DE1510092C - Verseilmaschine fur die Her stellung von mehrere, übereinander liegende Lagen von Drahten oder Litzen abwechselnder Schlagrichtung aufweisenden Seilen in einem Durch - Google Patents

Verseilmaschine fur die Her stellung von mehrere, übereinander liegende Lagen von Drahten oder Litzen abwechselnder Schlagrichtung aufweisenden Seilen in einem Durch

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DE1510092C DE19641510092 DE1510092A DE1510092C DE 1510092 C DE1510092 C DE 1510092C DE 19641510092 DE19641510092 DE 19641510092 DE 1510092 A DE1510092 A DE 1510092A DE 1510092 C DE1510092 C DE 1510092C
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Description

Verseilbüchsen ist jeweils fest ein Halb-Verseilbügel verbunden, um die die fertigen Seile jeweils parallel zueinander und in entgegengesetzter Richtung zueinander laufend zu der jeweils für das betreffende Seil vorgesehenen' Aufnahmevorrichtung geführt werden, die zwischen den beiden Halb-Verseilbügeln entlang der Drehachse der beiden Verseilbüchsen angeordnet sind. Eine'derartige Verseilmaschine gestattet lediglich die Herstellung von einlagigen Seilen mit nur einer Schlagrichtung. ..·.■..·.
per vorliegenden Erfindung liegt die Aufgäbe zugrunde, eine Verseilmaschine für die Herstellung von mehrere übereirianderliegende Lägen von Drähten oder Litzen abwechselnder 'Schlägrichtung aufweisenden Seilen in einem Durchgang unter Verwendung von festen' Abgäbebeh altern anzugeben
Diese Aufgabe wird bei einer Verseilmaschine der eingangs "erwähnten' Art' erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die von deni' feststehenden, mehrere Abgabevornchtungen enthaltenden Äbgabeg'estell in die Verseilmaschinenachse einlaufenden Drähte Öder Litzen durch die daran anschließende Verseilbügeleinheit verseilt werden, daß jede umlaufende Verseilbügeleinheit zwei parallel zueinander und senkrecht zur Verseilmäschinehachse angeordnete, umlaufende Haib-yerseilbÜgeT. enthält," welche"' erste Führungsmittel trägen, die für das in'»Durchläüfrichtung« " in. der" Verseilmaschirienach'se.. ankommende teilgefertigte Seil eine 'schleif einförmige Bewegungsbahn bilden, an de^e'n Ende dieses Seil'in umgekehrter »Durchläüfrichtung« wieder in, die Verseilmäschinehächse' einläuft, daß jede umlauf ende Verseilbügeleinheit ein Traggerüst aufweist, das.auf den relativ hierzu frei drehbaren Halb-Verseilbügelri gelagert ist und die Abgäbevörrichturigeh für die Lagendrähte oder -litzen eine Verseilscheibe und von diesen Abgabevorrichtungen zu der Verseilscheibe leitende Führungsmittel sowie eine an der Verseilstelle der Drähte öder' Litzen^ mit dem: teilgefertigten Seil' angeordnete Verseilbüchse trägt, und daß die'beuten umlaufenden ' Halb-Verseilbügel Führungsmittel tragen, die'für das aus der Verseilbüchse entgegengesetzt zur »Durchläüfrichtung« austretende Seil eine schleifenförmige ' Bewegurigsbahn bilden, an deren Ende" das. Seil in ' »Durchläüfrichtung« hinter den zwei.'Hälbverseilbügeln wieder in die Verseilmaschinenäch'se einläuft.. .'' : "''" ''"'
