DE3016662A1 - Vorrichtung zum aufspulen eines fadens o.dgl. auf eine spulenhuelse mittels einer kehrgewindewalze - Google Patents
Vorrichtung zum aufspulen eines fadens o.dgl. auf eine spulenhuelse mittels einer kehrgewindewalzeInfo
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Description
VON KREiSLER '--SCWONWAtD '"EIS1HOLD FUES
VON KREISLER KELLER SELTSNG WERNER
PATENTANWÄLTE Dr.-Ing. von Kreisler t 1973
Dr.-Ing. K. Schönwald, Köln
Dr.-Ing. K. W. Eishold, Bad Soden
Dr. J. F. Fues, Köln
Dipl.-Chem. Alek von Kreisler, Köln
Dipl.-Chem. Carola Keller, Köln
Dipl.-Ing. G. Selling, Köln
Dr. H.-K. Werner, Köln
29.4.1980 Sch/Sd
"" DEICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOF
D-5000 KÖLN 1
FMN Schuster GmbH & Co. KG, Berrenrather Str. 511, 5030 Hürth
Vorrichtung zum Aufspulen eines Fadens od.dgl. auf eine Spulenhülse mittels einer Kehrgewindewalze
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufspulen eines Fadens od.dgl. auf eine SpulenhülseJmittels einer Kehrgewindewalze,
mittels der der Faden im Hin- und Hergang auf eine Spule aufgewickelt wird, die von einer Friktionswalze
angetrieben wird, wobei zwischen Kehrgewindewalze und Spule eine Vorrichtung zur Steuerung der Fadenspannung vorgesehen
ist.
Beim Aufwickeln eines Fadens mittels eines längs der Spule hin- und hergehenden Fadenführers ergeben sich aus verschiedenen
Anlassen Änderungen bzw. Schwankungen in der Aufwickelgeschwindigkeit und der Spannung des Fadens. An den Umkehrstellen
der Changierung verändert sich der Steigungswinkel der schraubenlinienförmigen Nut der Kehrgewindewalze zu Null
und wächst dann in umgekehrter Richtung zu einem Maximalwert
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Telefon: (0221) 131041 -1TeKxΓοβΒΉΒΡ WpidUTeßgrirr«: Dompatonl Köln
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an. Hierdurch verändert sich die Fadengeschwindigkeit bei den; Hin- und Hergang des Fadens stetig, wodurch sich bei einer
mit konstanter Umfangsgeschwindigkeit umlaufenden Spule eine nicht konstante Fadengeschwindigkeit und auch eine Änderung
in der Spannung des Fadens ergibt. Weiterhin bewirkt der
Einfluß des sogenannten Fadendreiecks eine Änderung der Fadengeschwindigkeit
beim Hin- und Hergang des Fadens. Das Fadendreieck ist durch die beiden Umkehrpunkte des Fadenführers
und einer oberen festliegenden Fadenführung bestimmt, die im allgemeinen über der Mitte des Changierweges des Fa-"*
denführers in einem Abstand liegt. Dieser Abstand soll zur Verringerung der beim Fadendreieck sich ergebenden unterschiedlichen
Fadenlängen möglichst groß sein. Im allgemeinen beträgt er das 2- bis 4-fache des Hubweges. Wenn sich der
Fadenführer von der Mitte des Changierweges zu einem Ende desselben bewegt, vergrößert sich dabei die Entfernung zwischen
dem Fadenführer und dem Festpunkt. Durch diese Veränderung vergrößert sich bei konstant umlaufender Spule auch
die Fadengeschwindigkeit. Ähnliches im umgekehrten Sinne tritt bei entgegengesetzter Bewegung des Fadens von dem Endpunkt
der Changierung zur Mitte des Changierweges ein. Die vorstehend beschriebenen unvermeidbaren Geschwindigkeitsänderungen wirken sich beim Direktaufspulen von Fäden, die
von einer Prozeßmaschine mit konstanter Geschwindigkeit angeliefert werden, auf den Aufwickelvorgang in einer stetigen
Änderung der Fadenspannung aus, was auch bei dem mit dem Faden hergestellten Produkt bemerkbar ist.
Besondere Schwierigkeiten entstehen bei hohen und sehr hohen Fadengeschwindigkeiten. Da man das sogenannte Fadendreieck
nicht sehr lang machen kann, was eine große Bauhöhe erfordern würde, werden die sogenannten Eckenspannungen unerträglich.
Außerdem erhöht sich die Fadenspannung mit höher werdender Geschwindigkeit zusätzlich durch Luftreibung.
