DE8806229U1 - Flechtmaschine - Google Patents

Flechtmaschine

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DE8806229U1 DE8806229U DE8806229U DE8806229U1 DE 8806229 U1 DE8806229 U1 DE 8806229U1 DE 8806229 U DE8806229 U DE 8806229U DE 8806229 U DE8806229 U DE 8806229U DE 8806229 U1 DE8806229 U1 DE 8806229U1
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/40Braiding or lacing machines for making tubular braids by circulating strand supplies around braiding centre at equal distances
    • D04C3/42Braiding or lacing machines for making tubular braids by circulating strand supplies around braiding centre at equal distances with means for forming sheds by controlling guides for individual threads

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

fieK &iacgr;
Die Erfindung bezieht eich auf eine Flechtmaschine, Insbesondere zum Herstellen von Textil- und Drahtgeflechten und zu» Umflechten von 1Anglichen Kernen, wie Kabeln und Schlauchen, mit textlien Faden bzw. Kupfer- oder Stahldrahten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer Flechtmaschine dieser Art (EP 178 397) sind zwei gegenläufige SpulenumiaufseheIben vorgesehen, die jeweils mit einer Anordnung von Spulen besetzt sind, weiche die Flechtfaden 1n Richtung auf den Fiechtptcnkt abgeben. Die Flechtfaden der einen Serie müssen Ober und unter den Flechtfaden der anderen Serie geführt werden, was dadurch gelöst worden 1st, daß die Flechtfaden der ersten Serie durch passive Leiteinrichtungen gemäß einer sinusförmigen Umlaufbahn geführt wurden und rotierende, mit Schlitzen versehene Teller diese ersten Faden unter den zweiten Spulen hindurch!«ssen. Zu diesem Zweck bilden je zwei benachbarte Teller die Lagerstützen für einen Spulenträger, an dem jeweils eine aer zweiten Spulen drehbar gelagert 1st. Nachteilig an dieser Konstruktion 1st die hohe erforderliche Herstellungsgenaulekelt dieser Anordnung.
Die häufigste, in der Praxis anzutreffende Flechtblndung umfaßt zwei erste Ffcden und zwei zweite Faden. Dies bedeutet, daß jeweils zwei erste Faden um zwei zweite Spulen herumgeführt werden. Wenn eine Flechtblndung 1:1 erzeugt werden soll, muß jeder erste Faden um jede zweite Spule herumgeführt werden. Um diese beiden Möglichkelten zu verwirklichen, bedurfte es bisher einer vollständigen Neukonstruktion der Flechtmaschine.
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, eine Flechtmaschine der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß die Anforderungen an die Herstellungsgenauigke1t nicht so kritisch sind und daß die Flechtmaschine nach Austausch weniger Baugruppen zur Durchführung unterschiedlicher Flechtb1ndungen oder unterschiedlichen Anzahlen der ersten und zweiten Spulen konzipiert 1st.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Lageretatzen der zweiten Spulen sich jeweils an ein«»" zugeordneten Teller unr* an einer rotierenden Tragereirnichtung abstützen, die radial »jolter Innen - naher zur 'r< HaschInenachee - angeordnet 1st und einen Schlitz zum . Hindurchführen der jeweils ersten Flechtfaden aufweist. Indem die Lagerstützen sich an zwei Stellen abstützen können, die in radialer Richtung hintereinander \ Hegen, werden die Gewichts- und Fliehkräfte günstiger &bull;: aufgenommen. Da nunmehr zu jedem rotierenden Teller eine der zweiten Spulen gehört, kann der rotierende Teller samt seinem Antrieb und der zugehörigen zweiten Spule ausgetauscht und eine zweite Anordnung mit diesen Teilen montiert werden, wooei die Anzahl der auegetauschten zweiten Spulen nicht identisch zur Anzahl der abmontierten Spulen zu sein braucht. Es versteht eich, daß dieses Konzept auch die Aufstellung unterschiedlicher Baueerlen ermöglicht, bei denen von vornherein kein Austausch beabsichtigt 1st, sondern lediglich die gemeinsame Benutzung der Grundbaugruppen der Maschine.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung 1st die rotierende Trägereinrichtung eine gleichachsig und synchron zur ersten Spulenscheibe angetriebene Tragerechelbe. Dies ermöglicht eine besonders einfache Maschinenkonstruktion mit einer minimalen Anzahl von bewegten Tel lon.