Eine 'derartige "Verseilmaschine ermöglicht die Herstellung von' Seilen mit mehreren Lagen mit abwechselnder Schlagrichturig in einem Durchgang. Weiterhin kann' hierbei' eine wesentlich größere Arbeitsgeschwindigkeit 'als bei den bisher bekannten Verseilmaschinen erzielt werden, da alle Abgabevornchtürigeri für die Seile "relativ zum Raum feststehend ausgebildet werden können. '
, Zweckmäßigerweise wird'die 'Verseilmaschine/ so ausgebildet^' daß das'/äri '.den beiden HaIb1VCTSeU-bügelri.1 gelagerte'; Traggerüst /ein Rohr enthält' und daß/zwischen den beiden Haib-Verseilbügeln mindestens ein dieses! Rohr koaxial umgebender Rihg frei drehbar angeordnet"ist, än'dem' zwei um 180° versetzte'Arme'befestigt sind, welche Führungsmittel für die.' ein- und, auslaufenden Seile tragen. Hierdurch wird erreicht, daß' die Seile zwischen den Halb-Verseilbügeln sich möglichst wenig auf Grund der Zentrifugalkraft ausbauchen'.' ." : " ' : " ' *'·'·-■■
Weiterhin hat sich eine Anordnung' als zweckmäßig erwiesen, bei der die Führungsmittel für die von den auf dem Traggerüst angeordneten Abgabevorrichtungen ausgehenden Lagendrähte oder -litzen aus je einem Satz von zwei Rollen für jeden Draht bzw. Litze bestehen, welche so angeordnet sind, daß der Draht.bzw. 'die Litze im wesentlichen senkrecht von der betreffenden Abgabevorrichtung' austritt und in einer im wesentlichen horizontalen und parallel zur Vefseilrnaschineriächse liegende Ebene bis zu der mit dem Traggerüst festverbundenen Verseilscheibe ver-
läuft.'. ' ' '' ." ' '
D.ie Erfindung wird in der folgenden' Beschreibung einer beispielsweise gegebenen Ausführungsform unter Bezug auf die Zeichnung näher beschrieben, in
■;' 'Fig. i ä und T^'Seitenansichten einer Verseilmaschine der Erfindung sind, wobei der in der Fig. 1 b dargestellte Teil·auf den in der Fig. 1 a dargestellten Maschinenteil folgt und diese beiden Teile eine Verseiiachse haben, ;:M; ' : : ·
';'"Fig'.'2 eine' Schnittansicht'in vergrößertem Maßstab längs/der Linie II-II der Fig. la ist, die die Aufhängung' der Behälter und eine Einzelheit der Verteilung' der "Einzelelemente zeigt, die eine zusätzliche Schicht'auf dem Seil bilden. ■ ·::■■■.
/Die'Verteilmaschine besteht: im wesentlichen aus diner in der Fig. 1 a dargestellten und insgesamt mit dem Bezugszeichen G versehenen Verseilgruppe und einer in der F i g. 1 b gezeigten und insgesamt mit dem Bezügszeichen R versehene Aufnahmevorrich-
tung für das"gefertigte Mehrlagehseil. ■
" Die Verseilgruppe G besteht ihrerseits aus' zwei miteinander in Verbindung stehenden Einheiten, und zwar einem feststehendem Abgabegestell E1 und einer hinter diesem angeordneten Verseilbügelein-
An die ' Verseilgruppe G können sich1 eine oder
rhehrere/ jb' nach 'der erwünschten Anzahl von Schichten bei/dem" fertiggestellten Seil, yerseilbüge-
jeinheiten C1 anschließen; Zwischen der letzten der
Verseilbügeleinheiten C und der' Aufnahmevorrichtung R' sind, wenn das aus' der letzten Verseilgruppe C austretende Seil eine Sektorenform erhalten Soll, eine Verschlußeinheit S und; eine der ersten Ver- seiieinheit'ET der Gruppe G ähnliche Verseileinheit
iJ2 sowie ein Organ P angeordnet. Die verschiedenen oben angeführten Baugruppen werden im folgenden beschrieben: ■ ■ ■■ ■ ..':.. .··■.·. . . 1·..
