DE8422140U1 - Flechtmaschine - Google Patents
FlechtmaschineInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04C—BRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
- D04C3/00—Braiding or lacing machines
- D04C3/40—Braiding or lacing machines for making tubular braids by circulating strand supplies around braiding centre at equal distances
- D04C3/44—Braiding or lacing machines for making tubular braids by circulating strand supplies around braiding centre at equal distances with means for forming sheds by subsequently diverting various threads using the same guiding means
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- Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)
Description
Flechtmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Flechtmaschine
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei derartigen, in der Praxis seit Jahrzehnten
anzutreffenden Flechtmaschinen
anzutreffenden Flechtmaschinen
sitzen die zweiten Spulen auf einer Führung der ersten
Spulenscheibe und werden gegenläufig zu dieser mittels
Zahnsegmenten angetrieben, die nacheinander mit einer
Mehrzahl von Ritzeln in Eingriff kommen, welche auf einem
Zahnkranz ablaufen. Dieses Antriebsprinzip mit fliegendem
Spulenscheibe und werden gegenläufig zu dieser mittels
Zahnsegmenten angetrieben, die nacheinander mit einer
Mehrzahl von Ritzeln in Eingriff kommen, welche auf einem
Zahnkranz ablaufen. Dieses Antriebsprinzip mit fliegendem
Wechsel des Antriebs zwischen benachbarten Ritzeln ist
insofern ungünstig, als damit keine sehr hohen Antriebsgeschwindigkeiten möglich sind. Ein weiterer Nachteil der
bekannten Maschine besteht darin, daß die Flechtung jeweils nur mit zwei nebeneinander liegenden Flechtfäden
bekannten Maschine besteht darin, daß die Flechtung jeweils nur mit zwei nebeneinander liegenden Flechtfäden
möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Flechtmaschine der eingangs angegebenen Art so auszubilden, ^1
daß damit höhere Leistungen erzielt werden können. Ferner Ij,
soll die Maschine, gegebenenfalls nach entsprechendem §■
Umbau, für das Flechten von einzelnen Flechtfäden oder !§
Flechtsträngen, die von jeweils einer Spule abgezogen !u
werden, geeignet sein. $
Die gestellte Aufgabe wird aufgrund der Maßnahmen ■£
des Anspruchs 1 gelöst. ^
Bei der neuen Flechtmaschine sind die zweiten J
Spulen gewissermaßen fliegend auf rotierenden Tel- -,'.·.
lern gelagert, ohne deren Eigenrotation mitzumachen. Dies ·;:
gelingt dadurch, daß Spulenträger vorgesehen sind, die v\
sich an zwei benachbarten, rotierenden Tellern abstützen. _,
Die rotierenden Teller dienen außerdem - wie bisher auch - ·;;;
der Flechtfadenführung. Die Flechtfäden könen mit passiven
Einrichtungen gelenkt ι erden; es ist aber auch möglich,
Einrichtungen gelenkt ι erden; es ist aber auch möglich,
die an sich bekannten Fadenhebel als aktive Fadenleiteinrichtungen
zu benutzen, wodurch man auf höhere Maschinenlerstung kommt und die Flechtfäden bei ihrer Verarbeitung
schont.
Die rotierenden Teller, auf denen die zweiten Spulen sitzen, können waagerecht oder senkrecht verlaufen.
Demgemäß läuft ihre Antriebsachse senkrecht oder waagerecht.
Zwei Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Flechtmaschine
werden anhand der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt :
Fig . 1 einen senkrechten Schnitt durch die Hälfte der ersten Ausführungsform mit waagerechten Spulentellern,
Fig. 2 eine Teilansicht entsprechend Pfeil II in Fig. 1, in vergrößertem Maßstab gegenüber
Fig. 1,
Fig. 3 eine Teilansicht von oben einer zweiten Ausführungsform mit senkrechtem Spulenteller,
Fig. 4 eine Ansicht entsprechend Pfeil IV in Fig.3 in einer abgewickelten Darstellung,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig.
3,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 3,
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 3,
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII
in Fig. 3,
Fig. 8 einen Fadenheber, geschnitten, Fig. 9 den Fadenheber in der Ansicht und
Fig. 10 eine dritte Ausführungsform mit senkrechten Spulenscheiben.
