DE2053957A1 - Verfahren zum Umspinnen eines strangförmigen Gutes - Google Patents

Verfahren zum Umspinnen eines strangförmigen Gutes

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Description

Verfahren zum Umspinnen eines strangförmigen Gutes'
Beispielsweise in der Kabeltechnik "besteht häufig die Aufgabe, ein langgestrecktes Gut, also beispielsweise einen Leiter, ein Aderbündel oder eine Kabelseele, mit einem band- oder fadenförmigen Material zu umspinnen. Bei diesem band- oder fadenförmigen Material kann es sich beispielsweise um ein Papieroder Kunststoffband handeln, das zu einer offenen oder geschlossenen, elektrisch isolierenden oder auch wärmedämmenden Schicht versponnen wird, oder um ein Metallband, das nach dem Umspinnen als elektromagnetischer Schirm dient, wie beispielsweise ein Stahlband über dem Außenleiter eines Koaxialpaares, oder auch um einen Kennzeichnungsfaden.
Üblicherweise wird das band- oder fadenförmige Material auf das zu umspinnende, von einem bezüglich der Spinnachse feststehend angeordneten Vorrat ablaufende und in eine bezüglich der Spinnachse ebenfalls feststehend angeordnete Aufnahmevorrichtung einlaufende strangfbrmige Gut in einem kontinuierlichen Spinnprozeß aufgebracht, bei dem das in einem Stück zu verspinnende Spinnmaterial außerhalb der Spinnachse angeordnet ist und um das gestreckt durch die Spinneinrichtung hindurchlaufende strangförmige Gut herumgeführt wird. Hierfür werden sogenannte Tangential- oder Radialspinner eingesetzt. Bei derartigen Spinnern werden aber relativ große Trägheitsmomente wirksam, die die Abzugsgeschwindigkeit nicht nur das Spinnprozesses, sondern anderer gleichzeitig ablaufende Arbeitsvorgänge, wie beispielsweise eines Verseilvorganges, unerwünscht begrenzen.
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In neuerer Zeit sind sogenannte Zentralspinner entwickelt worden, bei denen die Yorratsspulen koaxial zur Spinnachse angeordnet sind (OE-PS 283 568). Derartige Spinner können mit sehr viel höheren Drehzahlen betrieben werden als Radial- und Tangentialspinner. Bei diesen Spinnern muß jedoch bei einem Wechsel oder einer Neubestückung der Yorratsspulen das zu umspinnende strangförmige Gut zerschnitten, durch die neue Vorratsspule hindurchgefädelt und wieder zusammengefügt werden.
Die Erfindung befaßt sich mit einem Verfahren zum Umspinnen eines strangförmigen Gutes, insbesondere der Seele oder einer Verseileinheit eines elektrischen Kabels, mit einem band- oder fadenförmigen Material, bei dem das strangförmige Gut von einem bezüglich der Spinnachse feststehend angeordneten Vorrat abläuft und nach dem Umspinnen in eine bezüglich der Spinnachse ebenfalls feststehend angeordnete Aufnahmevorrichtung einläuft und bei dem das band- oder fadenförmige Material von einem außerhalb der Spinnachse angeordneten Vorrat zugeführt wird. Hierbei wird also die Spinnachse von dem Vorrat des band- oder fadenförmigen Materials nicht umschlossen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein derartiges Spinnverfahren in der Weise zu verbessern, daß höhere Spinngeschwindigkeiten erreicht werden, insbesondere Spinngeschwindigkeiten, die etwa der Spinngeschwindigkeit von ZentralSpinnern entsprechen. Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß das band- oder fadenförmige Material nach dem Ablaufen von dem außerhalb der Spinnachse angeordneten Vorrat vorübergehend konzentrisch zur Achse des zu umspinnenden strangförmigen Gutes gespeichert, anschließend mit abschnittsweise wechselnder Spinnrichtung auf das strangförmige Gut aufgesponnen und mindestens an den Umkehrstellen der Spinnrichtung mit dem etrangförraigen Gut kraft- oder formschlüssig verbunden wird.