. ' Das Äbgab'egestell'E 1 besitzt feststehende Abgabevörrichtungen 1,: die in der Form von Behältern ausgebildet' sind. Diese Behälter gebfen die Drähte oder Litzen 2'ab j die^ durch Rollen 3 bis zu einer Lochplatte 4 geführt werden, und dann eine Verseilbüchse 5 durchlaufen, deren Achse die Verseilachse
: X-X' der Maschine 'bildet. Die in'der VerseilbücHse 5 verseilten T)rähte oder' Litzen 2 bilden ein teilgefertigtes Seil 6, das in'der im folgenden mit »Durchläüfrichtung« bezeichneten Richtung des Pfeiles/ läuft. ': E)ie^^Verseilbüchse'5 ist mit' einer ersten, sich drehenden und auf die Achse X-X' ausgerichteten1 Höhlwelle 7 der Verseilbügeleinheit C der Verseilgruppe G'fest verbunden urid wird von' dein Seil 6 durchlauf en jihd vbri. zwei Stützen 8 und '9 getragen. Die Hohlwelle 7 wird in der Richtung des Pfeiles f durch einen Riemen iO in Umdrehung gesetzt,!>der:mii
einer Welle 11 in Verbindung steht, die/von einem Motor 12 abgetrieben wird.; Die Verseilbügeleinheit C weist eine zwditö; inp der Achse X-X' liegende und von zwei Stützen 14 und 15 getragene Hohlwelle
13 auf, welche in der gleichen Richtung wie die Hohlwelle? und mit gleicher Geschwindigkeit durch einen mit der Welle 11 in Verbindung stehenden Riemen 16 in der Richtung des Pfeiles/ in Umdrehung gesetzt wird.
Die zwei Hohlwellen 7 und 13 sind mit den entsprechenden Enden von zwei Halb-Verseilbügeln 17 und 18 fest verbunden und tragen ein Traggerüst 19, das bezüglich dieser Halb-Verseilbügel frei drehbar ist.
Die beiden Halb-Verseilbügel 17 und 18 sind mit Führungsrollen versehen, und zwar einerseits mit den Rollen 20<2, 20 b und 20 c, die das teilgefertigte Seil 6 in die Hohlwelle 13 führen, die es in entgegengesetzter »Durchlaufrichtung« und sich um seine eigene Achse mit der gleichen Geschwindigkeit wie die der Halb-Verseilbügel 17 und 18 drehend durchläuft, und andererseits mit Rollen 20 d, 20 e und 20 /, deren Aufgabe im folgenden beschrieben wird:
Das Traggerüst 19 hat die Form eines Rohres
19 a, durch das das teilgefertigte Seil 6 läuft und das mit Trägern 19 b und 19 c versehen ist, die in Form von Behältern ausgebildete Abgabevorrichtungen 21 tragen. Diese Behälter geben Lagendrähte oder -litzen 22 ab, die von Rollen 23 und 24 zu einer Verseilscheibe 25 geführt werden, die mit dem Rohr 19 a fest verbunden ist, durch deren Mitte das teilgefertigte Seil 6 läuft.
Das teilgefertigte Seil 6 und die Lagendrähte oder -litzen 22 laufen danach durch eine Verseilbüchse 26, die mit der Hohlwelle? fest verbunden ist. Das aus der Verseilbüchse 26 austretende Seil 27 ist das mit einer in entgegengesetzten Schlagrichtung zweiten Lage versehenes Seil 6. Das Seil 27 läuft durch die Hohlwelle? und tritt daraus, von den Rollen
20 d, 20 e und 20 / geführt, aus, die es in der »Durchlaufrichtung« zu der Hohlwelle 13 bringen.
Zwischen den Rollen 20 α und 20 c einerseits und den Rollen 20 d und 2Oe andererseits ist ein Ring 28 frei um das Rohr 19 a drehbar angeordnet. Dieser Ring trägt zwei um 180° versetzte Arme 28 a und 28 b, auf denen je ein Rollenpaar 29 α bzw. 29 b angeordnet ist.
