DE869841C - Kaefigtrommel - Google Patents
KaefigtrommelInfo
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- DE869841C DE869841C DEP28682D DEP0028682D DE869841C DE 869841 C DE869841 C DE 869841C DE P28682 D DEP28682 D DE P28682D DE P0028682 D DEP0028682 D DE P0028682D DE 869841 C DE869841 C DE 869841C
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- drum
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- rods
- drums
- eccentric
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- Expired
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01D—MECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
- D01D10/00—Physical treatment of artificial filaments or the like during manufacture, i.e. during a continuous production process before the filaments have been collected
- D01D10/04—Supporting filaments or the like during their treatment
- D01D10/0436—Supporting filaments or the like during their treatment while in continuous movement
- D01D10/0454—Supporting filaments or the like during their treatment while in continuous movement using reels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 9. MÄEZ1953
p 28682 VH/spa D
Käfigtrornmel
Die Erfindung bezieht sich auf eine Käfigtrommel, über welche ein Faden od. dgl. in Schraubenwindungen
geführt wird, z. B. bei der kontinuierlichen Herstellung und Nachbehandlung künstlicher
Fäden u. dgl.
Bei der kontinuierlichen Herstellung von künstlichen Fäden ist es bekannt, eine fadenbildende
Lösung, z. B. Viskose, in ein Fällbad zu verspinnen und den gebildeten Faden einer Reihe aufeinanderfolgender
Behandlungen zu unterziehen, wie Nachbehandeln, Waschen und Trocknen, während der
fortlaufende Faden über eine oder mehrere Stabtrommeln oder Walzen geführt wird. Die britische
Patentschrift 413 414 beschreibt eine Kängtrommel,
welche im wesentlichen aus zwei zylindrischen starren Stabtrommeln besteht, von welchen jede um
ihre eigene Achse rotiert, wobei diese Achsen seitlich zueinander versetzt und schräg zueinander
liegen. Die Achse jeder Trommel liegt innerhalb des zylindrischen Umfanges der anderen Trommel. Die
Stäbe der beiden Trommeln liegen abwechselnd nebeneinander. Die in der britischen Patentschrift
413 414 beschriebenen Käfigtrommeln sind im
allgemeinen für nur eine der aufeinanderfolgenden Behandlungen, der Fäden bestimmt, da die Länge
einer Käfigtrommel mit zwei Stabtrommeln in
gewisser Beziehung durch die Gefahr begrenzt ist,
daß sich die Stäbe von jeder Trommel gegenseitig stören.
Um mehrere aufeinanderfolgende Behandlungen auf einer Käfigtrommel zu ermöglichen, ist in der
amerikanischen Patentschrift 2 167 662* vorgeschlagen,
eine Käfigtrommel mit einer konzentrisch angeordneten·
Stabtrommel, deren Stäbe sich über die ganze Länge der. Käfigtrommel erstrecken, und einer
Anzahl exzentrisch gelagerter Stabtrommeln zu schaffen, welche derart nebeneinanderliegen, daß ein
Faden über die ganze Länge der Käfigtrommel geführt wird.
Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer ver-. .15 besserten Käfigtrommel mit mehreren Abteilungen,
auf welcher der Faden von einer Behandlungsstufe zu der nächsten mit der geringstmöglichen Verzerrung
weitergeführt werden kann,
(Erfindungsgemäß ist die Käfigtrommel zur Ausao führung mehrerer Behandlungen an Fäden mit einer
konzentrisch auf einer Welle angeordneten Stabtrommel mit an ihrem Umfang sich über die Länge
der Käfigtrommel erstreckenden Stäben und einer Anzahl exzentrisch gelagerter Stabtrommeln, welche
mit ihren Enden längs der Hauptwelle aneinanderstoßen,
aber derart, daß sie um Wellen rotieren, welche zur Hauptwelle versetzt und schräg liegen
und Stäbe besitzen, die mit den Stäben der konzentrischen Stabtrommel zusammenarbeiten und mit
diesen eine im wesentlichen zylindrische, den Faden tragende Oberfläche bilden, über welche der Faden
in einer Anzahl Schraubenwindungen läuft, dadurch
gekennzeichnet, daß die Exzentermuffen, auf welchen die exzentrischen Stabtrommeln sitzen, um
die Hauptwelle drehbar angeordnet sind und durch die Hauptwelle umgebende Ringe voneinander getrennt
werden, und die Enden der Exzentermuffen und der Ringe sägeartig gezackt sind, so daß sie
miteinander verbunden und in jeder gewünschten Lage festgestellt werden .können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
der Käfigtrommel nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. ι eine Draufsicht auf die Käfigtrommel,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie2-2 der Fig. 1, Fig. 3 und 4 Einzelteile einer Ausführungsform
der Verschlußvorrichtung, um die Exzentermuffen festzustellen, wobei die Fig. 3 eine Ansicht der
Fig. 2 nach der Linie 3-3 und die Fig. 4 eine Ansieht
der Fig. 3 nach der Linie 4-4 ist.
