CH454986A - Verseilmaschine für Kabel - Google Patents
Verseilmaschine für KabelInfo
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- CH454986A CH454986A CH1553566A CH1553566A CH454986A CH 454986 A CH454986 A CH 454986A CH 1553566 A CH1553566 A CH 1553566A CH 1553566 A CH1553566 A CH 1553566A CH 454986 A CH454986 A CH 454986A
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- D07—ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
- D07B—ROPES OR CABLES IN GENERAL
- D07B3/00—General-purpose machines or apparatus for producing twisted ropes or cables from component strands of the same or different material
- D07B3/005—General-purpose machines or apparatus for producing twisted ropes or cables from component strands of the same or different material with alternating twist directions
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B13/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
- H01B13/02—Stranding-up
- H01B13/0235—Stranding-up by a twisting device situated between a pay-off device and a take-up device
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Ropes Or Cables (AREA)
- Processes Specially Adapted For Manufacturing Cables (AREA)
Description
Verseihnaschine für Kabel Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verseilma- schine zum Verseilen von Paaren oder Vierern eines Kabels. Während des Verseilvorganges von Paaren oder Vierern werden die Leiter oder die Paare durch einen Verseilkopf geführt und verschiedene Kapazitäts- und Induktivitäts-Ungleichheiten treten dabei auf, z. B. von Seite zu Seite, von Phantom zu Seite, von Seite gegen Erde oder von Phantom gegen Erde. Solche Ungleichhei ten treten üblicherweise auf bei ungleichmässiger Isola tion und bei ungleichmässiger Spannung der Leiter oder der Leiterpaare in der Verseilmaschine. Andere Ursa chen sind jedoch auch möglich. Bis heute wurden zahllose Anordnungen vorgeschla gen, um solche Ungleichmässigkeiten auszumerzen und zwar durch Bewegung des Verseilkopfes. Ein bekanntes Verfahren besteht darin, dass man den Verseilkopf ein wenig schneller oder ein wenig langsamer rotieren lässt, als das Paar oder den Vierer. Ein anderes Verfahren besteht darin, den Verseilkopf periodisch vor- und rückwärts zu verschieben, längs der Achse des Paares oder des Vierers, so dass der Verseilpunkt vorwärts und rückwärts verschoben wird. Ein weiteres Verfahren besteht darin, den Verseil- kopf längs einer Kurve in einer Ebene senkrecht zur Achse des Paares oder des Vierers zu bewegen. Keine dieser Anordnung hat jedoch voll zufrieden stellende Resultate ergeben und es ist daher ein Zweck der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren anzugeben, mit welchem in allen Fällen zufriedenstellende Resultate erhalten werden können. Ein Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass der Verseilkopf abwechselnd nach links und nach rechts verdreht wird in bezug auf das Paar oder den Vierer. Das Paar oder der Vierer wird dadurch einer abwechselnden Links- und Rechtsdrehung des Verseil- kopfes unterworfen und wegen der unterschiedlichen tangentialen Reibung der verschiedenen Leiter sind die Ungleichmässigkeiten abwechselnd plus oder minus. Dies bewirkt kleinere Unregelmässigkeiten z. B. von Seite zu Seite, Phantom zu Seite, Seite gegen Erde oder Phantom gegen Erde. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Darin zeigt: Die Fig. 1 schematisch eine Sternvierer-Verseilma- schine mit rotierender Abwickeltrommel und stillste hender Aufwickeltrommel; und die Fig. 2 schematisch eine Sternvierer-Verseilma- schine mit rotierender Aufwickelvorrichtung und stillste hender Abwickelvorrichtung. In beiden Figuren sind vier Leiter 1 vorhanden, die von nicht gezeigten Abwickelspulen durch individuelle Bohrungen in einer Lagenplatte 2 durchgehen. Die vier Leiter passieren daraufhin einen Verseilkopf 3 und der fertiggestellte Vierer wird daraufhin auf eine Aufwickel- spule 5 aufgewickelt. Die Fig. 1 zeigt, dass die Abwickeleinrichtung die Lagenplatte 2 aufweist, die mit einer Drehgeschwindig keit W, rotiert. Der Vierer rotiert demzufolge ebenfalls mit der