Es wird Bezug auf Fig. 1 und 2 genommen,in welchen die Flechtmaschine in ihren wesentlichen Komponenten dargestellt
ist. Ein längliches Gut, z.B.ein Kabel 1, wird von einer Vbrratstrornmel
2 entlang einer (vertikalen) Maschinenachse 3 zu einer Vorratstrommel 4 gefördert und dabei an einem Flechtpunkt 5 mit einer Flechtschicht
ummantelt. Es wird eine Anzahl von einfachen oder mehrfachen Flechtfäden 6 und 7 verwendet, die von ersten Spulen
8 bzw. zweiten Spulen £ frei ablaufen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind acht Spulen 8 bzw. 9 vorgesehen.
es kann aber auch eine andere Anzahl gewählt werden entsprechend der Anzahl der Flechtfäden am Umfang des zr. ummantelnden
Kabels. Die Spulen 8 sitzen auf einer ersten unteren Spulenscheibe 10 und laufen mit dieser um, während
die zweiten Spulen 9 mit einer zweiten oberen Spulenscheibe 11 verbunden sind und relativ zu den Spulen 8 radial einwärts umlaufen.
Die untere Spulenscheibe besitzt eine rohrfÖrmige Nabe 12
und die obere Spulenscheibe eine Nabe 13. An der Nabe 12 ist ein Kegelzahnradkranz 14 und an der Nabe 13
ein Kegelzahnradkranz 15 befestigt. Die Nabe 12 und damit
iie untere Spulenecheibe 10 sind über ein Spurlager 16 am Grundgestell des Maschinengehäuses drehbar gelagert,
und die Nabe 13 mit der oberen Spulenscheibe 11 stützt sich über ein Auflager 18 an der unteren Spulenscheibe 10
ab, ferner ist noch ein weiteres Lager 19 vorgesehen, das sich an ein.^m Rohr 20 abstützt, welches Teil des Maschinengestells
ist.Die (waagerechten) Spulenscheiben 10 und 11 können sich somit
um die (senkrechte) Maschinenachse 3 drehen, wobei die Spulen 8 und 9 mitgenommen werden und um die Achse 3 kreisen.
Der Antrieb der Spulenscheiben 10 und 11 erfolgt gegenläufig
zueinander , und zwar über ein Kegelritzel 21, welches in den Zahnkränzen 14, 15 eingreift und über eine Welle
mit einem Motor 23 verbunden ist. Um die Maschine schneller anhalten zu können, ist eine Bremsscheibe 24 vorgesehen,
die mit nicht dargestellten Bremsbacken zusammenarbeitet.
Wie bereits erwähnt, nehmen die Flechtfäden 6 und 7 gegenläufige Umlaufbahnen ein, wobei die Umlaufbahn
des Flechtfadens 7 in einem Kegelmantel liegt, die Umlaufbahn des Flechtfadens 6 dagegen als ein ondulierter Kegelmantel
beschrieben werden kann. In einer Abwicklung ist diese Umlaufbahn als sinusförmige Welle darzustellen, wobei
die Maxima mit der eingezeichneten Lage des Flechtfadens 6 zusammenfallen, während die Minima mit der eingezeichneten
Lage 6a angedeutet sind. Der Flechtfaden 6 tanzt somit gewissermaßen um den Flechtfaden 7 herum, wobei wegen der
Gegenläufigkeit der Spulenscheiben 10 und 11 die Bahn eines
immer neuen Flechtfadens 7 gekreuzt wird. Diese Führung des Flechtfadens 6 wird durch Fadenleiteinrichtungen 30
bewerkstelligt, die nunmehr zu beschreiben sind.
Auf einem Fadenhebel 31 (s. auch Fig. 8 und 9) sitzt eine Urnlenkrolle 32 für den von der jeweiligen Spule
8 ablaufenden Flechtfaden 6. Das eine Ende des Fadenhebels
31 ist an einer Kugelbuchse 33 angelenkt, während das andere Ende mittels eines Zapfenlagers 34 mit einem Lenker 35
verbunden ist. Der Lenker 35 steht über ein Zapfenlager 36 mit einer Kurbel 3 7 in Verbindung, die über eine Welle
38 umlaufend angetrieben wird. Der Fadenhebel 31 und damit die Umlenkrolle 32 schwingen nach oben und unten , so daß
der ablaufende Flechtfaden die Position 6 oder 6a bzw. eine Zwischenposition einnehmen kann. Die Welle 38 ist
in der rohrförmigen Nabe 12 gelagert und wird über ein
Kegelzahnrad 39 angetrieben, das mit einem Zahnkranz 40 des Maschinengestells kämmt.