Das neue Spinnverfahren vereinlgi; in eich die Vorteile der beiden bisher üblichen Spinntechnike»» affmlicfc ^ine hohe Spinngeaehwin-
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digkeit und ein leichtes Auswechseln der Vorratsspulen des Spinnmaterials. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Vorratsspule des Spinnmaterials bezüglich der Spinnachse stillstehen kann. Hierdurch ist es möglich, den Spinnvorgang auch während des Einsetzens einer neuen Vorratsspule ohne Unterbrechung weiterlaufen lassen zu können.
Mit dem neuen Spinnverfahren wird das band- oder fadenförmige Material mit abschnittsweise wechselnder Spinnrichtung auf das strangförmige Gut aufgesponnen. Dieses Spinnverfahren soll daher im· folgenden in Anlehnung an aus der Verseiltechnik bekannte Verfahren, bei denen Verseilelemente zu einer Verseileinheit mit abschnittsweise wechselnder Verdrillungsrichtung verseilt werden, als ein SZ-Spinnverfahren bezeichnet werden.
An sich ist ein Verseilverfahren mit abschnittsweise wechselnder Verseilrichtung, also ein SZ-Verseilverfahren, bekannt, bei dem die zu verseilenden Elemente von außerhalb der Verseilachse raumfest angeordneten Vorräten abgezogen, mit Hilfe mehrerer oszillierender Scheiben um die Verseilachse herumgeführt und infolge der oszillierenden Bewegung der Scheiben mit abschnittsweise wechselnder Verdrillungsrichtung auf einen Kern aufgeseilt werden (DT-OS 1 806 334). Um mit diesem Verfahren längere Abschnitte gleichbleibender Verdrillungsrichtung erzielen zu können, ist eine große Anzahl von oszillierenden Scheiben erforderlich; wegen des hiermit verbundenen maschinellen Aufwandes läßt sich dieses SZ-Verseilverfahren nur begrenzt anwenden und wäre daher auch zum Umspinnen eines strangförmigen Gutes mit einem band- oder fadenförmigen Material nur begrenzt geeignet.
Bei dem neuen SZ-Spinnverfahren wird das band- oder fadenförmige Material mindestens an den Umkehrstellen der Spinnrichtung mit dem strangförmigen Gut kraft- oder formschlüssig verbunden, damit das band- oder fadenförmige Material auch an den Umkehrstellen der Spinnrichtung die zum Bespinnen erforderliche mechanische Belastung aufnehmen kann. Bei dieser Verbindung kann es sich
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SAD ORIGINAL
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förmige Gut gedrückt werden.
Zur Durchführung des SZ-Spinnverfahrens nach der Erfindung ist eine Vorrichtung "besonders geeignet, die eine konzentrisch zur Achse des strangförmigen Gutes angeordnete Spinneinrichtung enthält. Diese Sρinneinrichtung besteht zweckmäßig aus einem freilaufend rotierenden, das "band- oder fadenförmige Material vorübergehend aufnehmenden Speicher und aus einem mit abschnittsweise wechselnder Drehrichtung angetriebenen Spinner. Der Speicher und der Spinner können gemeinsam auf einem rohrförmigen Tragorgan gelagert sein.
Zum Umspinnen des strangförmigen Gutes mit einem fadenförmigen Material kann die Oberfläche des Speichere kegelförmig ausgebildet sein. Hierdurch wird erreicht, daß die auf dem Speicher befindlichen Yfindungen des fadenförmigen Materials sich ständig auf α or kegeligen Oberfläche in Richtung der Verjüngung de3 Kegels verschieben und den neu auflaufenden Windungen Plata machen.
