CH623622A5 - - Google Patents

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CH623622A5
CH623622A5 CH1329077A CH1329077A CH623622A5 CH 623622 A5 CH623622 A5 CH 623622A5 CH 1329077 A CH1329077 A CH 1329077A CH 1329077 A CH1329077 A CH 1329077A CH 623622 A5 CH623622 A5 CH 623622A5
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CH
Switzerland
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pawls
rotary table
coil
coils
pair
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CH1329077A
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Inventor
Vincent Alfonso Iannucci
Ronald Scheck Schartel
Rudolf Herbert Haehnel
Original Assignee
Rockwell International Corp
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/40Braiding or lacing machines for making tubular braids by circulating strand supplies around braiding centre at equal distances
    • D04C3/42Braiding or lacing machines for making tubular braids by circulating strand supplies around braiding centre at equal distances with means for forming sheds by controlling guides for individual threads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Spulenantrieb an einer Flechtmaschine, in weächer äussere Spulen in kreisförmiger Anordnung und innere Spulen in kreisförmiger Anordnung relativ zueinander bewegt werden, wobei die äusseren Spulen auf einem ersten Drehtisch der Flechtmaschine fest und die inneren Spulen auf einem kreisförmigen Leitring des ersten Drehtischs drehbar angeordnet sowie die Fäden der äusseren Spulen zum Flechten innerhalb und ausserhalb des Leitrings und der inneren Spulen geführt sind.
Die Erfindung ist andwendbar bei Rechtmaschinen, wie sie beispielsweise im Patent 623 090 (Gesuch Nr. 11 736/77) beschrieben ist. Eine solche Flechtmaschine weist eine kreisförmige Anordnung von äusseren Spulen, welche sich in einer Richtung drehen, und eine kreisförmige Anordnung von inneren Spulen, welche sich in der entgegengesetzten Richtung drehen, sowie eine schwingende Einrichtung auf, um die Fäden des äusseren Spulenkreises einwärts und auswärts an den Spulen des inneren Kreises vorbeizubewegen.
Es sind verschiedene Flechtmaschinen bekannt, welche verwendet werden, um eine Anzahl Fäden zu einem geflochtenen Endprodukt oder einer geflochtenen Umhüllung für ein durch die Maschine gezogenes Kernglied zu verarbeiten. Einige dieser bekannten Maschinen weisen zweckmässig Getriebe und Nutensteuerungen auf, mit welchem eine Anzahl von Spulen ein- und auswärts bewegt werden. Diese Getriebe und die hierfür verwendeten Nutensteuerungen sind sowohl in der Herstellung als auch im Unterhalt aufwendig und begrenzen die Geschwindigkeit, mit welcher geflochten werden kann. Es sind ferner andere allgemein verwendete Flechtmaschinen bekannt, welche eine Anzahl innerer und äusserer Spulen aufweisen, welche sich in entgegengesetzter Richtung im Kreis bewegen, während zum Flechten die Fäden der äusseren Spulen einwärts und auswärts gegenüber der kreisförmigen Anordnung der inneren Spulen bewegt wird. Zu diesen Maschinen gehört auch die in dem erwähnten Patent beschriebene Maschine. Diese erlaubt das Flechten mit hoher Geschwindigkeit und unter Verwendung einer grossen Anzahl von Spulen. Die verwendeten Führungsmittel zum Führen der Fäden bei hohen Flechtgeschwindigkeiten sind einfach und wirksam. Zudem verwendet die Maschine zwei Drehtische, um die entgegengesetzte Bewegung der inneren und äusseren Spulen zu erreichen, wodurch die Grösse der Maschine verringert werden kann.
Obwohl diese Maschine wirkungsvoll zum Hechten verwendet werden kann, ist die Zuverlässigkeit der rotierenden Nokkeneinrichtung zum Antrieb der inneren Spulen beschränkt. Durch den Antrieb der Nocken mit einem Riemen kann Schlupf auftreten.