Wenn man eine längere Verweildauer des Flechtfadens in der Extremlage 6 bzw. 6a wünscht, kann man eine
entsprechende mäanderförmige Sinusbewegung mittels eines
Zahnradgetriebes 41 erzeugen, von dem in Fig. 1 nur das Gehäuse dargestellt ist, in dessen Innerem sich Planeten-
und Sonnenräder befinden.
Zu den Fadenleiteinrichtungen gehören noch rotierende Spulenteller 42 , deren Anzahl der jeweiligen
Anzahl der Spulen 9 entspricht. Jeder Spulenteller 42 besitzt zwei schlitzförmige Aussparungen 43, die sich um
180° gegenüberstehen und zur Aufnahme und Führung der Flechtfäden 6 dienen. Wenn sich die schlitzförmigen Aussparungen
43 zweier benachbarter Spulenteller 42 begegnen, tritt der Flechtfaden 6 von dem einen zum anderen Spulenteller
42 über. Die Spulenteller 42 sitzen an kurzen Drehachsen 44, die in der oberen Spulenscheibe 11 gelagert
sind und an ihrem unteren Ende ein Zahnrad 45 tragen, welche mit einem Zahnkranz 46 kämmen, der an der unteren Spulenscheibe
10 befestigt ist. Wenn die Anzahl der ersten oder zweiten Spulen acht beträgt, insgesamt also 16 Spulen
vorhanden sind, und eine Umlaufgeschwindigkeit η der unteren Spulenscheibe 10 angenommen wird, dann rotieren die
Teller 42 mit einer Geschwindigkeit von 8 n. Die Übersetzung
* r 1 l · t ·
zwischen den Zahnrädern 14/21 bzw. 15/21 bwz. 46/45 beträgt
jeweils 1:4 .
Zu den Fadenleiteinrichtungen 3 0 gehören noch Fadenleitbügel 47 und Fadenbleche 48. Die Fadenleitbügel
47 besitzen einen zugespitzt ovalen Umriß, wie am besten aus Fig. 6 ersichtlich. Die Fadenbleche 48 sind ähnlich
gestaltet.
Die rotierenden Spulenteller 42 weisen ringförmige Nuten 49 auf, die zum Eingriff von Spulenträgern 50 div.nen.
Die Spulenträger 50 sind mit den benachbarten Spulentellern 4 2 verbunden und tragen jeweils eine Spule 9 sowie eine Umlenkrolle
51. Es sind ebenso viele Spulen 9 wie Spulenteller 42 an Umfang der oberen Spulenscheibe 11 vorgesehen.
Die beschriebene Verbindungskonstruktion 42, 49, 50 ermöglicht es, die
Spulen 9 durch Antrieb über die obere Spulenscheibe 11
in einer Kreisbahn anzutreiben, ohne daß eine Antriebsunterbrechung auftritt.
Die zweite Ausführungsform der Erfindung gemäß
den Fig. 3 bis 7 hat den gleichen prinzipiellen Aufbau wie die erste Ausführungsform nach Fig. 1 und 2. Sich entsprechende
Teile werden mit den gleichen Bezugszeichen belegt. Es sind jedoch senkrecht angeordnete Spulenteller
52 vorgesehen. Die Spulenteller weisen wiederum Aussparungen 43 zur Uberl-eitung der Flechtfäden 6 auf. Auf den
Spulen tellern 52 sitzen die Spulenträger 50 und halten jeweils eine Spule 9. Jede Spule 9 ist von einem Fadenbügel
4 7 umgeben, um den Flechtfaden 6 der ersten Spule 8 an der zweiten Spule 9 bei deren gegenläufigen Bewegungen
vorbeizuführen, ohne daß sich die Fäden verheddern. In Fig. 6 ist eine derartige Fadenbahn 53 des Fadens 6 eingezeichnet.
Wenn eine Anzahl k der Spulen 9 angenommen wird, beträgt die Rotationsgeschwindigkeit der Spulenteller
k η. Während einer Vierteldrehung des Spulentellers 52a in Fig. 6 wandert der Flechtfaden 6 an der Unterseite des
Fadenleitbügels 47a und gelangt während der nächsten Vierteldrehung
auf die Oberseite des Fadenleitbügels 47b. Der
Faden 6 verläßt dann den Spulenteller 52a und tritt in den Aufnahmeschlitz 43 des Spulentellers 52b ein, der
schließlich den Flechtfaden 6 an den Fadenleitbügel 4 7c übergibt, wobei der Faden 6 an der Unterseite dieses EIements
47c gleitet und in den nächsten Spulenteller 52c eintritt.
