DE386200C - Rueckdrehvorrichtung fuer Schnellverseilmaschinen - Google Patents

Rueckdrehvorrichtung fuer Schnellverseilmaschinen

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DE386200C
DE386200C DEG57581D DEG0057581D DE386200C DE 386200 C DE386200 C DE 386200C DE G57581 D DEG57581 D DE G57581D DE G0057581 D DEG0057581 D DE G0057581D DE 386200 C DE386200 C DE 386200C
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DEG57581D
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WALTER GOERKE
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B3/00General-purpose machines or apparatus for producing twisted ropes or cables from component strands of the same or different material
    • D07B3/02General-purpose machines or apparatus for producing twisted ropes or cables from component strands of the same or different material in which the supply reels rotate about the axis of the rope or cable or in which a guide member rotates about the axis of the rope or cable to guide the component strands away from the supply reels in fixed position
    • D07B3/04General-purpose machines or apparatus for producing twisted ropes or cables from component strands of the same or different material in which the supply reels rotate about the axis of the rope or cable or in which a guide member rotates about the axis of the rope or cable to guide the component strands away from the supply reels in fixed position and are arranged in tandem along the axis of the machine, e.g. tubular or high-speed type stranding machine

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  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

  • Rückdrehvorrichtung für Schnellverseilmäschinen. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Rückdrehvorrichtung für zweispulige Schnellverseilmaschinen (Schnellvertwistmaschinen) vorzugsweise stehender Anordnung, bei denen in bekannter Weise zwecks Erreichung möglichst hoher Drehzahlen ein Spulenträger in der Verseilachse der Maschine innerhalb eines den zweiten Draht führenden Verseilkäfigs gelagert ist.
  • Bisher erfolgte die Ausführung dieser Maschinen in der Weise, daß bei den Maschinen liegender Anordnung das Festhalten des in der Verseilachse der Maschine liegenden, drehbar gelagerten Spulenträgerg durch Verlegen des Schwerpunktes des Spulenträgers unterhalb der Verseilachse bewirkt wurde. Zur Erreichung dieses Zieles ist das Anhäufen erheblicher Materialmassen in dem unteren Teil des Spulenträgers notwendig. Weiterhin haben derartige Maschinen den Nachteil, daß besonders beim Aufstellen mehrerer Maschinen nebeneinander der erforderliche Platzbedarf sehr groß ist, wenn die Maschinen, wie es üblich ist, unabhängig voneinander angetrieben und bedient werden sollen. Einen Fortschritt in der Raumausnutzung stellen diejenigen Schnellverseilmaschinen dar, bei denen die Verseilachse schrägstehend angeordnet ist. Bei dieser Ausführung muß aber gegenüber der erstgenannten Ausführung die Materialanhäufung in dem unteren Teil des Spulenträgers noch größer gemacht werden, um eine Mitnahme des Spulenträgers beim Drehen der Maschine mit Sicherheit zu verhindern. Bei den bekannten Maschinen mit lotrechter Verseilachse, bei denen die Verhältnisse bezüglich leichter Bedienbarkeit und bester Raumausnutzung am günstigsten liegen, waren bisher für die Rückdrehung verwickelteRädergetriebe notwendig.
  • Bei dem Erfindungsgegenstand erfolgt das Festhalten des in der Verseilachse angeordneten Spulenträgers zwangläufig mittels eines Exzenterkurbelgetriebes unabhängig davon, ob die Verseilachse wagerecht, lotrecht oder schrägstehend angeordnet ist. Diese Ausführung bietet gegenüber dein Bekannten den Vorteil erheblicher Materialersparnis unter Verwendung einfacher Maschinenelemente, bester Raumausnutzung und leichter Bedienbarkeit.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand. beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen: Abb. I einen Längsschnitt durch die Vorrichtung, Abb. a einen Querschnitt durch die Vorrichtung der Abb. I nach der Linie A-B, Abb.3 eine Ansicht der Vorrichtung nach einer Drehung derselben um 9o° und Abb. q. einen Querschnitt durch die Vorrichtung der Abb. 3 nach der Linie C-D. Beim Verseilvorgang wird der Käfig c mittels eines Antriebes in drehende Bewegung versetzt. Dabei wird die Kurbel b durch die Leisten f, f mitgenommen und läuft mit ihren Exzentern b1 und b2, die mit gleicher Exzentrizität von der Verseilachse angeordnet sind, um die Zapfen a und k. Der Zapfen a, der zum Durchführen des von der außerhalb der Maschine befindlichen Spule ablaufendenDrahtes i durchbohrt ist, steht mit dem Gestell der Maschine in fester Verbindung. Der Zapfen k, der mit dein Spulenträger d fest verbunden ist, wird durch die Kurbel b bei jeder beliebigen Stellung des Verseilkäfigs c in gleicher Achse gehalten wie der feststehende Zapfen a. Hiermit wird erreicht, daß der mit dem Zapfen k fest verbundene Spulenträger d an der Drehbewegung des Verseilkäfigs c nicht teilnimmt und seine Lage unverändert beibehält, und somit der von der Spule c ablaufende Draht h., der durch die Bohrung l des Spulenträgers d und die Bohrung ni. des umlaufenden Käfigs c zum Verseilpunkt g geführt wird, keine Verdrehung erfährt. Der Draht i, der von der zweiten, an beliebiger Stelle außerhalb des Verseilkäfigs in einem feststehenden Spulenträger befindlichen Spule abläuft, wird an dem Verseilkäfig entlang bis zum, Verseilpunkt geführt und erfährt ebenfalls keine Verdrehung.

Claims (1)

  1. PATE\T-ANSPRUCH: Rückdrehvorrichtung für Schnellverseilmaschinen, insbesondere zum Zusammendrehen nur zweier Drähte (Telephonadern, Schnüre u. dgl.), bei denen der Spulenträger für die eine Ablaufspule in der Verseilachse der Maschine innerhalb des den zweiten Draht führenden Verseilkäfigs angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festhalten des in der Verseilachse der Maschine liegenden Spulenträgers (d) der Verseilkäfig (c) mit Leisten (f, f') versehen ist zur Führung einer Exzenterkurbel (b), deren zwei Exzenter (b1, b2) einerseits an einem exzentrisch zur Verseilachse angeordneten festen, zur Durchführung des zweiten Drahtes durchbohrten Lagerzapfen (a) und andrerseits an einem mit gleicher Exzentrizität am Spulenträger (d) angeordneten Kurbelzapfen (k) angreifen.
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