DE2629753A1 - Regulierbare riemenscheibe - Google Patents
Regulierbare riemenscheibeInfo
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- DE2629753A1 DE2629753A1 DE19762629753 DE2629753A DE2629753A1 DE 2629753 A1 DE2629753 A1 DE 2629753A1 DE 19762629753 DE19762629753 DE 19762629753 DE 2629753 A DE2629753 A DE 2629753A DE 2629753 A1 DE2629753 A1 DE 2629753A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
- F16H55/32—Friction members
- F16H55/52—Pulleys or friction discs of adjustable construction
- F16H55/54—Pulleys or friction discs of adjustable construction of which the bearing parts are radially adjustable
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Description
PATENTANWALT
DiPL.-PHYs. DR. WALTHER JUNIUS 3 Hannover
29. Juni 1976 ·
Dr. J/R
Mein Zeichen: 2542
Vyzkumny a vyvojovy ustav Zavodu vseobecneho
strojirenstvi, Brno, Gottwaldova 76
Regulierbare Riemenscheibe
Die vorliegende Erfindung betrifft die kontinuierliche Änderung des Durchmessers von Riemenscheiben in großem
Bereich entsprechend der durch den Maschinenbetrieb gestellten augenblicklichen Forderung der Zubringevorrichtuhg
einer Rundstrickmaschine.
Zwangsläufiges Zubringen von auf Rundstrickmaschinen zu verarbeitendem Garn erfordert oft eine Veränderung der
Geschwindigkeit des Zubringebandes. Die Zubringeelemente können in einigen Reihen übereinander angebracht sein
und jede Reihe kann eine andere Geschwindigkeit des Zubringebandes aufweisen.
— 2 —
609886/0309
Die Forderung verschiedener Zubringegeschwindigkeiten
wird bisher auf verschiedene Weise gelöst. Zum Antrieb des Zubringebandes dienen z.B. auch Mehrganggetriebe.
Die in dieser Weise geregelte Geschwindigkeit des Zubringebandes wird stufenweise durchgeführt, und nicht
kontinuierlich, wie es die Maschendichte erfordert, da die Strickware in einer bestimmten Gewichtstoleranz
gestrickt v/erden muß. In einer weiteren bekannten Lös#ung wird eine Riemenscheibe mit veränderlichem Durchmesser
für den Antrieb des Zubringebandes benutzt. Durch Verdrehen einer Scheibe mit Spiralnut relativ zu einer
Scheibe mit Radialaussparungen werden Segmentkörper verschoben und es kommt zu einer Veränderung des Durchmessers
der Riemenscheibe. Die Funktion dieser Ausführung ist nicht störungsfrei. Sie wird von Verunreinigungen und
Garnflug beeinträchtigt, die sich an den Seiten der Segmente ablagern, so daß es notwendig ist, die Riemenscheibe
öfters zu reinigen. Es gibt auch eine Riemenscheibe mit veränderbarem Durchmesser, die durch zwei feste
Flansche gebildet wird, zwischen welchen auf ausschwenkbaren Hebeln drehbar Segmente gelagert sind, die aufeinander
abgestützt sind und mittels Federn aneinandergedrückt werden. Durch Verdrehung kommt es dann zu einer
Veränderung der Stellung der Segmente, die in jeder Stellung den Arbeitsumfang der Riemenscheibe bilden. Der
Nachteil dieser Lösung besteht in einer großen Anzahl von Bestandteilen und einer schwierigen Montage.
Die Erfindung schafft eine regulierbare Riemenscheibe mit veränderlichem Durchmesser, die unanfällig gegen Verunreinigungen
ist.
Θ09886/0309
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der Arbeitsumfang
durch radial geführte Segmente mit Armen gebildet wird, die mittels eines Regulierungstreibrades gesteuert
werden, wodurch der Arbeitsumfang der Riemenscheibe entsprechend der jeweiligen Stellung der Segmente
gebildet wird.
Die Vorteile der regulierbaren Riemenscheibe der vorliegenden Erfindung bestehen vor allem darin, daß die Verunreinigungen
nicht die Funktion der Riemenscheibe gefährden. Daher braucht die Riemenscheibe auch nur selten
zerlegt und gereinigt zu werden. Außerdem ist die Anzahl der Bestandteile beträchtlich niedriger als bei den bekannten
Vorrichtungen. Auch ist die eigentliche Montage wesentlich vereinfacht worden.
Das 'wesen der Erfindung ist nachstehend anhand eines in
der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Ss zeilen:
Fig. 1 einen Schnitt durch die regulierbare Riemenscheibe im Aufriß;
Fig. 2 einen Scnnitt durch die Riemenscheibe im Seitenriß.
