DE374398C - Unmittelbar auf der durchlaufenden Transmissionswelle angeordnetes Vorgelege zum Antrieb von Arbeitsmaschinen - Google Patents

Unmittelbar auf der durchlaufenden Transmissionswelle angeordnetes Vorgelege zum Antrieb von Arbeitsmaschinen

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DE374398C
DE374398C DEB99492D DEB0099492D DE374398C DE 374398 C DE374398 C DE 374398C DE B99492 D DEB99492 D DE B99492D DE B0099492 D DEB0099492 D DE B0099492D DE 374398 C DE374398 C DE 374398C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/02Gearboxes; Mounting gearing therein
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2700/00Transmission housings and mounting of transmission components therein; Cooling; Lubrication; Flexible suspensions, e.g. floating frames

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Unmittelbar auf der durchlaufenden Transmissionswelle angeordnetes Vorgelege zum Antrieb von Arbeitsmaschinen. Beim gruppenweisen Antrieb von Arbeitsmaschinen macht sich meist für jede Maschine die Anlage eines besonderen Riemenvorgeleges an der Zimmerdecke erforderlich, das von der Haupttransmissionswelle angetrieben wird und auf dessen Welle eine Leer- und eine Arbeitsscheibe sowie die verschiedenen Stufenscheiben sitzen. Das hat den Zweck, jede Arbeitsmaschine für sich in und außer Betrieb setzen zu können und die Umlaufsgeschwindigkeit der antreibenden Welle der Normalgeschwindigkeit der Werkzeugmaschine anzupassen. Das Anbringen dieser besonderen Vorgelege erfordert aber viel Zeit und Mühe. Da dabei außerdem auf die Konstruktion der Zimmerdecke, insbesondere deren Balkenlage, Rücksicht genommen werden muß, kann die Arbeitsmaschine häufig nicht an dem Platz aufgestellt werden, der für sie der günstigste wäre. Zudem entsteht beim Stillstand der Maschine ein unnötiger Arbeitsverlust, weil die auf der Transmissions- und Vorgelegewelle sitzenden Leerscheiben -und die Riemen angetrieben -werden müssen. Um diesen letzterwähnten-Übelstand zu beseitigen, hat man die Leerscheibe auf der Transmissionswelle mit einer Kupplung versehen, so daß sie bei Bedarf vollständig ausgeschaltet werden kann. Durch den Gegenstand der Erfindung soll der Antrieb der Arbeitsmaschinen wesentlich vereinfacht werden. Die kennzeichnenden Merkmale bestehen im wesentlichen darin, daß auf der Transmissionswelle für jede Arbeitsmaschine eine Hülse lose aufgesteckt ist, auf der eine Stufenscheibe und der eine Teil der Räder eines Wechselgetriebes, von denen das eine Rad mit der Transmissionswelle gekuppelt werden kann, sitzt, während der andere Teil der Räder in geeigneter Weise in einem das ganze Getriebe umschließenden und gleichzeitig als Lager für die Welle und Hülse dienenden Gehäuse untergebracht ist.
  • In der Zeichnung ist das Vorgelege dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt nach Linie M-M (Abb. 2), Abb. 2 einen Querschnitt nach Linie N-N (Abb. i) und Abb.3 einen senkrechten Schnitt nach Linie 0-0 (Abb. 2).