Rotationsgeschwindigkeit W, und der Verseil- kopf sollte daher mit Bezug auf diese Drehgeschwindig keit abwechselnd links und rechts rotieren. Die Drehge schwindigkeit W2 des Verseilkopfes ist daher abwech selnd W2 = Wi -h- W3 und W2 = W1 - W.1. Die Werte W3 und W.4 können z. B. so ge wählt werden, dass beide gleich W, sind. In diesem Falle rotiert der Verseilkopf einmal mit der doppelten Geschwindigkeit und in der gleichen Richtung wie die Abwickeleinrichtung und das andere Mal rotiert er nicht. Irgendwelche geeignete Antriebsmittel 6 können verwen det werden, um den Verseilkopf 3 zu drehen. Ähnliche Antriebsmittel können verwendet werden, um die Ab- wickeleinrichtung zusammen mit der Lagenplatte rotie ren zu lassen. In der Fig. 2 ist angegeben, dass die Aufwickelein- richtung mit der Drehgeschwindigkeit W, rotiert. In diesem Falle rotiert der Vierer und die Lagenplatte nicht, d. h. die vier Leiter 1 treten immer in derselben Lage in den Verseilkopf ein und werden einzig durch den Verseilkopf verdreht, so dass der Verseilkopf in diesem Falle abwechselnd links herum und rechts herum drehen muss, bezogen auf den Stillstand. Die Drehge schwindigkeit W2 des Verseilkopfes ist daher abwech selnd W2 = W3 und W2 = W4, d. h. W2 = W4. Die Werte W3 und W4 können so gewählt werden, dass beide Werte gleich W1 sind. In diesem Fall würde der Verseilkopf abwechselnd mit derselben Geschwindigkeit und in derselben Richtung wie die Aufwickeleinrichtung rotieren bzw. mit der gleichen Geschwindigkeit, jedoch mit der entgegengesetzten Drehrichtung als die Aufwik- keleinrichtung. Es ist zu bemerken, dass die oben erwähnten Werte W3 und W4 selbstverständlich so gewählt werden können, dass sie voneinander und von W1 verschieden sind. Die Einrichtung wurde oben im Zusammenhang mit der Verseilung von Sternvierern beschrieben, es ist jedoch selbstverständlich, dass diese ebenfalls in Verbin dung mit Paaren oder anderen Vierern verwendet werden könnte. Die Drehung des Verseilkopfes bewirkt dabei kein Aufdrehen der Paare oder Vierer. Die Einrichtung könnte ebenfalls verwendet werden für Verseilmaschinen, die sowohl eine rotierende Ruf wickel- als auch eine rotierende Abwickeleinrichtung verwenden. Ebenfalls könnte die Zeitdauer, während welcher eine Rechts- bzw. eine Linksdrehung stattfin det, geändert werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Verseihnaschine zum Verseilen von Leiterpaaren oder Vierern eines Kabels, gekennzeichnet durch eine Lagenplatte, welche die genannten Leiter hält und führt, durch einen Verseilkopf und eine Aufwickelspule, wobei entweder die Lagenplatte oder die Aufwickelspule eine Rotation der genannten Leiter bewirkt, durch Mittel, um den Verseilkopf abwechselnd nach links und nach rechts herum zu rotieren in bezug auf die Rotation der Leiter,um damit die den Leitern anhaftenden Ungleichmässig keiten in der Kapazität und Induktivität zu reduzie ren. UNTERANSPRÜCHE 1. Verseilmaschine nach Patentanspruch, gekenn zeichnet, durch Mittel zur Rotation der genannten Lagenplatte in bezug auf die nicht rotierende Aufwickel- spule und durch Mittel, um den Verseilkopf abwech selnd mit der doppelten Geschwindigkeit und in der gleichen Richtung wie die Lagenplatte rotieren zu lassen und um den genannten Verseilkopf stillstehen zu las sen.2. Verseilmaschine nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch Mittel, um die genannte Aufwickelspule in bezug auf die nicht rotierende Lagenplatte rotieren zu lassen, und durch Mittel, um den Verseilkopf ab wechselnd mit derselben Geschwindigkeit und in dersel ben Richtung wie die Aufwickelspule rotieren zu lassen und um den Verseilkopf mit derselben Geschwindigkeit, jedoch mit entgegengesetzter Drehrichtung als die Auf wickelspule drehen zu lassen.
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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1966
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- 1966-10-26 CH CH1553566A patent/CH454986A/de unknown
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Also Published As
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