Die Lage der Nocken zueinander muss vorausbestimmt werden und sollte mit der Bewegung des äusseren Fadens für ein einwandfreies Flechten synchronisiert bleiben.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, bei einer Flechtmaschine der eingangs beschriebenen Art den Spulenantrieb für die inneren Spulen so auszubilden, dass während des Flechtens mit Sicherheit keine störende Berührung mit den äusseren Fäden auftritt und zudem der Spulenantrieb zuverlässig und einfach einzustellen und zu unterhalten ist.
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung gelöst durch a) einen zu dem ersten Drehtisch koaxial und drehbar angeordneten zweiten Drehtisch,
b) einen an dem ersten Drehtisch befestigten Zahnkranz,
c) eine kreisförmige, der Anordnung der inneren Spulen entsprechende drehbare Anordnung je eines Paars von Wellen auf dem zweiten Drehtisch, wobei die Wellen ausserhalb des Zahnkranzes angeordnet und mit je einem Planetenrad versehen sind, das mit dem Zahnkranz kämmt und bei einer Relativdrehung zwischen dem ersten und zweiten Drehtisch die Wellen in Drehung versetzt,
d) eine an jeder Welle befestigte Kurbel,
e) paarweise auf dem zweiten Drehtisch radial sich erstrek-kende, jeder inneren Spule zugeordnete und mit einer Schlitzplatte der zugeordneten inneren Spule fluchtende Klinken,
f) ein Gestänge zwischen den Klinken und den Kurbeln zur Ein- und Auswärtsbewegung der Klinken bei Drehung der Wellen,
g) die Anordnung jeder Kurbel derart, das die eine Klinke eines Klinkenpaars im Eingriff mit der Schlitzplatte der inneren Spule ist, während die andere Klinke des Klinkenpaars davon entfernt ist und dadurch den Fäden den Durchgang freigibt.
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In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine teilweise dargestellte Flecht-maschine, s
Fig. 2 eine vergrösserte Darstellung eines Teils des Schnitts nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2 und
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 2.
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Die in Fig. 1 teilweise dargestellte Flechtmaschine 10 entspricht im wesentlichen derjenigen des erwähnten Patents 623 090, die jedoch entsprechend der Erfindung bezüglich des Spulenantriebs 12 verbessert wurde. Die Flechtmaschine weist einen rohrförmigen Träger 14 auf, durch welchen ein nicht dar- is gestelltes schlauchförmiges Erzeugnis mit einer bestimmten Geschwindigkeit gezogen wird. Der rohrförmige Träger 14 ist ortsfest und trägt ein stillstehendes Sonnenrad 16, welches etwa in der Mitte des Trägers 14 angeordnet ist. Auf der einen Seite des Sonnenrads 16 ist auf dem rohrförmigen Träger 14 ein erster 20 Drehtisch 18 angeordnet.
Wie in dem erwähnten Patent beschrieben ist, weist die Flechtmaschine 10 in kreisförmiger Anordnung innere Spulen und konzentrisch dazu in kreisförmiger Anordnung äussere Spulen auf, von denen jedoch nur je eine Spule 20,22 gestrichelt2S in Fig. 1 gezeigt ist. Es ist klar, dass die verschiedenen zu beschreibenden Teile jeder Spule der Flechtmaschine 10 zugeordnet sind, wenn auch zur Vereinfachung der Figuren nur je ein Teil gezeigt wird. Die Spulen und die dazugehörigen Fadensteuerungen sind in der US Patentanmeldung 679 763 beschrieben. Diese Art Fadensteuerung erlaubt, den Faden unter Spannung von den Spulen abzuziehen und verhindert eine unzweckmässige Drehung der Spulen. Ein nicht dargestellter Motor ist in der Flechtmaschine 10 vorgesehen, um den ersten Drehtisch 18 in Pfeilrichtung A zu drehen. 35
Für jede äussere Spule 22, welche auf einem Träger 24 abgestützt ist, ist eine, sich durch den ersten Drehtisch 18 erstreckende Welle 26 drehbar gelagert. Die Wellen 26 liegen parallel zum rohrförmigen Träger 14 und sind auf einem zu diesem konzen- 40 trischen Kreis angeordnet. Ein auf der Welle 26 angeordnetes Planetenrad 28 fluchtet und kämmt mit dem feststehenden Sonnenrad 16. Eine Drehung des ersten Drehtischs 18 bewirkt, dass das Planetenrad 28 sich auf dem Sonnenrad 16 abwälzt und dadurch eine Drehung der Welle 26 bewirkt. Auf dem oberen 45 Ende der Welle 26 ist ein grösseres Zahnrad 30 starr befestigt, das mit einem Zahnkranz 32 eines zweiten Drehtischs 19 fluchtet und kämmt. Wenn jede Welle 26 — von oben gesehen - sich im Uhrzeigersinn um den rohrförmigen Träger 14 bewegt, bewirkt die Drehung des grösseren Zahnrads 30, dass der zweite 50 Tisch 19 sich entsprechend dem Pfeil B im Gegenuhrzeigersinn dreht.