  • Auf der Transmissionswelle i ist in auf ihr befestigten Kugellagern 2 für jede Arbeitsmaschine eine Hohlwelle 3 so angeordnet, daß zwischen beiden Wellen i und 3 jede Reibung vermieden wird. Das eine Kugellager z ist in einem auf der Transmissionswelle i befestigten Kupplungsteil q. eingebaut. Die andere Kupplungshälfte 5 sitzt lose auf der Hohlwelle 3. Die in der Zeichnung dargestellte Kupplung wirkt derartig, daß ein in einer tellerartigen Vertiefung des Kupplungsteils q. sitzender Ring 6 durch einen in der Kupplungshälfte 5 sitzenden Keil 7 auseinandergespreizt und dadurch fest an den innern Rand des Teiles q. gepreßt wird. Die Betätigung des Keils 7 geschieht durch Verschiebung einer auf die Nabe der Kupplungshälfte 5 lose aufgesteckten Hülse 8 mittels eines Hebels g. An der Nabe des Kupplungsteils 5 ist ein Zahnrad io befestigt. Auf der Hohlwelle 3 ist ferner ein Doppelzahnrad 11, 12 angeordnet, das mit ihr durch Keil verbunden ist und auf ihr mittels eines Hebels 13 verschoben werden kann. Die erwähnten Teile sind alle innerhalb eines geteilten Gehäuses 14 untergebracht, das an der Decke des Raums befestigt wird und den Wellen gleichzeitig als Lager dient. In dem Gehäuse sind zwei Wellen 15, 16 parallel zu den Wellen i und 3 laufend drehbar gelagert. Auf der Welle 16 sitzen drei Zahnräder 17, 18, ig, von denen das erste auf ihr mittels eines Hebels 2o verschoben werden kann. Auf der Welle 15 sitzen fest zwei Zahnräder 21, 22, von denen das erstere dauernd mit dem Zahnrad io kämmt. Für gewöhnlich kämmt Zahnrad io auch mit Zahnrad 17 und überträgt bei eingerückter Kupplung die Drehung der Transmissionswelle i auf die Welle 16. Diese Drehung wird nun - je nach der Stellung des Hebels 13 - durch Zahnrad 18 auf 12 oder durch Rad ig auf ii und von diesem auf die Hohlwelle 3 übertragen. Auf der Hohlwelle 3 sitzt außerhalb des Gehäuses 14 eine Riemen- bzw. Stufenscheibe 23, von der aus die Arbeitsmaschine angetrieben wird. Je nach der Übersetzung der Zahnräder kann die Stufenscheibe mit derselben, mit kleinerer oder größerer Geschwindigkeit als die Transmissionswelle angetrieben werden. Durch Verschiebung des Zahnrades 17 kommt dieses mit Zahnrad 22 in Eingriff. Dadurch wird die Drehrichtung der Welle 16 umgekehrt. Diese rückläufige Bewegung kann, je nachdem, ob 18 mit 12 oder ig mit i1 kämmt, mit verschiedener Geschwindigkeit der Stufenscheibe 23 mitgeteilt werden. Durch Erhöhung der Zahl der Wechselräder können die Geschwindigkeitsstufen für die Antriebsscheiben 23 beliebig erhöht werden.
  • Die beschriebene Einrichtung hat den Vorteil, daß der ganze Antrieb für eine Arbeitsmaschine sehr gedrängt gebaut und daß die Arbeitsmaschine an dem für sie geeigneten Platze aufgestellt werden kann. Die Anlage des Getriebes gestaltet sich außerdem viel einfacher als bei Verwendung eines besonderen Riemenvorgeleges.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Unmittelbar auf der durchlaufenden Transmissionswelle angeordnetes Vorgelege zum Antrieb von Arbeitsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Arbeitsmaschine auf der Transmissionswelle (i) mittels Kugellagern (2) eine Hohlwelle (3) frei drehbar angeordnet ist, welche die zum Antrieb der Arbeitsmaschine dienende Riemenscheibe (23) und einen Teil der Räder (io, ii, i2) eines Wechsel- und Wendegetriebes trägt, von denen das eine Rad (io), welches frei drehbar auf der Hohlwelle (3) sitzt, mit der Transmissionswelle (i) gekuppelt werden kann, während die übrigen Räder des Wechsel- und NN'endegetriebes (17, 18, ig, 2o, 21, 22) in einem das Getriebe umschließenden Gehäuse (14) gelagert sind, welches an der Decke o. dgl. des Werkstattraums befestigt ist und gleichzeitig als Lager für die Wellen (1, 3) dient.
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