DE148485C - - Google Patents

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DE148485C
DE148485C DENDAT148485D DE148485DA DE148485C DE 148485 C DE148485 C DE 148485C DE NDAT148485 D DENDAT148485 D DE NDAT148485D DE 148485D A DE148485D A DE 148485DA DE 148485 C DE148485 C DE 148485C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/52Pulleys or friction discs of adjustable construction
    • F16H55/54Pulleys or friction discs of adjustable construction of which the bearing parts are radially adjustable

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Riemscheibe, deren Durchmesser dadurch veränderbar ist, daß der Kranz aus einem schneckenförmig gewundenen Federbande hergestellt ist, welches Ausdehnung oder Zusammenziehung der Windungen gestattet und es so ermöglicht, den Durchmesser vergrößern oder verkleinern zu können.
Von den bisher bekannt gewordenen Riemscheiben dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß das den Kranz bildende, schneckenförmig gewundene Federband zwischen zwei auf der Nabe drehbaren Flanschen oder Endscheiben lose sitzt, welche durch parallel zur Achse gerichtete Stäbe miteinander verbunden und gegen gegenseitige Verdrehung gesichert sind, während das Federband gegen nach innen gerichtete radiale Verschiebung geschützt und im Mittel zur Achse dadurch gehalten ist, daß auf der Nabe Arme drehbar angeordnet sind, die eine mehr oder weniger radial gerichtete Lage einnehmen können und mit ihren äußeren freien Enden sich innen gegen den Umfang des Scheibenkranzes anlegen und so diesen wie die Arme einer Scheibe stützen und einmitteln. Indem sich diese Arme gegen die die Endflanschen verbindenden vorgenannten Stäbe auflegen, wird ihre Lage bei einer Drehung der Flanschen auf der_ Nabe geändert, eine mehr zur radialen geneigte oder dieser sich nähernde, bis sie in der radialen Richtung ihre größte Ausdehnungswirkung auf den Federkranz erreicht haben, und wobei sie also auch den Durchmesser des spiralförmigen Scheibenkranzes vergrößern oder diesem gestatten, vermöge seiner Federkraft ihnen zu folgen und so seinen Durchmesser zu verringern.
Die selbsttätige Verdrehung der Endscheiben auf der Nabe wird einerseits mittels einer Stellschraube verhindert, die durch einen auf der Nabe festen Kragen hindurchgeht und in die eine Endscheibe eingeschraubt ist, andererseits durch eine gegen die andere Endscheibe drückende Klemmschraubenmutter, so daß durch diese auch zugleich die Endscheiben in der Achsenrichtung gegeneinander gedrückt werden und den Spiralkranz zwischen sich festhalten. - .- ·
Auf der Zeichnung ist die Riemscheibe in verschiedenen Ansichten und Schnitten dargestellt, und zwar ist:
Fig. ι eine Ansicht in der Achsenrichtung mit abgehobener Endscheibe, Fig. 2 ein mittlerer Querschnitt bei vergrößertem Durchmesser, Fig. 3 ein Schnitt in der Achsenrichtung nach Linie A-A der Fig. 1, Fig. 4, eine äußere Endansicht von der unteren Seite der Fig. 3 gesehen.
Die Nabe α ist in der Mitte mit Ringen oder Bändern k versehen, die zugleich zu ihrer Verstärkung dienen, hauptsächlich aber dazu bestimmt sind, mittels quer durch sie hindurchgehender, d. h. in der Achsenrichtung verlaufender Stifte / zwischen beide Ringe k gesteckte Arme i mit links und rechts nach außen abgebogenen Enden η aufzunehmen, so daß sie, auf den Stiften / sich drehend, eine mehr oder weniger radiale Richtung — bis zu dieser — einnehmen können· Diese Arme i mit ihren parallel zur

Claims (1)