Da das Seil 6 zwischen dem Rollenpaar 20 b und 20 c und das Seil 27 zwischen dem Rollenpaar 29 b auf seinem Weg zwischen den Rollen 20 d und 20e hindurchläuft, werden die zwei Seile auf diesen Wegen geführt und setzen den Ring 28 in Umdrehung.
Es muß bemerkt werden, daß die Rollen 20 a, 20 b und 20 c, auf denen das teilgefertigte Seil 6 läuft, bzw. die Rollen 2Oi/, 2Oe und 20/, auf denen das Seil 27 läuft, und die auf diese Seile Richtungsänderungen übertragen, verhältnismäßig große Biegungsradien aufweisen sollen, die mit der Steifheit dieser Seile vereinbar sind. Die Rollen dienen gleichfalls dazu, die Seile daran zu hindern, sich auf ihrem Weg zwischen diesen Rollen um ihre eigenen Achsen zu drehen.
Der Ring 28 und die Rollenpaare 29 a und 29 b werden weiterhin aus folgendem Grunde angeordnet: Die Herstellungsgeschwindigkeit der Verseilmaschine ist um so größer, je größer die Synchrondrehgeschwindigkeit der zwei Halb-Verseilbügel ist. Es ist deshalb vorteilhaft, zur Verringerung der Auswirkungen der Zentrifugalkraft auf die Seile 6 und 27, die Entfernung zwischen diesen Seilen möglichst gering zu halten. Infolgedessen muß die Länge der Verseilbügeleinheit C1, d. h. die Entfernung zwischen den Achsen der Rollen 20 b und 20 c verlängert werden, um die erforderliche Anzahl von Abgabevorrichtungen 21 unterzubringen.
Unter diesen Bedingungen ist es erforderlich, eine Führung der Seile 6 und 27 einerseits beim Starten der Verseilmaschine mit Hilfe der inneren Rollen der Paare 29 α und 29 b und andererseits während des Betriebes durch die äußeren Rollen dieser gleichen Paare zu gewährleisten, um die Ausbiegung dieser
ίο Seile unter der Einwirkung der Zentrifugalkraft zu begrenzen.
Wenn die Entfernung zwischen den Rollen 20 b
und 20 c relativ groß ist, können auf dem Rohr 19 α zwei oder mehrere dem Ring 28 entsprechende Ringe
.15 angeordnet werden, um eine gute Führung der Seile 6, 27 zu gewährleisten.
Das Rohr 19 α liegt fest, und der Ring 28 dreht sich infolge des Antriebes der Arme 28 α und 28 b auf Grund der Drehung der Seile 6 und 27 um die Achse X-X' um dieses Rohr 19 a. Zweckmäßigerweise werden die Masse des Ringes 28, seiner Arme 28 α und 28 b und der Rollenpaare 29 α und 29 b möglichst gering gehalten, um die Auswirkung der Trägheit bei der Verlangsamung der Verseilmaschine bei deren Außerbetriebsetzung zu verringern.
Wie ersichtlich, dreht sich das Seil 27 bei seinem Austritt aus der Verseilbügeleinheit C in der gleichen Richtung und mit der gleichen Geschwindigkeit um seine eigene Achse wie das Seil 6 bei seinem Eintritt in diese Verseilbügeleinheit C. Infolgedessen können hinter der Verseilgruppe G andere Verseilbügeleinheiten entsprechend etwa der Verseilbügeleinheit C angeordnet werden, wobei die Anzahl dieser zusätzlichen Verseilbügeleinheiten durch die Anzahl von Schichten des herzustellenden Seiles bestimmt wird.
In F i g. 2 wurde eine bevorzugte Ausführungsform für die Anordnung der von den festen Abgabebehältern der Verseilbügeleinheit C einer Verseilgruppe G abgegebenen Lagendrähte bzw. -litzen dargestellt.
