DE2255444A1 - Verfahren und vorrichtung zum kompensieren von fadenspannungsschwankungen bei der herstellung eines fadenwickels - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum kompensieren von fadenspannungsschwankungen bei der herstellung eines fadenwickels

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DE2255444A1
DE2255444A1 DE19722255444 DE2255444A DE2255444A1 DE 2255444 A1 DE2255444 A1 DE 2255444A1 DE 19722255444 DE19722255444 DE 19722255444 DE 2255444 A DE2255444 A DE 2255444A DE 2255444 A1 DE2255444 A1 DE 2255444A1
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DE19722255444
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Alfred Tschentscher
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Schuster & Co F M N
Original Assignee
Schuster & Co F M N
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H59/00Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators
    • B65H59/005Means compensating the yarn tension in relation with its moving due to traversing arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Kompensieren von Fadenspannungsschwankungen bei der Herstellung eines Fadenwickels Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Kompensieren von Fadenspannungsschwankungen beim ZufUhren eines Fadens mit konstanter Geschwindigkeit zu einer Changiervorrichtung zur Herstellung eines Fadenwickels, insbesondere bei einer Spulmaschine.
  • Beim Aufwickeln des Fadens mittels eines längs der Spule hin- und hergehenden FadenfUhrers durch eine Kehrgewindewalze ergeben sich aus verschiedenen Anlässen änderungen bzw. Schwankungen in der Aufwickelgeschwindigkeit des Fadens. Diese ist nicht der Umfangsgeschwindigkeit der Spule, sondern gleich der Umfangsgeschwindigkeit geteilt durch den Kosinus des Steigungswinkels.der schraubenlinienförmigen Nut der Kehrgewindewalze. An den Umkehrstellen verändert sich der Steigungswinkel in einer endlichen Zeit zu Null und setzt dann in umgekehrten Richtung zu seinem Maximalwert an. Hierdurch verändert sich die Fadengeschwindigkeit bei dem Hin- und Hergang des Fadens stetig, wodurch bei einer mit konstanter Umfangsgeschwindigkeit umlaufenden Spule eine nicht-konstante Fadengeschwindigkeit resultiert.
  • Ein weiterer Anlaß für eine nicht-konstante Fadengeschwindigkeit ist der Einfluß des sogenannten Fadendreiecks. Das Fadendreieck wird durch die beiden Umkehrpunkte des FadenfUhrere und einem oberen Festpunkt gebildet, der im allgemeinen Uber der Mitte des Changierweges des FadenfUhrers in einem Abstand liegt, der mitunter beträchtlich sein kann und im allgemeinen das Zweibis Vierfache des Hubweges beträgt. Wenn sich der FadenfUhrer von der Mitte des Changierweges zu einem Ende desselben bewegt, vergrößert sich dabei die Entfernung zwischen dem FadenfUhrer und dem Festpunkt. Durch diese Veränderung vergrößert sich bei konstant umlaufender Spule auch die Fadengeschwindigkeit. Bei entgegengesetzter Bewegung des Fadens zur Mitte des Changierweges wird die Fadengeschwindigkeit infolge der kleiner werdenden Entfernung zwischen FadenfUhrer und dem Festpunkt wieder kleiner, d.h. bei konstant umlaufender Spule ist die Fadengeschwindigkeit nicht konstant.
  • Diese beiden unvermeidbaren Geschwindigkeitsänderungen wirken sich beim Direktaufspulen von Fäden, die von einer Prozeßmaschine mit konstanterßeschwindigkeit angeliefert werden, unangenehm aus. Es kann beim Direktwickeln durch Einstellen des Verhältnisses der Wickelgeschwindigkeit zur Liefergeschwindigkeit eine mittlere Fadenaufwickelgeschwindigkeit und somit eine Fadenaufwickelspannung eingestellt werden. Durch die Jedoch stetig wechselnde Geschwindigkeit des Fadens beim Spule vorgang entsteht eine nicht gleichmäßige Fadenspannung.
  • Die dabei auftretenden Fadenspannungsunterschiede- können Werte erreichen, die von der mittleren Spannung bis Null fallen können, wobei die Spannungs spitzen bis zu der Zwei- bis Fünffachen Größe der mittleren Spannung ansteigen können.
  • Aufgabe der-Erfindung ist es, die Fadenspannungsschwankungen, die unmittelbar an dem sogenannten Fadendreieck entstehen, auf mechanische Weise und in einfacher Art zu kompensieren. Bei einer Changiervorrichtung zur Herstellung eines Fadenwickels od.dgl., bei der der Faden mit konstanter Geschwindigkeit zugefUhrt wird und von einer Mittellage um einen Festpunkt seitlich hin- und hergeschwenkt wird, zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daß der Faden - in Fadenlaufri-chtung-gesehen - vor dem Fadendreieck und auch in der Endlage des Fadendreiecks um die Jeweilige Differenz der Längenänderung des Fadens von Mittellage zur Seitenlage im proportionalen Wechsel mechanisch ausgelenkt wird.