Die mehrteilige Käfigtrommel besteht aus vier
selbständigen Stäbtrommeln, einer konzentrischen 10· und den exzentrischen u, 12 und 13. Die konzentrische
Stabtrommel 10 besitzt Stäbe 15. Die drei exzentrischen Stabtrommeln 11, 12 und 13
zeigen kürzere Stäbe 16 bzw. 17 und 18, welche
■sich zwischen die Stäbe 15 einfügen und im wesentlichen mit ihren Enden in Verbindung stehen. Die
Gesamtlänge der Stäbe 16, 17 und 18 ist im wesentliehen
dieselbe wie die Länge der Stäbe 15 der konzentrischen Stabtrommel 10.
Eine gemeinsame Welle 20 trägt alle Stabtrommeln, Die S tab trommel 10 ist um den Schaft 20
konzentrisch gelagert und an ihm. durch eine Stellschraube 22 befestigt, welche durch die Nabe 23
hindurchgeht. Die Nabe 23 trägt ein Ende der Stabtrommel 10 durch radial ausstrahlende Glieder 24.
Das andere Ende der Stabtrommel 10 wird durch einen Flansch 25 getragen, in welchem die Stäbe 15
eingesenkt sind. Der Flansch 25 ist durch Bolzen 28 an einer Nabe 27 befestigt, welche auf einem Gleitlager
40 auf einer festen Muffe 29 drehbar gelagert ist. Die Tragmuffe 29 ist so ausgebildet, daß sie an
ihrem einen Ende einen Flansch bildet, durch welchen sie an einer nicht dargestellten Spinnmaschine
befestigt werden kann und so die Käfigtrommel trägt. Eine seitliche Verschiebung der
Nabe 27 wird durch einen vorspringenden Rand 43 an der Muffe 29 und durch einen Ring 44, in dem
eine Stellschraube 45 eingeschraubt ist, um ihn gegen die Muffe 29 zu stützen, verhindert.
An der Innenseite der Muffe 29 ist eine als Gleitlager
ausgebildete Muffe 50 angeordnet. Die Muffe 50 erstreckt sich im wesentlichen über die ganze
Länge der Welle 20 und stützt sich gegen einen Ring 42 an einem .Ende der Welle 20 und gegen das
Glied 24 der konzentrischen Trommel 10 an ihrem anderen Ende. Die Naben 31, 32 und 33 der drei
exzentrischen Stabtrommeln sind drehbar auf den Gleitlagern 34, 35 und 36 angebracht, ^ welche auf
den Exzentermuffen 46, 47 und 48 liegen. Deren Achsen sind in bezug auf die Hauptwelle 20 versetzt
und schräg angeordnet und liegen in nicht parallelen (Ebenen. Die exzentrischen Naben 31, 32,
und 33 werden auf den Exzentermuffen 46, 47 und 48 durch Federfeststellringe 38 in Stellung gehalten.
Die "Exzentermuffen 46, 47 und 48 sind auf der Muffe 50 und hierdurch auf der Welle 20 drehbar
gelagert. Zwischen den Exzentermuffen sind Abstandsringe 49 vorgesehen. Nachdem die günstigste
Stellung der Exzentermuffen, um den Faden möglichst wenig zu zerren, durch Ausprobieren gefunden
worden ist, wird eine weitere Drehung der Exzentermuffen und der Ringe gegeneinander durch Sägeeinschnitte
an den Enden der Exzentermuffen und der Ringe verhindert. Die sägeartige Ausbildung,
wie sie in Fig. 3 und 4 gezeigt ist, gestattet, die Exzentermuffen in irgendeine beliebige Stellung zu
drehen und dann die ganze Anordnung gegen Drehverschiebung gegeneinander zu sichern.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Käfigtrommel zur Ausführung mehrerer Behandlungen an Fäden mit einer konzentrisch auf einer Welle angeordneten Stabtrommel mit an ihrem Umfang sich über die Länge der Käfigtrommel erstreckenden Stäben und einer Anzahl exzentrisch gelagerter Stabtrommeln, welche mit ihren Enden längs der Hauptwelle aneinanderstoßen, aber derart, daß sie um Wellen rotieren, welche zur Hauptwelle versetzt und schräg liegen und Stäbe besitzen, die mit den ■ Stäben der konzentrischen Stabtrommel zusammenarbeiten und mit diesen eine im wesentlichen zylindrische, den Faden tragende Oberfläche bilden, über welche der Faden in einerAnzahl Schraubenwindungen läuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzentermuffen (46, 47, 48), auf welchen die exzentrischen Stabtrommeln (11, 12, 13) sitzen, um die Hauptwelle drehbar angeordnet sind und durch die Hauptwelle umgebende Ringe (49) voneinander getrennt werden und die Enden der Exzentermuffen und der Ringe sägeartig gezackt sind, so daß sie miteinander verbunden und in jeder gewünschten Lage festgestellt werden können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 5764 2.53
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