Weiterbildungen und Auegestaltut «gen der Erfindung sind In weiteren Ansprüchen gekennzeichnet.
' Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden
anhand der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 einen senkrechten Axial schnitt durch eine HAIfte der Maschine 1n der bevorzugten AuefUhrungeform, &igr; Flg. 2 eine Aneicht gemäß Pfeil II in Fig. 1 auf eine j Spule samt Fadenheber (vergrößert), !
Fig. 3 eine Lageretütze (nochmals vergrößert), Fig. 4 einen Schnitt ähnlich wie 1n Fig. 1 durch eine
Flg. 5 eine Aneicht gemäß Pfeil V 1n Fig. 4 1n vergrößerter Darstellung,
Fig. &bgr; eine Aneicht gemäß Pfeil VI in Fig. 4 auf eine Spule samt Fadenheber und
Flg. 7 die Bahn eines Flechtfadene der ersten Serie um
die Spulen der zweiten Serie.
Flg. 1 bis 3 zeigen eine bevorzugte Ausfuhrwngsform der Erfindung in schematicher Darstellung. Die Maschinenachse 1-1 Hegt vertikal und wird durch ein Maschinengestell 2 bestimmt, welches ein Führungerohr 3 für einen zu umflechtenden Kern K (Kabel oder Schlauch) sowie eine Geste11scheibe 4 umfaßt. An der Geetel1scheibe 4 ist radial Innen ein erster Zahnkranz 5 und radial außen eine Fadenhebereteuerkurve 6 angebracht. An der Außenseite des Führungsrohres 3 sind Lager 7 befestigt, die zur Abstützung einer Hohlwelle 10 dienen, die somit um die Maschinenachse 1-1 drehbar gelagert ist und selbst eine Spulenum1aufsehe1be 11, eine Tragerscheibe 12 sowie einen Kegelzahnradkranz 13 mitnimmt, die an der Hohlwelle befestigt sind. Die Hohlwelle 10 kann über einen Motor &bgr; und elf» Zahnriemen 14 angetrieben werden.
An der Außenseite der Hohlwelle 10 sind Lagermittel 15 zur drehbaren Lagerung einer zweiten Spulenumlaufsehe1be vorgesehen, die an ihrer Oberseite ein Wellenlager 21 und an Ihrer Unterseite einen zweiten Zahnkranz 22 tragt. In der ersten Spulenumlaufscheibe 11 sind Lager 16 für beispielsweise vier kurze Wellen 17 vorgesehen, die an ihren Enden jeweils
Zahnräder 1&THgr; bzw. 19 tragen. Die Teile 6, 11, 17, 18, 19, 22 bilden ein Planetengetriebe, wobei der maschinengestellfeste Zahnkranz 5 ale erste« Sonnenrad, dae darin eingreifende Zahnrad 18 ale eretee Planetenrad, die erete 8pu1enum1aufsehe1 be 11 ale Steg, das Zahnrad 19 ale zweites Planetenrad und der Zahnkranz 22 ale zweites Sonnenrad fungieren. Das Übersetzungsverhältnis der Zahnradpaarung 6/18 bstrSst 4 and dss der Paarung 22/19 2 ; DI* Übersetzungsverhältnisse zwischen den Sonnenrad-Planetenrad-Paarungen sind somit so gewählt, da3 d1« zweite Spulenumlaufsehe1 be 20 mit gleicher Geschwindigkeit wie die erste Spulenumlaufsehe1 be 11, jedoch in entgegengesetzter UmIaufrichtung rotiert, wenn die Hohlwelle 10 angetrieben wird.