  • Vorrichtungsmäßig zeichnet sich hierbei die Erfindung dadurch aus, daß - in Fadenlaufrichtung gesehen - vor dem festen Fadenführer des Fadendreiecks eine umlaufende Kurvenscheibe, an der der Faden anliegend vorbeiläuft, angeordnet ist, deren Exzentrizität der Differenz der änderung des Abstandes von dem festen zu dem beweglichen Fadenführer jeweilig entspricht. Hierbei ist die Drehzahl der Kurvenscheibe gleich der zweifachen Doppelhubzahl des Fadenftlhrers der Kehrgewindewalze.
  • Durch eine solche Anordnung und Ausbildung der Vorrichtung wird in einfacher mechanischer Weise erreicht, daß die Fadenspannungsschwankungen vollständig und sicher während des Verlegens des Fadens mittels des hin- und hergehenden Fadenftlhrers in sich kompensiert werden. Die Jeweilige Vergrößerung der Entfernung zwischen dem Fadenführer und dem Festpunkt bei dem sogenannten Fadendreieck wird durch die davorgesetzte umlaufende Kurvenscheibe ausgeglichen.
  • Wenn der Faden in der Mittellage des Fadendreiecks die kürzeste Entfernung von dem festen Fadenfthrer bis zu dem hin- und hergehenden Fadenführer durchläuft, wird der Faden mittels der umlaufenden Kurvenscheibe am stärksten ausgelenkt, während, wenn der Faden sich in der Seitenlage des Fadendreiecks befindet, die Auslenkung an der Kurvenscheibe am geringsten ist. Theoretisch braucht der Faden hierbei keine Auslenkung zu haben, Jedoch ist es zweckmäßig, eine gewisse Aus lenkung des Fadens mittels der Kurvenscheibe vorzusehen, damit gesichert ist, daß der Faden an der Kurvenscheibe unter Spannung anliegt. Die synchron mit dem hin- und hergehenden Fadenführer umlaufende Kurvenscheibe wirkt sozusagen wie ein weiteres Fadendreieck, das zu dem echten Fadendreieck Jeweils in entsprechender Proportionalität entgegengesetzt arbeitet, so daß die Jeweiligen Fadenschwankungen, die in dem echten und in dem entgegengesetzten Fadendreieck auftreten, sich völlig ausgleichen und kompensiert werden.
  • DasJenige, was der Faden beim Durchlaufen des Fadendreiecks Jeweilig an Länge mehr braucht, wird durch die davorgesetzte Vorrichtung zur Aus lenkung des Fadens in entsprechender Weise kompensiert. Es hat sich gezeigt, daß nicht nur die Fadenspannung ausgeglichen werden kann, sondern daß die Fadenspannung bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens und der Vorrichtung im ganzen auf einem -geringeren Minimum an Fadrnspannung gehalten werden kann als ohne diese Vorrichtung. Eine solche mechanische Kompensation für die Fadenspannung hat weiterhin den Vorteil, daß im Gegensatz zu Blasvorrichtungen, bei denen ggf.
  • ein nicht unerheblicher Preßluftverbrauch entsteht, keine Verwirbgung des Fadens bei dem Kompensationsvorgang für die Fadenspannung entsteht. Dies ist für bereits gezwirnte Fäden von erheblicher Bedeutung.
  • Die Unterschiede in der Fadengeschwindigkeit bringen insbesondere bei glatten Fäden verhältnismäßig große Spannungsänderungen. Durch das Konstanthalten der Fadenspannung wird der Faden fUr den Aufwickelvorgang wesentlich geschont. Die doppelte Drehzahl der-Kurvenscheibe ergibt sich dadurch, daß der Faden bei dem Fadendreieck von der Mittellage einerseits nach der einen Seite und andererseits nach der anderen Seite die jeweils größer werdende Entfernung von dem Festpunkt zu dem hin- und hergehenden FadenfUhrer durchläuft. Die Vorrichtung ist äußerst einfach. Sie benötigt nur wenige zusätzLiche Teile und bringt mechanisch keinen nennenswerten Aufwand. Die Fadenkompensation arbeitet sehr dauerhaft und ist praktisch nicht störanfällig.
  • Die Kurvenscheibe ist zweckmäßig so ausgebildet, daß sie - in Fadenlaufrichtung gesehen - zu beiden Seiten der Drehachse derselben vorstehend angeordnet ist, so daß der vorbei laufende Faden auch in der Endlage des Fadendreiecks an der Kurvenscheibe etwas ausgelenkt ist, um eine sichere Anlage zu gewährleisten. Dabei kann die Kurvenscheibe auf der Seite der geringeren Exzentrizität mit einer mittleren Ausnehmung versehen sein. Dies verringert die Anlagefläche und damit auch die Reibung.