Wenn die Teller 52 mit der Geschwindigkeit
kn. rotieren und die Fadenhebel 31 mit 1/2 kn nur halb so schnell laufen, ist es auch möglich, jeweils
zwei Fadenleitbügel 47 mit einer entsprechenden Unlaufbahn 63(Fig.4)
des ersten Flechtfadens 6 zu umfassen, was zu einer Flech-
•I tung führt bei der jeweils zwei erste Fäden 6 und zwei
?i zweite Fäden 7 nebeneinander im Geflecht vorhanden sind.
•S Dies entspricht den bisher üblichen Geflechten. Das anhand
15 von Fig. 6 erläuterte Flechtverfahren, bei dem sich jeweils
ein erster Flechtfaden mit einem zweiten Flechtfaden abwechselt, stellt somit etwas Besonderes dar.
fig. 7 zeigt den Antrieb des Spulentellers 52. Wie ersichtlic!, weist dieser eine waagerechte Antriebsachse
oder Welle 54 auf, an deren antriebbseitigen Ende ein Kegelzahnrad 55 angebracht ist, welches mit einem Kegelzahnrad
56 mit einem Übersetzungsverhältnis I = 1:4 kämmt. Dieses Übersetzungsverhältnis führt zu der Flechtbahn 53
(Fig. 6).
Anstelle der dargestellten Zahnradübersetzungen kann man auch einen Antrieb mittels Zahnriemen verwirklichen.
In jedem Fall kann man aber erreichen, daß nicht nur die ersten Spulen 8, sondern auch die zweiten Spulen
9 unterbrechungslos bei ihrem Umlauf angetrieben werden.
Bei der Flechtmaschine in Fig. 10 ist die Maschinenachse
3-3 waagrecht angeordnet und demgemäß die Spulenscheiben 10 und 11 senkrecht. Das Kabel 1 wird der Vorratstrommel 2 mittels eines rotierenden Abwickelarms 60 entnommen.
Eine Rampenabzugseinrichtung 65 bestimmt die Durchlaufgeschwindigkeit des Kabels 1. Die Aufnahmetrommel 4
wird mit einem rotierenden Aufwickelarm 61 beschickt. Der Motor 23 treibt die Welle 22 an, welche wiederum über Zahnriemenübersetzungen
56, 67, 68, 69 die Abwickel- und
Aufwickelarme 60, 61 sowie die Raupenabzugseinrichtung mit der Drehzahl η und die Spulenscheibe 10 mit der Drehzahl
2n antreiben, während die Spulenscheibe 11 stationär
bleibt, also steht. Dagegen werden die Spulenteller 42 angetrieben, um den Plechtfäden 6 das Überkreuzen der
Bahn der Flechtfäden 7 zu ermöglichen, wie mit Bezug auf die Bahnen 53 und 63 (Fig. 4 und 6) erläutert. Die Antriebskonstruktion
kann auf der Relativdrehung zwischen den Spulenscheiben 10 und 11 beruhen, wie dies mit Bezug
auf Fig. 1 beschrieben wurde. Ebenso können die Fadenhebel 31 angetrieben werden.
Der Vorteil der Ausführungsform nach Fig. 10
besteht darin, daß die Spulenteller 42 keinen zusätzlichen Fliehkräften unterliegen, die von der Rotation der
Spulenscheibe 11 in den vorhergehenden Ausführungsformen erzeugt werden. Andererseits ist der Umlauf der ersten
Spulenscheibe 10 doppelt so groß, um auf die Relativbewegung von 2n zwischen den beiden Spulenscheiben 10 und
11 zu kommen.
Es ist auch möglich, die Spulenscheiben 10 und
11 gegeneinander rotieren zu lassen, wobei die absolute Geschwindigkeit der einzelnen Spulenscheiben unterschiedlich
sein kann, denn es kommt nur auf die Einhaltung der Relativgeschwindigkeit von 2n an. Man kann somit sinen
Kompromiß hinsichtlich der Herabsetzung der absoluten Umlaufgeschwindigkeit und der Fliehkräfte an den
Spulentellern 42 erzielen.