Am Umfang der ersten 8pu1e 11 verteilt sind eine erste Anordnung mit einer Anzahl &eegr; von ersten Spulen 30 angebracht, wobei &eegr; zu 4, 6, 8 oder 12 bevorzugt wird. Von den ersten Spulen 30 sind erst« Fäden 31 abziehbar, wie am besten aus Fig. 2 ersieht Hch. Dort 1st auch eine LagerstUtze 32 angedeutet, welche die Spule 30 mit dem Rand der Scheibe 11 verbindet. Ein von dieser Lagerstütze 32 nach oben weisender Arm 33 trägt feste Rollen 34 sowie eine bewegliche Rolle 35, über welche der Faden 31 geschlungen ist, bevor er zu einem Hilfsroilenpaar 36 und einer Umlenkrolle 37 gelangt, von wo aus der Faden zum Flechtpunkt F gelenkt wird. Die Umlenkrolle 37 sitzt am Ende eines Fadenhebele 38, an den ein Antriebshebel 39 angelenkt 1st. Diese Hebel 38, 39 sind TsI1 eines Fadenhebere 40, der über e1t>en Träger 41 (Fig. 1) an der SpulenumlaufScheibe 11 angeschraubt ist und ein* Gleitführung 42 trägt, in welcher der Antriebehebel 39 entlang der Achse 39a (Fig. 2) hin- und herbewegt wird. Der Träger 41 weiet noch einen Arm 43 auf, an dessen Ende ein Drehgelenk 44 für den Fadenhebel 38 angebracht 1st. Das untere Ende 39b dee Antriebshebel&bgr; 39 greift in die Fadenhebersteuerkurve 6 ein und bewegt sich entlang dieser Steuerkurve, wenn die
Spulenumlaufscheibe 11 angetrieben wird. Die Steuerkurve 6 hat 1n der Abwicklung eine sinusförmige Ausbildung und treibt den Antriebshebel 38 entsprechend an. Die Bewegung dee Antriebehebel&bgr; 39 wird 1n eine Schwenkbewegung dee Fadenhebele 38 umgesetzt, wobei es auf den Abstand dee Drehgelenkes 44 von der Achse 39a ankommt, die durch den Anienkpunkt 46 zwischen Fadenhebel und Antriebehebel gelegt 1st. Damit dieser (Mnkraehta) Ahatand a-ing»halt«n warden kann, muß es eine Versen1ebemögl1chke1t zwischen dem Ende 38b dee Fadenhebeie und dem Drehgelenk 44 oder 45 geben. Man kann d1ee durch Ausbildung des Drehgelenkes 44 oder 45 ale Qieitstuck erreichen, das 1n einer Nut dee Fadenhebelendee 38b eingreift, man könnte auch eine schwenkbare Hülse zur Führung dee Fadenhebelendee vorsehen. Die obere Stellung dee Fadenhebels 38 1st bei 37' angedeutet, wobei der erste Faden 31 (F1g. 1) den gestrichelten Weg 31* zum Flechtpunkt F nimmt.
Die zweite Spulenum1aufsehe1be 20 1st dafür
aueersehen, eine zweite Anordnung mit der Anzahl &eegr; von zweiten Spulen 60 zu tragen, wae aber wegen der notwendigen Führung dee ereten Fiechtfadene 31 mit Komplikationen verbunden 1st, wenn man bedenkt, daß der Flechtfaden 31 mal oberhalb und mal unterhalb an den Spulen 50 vorbei geführt werden irjß, wie am besten aue F1g. 1 ersichtlich. Die zweiten Flechtfaden 51 werden ebenfalle dem Flechtpunkt F zugeführt und dabei über ein Rollenpaar 52 geführt, das an einer Lagerstütze 53 (F1g. 1 und 3) angebracht 1st, die einen spindelförmigen Umriß aufweist und einen Korb 54 der Spule 50 halt. Da die Spulen 50 synchron zur zweiten Spulenumlaufscheibe 20 um die KaechiAtnaehse 1 umlaufen messen, muß auch die Lagerstätte 53 entsprechend der Scheibe 20 Uniaufen. Zu diese« Zweck sitzt sie auf einem zugeordneten rotierenden Tat 1er 55 und umgreift dessen Rand mit einer bogenförmigen Führung 53a. Gleichzeitig weist die Lagerstütze 53 eine Schlitzführung 53b auf, welche den Rand der Scheibe 12 umgreift. Pfeile 55r und 12r In Fig. 3 deuten den Eingriff und die Rotation der Teile 55 und 12 an.