  • An der Umfangsfläche der Kurvenscheibe sind vorteilhaft zu dem Fadenlauf sich quer erstreckende Ausnehmungen wie Nuten od.dgl. vorgesehen. Damit wird die Reibung des Fadens beim Vorbeilaufen an der Kurvenscheibe wesentlich verringert. Es wird verhindert, daß der Faden an der Kurvenscheibe "klebt.
  • Die Kurvenscheibe ist zweckmäßig auf einer Trägerscheibe angeordnet, an der der Antrieb angreift, der mit der Kehrgewindewalze in einem solchen Verhältnis steht, daß die Kurvenscheibe mit der zweifachen Doppelhubzahl des Fadenführers an der Kehrgewindewalze umläuft.
  • Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels nachstehend erläutert.
  • Fig. 1 zeigt die Vorrichtung zur Kompensierung von Fadenspannungsschwankungen an dem Fadendreieck in Ansicht und im Schema, wobei die Kompensierungsvorrichtung um 900 gedreht in die Zeichnungsebene zur besseren Veranschaulichung gelegt ist.
  • Fig. 2 stellt eine Seitenansicht der Vorrichtung der Fig. 1 schematisch dar, bei der die Kompensationsvorrichtung~um 900 zu der Zeichnungsebene verschwenkt dargestellt ist.
  • Der Faden wird von einem Lieferwerk 2, das aus den Rollen 3 und 4 besteht, kontinuierlich mit konstanter Geschwindigkeit zugeführt und durchläuft einen fest angeordneten Fadenführer 5 und,gelangt sodann zu der Changiervorrichtung 6 mit dem Fadenführer 7, der durch eine Kehrgewindewalze 8 längs der Spulenhülse 9 fortlaufend hin- und herbewegt wird. Der Faden wird auf der Hülse 9 zu der Spule 10 gewickelt. Der Antrieb erfolgt hierbei mittels einer Friktionswalze- 11, die von einem Motor 12 mittels der Antriebsscheiben 1) und 14 und einem Antriebsriemen 15 mit konstanter Drehzahl angetrieben wird. Das Lieferwerk 2 und die Friktionswalze 11 stehen hierbei in einem konstanten Drehzahlverhältnis. Die Umfangsgeschwindigkeit der den Faden aufnehmenden Spule 10 steht durch diese Antriebsart, unabhängig vom Spulendurchmesser, immer im gleichen Verhältnis zur Geschwindigkeit der antreibenden Friktionswalze 11.
  • Zum Konstanthalten der Fadenspannung des Fadens 1 ist der Changiervorrichtung 6-zwischen dem ortsfesten Fadenführer 5 und dem Lieferwerk 2 bzw. einem weiteren ortsfesten Fadenführer 19 eine mechanisch wirkende Kompensationsvorrichtung 20 vorgeschaltet. Diese Kompensationsvorrichtung 20 weist eine Kurvenscheibe 21 auf, die um einen Drehpunkt 22 umlaufend vorgesehen ist. Die Kurvenscheibe 21 kann auf einer Trägescheibe 25 angebracht sein, deren Drehzahlder.zweifachen Doppelhubzahl des Fadenführers an der Kehrgewindewalze entspricht.
  • Die zu der Drehachse 22 exzentrisch gelagerte Kurvenscheibe 21 ragt mit dem Teil 24 über die Verbindungslinie zwischen den festen Fadenführern 19, 5 heraus. Dies hat den Zweck, daß der Faden 1 auch in dem Verlauf, in dem er sich bei dem Fadendreieck 25 in der Mittellage befindet, unter einer gewissen Aus lenkung an den Kurventeilen 24 anliegt, um ein Schlaffwerden des Fadens bei der Kompensationsvorrichtung zu vermeiden. Zwischen den Teilen 24 der Kurvenscheibe 21 kann eine Ausnehmung 26 vorgesehen sein, um eine zusätzliche Reibungsquelle an diesem Teil der Kurvenscheibe für den Faden zu vermeiden. Der Verlauf der Kurve 27 bei der Scheibe 21 ist so bestimmt, daß der Faden um die Differenz der Anderung der Länge des Fadens von dem feststehenden Fadenführer 5 zu der Jeweiligen Stellung des hin- und hergehenden Fadenführers 7 durch die Anlage an der Kurvenscheibe 21 zur Seite ausgelenkt wird und zwar in dem Maß, in welchem der Faden bei dem Durchgang durch das Fadendreieck 25 einen längeren bzw. kürzeren Weg durchschreitet. Dadurch wird die Länge des Weges für den durchlaufenden Faden 1 von dem feststehenden Fadenführer 19 bis zu dem hin- und hergehenden Fadenführer 7 stets konstant gehalten. Was der Faden an größerer Länge bei dem Fadendreieck 25 durchlaufen muß, wird diesem in entsprechender Weise von der synchron mitlaufenden Kurvenscheibe 21 zugegeben. In gleicher Weise wird bei dem Bewegungsvorgang des Fadens von den Seiten des Fadendreiecks zur Mittellage die jeweils freiwerdende Fadenlänge von der Kurvenscheibe 21 aufgenommen. Die Umfangsfläche der Kurvenscheibe 21 kann längs der Kurve 27 mit zu dem Fadenverlauf quer laufenden Ausnehmungen bzw. Nuten versehen sein, um ein Kleben des Fadens an der Umfangsfläche der Kurvenscheibe zu verhindern.
