für Rohrteile, insbesondere Muffenschweißwalzwerk, bei dem den, im Ofen auf Schweißhitze gebrachten, über einem Dorn zu schweißenden Rohrbeilen eine Umliaufbewegung um ihre Achse durch teils unverschieblich gelagerte, teils in einem verschiebbaren Schlitten anstellbar gelagerte Schweißwalzen erteilt wird, die sämtlich in jeder Lage durch Spindeln von einem gemeinsamen Antrieb angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der in dem verschieblichen Schlitten (16) gelagerten, anstellbaren Schweißwalze oder Schweißwalzen (3, 3a) in an sich bekannter : Weise durch eine in der Anstellrichtung des Schlittens (16) gelagerte, vom Hauptantrieb angetriebene Spindel (i9) erfolgt, die ihre Drehbewegung durch ein auf ihr verschiebliches, mit ihr umlaufendes Übertragungsorgan (Kegelrad 2ö) auf die anstellbaren Schweißwalzen (3, 3a) überträgt, und daß ferner mindestens eine im verschiebbaren Schlitten (16) angeordnete Schweißwalze innerhalb des Schlittens quer zur Schlittenanstellrichtung in acbsenp.ä,rallelei Lage einstellbar ist.
  2. 2. Schweißmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellbarkeit der innerhalb des Schlittens (16) einstellbaren Walze (3a) in: an sich bekannter Weise dadurch erfolgt, daß die Welle (33) der einstellbaren Walze (33a) im mittels Schnecke (37) und Schneckennadverzahnung (36) verdrehbaren Exzenterbüchsen (3-5, 35) gelagert ist, wobei die Welle (33) .mit einem Daumen (41) in eine Aussparung (42) eines fest im Schlitten (16) gelagerten, an .der Exzen--berbewveggung nicht . teilnehmenden Antriebsritzels (39) eingreift.
  3. 3. Schweißmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die -an- und einstellbaren Schweißwalzen (3, 3a) in einem überkragenden, seitwärts der Schlittengleitführungen (32) liegenden Teil des verschiebbaren Schlittens (16) angeordnet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1002276B (de) * 1952-03-13 1957-02-14 Pee Wee Maschinen Und Appbau I Einrichtung zum Kalt-, insbesondere Gewindewalzen, mit mehr als zwei Walzen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1002276B (de) * 1952-03-13 1957-02-14 Pee Wee Maschinen Und Appbau I Einrichtung zum Kalt-, insbesondere Gewindewalzen, mit mehr als zwei Walzen

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