Der Teller 55 wird von der Scheibe 20 getragen und Macht dessen Umlaufbewegung mit, so daß auch die Lagerstutze 53 1&eegr; diesen Umlauf 20o (o = Orbit) der zweiten Spulenumiaufsehe1 be 20 mitgenommen wird. Wie bereite angedeutet, muß der erste Flechtfaden 31 zeitweise unter der zweiten Spule 50 hindurchgeführt werden. Dies gelingt dadurch, daß der Teller 55 rotierende Schlitze 55a, 55b aufweist, die z. B. um 180' zueinander versetzt sind. Wenn der Schlitz 55a des Tellers nach vorn in Zulaufrichtung des Fiechtfadene 31 weist, kann der umlaufende Flechtfaden 31 hineingeraten, wae phaeenHentigen Antrieb voraussetzt, d. h. der Schultz 55a mufcJ 1n öffnungsstellung sein, wenn die Begegnung mit dem Flechtfaden 31 stattfindet. Der Teller 55 darf zudem nicht den 1n Gegenrichtung angetriebenen Flechtfaden 31 zerreiesen, weswegen sich der Schlitz 55a in diesem Augenblick in UmIaufrichtung des Fadens 31 bewegen muß% d. h. entgegen der Mitnahmerichtung des Tellers 55, der somit hinsichtlich seiner Oberseite gewissermaßen rückwärts rotleren muß. Zu diesem Zweck sind eine Welle 56 und ein Kegel zahnrad 57 vorgesehen, welches mit dem Kegel zahnradkran&zgr; 13 kämmt. Die übersetzung 13/57 1st so getroffen, daß der Teller 55 sich z. B. achtfach gegenüber den Spulenumiaufsehe1ben 11 bzw. 20 draht.
Die Welle 56 verläuft im dargestellten
Ausführungsbeispiel waagrecht und damit die Ebene des Tellers 55 senkrecht; diese Anordnung ist für den Bau der Maschine am einfachsten. Funkt ^^n könnte die Welle 56 auch parallel zum Flechtfaden 31 verlaufen und damit dij Ebene des Tellers 55 den Fleehtfaden 31 etwa senkrecht schneiden. In diesem Falle könnt· der Schlitz 55a die kürzeste Lange aufweisen. Es ist schließlich auch möglich, den Teller 55 noch weiter, bis zur Waagrechten, zu neigen, so daß die Teile 12 und 55 parallel zueinander sind. Es versteht sich, daß auch zwlecher; . d 90* liegende Neigungslagen von Welle 56 und Teller 55 brauchbar wären.
Auf dem Weg zum Flechtpunkt F darf der Faden 31 auch nicht an die Tragerscheibe 12 anstoßen, die zu diesem Zweck pro Spule 50 je eine sich vom Rand in radialer Richtung erstreckende, schlitzförmige Aussparung 12a aufweist. Der Umlauf des Fadens 31 und der Scheibe 12 ist synchron, so daß keine Schwierigkeiten auftreten, wenn der Faden 31 bei seiner Bewegung um die Unterseite der jeweiligen Spule 50 In den Schlitz 12a eintaucht.