Die Behälter 21 α und 21 b sind symmetrisch in bezug auf eine senkrechte Ebene Y-Y' angeordnet, die rechtwinkelig zur Verseilmaschinenachse X-X' liegt. Die einzelnen Lagendrähte bzw. -litzen 22 a und 22 b die von diesen Behältern abgegeben werden, laufen über Rollen 23 α und 23 b und werden dann von versetzten Rollen 24 α und 24 b aufgenommen, die das feststehende Rohr 19 α umgeben. Diese letztere Rollen leiten die Lagendrähte bzw. -litzen zu der Verseilscheibe 25, die im wesentlichen parallel zur Achse des Rohres 19 α liegt. Die aus den Behältern 21 ausgetretenen Lagendrähte bzw. -litzen, die von den Trägern 19 c getragen werden, laufen durch das feststehende Traggerüst, um das sich der Ring 28 dreht.
Bei seinem Austritt aus der letzten sich drehenden Verseilbügeleinheit der oben beschriebenen Art kann das Seil direkt von einer geeigneten Aufnahmevorrichtung aufgenommen werden, etwa entsprechend der in F i g. 1 b mit R bezeichneten Aufnahmevorrichtung. Das Seil kann aber auch in der Verseilbügeleinheit E 2 eine letzte Schicht erhalten. Schließlich kann es als Träger für die Herstellung eines Sektorkabels mit Hilfe des Gerätes S, der Verseilbügeleinheit E 2 und des Organes P verwendet werden. Diese letztere Verbindung wird im folgenden beschrieben:
Die Einheit S besteht aus einer Hohlwelle 30, durch die das Seil 27 läuft und die durch die Welle 11 mit der gleichen Geschwindigkeit und der glei-
chen Richtung wie die zwei Halb-Verseilbügel 17 und 18 der Verseileinheit C in Umdrehung - gesetzt wird. Diese Hohlwelle 30 trägt eine Platte oder einen Käfig 31, der wiederum Träger trägt, von denen zwei in der Figur mit den Bezugszeichen 32 α und:32 b bezeichnet sind und die wiederum mit Spulen 33 α und 33 b versehen sind.
Die von den Spulen 33 a und 33 6 abgegebenen Einzeldrähte oder -litzen 34 α und 34 b werden von den Rollen 35 α und 35 b geführt, die sie zu zwei im wesentlichen parallel zur Achse des Seiles 27 liegenden, um 180° entgegengesetzten Gruppen zusammenführen.
Die Einzeldrähte bzw. -litzen werden so ohne Verseilen angeordnet und laufen mit dem Seil durch den mittigen Teil einer Lochplatte 40 der Verseileinheit El.
Diese Verseileinheit E 2, die der Verseileinheit E1 ähnlich ist, weist Abgabebehälter 41 auf, die Einzeldrähte abgeben, die durch die Lochplatte 40 laufen. Eine Verseilbüchse 43 gewährleistet das Verseilen der Drähte bzw. -litzen 42 auf dem die parallelen Drähte bzw. -litzen 34 α und 34 b tragenden Seil 27.
Bei seinem Austritt aus der Verseilbüchse 43 läuft das so gebildete Seil durch das Organ P, das ihm auf bekannte Art und Weise, beispielsweise durch WaI-zen oder Hämmern, eine Sektorform gibt.
Das fertiggestellte Seil tritt aus dem Organ P, sich um seine eigene Achse in Richtung des Pfeiles / drehend, aus und wird auf eine Trommel T der Aufnahme R aufgewickelt. Diese Einheit wurde in der Figur als Beispiel in der bekannten Form einer sich drehenden Aufnahme gezeigt, die durch die Welle 11 in Umdrehung gesetzt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
209 583/6

Claims (1)

1 2
angeordnet sind, daß der Draht bzw. Litze im
' Patentansprüche: wesentlichen senkrecht von der betreffenden Abgabevorrichtung austritt und in einer im wesentli-
1. Verseilmaschine für die Herstellung von chen horizontalen und parallel zur Verseilma-
mehrere übe'reinanderliegende Lagen von Dräh- 5 schinenachse liegenden Ebene bis zu der mit dem
ten oder Litzen abwechselnder Schlagrichtung Traggerüst festverbundenen Verseilscheibe (25)
aufweisenden Seilen in einem Durchgang, beste- verläuft,
hend aus einem feststehenden Abgabegestell mit
mindestens einer den Draht oder die Litze mit
ortsfester Wickelachse aufnehmenden Abgabe- io ,
vorrichtung, einer von der Zahl der gewünschten ; ' !