Besonders zum Uisspirmon de£3 strr.ngförniigen Gutes mit einem bandförmigen Material ist eine Vorrichtung geeignet, bei der der Speicher zylindrisch ausgebildet, mit einer um die Spinnachoe nicht rotierenden, in Richtung der Spinnachse bewegbaren, daa band™ oder fadenförmige Material dem Speicher zuführenden AbiaufrolJ.e und mit einer mit dea Spinner umlaufenden, in Richtung der Spinnachoe ebenfalls bewegbaren, das band- odor fadenförmige Material von dem Speiel na* abführenden Ablaufrolle versehen ist.
Die Erfindung wird anhand von in den Figuren 1 und 2 dargestellten Aunfiiliri.mgr.beitjpielen von Vorrichtungen :',ur Durchführung den ll'/i ~V> ])'<mi7 ο rf: Hh r-inn nach der Erfindung näher or läutert.
Mit dar in Fi/'. 1 iarßoi't illten .'Jplmu'inrU'iit um; 1 wird dur Failfri 2 auf daj nfcr.mtffonline Gut > mit >.b sehn i t U-weiiie wuchoolnder ijpinnri-htimg aufgefipunnfin.
2 π 9 81 β / η 4 n 4 ßAD 0RlGlNAL
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Die schematisch dargestellte Spinneinrichtung 1 ist konzentrisch zur Achse des zu umspinnenden Gutes 3 angeordnet. Sie "besteht im wesentlichen aus dem Speicher 6 und dem Spinner 9, die mit Hilfe der Kugellager 7 und 10 auf dem stillstehenden, rohrförmigen Tragorgan 5 gelagert sind. Hierbei ist der Speicher 6 freilaufend gelagert, während der unmittelbar benachbarte Spinner 9 über den Antrieb 11, bei dem es sich beispielsweise um einen Reibrollenantrieb, einen Riemen- oder einen Zahnradantrieb handeln kann, abschnittsweise wechselnd in der einen oder anderen Richtung angetrieben wird.
Beim Umspinnen des strangfönnigen Gutes 3 mit dem Faden 2 läuft dieser Faden von einem nicht näher dargestellten, außerhalb der Spinnachse feststehend angeordneten Vorrat ab und in Richtung der Umdrehung des Spinners 9 auf den Speicher 6 auf. Der Speicher 6 wird über den Paden 2 von dem Spinner 9 mitgenommen, so daß bei jeder Umdrehung des Spinners 9 eine Windung des Fadens 2 auf den Speicher 6 aufläuft. Die Oberfläche des Speichers 6 ist kegelig ausgebildet. Sie ist außerdem poliert, so daß sich die auf den Speicher auflaufenden Windungen des Fadens ständig in Richtung auf den Spinner zu verschieben.
Die Winkelgeschwindigkeit des Speichers ergibt sich aus der Überlagerung der Winkelgeschwindigkeit des Spinners 9 und der durch den Abzug des Fadens 2 von dem Speicher 6 bedingten Winkelgeschwindigkeit.
Wenn der Speicher 6 gefüllt ist, muß die Drehrichtung des Spinner« 9 gewechselt werden. Nach diesem Drehrichtungswechoel wird der Speicher 6 durch die Drehbewegung des Spinners 9 entleert. Wenn der Spinner hierbei bei jeder Umdrehung eine größere Länge doü Fadens 2 von dem Speicher .6 abschlägt, als von ihm gleichzeitig auf das strangförmige Gut 3 aufgesponnen wird, so ist es erforderlich, zwischen dem nicht dargestellten Vorrat des Fadens und dem Speicher 6 einen weiteren, nicht näher dargestellten Speicher einzuschalten, der feststehend angeordnet ist und einen
·...·, BAD ORIGINAL _7_ 203818/0489 '
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aufweist.. !Dieser Speicher, bei
■■dem es sieh iiaa taii££fi£b£rfcen JlRaIl vm drei in einer Ebene angeordnete IMkeniancöIlen IfoaaröteQTi .kann, bei denen der Abstand der BÜttlBEen IiaLLenfcrctHe jzu den beiden anderen Umlenkrollen versn- ;.öeiibar ;is;t, oder rauch um ein^n "Rallenspeicher, nimmt dann die d«ffi Speicher £ iarruaksciiieBende 'Sadenmenge auf. Uieser ziiliciie Spaicksr sntisart also den Speicher 6 von der anderen . SBtte irer .Jim jdiejjeiiji.ge ÜEadenmenge, die pro Umdrehung des Spin- 3 won difissm ;n±tihtt verarbsitöt werden kann.
