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Verkleinerung der Riemenscheibe. Die Nuten i ermöglichen ein freies Hin- und Herschieben der Arme j zwischen den Platten f, g und h, obgleich dieselben durch Bolzen l fest miteinander verbunden sind.
Die Vorrichtung, durch welche die Verstellung der Riemenscheiben eingeleitet wird, ist am besten aus den Fig. 6 und 7 zu erkennen.
In zwei Lagern n ruhen die hohlen Wellen c. Die beiden Lager sind durch Arme m verbunden, welche in der Mitte ein weiteres Lager o zur Führung einer hohlen Welle p tragen. Ein Querarm ai ist mit don beiden Enden der Innenwellen a verbunden und trägt
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man nun mit Hilfe der Zahnstange q den Querarm a-'nach auswärts, dann werden auch die zentralen Wellen a mitgenommen, welche dann durch den schraubenförmigen Teil ihrer Nuten b eine Drehung der Zahnräder, bewirken. Die Hohlwelle p besitzt ungefähr in ihrer Mitte einen Schlitz p'und trägt lose ein Lager r, welches durch Anschläge r' gegen Längsverschiebung gesichert ist. Das Lager r trägt eine Welle 11 deren eines Ende mit einem Zahnrade s'ausgerüstet ist. Dasselbe steht mit der Zahnstange q in Eingriff
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(Fig. 7) in Eingriff treten kann.
Diese Schnecke sitzt auf einer der genuteten Wellen o.
Das Schneckenrad* wird gewöhnlich durch ein an einer Schnur oder Kette hängendes Gewicht, oder durch eine Feder mit der Schnecke ausser Eingriff gehalten. 8011 aber die eine Riemenscheibe vergrössert und die andere entsprechend verkleinert werden, dann wird das Schneckenrad mit der Schnecke in Eingriff gebracht Da die Schnecke t mit der einen der beiden Wellen a beständig umläuft, so wird dann auch die Welle a in Drehung versetzt und bewirkt unter Vermittlung des Zahnrades a'und der Zahnstange q ein Verschieben des Querarmes a'und der Wellen a in Längsrichtung der letzteren.
In beiden Riemenscheiben erfahren dann die Zahnräder e gleichzeitig eine Drehung and bewirken eine Verschiebung der Zahnstangen j derart, dass die eine Riemenscheibe ihren Durchmesser verringert, während die andere denselben um ein entsprechendes Stock vergrössert.
Das Lager r wird dadurch in seiner Normallage gehalten, dass ein daran befestigter
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getragen wird. Dieses Brückenstück kann mit den Anschlägen rl aus einem Stück bestehen.
Die Sange v2 trägt zu beiden Seiten des Armes v je eine Feder tcl.
Wird nun das Lager t-durch das in Pfeilrichtung Fig. 12 in Wirkung zu setzende Zugorgan gesenkt oder gehoben, dann wird entweder das Schneckenrad s2 oder q2 mit der Schnecke t in Eingriff gebracht, wobei die Welle s entweder direkt vom Schneckenrad su in einer Richtung, oder unter Vermittlung der Kettenräder q8 und Kette in entgegengesetzter Richtung in Drehung versetzt wird, demzufolge die Wellen a entweder in der einen oder anderen Richtung der Länge nach verschoben werden.
Auf der Hobtwotto c (Fig. 6) ist eine Riemenscheibe u angebracht, welche durch Federn a2 (Fig. 6) mit dem geraden Teil der Nuten b der Welle a derart in Eingriff steht, da dlo Welle a mit der Riemenscheibe M stets auf Drehung gekuppelt ist. aber unbehindert innerhalb der Hohlwelle c in Längsrichtung vesrchoben werden kann. Mit der R@emenscheibe u ist eine zweite Festscheibe u1 (Fig. 6) durch einen Riemen verbunden und
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rades ein Handrad vorsehen. Das Lager könnte in diesem Falle mit seiner Welle fest verbunden sein.
Die ausdehnbaren Scheiben können auch aus einer geringeren Anzahl Teile zusammengesetzt werden, wie dies die Ausführungsform der Fig. 8 und 9 zeigt. In diesem Falle ist ausser den beiden Seitenplatten d nur noch eine Nabe d2 @ orgesehen, weiche mit den
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entsprechenden Kernen die Schlitze i erhalten. Die Platten d und Nabe d2 sind auch in diesem Falle durch Bolzen I miteinander verbunden.
Die Wirkungsweise der Einrichtung gestaltet sich folgendermassen : Die Riemenscheibe ul (Fig. 6) erhält ihren Antrieb durch einen Riemen von der Hauptwelle aus. Da sie auf der Hohlwelle c sitzt, so wird diese sowie die damit verbundene ausdehnbare Scheibe in Drehung versetzt. Auch die zentrale genutete Welle a nimmt an der Drehung der Riemenscheibe teil. Von der Riemenscheibe M wird ein Riemen nach ab- wilrts geführt, um die anzutreibende Maschine in Gang zu setzen. Durch Überführen des Riemens auf die Losscheibe 142 kann der Gang der Maschine unterbrochen werden.
Weisen beide verstellbare Scheiben den gleichen Durchmesser auf, dann werden die beiden Wellen c
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notwendig ist, die andere Riemenscheibe ebenfalls entsprechend aber im umgekehrten Verhältnis zu verstellen, dann wird die Welle a entweder unter Vermittlung des Lagers r angehoben oder. nach abwärts gezogen, derart dass das Schneckenrad 82 oder q2 mit der Schnecke t (Fig. 7) in Eingriff kommt. Die Zahnstange q wird dann innerhalb der Hohl- welle p in der einen oder anderen Richtung verschoben und da diese Zahnstange durch den Querarm al mit den Wellen a verbunden ist, so werden auch diese in der einen oder anderen Richtung verschoben und die Zahnräder e unter Vermittlung der Keile el in Drehung versetzt.
Die Zahnstangen verschieben dann die verzahnten Arme j derart, dass die Riemenauflaufflächen k der einen Scheibe radial nach auswärts und die der anderen Scheibe um ein entsprechendes Stück radial nach einwärts verschoben werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Wechselgetriebe, bei dem verschiebbare Teile vorgesehen sind, welche die Auflaufflächen für eine Kette oder einen Riemen tragen, dadurch gekennzeichnet, dass diese
Teile aus gezahnten in den Ebenen der Scheiben verschiebbaren Armen (j) bestehen, deren Verstellung durch die Verdrehung von Zahnrädern (e) geschieht, die gleichachsig zu den in ihrem Durchmesser zu verändernden Scheiben angeordnet sind.