Wie aus Fig. 1 entnehmbar, kann nach Lösen der Befestigung des Lagers 21 die Baugruppe aus den Teilen 50 bis ;i 57 abgenommen werden. Diese Möglichkeit eröffnet den Austausch einer Baugruppe gegenüber einer anderen Baugruppe, wobei man die Anzahl der Spulen andern kann, die man auf der Scheibe 20
anbringt. Wenn die Form und Anzahl der neuen Spulen 50 eine geänderte Auswelchbewegung des Fischtfadsns 31 erforderlich
macht, wird die Steuerkurve 6 abgeschraubt und gegen eine ;
passende Steuerkurve ausgetauscht. In gleicher Welse lassen i
sich natürlich auch die Baugruppen 30 bis 46 austauschen. Die ]
T*11e 1 bis 22 könnsn als Grundbaugruppen betrachtet werden, f>
auf die je nach den Individuellen Bedürfnissen des
Maschinenbeete Hers unterschiedlich ausgebildete AufsatzbauteiIe 30 bis 46 bzw. 60 bis 67 montiert werden.
Die F1g. 4 bis 7 zeigen eine alternative Ausführungeform der Flechtmaschine, eich entsprechende Bauteile sind mit gleichen Bezugsziffern gegenüber der Ausfuhrungsform nach Flg. &igr; bis 3 belegt.
Wie ohne nähere Erläuterung verständlich, kann man dsm Antrieb dsr gegeneinander rotierenden 8pu1snum1aufscheiben 11 und 20 abwandeln, Indem beide über ein gemeinsames Kegel zahnrad ÖO angetrieben werden.
Statt einer mit der ersten 8pu1eneche1be 11 umlaufenden Trägerscheibe 12 vorzusehen, kann man auch eine rotierende Trägereinrichtung 70 schaffen, die parallel zu dem Teller 56 zur Halterung der Lagerstützsn 63 dsr zweiten Spulen 60 vorgesehen 1st und eine horizontale, rotierende Aches 71
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sowie eine Trflgerecheibe 72 mit radialen Schlitz 72a aufweist Die TrftgerscNribe 72 wird so angetrieben, daß Ihr Schlitz 72a Immer über dem Schlitz 55a oder 55b steht, wenn ein Flechtfaden 31 unterhalb der Spule 50 hindurchschlupfen muß. FQr eine Flechtblndung 2:2 1st diese Bahn 73 am besten aus Fig. 7 ersichtlich.
Statt eines Antriebes des Fadenhebere 40 Ober eine Steuerkurve &bgr; 1st der Antrieb Ober eine Kurbel 80 möglich, in Flg. &bgr; dargestellt. Die Kurbel 80 wird Ober eine Welle 81 angetrieben und bewegt den Fadenhebel 38 In richtiger Phasenlage hin und her.

Claims (4)

Schutzanaorüche
1. Flechtmaschine, Insbesondere zum Herstellen von Textil- und Drahtgeflechten und zum Umflechten von !Anglichen Kernen iK), wie Kabeln und Schlauchen, mit textlien Faden bzw. Kupfer oder Stahldrähten, mit folgendem Aufbau: eine erste Spulenumlaufscheibe (11) 1st um eine (die) HaschInenachee (1) drehbar gelagert und tragt - am Umfang verteilt - eine erste Anordnung mit einer Anzahl (n) von ersten Spulen (30), die zufolge eines Antriebs um die HaschInenachee (1) kreisen;
eine zweite Smiierumi aufsehe 1 be (20) 1st um die Maschinenachse (1) drehbar gelagert und tragt Ober den Umfang verteilt angeordnete Lagerstatzen (53) und eine zweite Anordnung mit einer Anzahl (n) von zweiten 8pu1en (50); die Spulenumiaufecheiben (11, 20) und damit die Anordnungen der ersten (30) und zweiten (60) Spulen führen eine kreisförmige Relativbewegung gegeneinander aus; die ersten und zweiten Spulen (30, 50) sind drehbar gelagert und enthalten aufgespulte (erste und zweite) Flechtfaden (31, 61), die von der jeweiligen Spule abziehbar und einem Flechtpunkt (F) zuführbar sind, der auf der HaschInenaehse (1) angeordnet 1st;
FadenleiteinrIchtungen unter Einschluß von rotierenden Tellern (59) und Fadenhebern (40) Führen die ersten Faden (31) und die zweiten Faden (61) bei Ihren gegenläufigen Umlaufbahnen aneinander vorbei, wobei wenigstens eine der Umlaufbahnen 1n der Abwicklung sinusförmig erscheint,
* gekennzeichnet duroh folgende Merkmal·:
die Lagerstützen (53) der zweiten Spulen (50) stützen sich an
einen jewel le zugeordneten rotierenden Teller (55) und an einer rotierenden Trägereinrichtung (12, 70) ab, die radial &igr; · weiter Innen - näher zur Haechinenachee (D- angeordnet let und einen Schütz (12a, 72a) zum Hindurchführen der jeweils ersten Flechtfaden (31) aufweist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, deß die rotierende Tragereinrichtung
- eine gleichachsig und synchron zur ersten Spulenscheibe (11)
J angetriebene Tragerechelbe (12) ist.
3. Maschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die rotierende Tragereinr1chtung : (70) eine Trägerechelbe (72) umfaßt, die mit doppelter &bull; Drehgeschwindigkeit im Verhältnis zu dem jeweiligen \ rotierenden Teller (65), parallel zu diesem, umläuft. \
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet,
\ daß ein inneres Maschinengestell (2) vorgesehen ist, welches ein Führungsrohr (3) für den zu umflechtende Kern (K) sowie eine GeeteIlscheibe (4) umfaßt,
daß konzentrisch zum Führungsrohr (3) eine Hohlwelle (10) mit
daran angebrachter erster Spulenumiaufsehe 1 be (H) sowie ame &bull; Lagerstutze (32) vorgesehen 1st, und
■ daß konzentrisch zur Hohlwelle (10) die zweite Spulenumiaufsehe1be (20) gelagert 1st.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Qeste11scheibe (4) eine Fadenheber-Steuerkurve (&bgr;) aufweist,
daß jeder Fadenheber (40) jeweils einen Fadeithebel (38) umfaßt» der an der ersten Spulenumiaufsehe1be (11) gelagert 1st und mit dieser umläuft und
daß am Fadenhebel (38) ein Antriebshebel (39) angelenkt 1st, der In die Fadenheber-Steuerkurve (&bgr;) eingreift und bei dem Umlauf hin- und herbewegt wird, um den Fadenhebel (36) anzutreiben.
·* IMt ·■* &diams; "»
&THgr;. Maechine nach Anapruoh 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antriebahebei (39) 1n einer Gleitführung (42) sitzt, die an der ersten Spulenumlaufscheibe (11) angebracht 1st und daß 1m Abstand zur Gleitführung (42) ein Sch1ebe-Drehgelenk (44) angebracht 1st, das den Fadenhebel (38) schwenkbar lagert.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dap die erste 5&rgr;&ugr;1#&pgr;&ngr;&udigr;&pgr;&idiagr;&agr;&udigr;&tgr;*&udiagr;&pgr;«1&ugr;« (11) als Steg eines Planetengetriebes ausgebildet 1st, das einen maschinengestell festen Zahnkranz (5) ale erstes Sonnenrad, einen mit der zweiten Spulenumiaufsehe1 be (20) verbundenen Zahnkranz (22) al &bgr; zweitee Sonnenrad und je zwei über eine Welle (17) verbundene Planetenräder (1&Lgr;, 19) aufweist, wobei die Übersetzungsverhältnisse zwischen der Sonnenrad-Planetenrad-Paarungen so gewählt sind, daO die erete und zweite Spulenumlaufsehe1 be (11, 20) mit gleicher Geschwindigkeit, jedoch in entgegengesetzter UmIaufrichtung rotleren.
8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen rotierenden Teller (55) UbBr zugeordnete Kegel Zahnradpaarungen (13/57) antreibbar sind, von denen das antreibende Kegelzahnrad (13) mit der ersten Spulenumlaufsehe1 be (11) verbunden 1st, während das abgetriebene Kegel zahnrad (57) auf der zweiten
Spulenumlaufseheibe (20) gelagert 1st.
9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Rotationsachse der rotierenden Teller (55) if) eine« Neigungebereich zwischen horizontal und parallel zum Verlauf der ereten F!echtfäden (31) angeordnet 1st.
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