DE538954C - Umkehrgetriebe mit selbsttaetigem Geschwindigkeitswechsel - Google Patents

Umkehrgetriebe mit selbsttaetigem Geschwindigkeitswechsel

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DE538954C
DE538954C DEJ40010D DEJ0040010D DE538954C DE 538954 C DE538954 C DE 538954C DE J40010 D DEJ40010 D DE J40010D DE J0040010 D DEJ0040010 D DE J0040010D DE 538954 C DE538954 C DE 538954C
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Germany
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sleeves
balls
sun gear
conical
springs
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DEJ40010D
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JULES JANEY
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JULES JANEY
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/44Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
    • F16H3/46Gearings having only two central gears, connected by orbital gears
    • F16H3/60Gearings for reversal only
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H33/00Gearings based on repeated accumulation and delivery of energy
    • F16H33/02Rotary transmissions with mechanical accumulators, e.g. weights, springs, intermittently-connected flywheels
    • F16H33/04Gearings for conveying rotary motion with variable velocity ratio, in which self-regulation is sought
    • F16H33/06Gearings for conveying rotary motion with variable velocity ratio, in which self-regulation is sought based essentially on spring action

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Umkehrgetriebe, welches einen selbsttätigen Geschwindigkeitswechsel ermöglicht. Dabei werden Kugeln als Kupplungsmittel gegen eine äußere Kurvenbahn durch Federdruck angepreßt, wobei der Federdruck beim Umlaufen der Kugeln durch die Verschiebung von Kegelmuffen geändert werden kann. Gemäß der Erfindung wird ein Planetenradgetriebe mit je einem kegeligen Sonnenrad auf der antreibenden und getriebenen Welle und einem als Kurvenbahn ausgebildeten Planetenträger verwendet, wobei die Kupplungsmittel, welche aus Kugeln und Federn bestehen, die in Hülsen verschiebbar sind, auf der einen Seite am Sonnenrad und auf der anderen Seite an einem stillstehenden Maschinenteil angeordnet sind.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Abb. ι zeigt die Vorrichtung in Seitenansicht im Schnitt auf der Linie A-B der Abb. 2. Abb. 2 zeigt einen Schnitt auf der Linie C-D der Abb. 1 in Vorderansicht.
Das Umkehrgetriebe gemäß der Erfindung besteht aus einer antreibenden Welle 1, auf welcher ein kegeliges Sonnenrad 2 verkeilt ist. Gegenüber liegt ein zweites ähnliches Sonnenrad 3, das jedoch auf der angetriebenen Welle 4 verkeilt ist. Mit diesen beiden Sonnenrädern 2 und 3 befinden sich zwischen ihnen angeordnete Planetenräder 5 in Eingriff, welche sich um Zapfen 6 drehen, die auf einem Planetenradträger 7 befestigt sind. Dieser ringförmige Träger 7 besitzt seitlich der Räder 5 eine oder mehrere als Kurvenbahn ausgebildete Flächen 8, gegen welche Kugeln 9 anliegen. Die Kugeln 9 liegen in Gleitstücken 10 und werden durch Federn 11 gehalten. Die Spannung der Federn 11 ist durch Stellschrauben 12, welche mit Rechts- und Linksgewinde ausgestattet sind, einstellbar. Die Kugeln 9, Gleitstücke 10, Federn 11 und Schrauben 12 sind gleitbar in zylindrischen Hülsen 13, 14 angeordnet, von denen die einen, 13, an dem Planetenrad 2 und die gegenüberliegenden, 14, an einem festen Maschinen^ teil 15 oder Fahrzeugteil der betreffenden Vorrichtung angeordnet sind.
In den Hülsen 13, 14 sind weiterhin den Gleitstücken 10 gegenüberliegende andere Gleitstücke 16, 17 angeordnet, welche ebenfalls Kugeln 18, 19 aufnehmen. Bei der in Abb. ι und 2 gezeichneten Stellung laufen diese Kugeln auf den Wellen 1 und 4, wobei die Federn ir, 20 nicht gespannt sind und die Welle ι frei umläuft.
Auf der Welle 1 ist eine Kegelmuffe 21 nach rechts und links verschiebbar angeordnet, welche bei ihrer Verschiebung nach rechts die Kugeln 18 anhebt, wobei durch die Gleitstücke 16 die Federn 11 zusammengedrückt werden, welche dann ihrerseits auf die Gleitstücke 10 einwirken und die Kugeln 9 fest gegen die Kurvenbahn 8 pressen, so daß auf diese Weise der Planetenradträger 7 mit den Planetenrädern 5 mitgenommen wird und damit das Sonnenrad 3 und die Welle 4 dreht. Wenn· der Widerstand der Welle 4 zu groß
wird, werden die Federn ii zusammengedrückt, so daß sich das Sonnenrad 2 gegenüber dem Planetenradträger 7 drehen kann, wodurch die Geschwindigkeit der Welle 4 automatisch vermindert wird.
Auf der Welle 4 ist eine zweite Kegelmuffe 22 verschiebbar, welche, wenn sie von rechts nach links verschoben wird, auf die in den Hülsen 14 angeordneten Kugeln 19, Gleitstücke 17 und Federn 18 einwirkt. Dadurch, daß die Hülsen 14, welche an dem feststehenden Maschinenteil 15 angeordnet sind, eine Drehung des Planetenradträgers 7 verhindern, wird die Drehbewegung der getriebenen Welle in bezug auf die der treibenden Welle 1 umgekehrt. Die beiden Kegelmuffen 21, 22 sind untereinander durch einen Bügel 23 verbunden. Um eine leichte Verschiebung der Muffen 21, 22 zu ermöglichen, ist beispielsweise die Muffe 22 mit einer Ringnut 24 versehen, in welche ein gabelartiger Stellhebel eingreift.
Auf diese Weise wird durch eine Verschiebung der Muffen 21, 22 eine Bewegungsumkehrung der getriebenen Welle erreicht, wobei die getriebene Welle so lange gebremst wird, bis sie in der anderen Bewegungsrichtung anläuft.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι. Umkehrgetriebe mit selbsttätigem Geschwindigkeitswechsel, bei dem Kugeln als Kupplungsmittel gegen eine äußere Kurvenbahn durch Federdruck angepreßt werden, der beim Umlauf en durch dieVer-Schiebung von Kegelmuffen geändert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß ein Planetenradgetriebe mit je einem kegeligen Sonnenrad auf der antreibenden und getriebenen Welle und einem als Kurvenbahn ausgebildeten Planetenradträger verwendet wird, wobei die Kupplungsmittel (Kugeln und Federn in Hülsen) auf der einen Seite am Sonnenrad und auf der anderen Seite an einem stillstehenden Maschinenteil angeordnet sind.
  2. 2. Wechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Wellen verschiebbaren Kegelmuffen zum Anspannen der Federn miteinander verbunden sind, so daß durch das Verschieben der Muffen zum Zwecke der Bewegungsumkehr der Planetenradträger elastisch mit dem antreibenden Sonnenrad oder mit dem feststehenden Maschinenteil verbunden werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEJ40010D 1929-12-03 1929-12-03 Umkehrgetriebe mit selbsttaetigem Geschwindigkeitswechsel Expired DE538954C (de)

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