DD301296A7 - Strangführungsvorrichtung, insbesondere für Flechtmaschinen - Google Patents
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- D04C—BRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
- D04C3/00—Braiding or lacing machines
- D04C3/40—Braiding or lacing machines for making tubular braids by circulating strand supplies around braiding centre at equal distances
- D04C3/42—Braiding or lacing machines for making tubular braids by circulating strand supplies around braiding centre at equal distances with means for forming sheds by controlling guides for individual threads
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Strangführungsvorrichtung, insbesondere für Flechtmaschinen zum Formen strangförmiger Geflechte bzw. zum Umflechten eines strangförmigen Gutes (z. B. elektrische Kabel). Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß innerhalb des Umfanges des Radlagers auf dem Radständer eine Kurbelschleifenhohlachse zur Aufnahme einer Kurbelschleife exzentrisch zur Mitte des Radlagers angeordnet ist, dabei trägt der Planetenkegelzahnradkranz in der Nähe seines Außendurchmessers einen Kurbelzapfen, der mit der Kurbelschleife in Verbindung steht. Durch die erfindungsgemäße Lösung wird ein fortschreitendes gleichmäßiges Verkreuzen der Stränge ,,unter 2 über 2" und damit die Herstellung eines gleichmäßigen Geflechts mit erhöhter mechanischer Festigkeit erreicht. Fig. 1
Description
Hierzu 3 Seiten Zeichnungen
Die Erfindung betrifft eine Strangführungsvorrichtung insbesondere für Flechtmaschinen zum Formen strangförmiger Geflechte (z. B. Seile) bzw. zum Umflechten strangförmigen Gutes (z.B. Schläuche, Kabel) mit einer Gruppe äußerer Lieferspulen in kreisförmiger Anordnung auf einer drehbaren Tragscheibe, die um eine feststehende Hohlachse in eine erste Richtung rotiert, mit einer Gruppe innerer Lieferspulen in kreisförmigen Anordnung, auf die ein an der Tragscheibe angeordneter Antriebszahnkranz zwecks Ausführung einer Drehbewegung der inneren Lieferspulen entgegen den äußeren Lieferspulen entlang eines feststehenden Spulenbahnringes auf der Hohlachse einwirkt, wobei die Stränge der äußeren Lieferspulen in den durch die Kreisbahn der inneren Lieferspulen formierten Bereich hinein- und herausgeführt werden, um das Verflechten der inneren und äußeren Stränge miteinander oder um eine Seele zu erreichen.
vorbeigeführt, daß die von den Lieferspulen zu einem zentralen Flechtpunkt abgezogenen Stränge ein regelmäßiges Verkreuzen erfahren und ein Geflecht, z. B. „unter 2 über 2", ausbilden.
einschließlich der genannten Funktionselemente einseitig gelagert sind und entsprechende Kopflastigkeit aufweisen.
der Strangführungsorgane zum zentralen Flechtpunkt.
beansprucht.
der Basis schwenkbarer Führungsarme mittels Koppelgetriebe angeordnet sind, die mit den äußeren Lieferspulen umlaufen und dabei die äußeren Stränge in die Kreisspur der inneren Lieferspulen hinein- und herausbewegen.
und Umlenktrolleji benötigt werden und durch das überlagerte Schwenken und Längsverschieben der gesamten
ringförmigen Bahn um die Maschinenachse geführt und mittels Kegelzahnräder angetrieben.
der inneren Spulenreihe herumgeführte und auf einem festen Zahnkranz abrollende Kegolzahnräder derart geführt, daß durch das Abrollen der Räder auf dem Zahnkranz und durch die an den Rändern der Ktgulzahnräder angebrachten ösen die Stränge eine zykloidenförmige Bahn beschreiben.
sondern nur ungleichmäßige Geflechte „unter 1 über 2".
eine Rolle spielt.
Ziel der Erfindung ist es, mit einfachen Mitteln die Gebrauchswerteigenschaften der hergestellten Flechterzeugnisse durch Erhöhung der mechanischen Festigkeit zu verbessern, die Arbeitsproduktivität der Maschinen zu erhöhen und den Gesundheitsschutz für das Bedienpersonal durch Senkung des Geräuschpegels der Maschinen zu verbessern.
rotatorische Antriebs- und Strangführungsbewegungen ausführt, wobei die Bauteile für die Führung der Stränge von den äußeren Lieferspulen keine Umkehrbewegungen zu vollziehen haben, einer geringen Belastung und Abnutzung unterworfen sind, sowie einen geringeren Geräuschpegel entwickeln.
auf dem Radständer eine Kurbelschleifenhohlachse zur Aufnahme einer Kurbelschleife exentrisch zur Mitte des Radlagers aufweist. Dabei trägt der auf dem Radlager drehbar gelagerte Planetenkegelzahnradkranz in der Nähe seines
sich ein Strangführungsorgan, das zusammen mit der Kurbelschleife einen Strangführungshebel bildet.
angebrachten Kurbelzapfen mit gleichmäßiger Winkelgeschwindigkeit umläuft, während die Kurbelschleife und der
kleinste Winkelgeschwindigkeit auf und beschreibt beim Untertauchen unter den Strang der Lieferspulen In den Weg einer geschlungenen Epizykloide, wobei dessen Verweildauer (Rast) beim beim Eintauchen in die Schlitze erhöht wird, wodurch mindestens ein Strang der inneren Lieferspulen in mehr über den eingetauchten Strang fahren kann.
-3- 301 296 Ausführungsbeispiel Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen
Flg. 1: ein Getriebeschema einer Flechtmaschine mit der erfindungsgemäßen Strangführungsvorrichtung Fig. 2: eine schematische Darstellung der Führungswege der äußeren Stränge durch die erfindungsgemäße
Strangführungsvorrichtung und der inneren Lieferspulen zum Verkreuzen der inneren und äußeren Stränge Fig. 3: eine schematische Ansicht der in Fig. 1 gezeigten Flechtmaschine mit den relativen Anordnungen der an ihr angebrachten
inneren und äußeren Lieferspulen Fig. 4: eine fragmentische Ansicht der Geflechtbindung „unter 2 über 2" eines mittels erfindungsgemäßer
drehbare Tragscheibe 14 sowie einen stationären Spulenbahnring 15.
(11... 112) auf ihrer Kreisbahn um die Hohlachse 11 führt.
inneren Schlitten 17 und Spulenträgern 18 fest verbunden sind.
am Spulenträge 18 dem Flechtpunkt 19 unter einem Winkel α zugeführt.
den durch die Kreisbahn der inneren Lieferspulen umschlossenen Bereich periodisch hinein- und herausgeführt werden. Zur
mindestens streckensweise von den äußeren Strängen ungehindert gekreuzt werden können, und für die ein- und auswärts verlaufende Steuerbewegung müssen entsprechende Strangführungsvorrichtungen 20 vorhanden sein.
jeweiligen Spulenträger 18 und Zahnsegmente Z3 mit Schlitten 17 ein gleichbleibender Abstand eingehalten wird, daß der
inneren Lieferspulen In fließend auf der Kreisbahn übergeben, wobei sich immer mindestens ein Zahnrad Z2 mit dem jeweiligen
angeordnet sind, dabei hat jeder Radständer 22 ein Radlager 23 zur Aufnahme eines drehbaren Planetenkegelzahnradkranzes 8 und innerhalb des Umfanges des Radlagers 23 eine Kurbelschleifenhohlachse 25 zur Aufnahme einer Kurbelschleife 24.
bezeichnet.
eino Rolle 27 angeordnet ist, die sich im Langloch der Kurbelschleife 24 befindet. Die Kurbelschleife 24 besitzt an ihrem Ende ein
rollen deren Pianetenkegelzahnräder Z8 auf dem feststehenden Sonnenkegelzahnrad Z7 in einem bestimmten
den Strangführungshebel 29 von einer auswärts gerichteten Stellung zu einer einwärts gerichteten Stellung und umgekehrt wieder von einwärts zu auswärts gerichteter Stellung.
bewegen. In der auswärts gerichteten Stellung des Strangführungshebels 29 hat der Kurbelzapfen 26 den geringsten Abstand a zur Kurbelschleifenhohlachse 25 und der Strangführungshebel 29 demzufolge die größte Winkelgeschwindigkeit, während in der einwärts gerichteten Stellung des Strangführungshebels 29 der größte Abstand a' des Kurbelzapfens 26 zur
eine oder mehrere Umlenkrollen durch die Kurbelschleifenhohlachse 25 über ein od< ehrere Umlenkelemente durch das
inneren Lieferspulen und deren Stränge wird hieraus deutlich.
bespielsweisezum gleichen Zeitpunktvollzogen wie Teilschritt 2 der äußeren Lieferspule A1 und Teilschritt 18zu 16 der inneren
wahrend 11 von Teilschrittposition 18 zu 12 bewegt wurde und somit den Strang vonA1 überkreuzt. Nach weiteren 12 Teilschritten nimmt der Strang von A1 nach Ausführung der Schlinge 6' bis 18' die Position 18' an und 12 wurde zur
das erste Mal unterkreuzt wurden.
analog eine Verkreuzungsperiode weiter) erreicht hat und I4 dann die Teilschrittposition 24 einnimmt.
fortschreitendes gleichmäßiges Verkreuzen der Stränge „unter 2 über 2" und ermöglicht die Herstellung eines gleichmäßigen Geflechts.
gesehen.
dargestellt.
Claims (3)
1. Strangführungsvorrichtung, insbesondere für Flechtmaschinen zum Formen strangförmiger Geflechte mit inneren und äußeren in entgegengesetzter Richtung sich bewegenden Lieferspulen zum geflechtbildenden Verkreuzen der inneren und äußeren Stränge mittelc zwangsgeführter zahnradangetriebener Elemente mit einer Tragscheibe, auf deren äußeren Umfang mehrere ' Radständer angeordnet sind, wobei an jedem Radständer ein Radlager zur Aufnahme eines drehbaren Planetenkegelzahnradkranzes angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Umfanges des Radlagers (23) auf dem Radständer (22) eine Kurbelschleifenhohlachse (25) zur Aufnahme einer Kurbelschleife (24) exzentrisch zur Mitte des Radlagers (23) angeordnet ist, dabei trägt der Planetenkegelzahnradkranz (Z8) in der Nähe seines Außendurchmessers einen Kurbelzapfen (26), der mit der Kurbelschleife (24) in Verbindung steht, die an ihrem Ende ein Strangführungsorgan (28) aufweist, das zusammen mit der Kurbelschleife (24) einen Strangführungshebel (29) bildet.
2. Strangführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Kurbelzapfen (26) und Kurbelschleife (24) durch eine am freien Ende des Kurbelzapfens (26) angeordnete Rolle (27), die in ein Langloch in der Kurbelschleife (24) eingreift, erfolgt.
3. Strangführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Kurbelzapfen (26) und Kurbelschleife (24) durch einen am freien Ende des Kurbelzapfens (26) angeordneten Gleitstein, der in ein Langloch in der Kurbelschleife (24) eingreift, erfolgt.
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