Lagen abhängigen Anzahl aufeinanderfolgend Die Erfindung betrifft eine Verseilmaschine für die hinter dem"· Abgabegestell angeordneter' umlau- Herstellung von mehrere übereinanderliegend Lafender Verseilbügeleinheiten, von denen jede den gen von Drähten oder Litzen abwechselnder' Schlag-Lagendraht oder die Lagenlitze mit ortsfester 15 richtung aufweisenden Seilen in einem Durchgang, Wickelachse aufnehmende Äbgabevorrictitüngen bestehend aus einem feststehenden Abgabegestell mit aufweist, und einer Aufnahmevorrichtung, für das mindestens einer den Draht oder die Litze mit ortsfefertige Mehrlagenseil, dadurch 'gekenn- ster Wickelachse aufnehmenden Abgabevorrichtung, zeichnet, daß die von dem feststehenden, einer von der Zahl der gewünschten Lagen abhängimehrere Abgabevorrichtungen (1) enthaltenden 20 gen Anzahl aufeinanderfolgend hinter dem Abgabe-Abgabegestell in die Verseilmaschinenachse ein- gestell angeordneter umlaufender Verseilbügeleinhei- ^ laufenden Drähte oder Litzen durch die daran ten, von denen jede den Lagendraht oder die Lagen- ν anschließende Verseilbügeleinheit (C) verseilt litzen mit ortsfester Wickelachse aufnehmende Abgawerden, daß jede umlaufende Verseilbügeleinheit bevorrichtungen aufweist, und eine Aufnahmevor-(C) zwei parallel zueinander und senkrecht zur 25 richtung für das fertige Mehrlagenseil.
Verseilmaschinenachse angeordnete, umlaufende Es ist bekannt, daß Seile mit mehreren abwech-Halb-Verseilbügel (17, 18) enthält, welche erste selnden Schichten oder Lägen in Verseilmäsehinen Führungsmittel (20 α, 205, 20 c) tragen, die für hergestellt werden, an deren'Ausgang die Seile sich das in »Durchlaufrichtung« in der Verseilmaschi- um ihre eigenen Achsen drehen, und zwar in einer nenachse ankommende teilgefertigte Seil (6) eine 30 Anzahl von aufeinanderfolgenden Durchgängen, die schleifenfÖrmige Bewegungsbahn bilden, an de- der Anzahl"der gewünschten Schichten entspricht, ren Ende dieses Seil in umgekehrter »Durchlauf- Daraus ergibt sich eine fühlbare Steigerung der richtung« wieder in die Verseilmaschinenachse Trommelbewegungen und der Verseilzeit und infoleinläuft, daß jede umlaufende Verseilbügeleinh'eit gedessen des Selbstkostenpreises des Vielschichtsei-(C) ein Traggerüst (19) aufweist,' das auf den re- 35 lesl '
lativ hierzu frei drehbaren Halb-Verseilbügeln Durch die USA.-Patentschrift 1 934 026 ist bereits (17, 18) gelagert ist und die Abgabevorrichtun- eine Verseilmaschine bekanntgeworden, bei' der ein gen (21) für die Lagendrähte oder -litzen (22) Draht bzw. eine Litze vörT einer Abgabevorrichtung eine Verseilscheibe (25) und von diesen Abgabe- abgezogen und durch mehrere aufeinanderfolgend vorrichtungen zu der Verseilscheibe leitende 40 hintereinander abgeordnete Verseilbügeleinheiten ge-Führungsmittel (23, 24) sowie eine an der Ver- führt wird, in denen jeweils eine Lage auf mindestens seilstelle der Drähte oder Litzen mit dem teil- einem Draht oder einer Litze auf die Drahtseele aufgefertigten Seil angeordnete Verseilbüchse (26) gebracht wird, wobei diese Lagendrähte bzw. -litzen j trägt, und daß die beiden umlaufenden Halb-Ver- von auf der Achse der jeweiligen Verseilbügeleinheit seilbügel Führungsmittel (20 d, 2Oe, 20/) tragen, 45 angeordneten Spulen abgezogen werden,