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Man hat schon mehrfach versucht, diesen Schwierigkeiten Herr zu werden. Bei einer bekannten Vorrichtung wird der Faden
um zwei Galetten geführt, die mit höherer Geschwindigkeit angetrieben werden als die Geschwindigkeit der Friktionswalze
Hierbei sind die Antriebe völlig synchron zueinander abzustimmen. Es entsteht ein erheblicher Energieverbrauch. Bei
geringerer Bauhöhe des Fadendreiecks besteht die Gefahr, daß eine zu geringe Länge für die Dehnung des Fadens zur Verfügung
steht, wodurch sich Titerschwankungen ergeben können.
Bei einer anderen Vorrichtung ist dem Fadenführer der Kehrgewindewalze
eine Nutenwalze nachgeschaltet, von der der Faden unmittelbar zur Aufwickelspule geführt wird. Durch
eine solche Nutenwalze, bei der die schraubenlinienförmig verlaufende Nut an den Umkehrstellen tiefer als zwischen
diesen ausgebildet ist, wird versucht, von den hohen Eckenspannungen infolge der Zuführung des Fadens im Fadendreieck
herunterzukommen. Bei solchen Nutenwalzen ergibt sich, daß die Präparation, mit der der Faden behaftet ist, sich in
den Nuten absetzt, so daß die Führung durch die Nuten unkontrolliert verändert wird. Es tritt auch ein verhältnismäßig
baldiger Verschleiß an der Oberfläche des Nutgrundes
auf. Das unmittelbare Überführen des Fadens von der Nutenwalze auf den Fadenwickel kann das Spulergebnis beeinträchtigen.
Außerdem kann man die Drehzahl der Nutenwalze gegenüber der Drehzahl der Kehrgewindewalze bzw. der Changiervorrichtung
nicht ohne weiteres verändern. Man ist an ein bestimmtes Verhältnis der Geschwindigkeiten gebunden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Steuerung der Fadenspannung zwischen Kehrgewindewalze und Fadenspule
zu schaffen, bei der der Einfluß der durch das Fadendreieck sich ergebenden Eckenspannungen auf den Aufwickelvorgang auf
einfache und sichere Weise ausgeschaltet wird und das Aufwickeln auf den Fadenwickel unter Abbau der Fadenspannung
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■'-."■
durchgeführt werden kann. Die Erfindung zeichnet sich bei
der Vorrichtung der anfangs genannten Art dadurch aus, daß - in Richtung des Fadenlaufs zur Spule hin gesehen - nach
dem hin- und herchangierenden Fadenführer eine glatte, den Faden am Umfang aufnehmende Walze und danach ein weiterer
changierender Fadenführer angeordnet sind, und daß die Walze mit einer anderen, d.h. höheren oder geringeren, Umfangsgeschwindigkeit
als die Friktionswalze angetrieben werden kann.
Durch eine solche Ausbildung der Vorrichtung zum Zuführen * 10 des Fadens von dem Fadenführer der Kehrgewindewalze zu dem
Fadenwickel läßt sich eine einwandfreie und sehr saubere Fadenablage auf der Spule mit Sicherheit erreichen, wobei
ein sauberer Spulenaufbau erzielt wird. Es werden die sogenannten Eckenspannungen aufgefangen und abgebaut, wobei sich
nach der Walze ein ruhiger Fadenverlauf ohne Eckenspannungen ergibt. Das sogenannte'Auspeitschen des Fadens an dem Fadendreieck macht sich auf den Fadenwickel nicht bemerkbar. An
dem Fadenwickel ergeben sich keine harten Kanten mehr. Es j wird eine von Störungen freie Anlage des Fadens an der Frik-
■l -
j 20 tionswalze erzielt, was zu einer wesentlichen Schonung des \ Fadens führt. Die zwischengeschaltete glatte Walze unterliegt
! praktisch keinen Verschleißerscheinungen. Der Faden kann auf
j der glatten Walze an jeder Stelle zur Auflage kommen. Die
Präparation an dem Faden hat keine Gelegenheit, sich an dem
glatten Umfang der zwischengeschalteten Walze abzusetzen. Die glatte Zwischenwalze wirkt zugleich als Lieferwalze, wobeisonstige
Liefervorrichtungen, z.B. Galetten, nicht erforderlich sind. Auch ergibt sich bei dieser Anordnung bei
einer verhältnismäßig großen Länge des Fadendreiecks eine
S 30 angenehme und praktische Bedienungshöhe für die Spulen. Es - ] steht dabei eine genügende Elastizität in der Fadenlänge bei
j dem Fadendreieck zur Verfügung. Die Zuführgeschwindigkeit
, des Fadens für den Aufwickelvorgang auf der Spule wird kon-
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stant gehalten. Die Drehzahl der Kehrgewindewalze kann unabhängig von der Umfangsgeschwindigkeit der Zwischenwalze gewählt
werden, um optimale Kreuzungswinkel bei der Aufwickel-•
spule anwenden zu können. Beabsichtigte Schwankungen in der Drehzahl der Kehrgewindewalze (Wobbein) beeinflussen die
Drehzahl der Zwischenwalze nicht und somit auch nicht die Fadenspannung.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung,wird der erste
Fadenführer zu dem weiteren Fadenführer voreilend angeord-
TO net. Hierbei soll der Weg der Voreilung im Bereich einer
halben Steigung der schraubenlinienförmig verlaufenden Nut der Kehrgewindewalze liegen. Dadurch verläuft der Faden auf
der Walze längs eines Teils einer Schraubenlinie. Die Eckenspannungen werden auf der Walze eliminiert, so daß beim Abgang
des Fadens von der Zwischenwalze ein ruhiger Fadenlauf erzielt wird.
