AT67934B - Planetradübersetzungsgetriebe. - Google Patents

Planetradübersetzungsgetriebe.

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AT67934B
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gear
planetary gear
wheel
wheels
gear transmission
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Hans Bartsch
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Hans Bartsch
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Planetradübersetzungsgetriebe.   



   Gegenstand der Erfindung idt ein Übersetzungsgetriebe, durch das bezweckt wird, eine sehr hohe Übersetzung auf verhältnismässig geringem Raume zu ermöglichen, ohne Schneckenräder mit ihrem verhältnismässig hoben Arbeitsverlust in Kauf nehmen zu   müssen.   



   Das neue Getriebe bedient sich der bekannten doppelten Dreiradanordnung. bei der eines der beiden miteinander gekuppelten Dreiradsysteme ein Planetenrad aufweist. 



   Während nun aber bei dem bekannten Getriebe nur ein Rad des einen Getriebes mit einem Rade des anderen starr verbunden ist   und ÜbersotzungsproportionaHtät zwischen   den beiden Getrieben besteht, ist nach der Erfindung sowohl das Aussenrad des einen Getriebes mit dem Aussenrade des Nachbargetriebes verbunden, als auch das Innenrad des einen Getriebes mit dem Innenrade des anderen. Und des weiteren Ist dafür gesorgt, dass keine Proportionalität besteht, so dass, wenn die Radien der Aussen- und Innenräder des einen 
 EMI1.1 
 die folgende Ungleichheit besteht : 
 EMI1.2 
 fliebei ist das Planetenrad des einen Getriebes mittels eines   Kurbelarme8   mit der einen Welle verbunden. Das Zwischenrad der anderen Radgruppe liegt un Raume fest; es kann auch als Antriebsrad benutzt werden. 



   Wird in das Radgetripbe, welches das Planetenrad nicht   enthä.lt. Antrieb t'mgelpltet,   so sind zwar einerseits wegen der Kupplung der Aussenräder miteinander und andererseits der   Jnnenrader   untereinander die Winkelgeschwindigkeiten gleich, doch bestehen wegen der oben genannten Ungleichheit für das Planetenrad andere Ablaufverhältnisse als für das feste Zwischenrad des anderen Radgetriebes, und Infolgedessen muss das   Plarietenrad   eine Bewegung im Raum erfahren, die mittels eines   Kurbelarmes   auf die eine Welle übertragen wird. 



   Im Grenzfalle, d. h. wenn die Ungleichheit in Gleichheit übergeht, wird die Geschwindigkeit der Achse des Planetenrades gleich Nul) ; will man also eine sehr hohe Übersetzung erzielen, so wird man sich mit der zu wählenden Ungleichheit möglichst wenig von der Proportion 
 EMI1.3 
 entfernen. 



   Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele in den Flg. 1 bis 3 dargestellt.
Fig. 1 zeigt die eine Ausführungsform im Längsschnitt, Fig. 2 die andere AusfUhrungsform in Draufsicht, teilweise geschnitten, und Fig. 3 ist eine Seitenansicht zu Fig. 2. 



   In dem Gestellblock a sind bei der Ausführungsform nach Fig. 1 die beiden miteinander zu verbindenden Wellen v und w mit ihren Enden gelagert. 



   D ie Welle e tragt durch Keile fest mit ihr verbunden das   Stirnrad./'.   das mittels 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 schraubung s verbunden ist. Infolgedessen sind die Winkelgeschwindigkeiten der   Räder f   und d   gloich. Ebenfalls   miteinander verbunden sind die Rider c und cl, deren Winkelgeschwindigkeiten daher ebenfalls gleich sind. Das Rad c1 ist frei drehbar auf einer Nabe e gelagert, die mittel. der Kurbel k mit dem Panetenrade E verbunden ist. Die Kurbelnahe e ist mit der Welle w durch Verkeilung fest verbunden. 



    Gibt man dem System f. g, 0 den Index 1 und dem Getriebe d, E, cl den Index 2 und bezeichnet man c, cl als Aussenräder, f und d als Innenräder, so wurde im Falle von   
 EMI2.2 
 die Achse des Planetenrades E eine Drehung im Raume nicht erfahren, denn es würden ja die Verhältnisse des Rades E durchaus dem des Rades g entsprechen. 



   Verwandelt man aber diese Gleichung in eine Ungleichung, verringert man zum Beispiel den Teilkreisdurchmesser des   Radoa d ! etwas gegenüber dem   Teilkreisdurchmesser des Rades J, wobei man natürlich den neuen Verhältnissen auch bezüglich der Zähnezahl der Räder d und E Rechnung tragen muss, so weist das Planetenrad E andere   Abrollverhältnisse   als das   Rad g   auf und infolgedessen wandert das Rad E im Raum und diese Drehung wird mittels der Kurbel k auf die Welle w übertragen. 



   Da nach Wahl der Ungleichheit diese Wanderung ganz langsam vonstatten gehen kann, so ist ein sehr hohes Übersetzungsverhältnis ermöglicht. Man kann die Ungleichheit, wie eben angegeben, in das Rad d legen, ebensogut aber auch in das Rad   Cl oder auch   in beide Räder. 



   Bei der Ausführungsform nach den Fig. 2 und 3 ist das im Gestell a festgelagerte Rad   g   als Antriebsrad gewählt worden, wodurch für die Übersetzung auch noch das Verhältnis der Räder g :f massgebend wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Planetenradübersetzungsgetriebe mit je zwei Innen-, Aussen- und Zwischenrädern, dadurch gekennzeichnet, dass nicht nur die Anssenräder (c, cl) miteinander, sondern auch EMI2.3 einem ortsfest gelagerten Zwischenrad (g) kämmt, wogegen das andere Innenrad in ein Planetenrad (E) eingreift, das mit einer der Wellen durch einen Kurbelarm (k) verbunden ist, wobei das Übersetzungsverhältnis zwischen den Rädern (c. f. g) der einen Radgruppe verschieden ist von dem der Räder (el, d, E) der benachbarten Radgruppe.
AT67934D 1913-01-27 1914-01-19 Planetradübersetzungsgetriebe. AT67934B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107261163A (zh) * 2017-06-25 2017-10-20 江苏福利达农业科技有限公司 一种食用菌养殖器具用消毒柜

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