die für das aus der Verseilbüchse entgegengesetzt Durch die USA.-Patentschriften 1 609 455 und zur »Durchlaufrichtung« austretende Seil (27) 2 331648 sind auch bereits Verseilmaschinen beeine schleifenfÖrmige'Bewegungsbahn bilden, an kanntgeworden, bei-denen'· die'Drähte oder Litzen, deren Ende das Seil in »Durchlaufrichtung« hin- aus denen das Seil hergestellt werden soll, von fest- ; ter den zwei Halbverseilbügeln wieder in die Ver- 50 stehenden Spulen abgezogen werden. Die um die seilmaschinenachse einläuft. Drehachse einer Verseilbügeleinheit herum angeord-"' 2.' Verseilmaschine nach "Artspruch 1; dadurch rieten,' zu verseilenden Drähte' bzw. Litzen werden gekennzeichnet, daß das an den beiden Halb- hierbei in, entgegengesetzter Richtung zu der Lauf-Verseilbügeiri (17, 18)'gelagerte Traggerüst (19) ' richtung des fertigen'Seiles"von den Spulen abgezoein Rohr (19 a) enthält und daß zwischen den 55 gen und in einer Halbschleife1 um die Verseilbügelbeiden Halb-Verseilbügeln mindestens ein dieses einheit bzw. in "einem' Verseilbügel selbst um die Rohr koaxial umgebender Ring (28) frei drehbar Verseilbügeleinheit herumgeführt/
angeordnet ist, an dem zwei um 180° versetzte Derartige Verseilmaschinen gestatten jedoch ledig-Arme (28 a, 28 δ) befestigt sind, welche Füh- lieh die Herstellung von Gleichschlagseilen und von rungsmittel (29 a, 29 b) für die ein- und auslau- 60 Seilen mit lediglich einer Lage:
fenden Seile (6, 27) tragen. Nach der USA.-Patentschrift 1900 310 ist auch
3. Verseilmaschine nach einem der An- bereits eine Verseilmaschine bekannt, mit der in
sprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß einem Arbeitsgang zwei voneinander getrennte Seile
die Führungsmittel für die von den auf dem hergestellt werden können, indem aufeinander gegen-
Traggerüst (19) angeordneten Abgabevorrichtun- 65 überliegenden Enden der Verseilmaschine jeweils in
gen (21) ausgehenden Lagendrähte oder -litzen eine von zwei auf einer gemeinsamen Achse liegende
(22) aus je einem Satz von zwei Rollen (23, 24) Verseilbüchse Einzeldrähte eingeführt und in diesen
für jeden Draht bzw. Litze bestehen, welche so Verseilbüchsen zum Seil geschlagen werden. Mit den
DE19641510092 1963-04-11 1964-04-10 Verseilmaschine fur die Her stellung von mehrere, übereinander liegende Lagen von Drahten oder Litzen abwechselnder Schlagrichtung aufweisenden Seilen in einem Durch Expired DE1510092C (de)

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FR931208 1963-04-11
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DE1510092A1 DE1510092A1 (de) 1969-10-09
DE1510092B2 DE1510092B2 (de) 1973-01-18
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