Weiterhin ist es vorteilhaft, daß zwischen dem weiteren Fadenführer
und der aufzuwickelnden Spule die Friktionswalze für den Fadenlauf zwischengeschaltet ist. Dadurch kann der
Schleppweg des Fadens von dem weiteren Fadenführer zu der Friktionswalze kurz gehalten werden. Ehe der Faden auf der
Spule aufläuft, ist dieser durch Anlage auf einem Teilumfang der Friktionswalze vollkommen beruhigt. Es ergibt sich eine
sehr saubere Fadenablage an der Spule und damit ein einwandfreier Spulenaufbau.
Der erste und der weitere Fadenführer können an derselben Kehrgewindewalze angebracht sein, wobei die Fadenführer im
wesentlichen gegenüberstehend zu dem Umfang der Kehrgewindewalze vorgesehen sind. Man kann aber auch für den weiteren
Fadenführer eine weitere Kehrgewindewalze Zwischenschalten.
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C ORIGINAL JMSPECTIO
C ORIGINAL JMSPECTIO
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels nachstehend erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zum Auf"
spulen eines Fadens od.dgl. auf eine Spulenhülse gemäß der
Erfindung in Ansicht und im Schema.
Fig. 2 veranschaulicht eine Einzelheit an der Kehrgewindewalze schematisch.
Der Faden 1 wird unmittelbar oder mittels einer Liefervorrichtung
mit den Rollen 3 und 4, die mit konstanter Drehzahl arbeitet, zu einer Kehrgewindewalze 5 geführt, um auf einer
Spulenhülse 6 zu einem Fadenwickel 7 aufgewickelt zu werden. Der Antrieb der Spulenhülse 6 bzw. des Fadenwickels 7 erfolgt
über eine Friktionswalze 8, die unmittelbar als Walzenmotor 8a ausgebildet sein kann und auf einer ortsfesten
15 Achse 9 gelagert ist. Die Spulenhülse 6 ist an einem Schwing-{
arm 10 angeordnet, der um die feste Achse 11 in Abhängigkeit
von dem Wachsen des Durchmessers des Fadenwickels 7 aus-
] schwingen kann.
; Die Kehrgewindewalze 5 weist einen Fadenführer 12 auf, der in
eine schraubenlinienförmig verlaufende Nut eingreift und in
Längsrichtung der Kehrgewindewalze mittels der Führung 13 geführt ist und ständig hin- und herläuft. Der Antrieb der
Kehrgewindewalze 5 erfolgt von einem Motor 14 mittels eines
Ubertragungsriemens od.dgl. 15.
Auf dem Weg der Zuführung des Fadens 1 zu der Spulenhülse 6
' bzw. dem Fadenwickel 7 ist nach der Kehrgewindewalze 5 mit
der Changiervorrichtung 12, 13 eine am Umfang glatte Walze
, angeordnet, um die der Faden 1 herumgeführt ist. Die Walze
kann mit einer anderen, z.B. höheren Geschwindigkeit bzw. Um- ■ 30 drehungszahl angetrieben werden als die Friktionswalze 8.
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Während beispielsweise die Priktionswalze 8 eine Umfangsgeschwindigkeit
von 4000 Umdrehungen je Minute hat, kann die Walze 17 eine höhere oder auch eine gleiche oder auch geringere
Umfangsgeschwindigkeit erhalten. Der Antrieb für die
Walze 17 ist mit 18 und das übertragungsglied mit 19 bezeichnet.
Wenn die Friktionswalze eine geringere Umfangsgeschwindigkeit aufweist als die Walzen 17, wird die Fadenspannung
abgebaut.
Der Faden 1 wird nach der Walze 17 über einen weiteren Faden-
*10 führer 21 geführt, der von derselben Kehrgewindewalze 5 angetrieben
werden kann, mit der auch der Fadenführer 12 zusammenwirkt.
