DE146729C - - Google Patents
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- DE146729C DE146729C DENDAT146729D DE146729DA DE146729C DE 146729 C DE146729 C DE 146729C DE NDAT146729 D DENDAT146729 D DE NDAT146729D DE 146729D A DE146729D A DE 146729DA DE 146729 C DE146729 C DE 146729C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H9/00—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members
- F16H9/02—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion
- F16H9/24—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using chains or toothed belts, belts in the form of links; Chains or belts specially adapted to such gearing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft Neuerungen bei Wechselgetrieben von der in der deutschen
Patentschrift 142236 beschriebenen Art, wodurch die von der Antriebswelle auf die
angetriebene Welle übertragene Geschwindigkeit nach Belieben während der Drehung der
Wellen geändert werden kann. Diese Art von Wechselgetrieben besteht aus einer ausdehnbaren und zusammenziehbaren Trommel,
die sich aus einer Reihe von Armen zusammensetzt, welche sich radial in Nuten einer auf
einer Welle festen Scheibe verschieben können und von denen jede, je nachdem sie für Seiloder
Kettentrieb dienen sollen, eine Rillenscheibe oder ein Kettenrad trägt, das auf
seiner Achse so angebracht ist, daß es entweder auf ihr fest bleibt oder sich auf ihr
drehen kann. Gemäß der obengenannten älteren Patentschrift wird dies durch Anbringung
der Seilscheiben oder Kettenräder auf ihren Achsen mittels eines Klemmgesperres oder einer sonst geeigneten Kupplung
bewirkt, welche ihre Drehung auf den Achsen in einer Richtung verhindert, aber in der anderen
gestattet, wenn die Arme in der einen oder anderen Richtung verschoben werden.
Nach der vorliegenden Erfindung nun wird das Klemmgesperre oder die sonst gleichwertige
Kupplung, welche eine Drehung der Scheiben oder Kettenräder nur in einer Richtung
zuläßt, durch eine Reibungskupplung ersetzt, welche, wenn gewünscht, die Freigabe
der Scheiben oder Räder zur Drehung in beiden Richtungen gestattet, indessen im erforderlichen Falle ihre Sperrung und feste
Verbindung mit ihren Achsen ermöglicht, so daß sämtliche Scheiben oder Kettenräder einfach
mit der Trommel und deren Welle umlaufen.
In den Zeichnungen ist eine besonders zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung
dargestellt, und -zwar zeigt:
Fig. ι eine der ausdehnbaren Trommeln,
zur Hälfte in Ansicht, zur Hälfte im Schnitt und
Fig. 2 einen Grundriß des ganzen Wechselgetriebes.
In Fig. ι ist auf der Welle 5, welche entweder als die treibende oder die angetriebene
Welle gelten kann, der Teil 18 mit radialen Nuten 17, in denen die Arme 4 gleichzeitig
nach außen oder innen verschoben werden können, angebracht. Die Arme 4 führen Spindeln 73, auf denen die Kettenräder 32
(bezw. bei Verwendung von Seilantrieb Rillenscheiben) derart angebracht sind, daß sie für
gewöhnlich in beiden Richtungen umlaufen können, die Arme 4 sind ferner mit Zapfen
oder Ansätzen 6 ausgestattet, die mit der Spiralnutscheibe 11 in Eingriff sind, welche
mittels der in einer Nut 26 der Welle 5 in Längsrichtung verschiebbaren Zahnstange 25,
wie in der Patentschrift 142236 angegeben,,
in beiden Richtungen gedreht werden kann.
Jedes der Kettenräder 32 (bezw. jede der Seilscheiben) ist mit einem hohlkegelförmigen
Teil 74 ausgestattet, in den ein entsprechender Vollkegel 75 greift; diese Kegel 75 sind
an einer Scheibe 76 angeordnet, die aus einem Stück mit einer in Längsrichtung gegen den
Teil 18 verschiebbaren Muffe 77 besteht. In
der Regel wird die Scheibe 76 gegen den die Arme 4 führenden Teil 18 durch eine
starke Feder, 78 gedrückt, wodurch die an
der Scheibe 76 befindlichen Kegel 75 für gewöhnlich in die an den Kettenrädern oder
Seilscheiben 32 befindlichen hohlkegelförmigen Teile gedrückt und die Räder bezw. Scheiben
derart selbst in starrer Verbindung mit ihren Achsen gehalten werden, daß sie nur mit
dem Teil 18, in dem die die Achsen tragenden Arme angebracht sind, umlaufen. Die
Muffe oder Nabe JJ der Scheibe 76 trägt außer dieser einen ebenfalls mit ihr aus einem
Stück hergestellten und als Nutenscheibe ausgebildeten Teil 79, in dessen Nut eine Gabel 80
(Fig. 2) greift, die mit einem Trethebel 81 oder dergl. verbunden ist. Durch Antrieb
dieses Trethebels wird die Muffe JJ gegen die Wirkung der Feder 78 zurückbewegt, und
es werden die durch die Kegel 75 und hohlkegelförmigen Teile an den Rädern oder Scheiben 32 gebildeten Reibungskupplungen
infolgedessen ausgerückt, so daß - die Räder oder Scheiben sich in beiden Richtungen auf
ihren Achsen drehen können,, wenn die Arme 4 nach außen oder innen verschoben werden,
gemäß der Drehrichtung, die der Spiralnutscheibe 11 erteilt wird.
