DE512604C - UEber- oder Untersetzungsgetriebe - Google Patents

UEber- oder Untersetzungsgetriebe

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DE512604C
DE512604C DED53238D DED0053238D DE512604C DE 512604 C DE512604 C DE 512604C DE D53238 D DED53238 D DE D53238D DE D0053238 D DED0053238 D DE D0053238D DE 512604 C DE512604 C DE 512604C
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DE
Germany
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reduction gear
cam
disk
closed
equidistant
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DED53238D
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Friedrich Deckel Praezisions Mechanik und Maschinenbau
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Friedrich Deckel Praezisions Mechanik und Maschinenbau
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/28Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion
    • F16H1/32Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion in which the central axis of the gearing lies inside the periphery of an orbital gear
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16H1/28Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion
    • F16H2001/2881Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion comprising two axially spaced central gears, i.e. ring or sun gear, engaged by at least one common orbital gear wherein one of the central gears is forming the output
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16H2001/328Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion in which the central axis of the gearing lies inside the periphery of an orbital gear comprising balancing means

Description

.ji! ;c;v.i
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein über- oder Untersetzungsgetriebe mit festem Übersetzungsverhältnis, bei dem die beiden Wellen gleichachsig angeordnet sind und die Leistung durch ein exzentrisch bewegtes, Rollkörper tragendes Zwischenglied übertragen wird. Der Erfindung gemäß stehen die Rollkörper gleichzeitig mit zwei Kurvenscheiben in Eingriff, wobei eine der Kurven scheiben festgehalten ist oder in einem bestimmten Sinne beeinflußt wird.
," Beide Kurvenzüge sind gleichachsig angeordnet und als Äquidistanten zu Epi- und Hypozykloiden ausgebildet, und zwar liegt vorteilhaft dem inneren Kurvenzug eine verkürzte Epi- und dem äußeren eine ebensolche Hypozykloide zugrunde. Entweder der innere oder der äußere Kurvenzug ist starr mit einer der Wellen verbunden, während der andere
ao an dem Gehäuse befestigt ist. Auf diese Weise werden Mitnehmerverbindungen vollständig vermieden. Weiterhin stehen bei einer gegebenen Übersetzung die doppelte Anzahl von Rollkörpern zur Verfügung, wodurch
eine günstigere Kraftübertragung auch bei hohen Belastungen und Drehzahlen gegeben ist. Die besondere Form der beiden Kurven gestattet eine günstige Kraftübertragung und sichert einen besonders ruhigen Lauf des Ge-
triebes. |
Auf beiliegender Zeichnung wird die Erfin- I
dung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt j Abb. ι einen Längsschnitt durch ein solches Getriebe.
Abb. 2 die Kurvenanordnung in Drauf- 3: sieht, während
Abb. 3 und 4 Abänderungen der in Abb. 1 gezeigten Anordnung darstellen.
Die schnell laufende Welle 1 ist mit einem exzentrischen Teil 2 versehen, welcher eine 4c Scheibe 3 in körperlich kreisende Bewegungen versetzt. Eine Anzahl von Rollen 4 ist symmetrisch auf der Scheibe 3 angeordnet und steht mit einer inneren Kurvenscheibe 5 und einer äußeren. 6, in Eingriff. Die Zähnezahl der einen Kurvenscheibe ist um eins größer, die der anderen um eins kleiner als die Anzahl der Rollkörper. Die Scheibe 5 ist an der langsam laufenden Welle 7 befestigt, während die Scheibe '> zwischen dem Gehäuse 8 und S" dem Deckel u eingespannt ist. Ein Gegengewicht 10 dient zum Massenausgleich der Scheibe 3.
Bei einer Bewegung der Rollenscheibe in der Richtung des Pfeiles auf Abb. 2 werden die Rollen auf der rechten Seite gegen die äußere Kurvenscheibe gedrückt, während die Rollen auf der linken Seite mit der inneren-Scheibe 5 in Eingriff stehen. Diese Eingriffsverhältnisse sind durch Pfeile angegeben. Da die Rollen 4 ein wenig kleiner gehalten sind als ihnen theoretisch zukommt, findet tatsächlich nur in den angegebenen Punkten Berührung statt, so daß eine Rolle niemals gleich-
zeitig mit beiden Kurven zusammenarbeiten kann, was unter Umständen ein Gleiten bedingen würde.
Wenn, wie in den gezeigten Ausführungsbeispieleii, eine der Kurven gegen Drehung gehalten wird, ist das Über- oder Untersetzungsverhältnis bei gleichläufiger Drehbewegung der beiden Wellen gleich der halben Zähnezahl der bewegten Kurvenscheibe.
ίο Die Abb. 3 und 4 zeigen andere Ausbildungsformen der Scheibe 3. die eine günstigere Übertragung der Rollendrücke auf das Exzenter 2 ergeben. In Abb. 3 ist z. B. die Scheibe 3 gekröpft ausgeführt, so daß das Exzenter 2 in die Ebene der Kraftübertragung 4. 5. 6 zu liegen kommt, während in Abb. 4 die Rollkörper 4 beiderseits der Scheibe 3 angeordnet sind und mit den Kurveuscheiben 5 und » in verschiedenen Ebenen zusammenarbeiten, so daß sich die Scheibe 3 in der resultierenden !Mittelebene befindet.
Die in Abb. 3 und 4 in Querschnitt bzw. Ansicht gezeigte bewegliche Verbindung zwischen der Welle 1 und dem Exzenter 2 verhindert die Übertragungen von Axialbewegungen der Welle auf das Getriebe.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    r. Über- oder Untersetzungsgetriebe mit zwei gleichachsig angeordneten WeI-len und einem exzentrisch bewegten, Rollkörper tragenden Zwischenglied, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollkörper mit zwei Kurvenscheiben in Eingriff stehen, von denen die eine mit der einen Welle und die andere mit dem Getriebegehäuse verbunden ist und wobei eine der Kurvenscheiben festgehalten bzw. in einem bestimmten Sinne beeinflußt wird.
  2. 2. Über- oder Untersetzungsgetriebe nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die eine Kurvenscheibe als geschlossene Epi- und die andere als geschlossene Hypozykloi'de bzw. als Äquidistanten zu diesen Kurvenzügen ausgebildet sind.
  3. 3. Über- oder Untersetzungsgetriebe nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß zu der als Epizykloide ausgebildeten inneren Scheibe der Umfang der äußeren Kurvenscheibe als Äquidistante zu einer 5c verkürzten geschlossenen Hypozykloide ausgebildet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED53238D 1927-06-14 1927-06-14 UEber- oder Untersetzungsgetriebe Expired DE512604C (de)

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DE (1) DE512604C (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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