  1. Achse gerichteten Enden η dienen zur Stützung und Einmittelung des über sie gesteckten, schneckenförmig gewundenen Federbandes h, welches den Kranz der Scheibe bildet und deshalb zwischen den zu beiden Enden der Nabe α drehbar aufgesteckten Endscheiben oder Flanschen b und c gehalten ist. Von diesen Scheiben ist die eine c gegen Verschiebung in der einen Richtung durch den
    ίο an ihrer Außenseite auf die Nabe aufgekeilten Kragen d gesichert, während die andere b mittels der auf das andere Ende der Nabe aufgeschraubten Mutter e in Richtung auf ; die erste Scheibe angeschoben und so auf den Rand des Federkranzes angedrückt werden kann, dadurch diesen zwischen beiden Scheiben festhaltend.
    Zwischen beiden Scheiben b und c sind nun noch entsprechend den drei Armen i Stäbe m parallel zur Achsenrichtung eingesetzt, die mit ihren Enden in entsprechende Bohrungen in den Endscheiben b und c ragen und dadurch eine Verbindung zwischen beiden herstellen , so daß diese nur gemeinsam und gleichmäßig auf der Nabe verdreht werden, können, wenn die Kiemmutter e etwas gelöst ist. Die Stäbe m sind in solcher radialen Entfernung und relativen Lage gegenüber den Drehstiften I der Arme i an die Scheiben b c angebracht, daß die Arme sich auf sie legen und bei entsprechender Drehung der Scheiben von ihnen bis zur radialen Stellung der Arme gehoben bezw. gedreht werden, wobei sie dann die Ausdehnung oder Ausweitung des Spiralkranzes bewirken bezw. dessen. Durchmesser vergrößern, wie ein Vergleich der beiden Fig. I und 2 ergibt. Bei Verdrehung der Endsclieiben in der entgegengesetzten Richtung drängt die Federung des Spiralkranzes die Arme i zurück, wobei dieser sich dabei stets auf die abgebogenen Enden η stützt und seine konzentrische Lage zur Nabenachse beibehält.
    Eine Stiftschraube f, die durch einen Schlitz g im Kragen d hindurchgeht und in der Endscheibe c Muttergewinde findet, ermöglicht die Feststellung der Scheiben c und b in bestimmter Lage auf der Nabe α. Eine Skala ο auf der Endscheibe c gegenüber einer Marke am Rande des Kragens d kann dazu dienen, das Maß der vorgenommenen Erweiterung des Federkranzes bezw. den genauen Durchmesser desselben anzugeben.
    Pa τ ε ν τ - A ν s ρ R υ ο η :
    Riemscheibe veränderlichen Durchmessers, deren Kranz aus einem schneckenförmig gewundenen Federbande von entsprechender Breite besteht, dadurch gekennzeichnet, daß dieses schneckenförmig gewundene Federband zwischen zwei auf der Nabe (α) drehbar aufgesteckten Endscheiben (b c) gehalten und über drei oder mehr auf der - Nabe rechtwinklig zur Achsenrichtung drehbar gehaltenen Armen (in) gesteckt ist, die sich auf Stäbe (in) legen, welche zwischen den Endscheiben, mit ihrenvEnden in diese gesteckt und sie zugleich verbindend, eingelegt sind, so daß bei entsprechender Drehung dieser Scheiben auf der Nabe die Arme (i n) bis zur radialen Lage aufgerichtet werden können und dadurch das Federband ausdehnen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2629753A1 (de) * 1975-07-21 1977-02-10 Vyzk Vyvojovy Ustav Vseobe Regulierbare riemenscheibe
DE3343083A1 (de) * 1983-11-29 1985-06-05 Alfred 5144 Wegberg Viand Vertikal-stufenlosverstellbare antriebs-(teilbare keilriemenscheibe) und uebersetzungsscheibe fuer fahrraeder und maschinen
US6432009B1 (en) 1998-08-06 2002-08-13 Brigham Young University Continuously variable transmission

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2629753A1 (de) * 1975-07-21 1977-02-10 Vyzk Vyvojovy Ustav Vseobe Regulierbare riemenscheibe
DE3343083A1 (de) * 1983-11-29 1985-06-05 Alfred 5144 Wegberg Viand Vertikal-stufenlosverstellbare antriebs-(teilbare keilriemenscheibe) und uebersetzungsscheibe fuer fahrraeder und maschinen
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