Der Fadenführer 21 gleitet längs der Führung Der erste changierende Fadenführer 12 ist zu dem weiteren
changierenden Fadenführer 21 voreilend angeordnet. Der Weg der Voreilung beträgt vorteilhaft eine halbe Steigung der
schraubenlinienformigen Nut 23. Der Faden 1 kann von dem
weiteren changierenden Fadenführer 21 zugleich auf dem Umfang der Friktionswalze 8 abgelegt werden und verläuft auf
diesem Umfang eine gewisse Strecke bis zu dem von der Friktionswalze
8 angetriebenen Fadenwickel 7. Dies führt zu einer schonenden überführung des Fadens von dem weiteren Fadenführer
21 zu der Spulenhülse 6 bzw. dem Fadenwickel 7 oder zu der Friktionswalze 8, wobei im letzteren Fall ein besonders
kurzer Schleppweg des Fadens durch die Luft erreicht werden kann.
Die Zwischenschaltung des weiteren Fadenführers 21 verbürgt ein exaktes Legen des Fadens zunächst an der Friktionswalze
und danach zugleich an dem Fadenwickel. Die von dem Fadendreieck, d.h. dem Fadenverlauf oberhalb der Changiervorrichtung
12, herrührenden sogenannten Eckenspannungen sind durch
das Auflegen des Fadens auf die danach folgende Walze 17 mit glattem Umfang und der weiteren exakten Führung des Fadens
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ORIGINAL INSPECTED
ORIGINAL INSPECTED
I mittels des weiteren Fadenführers 21 vollständig eliminiert.
j ■ Der Faden kann sich auf dem glatten Umfang der zwischengeschalteten
Walze 17 ohne jede Behinderung auflegen. Er kann
j sich somit den üblichen bewußt vorgenommenen Schwankungen
5 in der Geschwindigkeit des Fadenführers (dem sogenannten Wobbel-
\ Vorgang) anpassen. Man erzielt einen vollständigen Ausgleich
\ in der Fadenspannung. Die bauliche Anordnung kann "wie bisher
< so gehalten werden, daß die Höhe des sogenannten Fadendrei-
I ecks in Bedienungshöhe verbleiben kann und auch das Faden-
10 dreieck in sich eine ausreichende Höhe einnehmen kann, so daß
* durch eine genügende Fadenlänge auch eine ausreichende Elastizität
in dem Faden zur Verfügung steht. Der weitere Faden-.
\ führer 21 kann auch von einer weiteren selbständigen Kehrge-
I windewalze angetrieben werden, die mit der ersten Kehrgewln-
\ 15 dewalze synchron läuft.
■ Für die Kehrgewindewalze 5, die Walze 17 und die Friktionswalze 8 wird zwar je ein Antriebsmotor benötigt, wobei die
\ Drehzahlen in einem vorbestimmten Verhältnis zueinander ge-
I halten werden. Dadurch wird jedoch eine wesentlich bessere
' 20 Funktion für das Aufspulen des Fadens erzielt, bei der sehr
hohe Geschwindigkeiten verwendet werden können, ohne daß eine Beeinträchtigung der Funktion durch überhöhte Fadenspannung
eintritt.
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Claims (5)
1. Vorrichtung zum Aufspulen eines Fadens od.dgl. auf eine
Spulenhülse mittels einer Kehrgewindewalze, mittels der der Faden im Hin- und Hergang auf eine Spule aufgewickelt
wird, die von einer Friktionswalze angetrieben wird, wobei zwischen Kehrgewindewalze und Spule eine Vorrichtung
zur Steuerung der Fadenspannung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß - in Richtung des Fadenlaufes zur
Spule gesehen - nach dem hin- und herchangierenden Fadenführer (12) eine glatte, den Faden am Umfang aufnehmende
Walze (17) und danach ein weiterer changierender Fadenführer
(21) angeordnet sind, und daß die Walze (17) mit einer anderen Umfangsgeschwindigkeit als die Friktionswalze (8) antreibbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste changierende Fadenführer (12) zu dem weiteren changierenden Fadenführer (21) voreilend angeordnet ist,
und daß der Voreilungsweg im Bereich einer halben Steigung der schraubenlinienförmig verlaufenden Nut (23) der
Kehrgewindewalze (5) liegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichne· \
daß zwischen dem weiteren Fadenführer (21) und der Fadenspule (7) 'die Friktionswalze (8) zur Aufnahme des Fadenlaufes
zwischengeschaltet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Fadenführer (12) und der weitere Fadenführer (21) an derselben Kehrgewindewalze (5)
vorgesehen sind.
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5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß für den weiteren Fadenführer (21) eine selbständige Kehrgewindewalze vorgesehen ist.
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: AUTOMATIK WICKLERBAU GMBH, 5030 HUERTH, DE |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |