DE318156C - - Google Patents
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- 238000009954 braiding Methods 0.000 claims description 8
- 210000002445 Nipples Anatomy 0.000 description 2
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-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04C—BRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
- D04C3/00—Braiding or lacing machines
- D04C3/02—Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
- D04C3/14—Spool carriers
- D04C3/16—Spool carriers for horizontal spools
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04C—BRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
- D04C3/00—Braiding or lacing machines
- D04C3/40—Braiding or lacing machines for making tubular braids by circulating strand supplies around braiding centre at equal distances
- D04C3/42—Braiding or lacing machines for making tubular braids by circulating strand supplies around braiding centre at equal distances with means for forming sheds by controlling guides for individual threads
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)
Description
Wenn man aus den Rundfiechtmaschinen diejenigen Flechtmaschinen herausgreift, bei
welchen ein Teil der Spulen nur im Kreise herumläuft, während zur Hervorbringung des
Geflechtes die Fäden der anderen Spulen abwechselnd über und unter ihre Bahn geleitet
weiden, so lassen sich die Leitmittel letzterer Fäden, welche man gemeinhin Außenfäden
nennt, in drei Hauptgruppen teilen.
ίο Die Maschinen der einen Gruppe lassen die
Außenfäden einfach auf schiefen Ebenen gleiten, die zwischen den Außen- und Innenspulen
an feststehenden Maschinenteilen und an den Spulenschlitten angebracht sind.
Die hierbei ständig wechselnde Länge des Fadenweges ist ein Hauptgrund dafür, daß
derartige Maschinen nur für eine beschränkte Anzahl Geflechte verwendet werden können.
Auch werden derartige Flechtmaschinen im Vergleich zum Spulenfassungsvermögen unverhältnismäßig
groß.
Die andere Gruppe hat für die Außenfäden Fadenführungsräder, von denen die einfacheren
nur für gewisse, teils wenig gebräuchliche
as Geflechtarten verwendbar sind.
Die zahlreichste Gruppe hat Fadenführerhebel, von denen die einfachsten ihre Steuerung
unmittelbar durch eine Leitkurve erhalten. Der Forderung nach gleichbleibender Fadenlänge
genügen sie meist, aber ihr Antrieb durch die Kurve ist mangelhaft. Aus der Erkenntnis, daß nur kugelige Führung des
Fadenführers gleiche Fadenlänge und technisch einwandfreies Arbeiten ermöglicht, ist schon
versucht worden, Fadenführernippel von außen in einem Bogenschlitz und von innen durch
den zwischen zwei getrennten kugeligen Gleitbahnkörpern gebildeten Zwischenraum zu
führen. Der durch den Zwischenraum gebildete Schlitz verläuft wellenförmig wie die
beabsichtigte Fadenbahn, und müssen die Fadennippel eine entsprechende Bewegung ausführen.
Die vorliegende Erfindung besteht darin, daß die Fadenführerhebel durch eine in einem 4S
Hohlkugelgürtel umlaufende Kurvennut gesteuert werden. Dies hat den Vorteil, daß
bei geringster Abnutzung größte Arbeitsgeschwindigkeiten erreicht werden. Die schematischen
Darstellungen in den Fig. A bis D erklären dieses durch einen Vergleich des Erfindungsgegenstandes
mit den bisherigen Fadenhebelführungen.
In Fig. A ist ein Fadenführerhebel vom Flechtpunkt aus gesehen dargestellt. Fig. B
veranschaulicht seine Führung in der Hohlkugelkurve in den verschiedenen Stellungen
und die Fig. C und D den Verlauf der bisher gebräuchlichen Kurven und das dadurch
bedingte mangelhafte Spuren von deren Führungszapfen oder Rollen.
Fig. ι zeigt die Steuerung der Fadenführerhebel durch die Hohlkugelkurve.
Der Kurvenring 1 einer Rundflechtmaschine
ist ein Gürtel einer Kugel, deren Mittelpunkt die Mitte M des Flechtauges ist. In diesem
Kurvenring verläuft die Kurvennut 2. Die Mittellinie dieser Kurvennut verläuft so, daß
alle in beliebigen Punkten derselben errichteten Lote in den Kegelmittelpunkt M gerichtet sind. 7,0
Der Kurvenring ist an der tiefsten Stelle der Kurve geschnitten dargestellt, die angedeutete**
Nut 2' zeigt die Richtung der Nut in ihrer oberen. Bahnhälfte.
In den Hebelhaltern 3 sind die Fadenführerhebel 4 um Achsen 5 drehbar gelagert. Die
Fadenführer 4 haben Führungszapfen oder Rollen 6, welche in der Steuerkurve 2 spuren.
Die Achsen 5 und die Führungszapfen 6 sind nach dem Mittelpunkt M gerichtet.
Dadurch, daß die Führungskurve 2 ebenfalls in allen Punkten ihrer Bahn nach Punkt M
gerichtet ist, spurt der Zapfen 6 stets gleichmäßig, ohne zu ecken, zu klemmen oder lose
zu weiden, in der Kurve 2, wie aus Fig. B ersichtlich ist..
Die Hohlkugelkurve ist für die verschiedensten Flechtmaschinen mit Steuerkuryen
für Außenfäden oder Innenspulen anwendbar und kann für verschiedene Geflechtarten hergestellt
werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Rundflechtmaschine mit .Fadenführerhebeln für die Außenfäden, bei welcher die Fadenführerhebel durch eine in einem Hohlkugelgürtel umlaufende Kurvennut gesteuert werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE318156C true DE318156C (de) |
Family
ID=570759
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT318156D Active DE318156C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE318156C (de) |
-
0
- DE DENDAT318156D patent/DE318156C/de active Active
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