Hie JJtoteehruBg der IIbrMirdchtung des Spinners 9 soll möglichst
οϊΙβο mx& müglliöhct großer Kinkelireschleunigung er- >. Daher ist ^es <ei5it3rderlixih, die Winkelgeschwinaigkeit des .Speichers, die in der einen Spinnrichtung besonders groß ist, ebenso achTceH ^u .^neanmindern. 3Ies jerfolgt mit einer kurzaeitig wirkenden Bremsung, ibetspielBi^eise einer elektrischen Bremsung. Um die Dr^hbciisgung ties Speichers möglichst schnell ändern zu ^können,, Üifit Äieser möglichst leicht und trägheitsarm aufgebaut...
War idsem Auf spinnen de 3 3?adens 2 auf das stxangförmige Gut 3 wird auf idaB r^branfsf örmige fiut das mach außen mit einer Kleb':öchicht versehene iBanä '12 iin ilangsrichtung mit Hilfe an sich bekannter .¥carcicütuiigcn naUfgebracht. Die Klebeschicht des Bandes 12 kann unmittelbar \vxxr 'dem "Eiülauf d%s "Banoes in den Spinner auigebratiht «eisäen. ifenn fter aufgebrachte Kluber hinreichend schnell trocknend dst, lcönraait.MeiitQTe MaBnahaen zur'fixierung des aufgesponnenen iijadens 2 uateSblleiteen; anäereEfalls wird nach dem Durchlaufen Utes SpinnsTB auf das Klebeband mit der anhaftenden Wendel ein ;D«okbanid auljgebxacht^ so daß der aufgesponnene Tadon Ev/ischen Sätfei^Bändern jeingebeüfeeit witrd. :Das Band 12 und das gegebenenfalls aufgebrachte Be-ekbanä. !müssen im Hinblick auf Biegungen dfo umßponnenen strangf Öxraigen thites hinreichend elaBti;iCh sein. Beide BfiT.der können ein£:£:färbt und somit sur Kennzeichnung (u;? «Ji iürmigen Gutes verwendet werden.
BAD ORIGINAL
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Die in Figur 2 dargestellte Spinneinrichtung eignet eich insbesondere zum Aufspinnen eines Bandes. Sie hat gegenüber der in Fig. 1 beschriebenen Spinneinrichtung den Vorteil, daß ein Gleiten des Spinniaaterials auf der Oberfläche de3 Speichers unnötig wird.
Die ebenfalls schematisch dargestellte Spinneinrichtung besteht aus dem zylindrischen Speicher 15 mit der in Achsrichtung des strangförmigen Gutes 20 bewegbaren Auflaufrolle 16 und aus den beiden Umlenkrollen 17 und 18, die mit dem nicht näher dargestellten Spinner umlaufen und von denen die Umlenkrolle 17 ebenfalls in Achsrichtung des strangförmigen Gutes 20 bewegbar ist.