Auf dem im gezeichneten Ausführungsbeispiel mit Verzahnung 2 ausgeführten Triebrad 1 liegt die mit dem Triebrad
Λ fest zu einem Ganzen verbundene Stirnfläche 3 auf. Die
feste Verbindung kann z.B. mit einem Zapfen 4- ausgeführt
sein. Als Stütze der Stirnfläche 3 gegen axiale Verschie-
- 4 6 0 9 8 8 6/0309
bung kann ein Sicherungsring 5 angewandt werden. An dem anderen Ende des Triebrades 1 ist eine zweite Stirnfläche
? befestigt, die drehbar auf dem regulierbaren Triebrad 1 gelagert ist, und mit blinden Nuten 8 und
einer durchlaufenden Nut 9 versehen ist. Auf der äußeren Seite der Stirnfläche 7 ist die Nut 9 mit einer
Skala 10 versehen. Zwischen der Stirnfläche 3 und der
Stirnfläche 7 sind Segmente 15 angebracht, die mit zwei Armen 11 in U-Form versehen sind, welche das regulierbare
Triebrad 1 umgeben, wobei ein Arm 11 des Segments durch eine Zahnstange 12 zum Eingriff mit der Yerzahnung
2 des regulierbaren Triebrades 1 gebildet wird, während der zweite Arm z.B. mit einer Führung 14 zur gleitenden
Verbindung in der hier nicht dargestellten Nut auf dem Durchmesser der Verzahnung 2 des Triebrades 1 versehen
ist. Die Segmente 15 sind mit einer über die ganze Breite der regulierbaren Riemenscheibe verlaufenden Fläche
versehen, die zum Kontakt mit dem nicht dargestellten Band dient. Die Segmente 15 sind auf einer Seite mit
einem Vorsprung 16 versehen, der zur Führung in der Nut 8 der Stirnfläche 7 dient. Mindestens ein Segment 15 ist
mit einem längeren Vorsprung 16 versehen, welcher von der Nut 9 geführt wird, die den eingestellten Durchmesser
der Segmente 15 auf der Skala 10 bezeichnet. Zur Sicherung des erforderlichen Durchmessers dient die Schraubenmutter
17» die gegen vollständiges Herausschrauben durch
den Abscherstift 18 gesichert ist. Zur lagerung der regulierbaren Riemenscheibe auf der Welle des Antriebs,
der hier nicht dargestellt ist, dient die Nut 19. Die Bestimmung der Höhe der Stellung der Riemenscheibe gegenüber
den Zubringern^ die hier ebenfalls nicht dargestellt
sind, sichert die Schraube 20.
Die Vorrichtung des· vorliegenden Erfindung arbeitet
folgendermaßen, s
- 5 109886/0309
Durch Lösung der Schraubenmutter 1?» die gegen vollständiges
Herausschrauben durch den Abscherstift 18 gesichert ist, wird die Stirnfläche 7 relativ zu dem
regulierbaren Triebrad 1 und der Stirnfläche 3 beweglich. Die Veränderung des Durchmessers der Riemenscheibe
wird durch Verdrehen der Stirnfläche 3 gegenüber der Stirnfläche 7 »it den Segmenten 15 durchgeführt, die
sich entweder hinein- oder hinausschieben. Zur Einstellung des benötigten Durchmessers wird mit Vorteil die Skala.10
am Rande der Nut 9 genutzt und der längere Vorsprung 16, der in der Nut 9 geführt wird. Der eingestellte Durchmesser
wird durch Anziehen der Mutter 17 gesichert.
In abgeänderter Ausführung kann bei der vorliegenden Erfindung die Steuerung der Segmente mittels einer Zahnstange
und eines veraahnten !Triebrades durchgeführt werden,
z.B, die Übertragung der Umfangskraft durch Reibung,
durch direkten Kontakt des regulierbaren Triebrades und der Arme der Segmente.
Die regulierbare Riemenscheibe mit kontinuierlich veränderbarem Durchmesser gemäß der vorliegenden Erfindung
kann auf verschiedenen Haschinen angewandt werden, in
deren Arbeitsregime die Geschwindigkeit der Zubringeelemente veränderlich ist.
S09886/03Ö9
Claims (2)
- Patentansprüche[ 1J Regulierbare Riemenscheibe, deren Arbeitsuefang zwischen den Stirnflächen der Riemenscheibe durch radial geführte Segmente gebildet wird, dadurch gekennzeichnet,daß jedes Segment (15) mi"b mindestens einem Arm (11) versehen ist, welcher sich in Eingriff mit dem regulierbaren Triebrad (1) befindet, welches drehbar in der Achse der Riemenscheibe angebracht ist.
- 2. Regulierbare Riemenscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Segmente (15) mit zwei Armen (11) in U-Form versehen sind, welche das regulierbare Triebrad (1) umspannen, wobei ein Arm (11) des Segments (15) durch eine Zahnstange zwecks Eingriff mit der Verzahnung (2) des regulierbaren Triebrades (1) gebildet wird, während der andere Arm für den gleitenden Eingriff mit dem regulierbaren Triebrad (1) ausgebildet ist.3» Regulierbare Riemenscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß ein Ende des regulierbaren Triebrades (1) fest an einer Stirnfläche (3) der Riemenscheibe und das andere Ende des Triebrades (1) drehbar in der anderen Stirnfläche (7) der Riemenscheibe angebracht ist,S09886/0309
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS513875A CS173512B1 (de) | 1975-07-21 | 1975-07-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2629753A1 true DE2629753A1 (de) | 1977-02-10 |
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ID=5395687
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762629753 Ceased DE2629753A1 (de) | 1975-07-21 | 1976-07-02 | Regulierbare riemenscheibe |
Country Status (4)
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DD (1) | DD125055A1 (de) |
DE (1) | DE2629753A1 (de) |
GB (1) | GB1535073A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO1980000737A1 (en) * | 1978-10-04 | 1980-04-17 | K Vinther | Expansion element |
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DE1450833B1 (de) * | 1963-08-22 | 1970-08-20 | Sackl Hans | Keilriemenscheibe mit stufenlos einstellbarem Laufkreisdurchmesser |
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1975
- 1975-07-21 CS CS513875A patent/CS173512B1/cs unknown
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1976
- 1976-07-02 DE DE19762629753 patent/DE2629753A1/de not_active Ceased
- 1976-07-07 GB GB2830476A patent/GB1535073A/en not_active Expired
- 1976-07-20 DD DD19397976A patent/DD125055A1/xx unknown
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CS173512B1 (de) | 1977-02-28 |
GB1535073A (en) | 1978-12-06 |
DD125055A1 (de) | 1977-03-30 |
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