Um die für den Flechtvorgang notwendige Relativbewegung der Spulen zu erzeugen, ist es wichtig, dass sich die äusseren Spulen auf einer Umfangslinie um die inneren Spulen bewegen, ss Die äusseren Spulen sind am ersten Drehtisch 18 mittels den Trägern 24 fest abgestützt, während die inneren Spulen auf dem ersten Drehtisch 18 drehbar gelagert sind und sich um den rohrförmigen Träger 14 gegenüber den äusseren Spulen bewegen können. 60
Dementsprechend weist der erste Drehtisch 18 einen kreisförmigen Leitring 34 an seinem äusseren Umfang auf. Der Leitring 34 weist ein Paar Schienen 36,38 auf, welche so angeordnet sind, dass ein Spulenträger 40 für jede innere Spule dazwischen Platz findet. Der Spulenträger 40 weist zwei Sätze von 65 Rädern 42,44, wovon nur eines von zwei oder mehr Rädern in Fig. 1 gezeigt ist, auf, welche an den Schienen 36,38 abrollen. Dadurch ist zwar jede innere Spule 20, welche an ihrem Spulenträger 40 befestigt ist, auf dem ersten Drehtisch 18 gelagert, jedoch ist sie zu diesem längs dem Leitring 34 freibeweglich.
Um das gewünschte Flechtmuster herzustellen, muss der äussere Faden 46 längs eines Schlitzes 47 innerhalb und ausserhalb des Leitrings 34 und der inneren Spulen 20 geführt werden.
Diese Führung des äusseren Fadens 46 wird durch das Schwenken eines Fadenleitarms 48 erreicht, welcher an einem Stützträger 50 des ersten Drehtischs 18 schwenkbar gelagert ist. Die Schwenkbewegung erfolgt mittels einer an dem einen Ende jeder Welle 26 befestigten Kurbel 52 und entspricht der Relativbewegung zwischen den beiden Drehtischen 18,19. Eine Verbindungsstange 54 erstreckt sich vom Zapfen der Kurbel 52 zu einem Schwenkhebel 56, welcher ebenfalls auf dem Stützträger 50 gelagert ist. Der Hebel 56 seinerseits wirkt auf den Fadenleitarm 48.
Jeder Faden 46 wird zunächst ausserhalb von zwei inneren Spulen 20 geführt und dann innerhalb der nächsten zwei inneren Spulen 20, wenn sie sich vorbeibewegen. Während der Zeit, während welcher der Faden 46 innerhalb der Spulen 20 liegt, wird er an einer, am inneren Ende des Schlitzes 47 angeordnete Fadenführung 58 gehalten. In dieser Lage des Fadens 46 ist der Spulenantrieb 12 in der Lage, die innere Spule 20 anzutreiben, während jede Berührung mit dem Faden 46, welche das Flechten stören könnte, vermieden wird. Dies wird nachfolgend beschrieben.
Aus Fig. 1,2 und 3 ist ersichtlich, dass jeder Spulenantrieb den zweiten Drehtisch benützt, um die verschiedenen Elemente des Antriebs 12 jeder inneren Spule 20 zu lagern. Allen Spulenantrieben ist ein Zahnkranz 60 gemeinsam, welcher starr auf dem ersten Drehtisch 18 befestigt ist. Für jeden Spulenantrieb 12 ist ein Paar von Wellen 62 drehbar auf dem zweiten Drehtisch befestigt. Jede Welle 62 trägt an seinem mittleren Teil ein Planetenrad 66, welches mit dem Zahnkranz 60 fluchtet und kämmt sowie die Drehung der Welle 62 bewirkt, wenn die beiden Drehtische 18, 19 sich gegeneinander drehen. Eine Kurbel 64 ist starr an dem einen Ende der Welle 62 befestigt und rotiert mit dieser.
Mit dem erwähnten Wellenpaar wird eine Hin- und Herbewegung für ein Paar von Klinken 68 erzeugt, welche eine Antriebsbewegung für ihre zugeordnete innere Spule 20 ausführen. Das Klinkenpaar ist in einem, am Umfang des zweiten Drehtischs 19 abgestützten Träger 70 gelagert und fluchtet mit dem Spulenträger 40 von Innenspulen. Die Klinken 68 erstrecken sich etwa radikal gegen den Spulenträger 40 und sind parallel zueinander. Der Spulenträger 40 ist mit einer Schlitzplatte 72 zur Aufnahme der Klinken 68 versehen. Die Schlitzplatte 72, siehe Fig. 4, weist Gewindebohrungen 74 auf, um seine Befestigung am Spulenträger 40 durch nicht dargestellte Schrauben zu ermöglichen. Die Schlitzplatte 72 weist ein Paar im Abstand angeordneter Schlitze 76 auf, welche zur Aufnahme der Klinken 68 mit diesen fluchten. Wenn die eine der Klinken 68 in ihrem Schlitz 76 eintritt, ist sie in der Lage, eine Kraft in Um-fangsrichtung der Schlitzplatte 72 auszuüben und damit die gewünschte Bewegung des Spulenträgers 40 und der Spule 20 längs dem Leitring 34 zu erzeugen. Die Hin- und Herbewegung der Klinken 68 erlaubt somit, dass der äussere Faden 46 durchtreten kann, während die erforderliche Bewegung der Spule 20 erzeugt wird. Wesentlich ist, dass wenigstens eine Klinke 80 immer im Schlitz 46 gehalten ist und jede Klinke vom Schlitz 76 zurückgezogen und von der Schlitzplatte 72 entfernt wird, sobald diese an dem innerhalb liegenden äusseren Faden 46 vorbeigeht.
Die Klinken 68 sind somit für eine Einwärts- und Auswärtsbewegung angeordnet und sind für wechselweise Berührung mit der Schlitzplatte 72 ausgelegt. Das innenliegende Ende jeder Klinke 68 weist einen Stift 78 auf, welcher in das eine Ende einer Verbindungsstange 80 ragt, während in das andere Ende der Stange 80 ein Stift 82 der Kurbel 64 ragt. Die Anfangs-
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Stellungen der Wellen 62 sind derart, dass, wenn der eine Stift 82 Antrieb der Spule eingeführt und die zweite Klinke 68 wird zu-einwärts liegt, der Stift 82 der anderen Kurbel 64 auswärts liegt. rückgezogen, um eine Berührung mit dem Faden 46 zu vermei-Dementsprechend sind die Kurbeln 64 so ausgerichtet, dass die den. Es ist klar, dass dieser abwechselnde Kontakt der Klinken Stifte 82 um 180° versetzt sind. Die Rotationseinstellung für 68 mit der Schlitzplatte 72 sich jedesmal fortsetzt, wenn der jede Welle 62 wird durch die Grösse und die Übersetzung des 5 Faden 46 an der Spule 20 vorbeigeht, obwohl er nur dann wäh-Zahnkranzes 60 und des Planetenrads 66 bestimmt. Für einen rend dem Flechten erforderlich ist, wenn der Fadenleitarm Fachmann besteht jedoch keine Schwierigkeit, die entspre- 48 den Faden 46 einwärts der Spule 20 halt.
chenden Parameter, zusammen mit dem Abstand zwischen den Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, sind den Planetenrädern 66
Klinken 68 so zu wählen, dass der Spulenantrieb 12 in Uber- weitere Räder 66 benachbart Die Räder 66 sind angegeben, einstimmung mit der Führung des äusseren Fadens 46 durch den10 um den Abstand zweier benachbarter Spulenantriebe 12 bezüg-Fadenleitarm 48 eingestellt ist. lieh dem zuerst dargestellten Antrieb zu zeigen. Es ist klar, dass
Wenn der äussere Faden 46 sich der ersten Klinke 68 (rechts die Einstellung für diese benachbarten Spulenantriebe 12 in glei-in Fig. 3) nähert, wird er von seinem Schlitz 76 zurückgezogen eher Weise erfolgt, wie dies vorstehend beschrieben wurde, dass und gleichzeitig wird die zweite Klinke 68 (links in Fig. 3) in aber die Lage der Stifte 82 der Kurbeln 64 entsprechend dem seinen Schlitz 76 zum Antrieb der Spule 20 eingeführt. Wenn 15 Abstand zwischen den inneren Spulen 20 bestimmt werden der Faden sich weiter nach links in die in Fig. 3 dargestellte Lage muss.
bewegt, wird die erste Klinke 68 wieder in den Schlitz 76 zum
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

623 622 PATENTANSPRÜCHE
1. Spulenantrieb an einer Flechtmaschine, in welcher äussere Spulen (22) in kreisförmiger Anordnung und innere Spulen (20) in kreisförmiger Anordnung relativ zueinander bewegt werden, wobei die äusseren Spulen auf einem ersten Drehtisch (18) der Flechtmaschine fest und die inneren Spulen (20) auf einem kreisförmigen Leitring (34) des ersten Drehtischs (18) angeordnet sowie die Fäden (46) der äusseren Spulen beim Flechten innerhalb und ausserhalb des Leitrings und der inneren Spulen geführt sind, gekennzeichnet durch a) einen zu dem ersten Drehtisch (18) koaxial und drehbar angeordneten zweiten Drehtisch (19),
b) einen an dem ersten Drehtisch (18) befestigten Zahnkranz (60),
c) eine kreisförmige, der Anordnung der inneren Spulen (20) entsprechende drehbare Anordnung je eines Paars von Wellen (62) auf dem zweiten Drehtisch (19), wobei die Wellen (62) ausserhalb des Zahnkranzes (60) angeordnet und mit je einem Planetenrad (66) versehen sind, das mit dem Zahnkranz (60) kämmt und bei einer Relativdrehung zwischen dem ersten und zweiten Drehtisch (18,19) die Wellen (62) in Drehung versetzt,
d) eine an jeder Welle (62) befestigte Kurbel (64),
e) paarweise auf dem zweiten Drehtisch (19) radial sich erstreckende, jeder inneren Spule (20) zugeordnete und mit einer Schlitzplatte (72) der zugeordneten inneren Spule fluchtende Klinken (68),
f) ein Gestänge (78,80,82) zwischen den Klinken (68) und den Kurbeln (64) zur Ein- und Auswärtsbewegung der Klinken (68) bei Drehung der Wellen (62),
g) die Anordnung jeder Kurbel (64) derart, dass die eine Klinke eines Klinkenpaars im Eingriff mit der Schlitzplatte (72) der inneren Spule ist, während die andere Klinke des Klinkenpaars davon entfernt ist und dadurch dem Faden (46) der äusseren Spule (22) den Durchgang freigibt.
2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestänge eine Verbindungsstange (80) aufweist, von der das eine Ende mit einem Zapfen (82) der Kurbel (64) und das andere Ende mit dem von der Schlitzplatte (72) abgewandten Ende der Klinke (68) verbunden ist.
3. Antrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Welle (62) parallel und die Klinken (68) senkrecht zu der Drehachse der beiden Drehtische (18,19) angeordnet sind.
4. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Planetenrad (66) zwischen dem zweiten Drehtisch (19) und der Kurbel (64) angeordnet ist.
5. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede innere Spule (20) auf einem Spulenträger (40) befestigt ist, welcher auf dem Leitring (34) geführt ist, wobei die Schlitzplatte (72) am Spulenträger (40) befestigt ist und ein Paar in Umfangsrichturrg mit Abstand angeordnete, mit dem Klinkenpaar (68) fluchtende Schlitze (76) aufweist.
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