Der Speicher 15 ist freila\;fend gelagert. Da.f.- Füllen und Entleeren des Speichers mit dem Band 19 wird mit Hilfe der in Achsrichtung bewegbaren Umlenkrollen, also der Auflaufrolle 19 und der Ablaufrolle 17» gesteuert. Beim Füllen des Speichers 15, wenn alßo die beiden Umlenkrollen 17 und 18 in derjenigen Richtung umlaufen, in der der Faden 19 auf den Speicher 15 aufläuft, wird der Speicher in der Mitte beginnend gleichmäßig nach beiden Seiten bewickelt. ITach Umkehrung der Drehrichtung der mit dem nicht dargestellten Spinner verbundenen Umlenkrollen 17 und 18 wird der Speicher 15 in umgekehrter Weise entleert. Sofern beim Entleeren des Speichers 15 von dem Spinner eine größere Bandmenge abgeschlagen wird als gleichzeitig beim Umspinnen des strangförraigen Gutes 20 verarbeitet wird, ist auch bei dieser Spinneinrichtung zwischen dem nicht dargestellten Vorrat des Bandes 19 und dem Speicher 15 ein weiterer, feststehend angeordneter Speicher vorzusehen, der die beim Entleeren des Speichers 15 anfallende Überschußmenge aufnimmt.
BAD ORIGINAL 7 Ansprüche
2 Figuren
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Claims (7)

  1. - 9 - VPA 70/4714
    P a t ο η t a η s ρ r ü c h e
    M. Verfahren zum Umspinnen eines strangförmigen Gutes, insbesondere der Seele oder einer Verseileinheit eines elektrischen Kabels, mit einem band- oder fadenförmigen Material, bei dem das strangförmige Gut von einem bezüglich der Spinnachse feststehend angeordneten Vorrat abläuft und nach dem Umspinnen in eine bezüglich der Spinnachse ebenfalls feststehend angeordnete Aufnahmevorrichtung einläuft und bei dem das band- oder fadenförmige Material von einem außerhalb der Spinnachse angeordneten Vorrat zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das band- oder fadenförmige Material (2, 19) nach dem Ablaufen von dem außerhalb der Spinnachse angeordneten Vorrat vorübergehend koiu*entmisch zur Achse des su umspinnenden strangföxmigen Gutes (3, 20) gespeichert, anschließend mit abschnittsweise wechselnder Spinnrichtung auf das strangförmige Gut aufgespomien und mindestens an den Umkehrstellen der Spinnrichtung mit dem strangförmigen Gut kraft- oder formschlüssig verbunden wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf das strangförmige Gut (3, 20) vor dem Umspinnen mit dem band- oder fadenförmigen Material (2, 19) ein mindestens einseitig mit einer Klebeschicht versehenes Band (12) in Längsrichtung aufgebracht wird.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch oder 2 mit einer konzentrisch zur Achse des strangförraigen Gutes angeordneten Spinneinrichtung, dadurch gekennzeichnet» daß die Spinneinrichtung (1) aus einem freilaufend rotierendem, dae band~ oder fadenförmige Material (2, 19) vorübergehend aufnehmenden Speicher (6, 15) und aus einem mit abschnittsweise v/ecliselnier Drehrichtung angetriebenen Spinner (9, 17» 18) besteht.
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  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (6) und der Spinner (9) gemeinsam auf einem rohrförmigen Tragorgan (5) gelagert sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Vorrat des band- oder fadenförmigen Materials und der Spinneinrichtung (1) ein bezüglich der Spinnachse feststehender Speicher mit veränderbarem Speicherinhalt angeordnet ist.
  6. 6.'Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (15) zylindrisch ausgebildet, mit einer um die Spinnachse nicht rotierenden, in Richtung der Spinnachse bewegbaren, das band- oder fadenförmige Material (19) dem Speicher zuführenden Auflaufrolle (16) und mit einer mit dem Spinner umlaufenden, in Richtung der Spinnachse ebenfalls bewegbaren, das band- oder fadenförmige Material (19) von dem Speicher (15) abführenden Ablaufrolle (17) versehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5 zum Umspinnen des strangförmigen Gutes mit einem fadenförmigen Material, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Speichers (6) kegelförmig ausgebildet ist.
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