  • Der Antrieb fUr-die Kurvenscheibe 21 bzw. die Trägerscheibe 23 ist von dem Antrieb der Kehrgewindewalze 8 im Synchronlauf in der Weise abgeleitet, daß die Drehzahl der Kurvenscheibe 21 gleich ist der zweifachen Doppelhubzahl des Fadenführers an der Kehrgewindewalze.
  • Zwischen der Kehrgewindewalze 8 und der Trägerscheibe 23 kann ein entsprechendes Getriebe 17, 18 mit den Ubertragungsteilen 29, 30, 31 vorgesehen sein.

Claims (6)

  1. Ansprüche
    Verfahren zum Kompensieren von Fadenspannungsschwankungen beim Zuführen eines Fadens mit konstant ter Geschwindigkeit zu einer Changiervorrichtung zur Herstellung eines Fadenwickels, insbesondere bei einer Spulmaschine u.dgl., bei dem der Faden von einer Mittellage um einen Festpunkt seitlich hin- und hergeschwenkt wird (Fadendreieck), dadurch gekennzeichnet, daß der Faden - in Fadenlaufrichtung gesehen - vor dem Fadendreieck um die jeweilige Differenz der Länge des Weges des Fadens von der Mittellage zur Seitenlage bei dem Fadendreieck im proportionalen Wechsel mechanisch ausgelenkt wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bei der ein Faden von einem Lieferwerk mit konstanter Geschwindigkeit über einen festen Fadenführer einem hin- und hergehenden, z.B. durch eine Kehrgewindewalze angetriebenen Fadenführer einer Changiervorrichtung zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß - in Fadenlaufrichtung gesehen - vor dem festen Fadenführer des Fadendreiecks (25) eine umlaufende Kurvenscheibe (21), an der der Faden anliegt, angeordnet ist, deren Exzentrizität der Differenz der änderung des Abstandes von dem festen (5) zu dem beweglichen Fadenführer (7) Jeweilig entspricht, und daß die Drehzahl der Kurvenscheibe (21) gleich der zweifachen Doppelhubzahl des Fadenführers (7) der Kehrgewindewalze (8) gleich ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (21) - in Fadenlaufrichtung gesehen - zu beiden Seiten der Verbindungslinie zwischen den festen'Fagenführern (19,5) vorstehend angeordnet ist, so daß der Faden in der Endlage des Fadendreiecks etwas ausgelenkt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (21) auf der Seite der geringeren Exzentrizität (24) mit einer mittleren Ausnehmung (26) versehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (21) an der Umfangsfläche (27) mit zu dem Fadenlauf sich quer erstreckenden Ausnehmungen wie Nuten (28) od.dgl.
    versehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Anspruche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (21) auf einer Trägerscheibe (23) gelagert ist, an der der Antriebsmechanismus (29,30,31) in Ableitung von dem Antrieb der Kehrgewindewalze (8) angreift.
DE19722255444 1972-11-11 1972-11-11 Verfahren und vorrichtung zum kompensieren von fadenspannungsschwankungen bei der herstellung eines fadenwickels Pending DE2255444A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3016662A1 (de) * 1980-04-30 1981-11-05 F.M.N. Schuster GmbH & Co KG, 5030 Hürth Vorrichtung zum aufspulen eines fadens o.dgl. auf eine spulenhuelse mittels einer kehrgewindewalze
FR2566436A2 (fr) * 1984-02-01 1985-12-27 Alsacienne Constr Mat Tex Perfectionnement a un dispositif deposant a plat une reserve de fil de trame sous forme de zigzag
WO1992008664A1 (en) * 1990-11-09 1992-05-29 James Edward Freeman Thread package building

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WO1992008664A1 (en) * 1990-11-09 1992-05-29 James Edward Freeman Thread package building

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