Claims (10)
1. Flechtmaschine, insbesondere zum Herstellen von Textil- und Drahtgeflechten und zum Umflechten von
runden Materialien, wie Kabel und Schläuche, mit textlien Fäden, Kupfer- und Stahldrähten, mit folgenden Merkmalen:
eine erste Spulenscheibe (10) ist um eine (die) Maschinenac^se
(3) drehbar gelagert und trägt - am Umfang verteilt eine er&te iLiordnung mit einer Anzahl (n) von ersten Spulen
(8), die zufolge eines Antriebs (12,14,21,22,23,69) um die
Maschinenachse (3) kreisen;
es ist eine zweite Anordnung mit einer Anzahl (n) von zweiten Spulen (9) vorgesehen;
die Anordnungen der ersten (8) und zweiten (9) Spulen führen eine kreisförmige Relativbewegung gegeneinander aus;
die ersten und zweiten Spulen (8, 9) sind drehbar gelagert und enthalten aufgespulte (erste und zweite) Flechtfäden
(6, 7), die von der jeweiligen Spule (8, 9) abziehbar und einem Flechtpunkt (5) zuführbar sind, der auf der Maschinenachse
(3) angeordnet ist;
Fadenleiteinrichtungen (30) unter Einschluß von rotierenden Tellern (42, 52) und gegebenenfalls Fadenhebeln (31)
sowie passiven Leiteinrichtungen (47, 48) führen die ersten Fäden (6) und die zweiten Fäden (7) auf gegenläufige Umlaufbahnen,
wobei wenigstens eine der Umlaufbahnen (53) in der Abwicklung sinusförmig erscheint,
gekennzeichnet durch folgende Maßnahmen :
Sonnenberger SiraGe 43 6200 Wiesbaden Telefon (06121) 562943 /56 1998 Telex «186237 Telegramme Polenlconsull
RacJecfcestraBe 43 SOOOiMünctien 60 .LeIeIQa (Of 9)£8 3^03/88 3,6,04 Telex S2123H Telegramme Palentconsult
telelox (CCl1TT; 2)Wiesbade'n und Mjnchen.(08&) S {44618 Altenlion Paienlconsult
die Teller (42, 52) sind am Umfang einer zweiten Spulenscheibe (11) verteilt angeordnet und drehbar gelagert;
je zwei benachbarte Teller (42, 52) bilden die Lagerstützen für einen Spulenträger (50), an dem jeweils eine
der zweiten Spulen (9) drehbar gelagert ist; die zweite Spulenscheibe (11) führt eine gegenläufige
Relativbeweigung zur ersten Spulenscheibe (10) aus.
2. Flechtmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß in Durchlaufrichtung des Gutes
(1) durch die Maschine gesehen die zweite Spulenscheibe (11) stromab von der ersten Spulenscheibe (10) und die
zweiten Spulen (9) radial einwärts zu den ersten Spulen
(8) angeordnet sind.
3. Flechtmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß (die) Fadenhebel (31) den ersten Spulen (8) zugeordnet sind und jeweils einen ersten
Faden (6) in eine Ebene oberhalb bzw. unterhalb der relativen Umlaufebene der zweiten Spule (9) anheben bzw. absenken.
4. Flechtmaschine nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß um jede der zweiten Spulen
(9) je ein Fadenleitbügel (47) angeordnet ist.
5. Flechtmaschine nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß radial einwärts von der zweiten
Spule (9) jeweils ein Fadenblech (48) auf dem jeweiligen
Spulenträger (50) angeordnet ist.
6. Flechtmaschine nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Spulen-Scheibe (10, 11) jeweils rohrförmige Naben (12, 13) aufweisen,
an denen der Antrieb (14, 21, 22, 23 bzw. 15, 21)
angreift.
7. Flechtmaschine nach einem der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene der rotierenden Teller (42) waagerecht ist.
8. Flechtmaschine nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen (54) der rotierenden
Teller (52) in einer waagerechten Ebene liegen.
9. Flechtmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschinenachse
(3-3) waagerecht angeordnet ist.
10. Flechtmachine nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Spulenscheibe (11) stationär angeordnet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848422140 DE8422140U1 (de) | 1984-07-25 | 1984-07-25 | Flechtmaschine |
EP85109257A EP0178397A3 (de) | 1984-07-25 | 1985-07-24 | Flechtmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848422140 DE8422140U1 (de) | 1984-07-25 | 1984-07-25 | Flechtmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8422140U1 true DE8422140U1 (de) | 1984-10-18 |
Family
ID=6769174
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848422140 Expired DE8422140U1 (de) | 1984-07-25 | 1984-07-25 | Flechtmaschine |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0178397A3 (de) |
DE (1) | DE8422140U1 (de) |
Cited By (1)
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1984
- 1984-07-25 DE DE19848422140 patent/DE8422140U1/de not_active Expired
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1985
- 1985-07-24 EP EP85109257A patent/EP0178397A3/de not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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