Die von der Scheibe 76 getragenen Kegel 75, die, wie ersichtlich, auf denselben Achsen wie
die Kettenräder oder Scheiben sitzen, sind ebenfalls in radialer Richtung verschiebbar,
und zwar in Schlitzen 82 der Scheibe 76, so daß sie demnach der Verschiebungsbewegung
der Räder oder Scheiben bei Vergrößerung oder Verkleinerung des Trommeldurchmessers
folgen.
Wie aus der Darstellung in Fig. 2 hervorgeht, bestehen die Mittel zur gleichzeitigen
Verschiebung der Reibungskupplungen der Räder 32 sowohl der antreibenden Welle 105
wie der angetriebenen Welle 5 aus einer Spindel 84, die in einem Lager 85 des Gehäuses
86 des Getriebes drehbar ist und auf der der Arm 87, mit dem der Antriebshebel 81
verbunden ist, sitzt. Das Gewinde 83 dieser Spindel 84 tritt durch eine mit entsprechendem
Innengewinde versehene Buchse 88, mit der die in die Nutenscheiben 79 der Muffen JJ
greifenden Gabeln 80 verbunden sind. Auf diese Weise werden, wie ohne weiteres ersichtlich,
durch den Trethebel 81 beide Muffen gleichzeitig in der Ausrückrichtung
der Kupplungen 75 bewegt.
Die Mittel zur Bewegung der verschiebbaren Zahnstangen 25, 125, die die Drehung
der beiden Spiralnutscheiben 11, 111 in entgegengesetzten
Richtungen veranlassen, bestehen in einem an dem Rahmen oder Gehäuse drehbar gelagerten zweiarmigen Hebel 90,
dessen geschlitzte Enden Zapfen.91, 191 in
Ringen 92, 192 fassen, in denen die treibende bezw. angetriebene Welle sich drehen kann
und die in geeigneter Weise mit den Zahnstangen 25, 125 verbunden" sind. Der eine
Arm des Hebels 90 ist dabei an einen weiteren (nicht dargestellten) Hebel angelenkt, mittels
dessen der Ring 192 die Verschiebung der Zahnstange 125 in der einen oder anderen
Richtung herbeiführt, während die 'andere Zahnstange 25 sich in entgegengesetzter Richtung
verschiebt.
Zwecks Ermöglichung der Umkehrung der Drehrichtung der angetriebenen Welle 5 sind
zwei Zahntriebe 93, 94 frei drehbar auf am Gehäuse befindlichen Zapfen 95 aufgesetzt
und werden von einem beiden gemeinsamen Träger 96 gehalten, an den ein Arm eines
am Gehäuse drehbar gelagerten Hebels 97 angreift, dessen anderer Arm durch eine Stange 98 mit dem Umkehrhebel verbunden
ist. Ein Zahnkranz 199 ist auf dem Teil 18 der Welle 105, in dem die Arme 4 verschiebbar
sind, angebracht, und ein gleichartiger Zahnkranz 99 sitzt auf dem entsprechenden
Teil 18 der angetriebenen Welle 5, so daß, wenn der Umkehrhebel in solcher Richtung
bewegt wird, daß die Triebe 93, 94 mit den Kränzen 99 und 199 in Eingriff treten, die
Bewegung der Antriebswelle 105 durch den Zahnkranz 199 und die Triebe 93, 94 auf
den Zahnkranz 99 übertragen wird, jedoch in umgekehrter Richtung zu der, in welcher
sie durch die Kettenräder 32 (bezw. Rillenscheiben) und die Kette 2 übertragen werden
würde. Es ist selbstverständlich, daß in diesem Falle die Reibungskupplungen 75 ausgerückt
sein müssen, so daß sich die Räder 32 frei auf ihren Achsen drehen können.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Wechselgetriebe mit Vorrichtung zur Vergrößerung oder Verkleinerung des Umfanges der auf einer oder auf beiden Kraftübertragungswellen angebrachten Trommel bezw. Trommeln, die aus einer Reihe von in Platten oder Scheiben radial nach innen oder außen verschiebbaren Armen bestehen, die je ein Kettenrad oder eine Seilscheibe tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenräder oder die Seilscheiben derart auf ihren Achsen angebracht sind, daß sie entweder mit ihnen gekuppelt werden oder, um sich bei der Umsteuerung in jeder Richtung frei darauf drehen zu können, von ihnen gelöst sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE146729C true DE146729C (de) |
Family
ID=413973
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT146729D Active DE146729C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE146729C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3331421A1 (de) * | 1983-07-19 | 1985-02-07 | Pedro Barcelona Ybern Miro | Uebersetzungsverhaeltnis-variationseinrichtung |
-
0
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Cited By (1)
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