DE4203076C2 - Spinnverfahren mit Hochgeschwindigkeitsaufwicklung - Google Patents

Spinnverfahren mit Hochgeschwindigkeitsaufwicklung

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Description

Die Erfindung betrifft ein Spinnverfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Dieses Verfahren ist bekannt und z. B. in der Zeitschrift "Chemiefasern/Textilindustrie" September 1991, S. 1002, 1004, beschrieben (vgl. auch DE-OS 22 04 397).
Das bekannte Verfahren ist ein einstufiges Spinnverfahren zur Herstellung eines multifilen Fadens, bei dem der Faden durch ein Lieferwerk mit hoher Geschwindigkeit von der Spinndüse abgezogen und anschließend mittels einer Aufwickeleinrichtung aufgewickelt wird. Das Lieferwerk besteht aus zwei Galetten, die der Faden jeweils mit 180° umschlingt. Das bedeutet, daß die Fadenspannung oberhalb der Galetten, beginnend mit der niedrigeren Abzugsspannung und bis zu den Galetten durch Luftreibung und sonstige Reibungseinflüsse laufend erhöht wird bis zu der Auflauf-Fadenspannung, mit welcher der Faden auf die Galetten aufläuft. Die Fadenspannung wird dabei so erhöht, daß eine vollständige oder teilweise Verstreckung des frisch gesponnenen Fadens eintritt. Es ist nun unerwünscht und unzweckmäßig, mit einer so hohen Fadenspannung den Faden auch auf der Spule aufzuspulen. Nach dem beschriebenen Verfahren haben die beiden Galetten eine glänzende Oberflächen-Maß­ hartverchromung. Dadurch besteht zwischen dem Faden und der Galettenoberfläche ein hoher Reibungswiderstand für Bewegungs­ reibung und für statische Reibung. Um die notwendige Herabset­ zung der Fadenspannung zu erreichen, sollen Spinnabzugmaschinen zwei Galetten oder Galetten mit Verlegerolle benötigen, um einen ausreichenden Fadenspannungsabbau und eine gute Gleich­ mäßigkeit (Uster-Wert) des Fadens zu erzielen. Bei Abzugsge­ schwindigkeiten, die 5000 m/min übersteigen, hat dieses Ver­ fahren, bei der Herstellung von Fäden, die aus sehr dünnen Filamenten bestehen, den Nachteil, daß Filamente brechen und daß gebrochene Filamente von der Galette nicht weitergefördert werden, sondern von dem die Galette umgebenden Luftstrom mitgerissen werden und sodann auf der Galette einen Wickler bilden. Ein solcher Wickler führt zur Betriebsunterbrechung. Sehr schwierig ist auch das Fadenanlegen, da hier der Faden infolge des großen Geschwindigkeitsunterschiedes reißt. Sehr schwierig ist auch die Einstellung der Geschwindigkeiten des Lieferwerks einerseits und der Aufspuleinrichtung und Chan­ giereinrichtung andererseits. Zum einen müssen diese Geschwin­ digkeiten unabhängig voneinander einstellbar sein, sie müssen jedoch, um ein Reißen oder ein Verschlappen (zu niedrige Fadenspannung) zu verhindern, sehr genau aufeinander einge­ stellt werden und es besteht auch hier die Gefahr der Faden­ schädigung oder der Betriebsunterbrechung durch Reißen oder Wicklerbildung. Insbesondere muß die Umfangsgeschwindigkeit der Aufwickelspule geringfügig niedriger sein als die Umfangsge­ schwindigkeit des Lieferwerks. Sie darf andererseits aber nicht wesentlich niedriger sein als die geometrische Summe aus Umfangsgeschwindigkeit der Spule und Changiergeschwindigkeit, mit welcher der Faden längs der Spule hin- und herverlegt wird. Schließlich sind bei diesem Verfahren die gewünschten Faden­ spannungen schwierig und nicht stabil einzustellen.
Diese Nachteile werden beim sog. galettenlosen Spinnen ver­ mieden. Dabei wird der Faden unmittelbar durch die Aufwic­ kelspule von der Spinndüse abgezogen. Dabei entsteht allerdings der Nachteil, daß der Faden zwischen Spinndüse und Aufwicklung die Fadenspannung erhält, die erforderlich ist, um den Faden vollständig oder teilweise zu verstrecken. Die Fadenspannung, mit der der Faden aufgewickelt wird, ist also noch höher als die für die Verstreckung erforderliche Fadenspannung. Daher ist das galettenlose Spinnen nur mit solchen Aufspuleinrichtungen möglich, die eine integrierte Spannungsabbaugalette haben. Hierzu wird auf die Aufspuleinrichtung nach der DE 23 45 898 C3 verwiesen. Bei diesen Aufspul­ maschinen wird der Faden, bevor er auf die Spule aufläuft, mit einem Umschlingungwinkel von 60 bis 120° um eine Nutwalze geführt, die Bestandteil der Changiereinrichtung ist. Diese Nutwalze kann mit einer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben werden, die größer als die Umfangsgeschwindigkeit der Spule ist. Dadurch wird ein Fadenspannungsabbau und ein galettenloses Spinnen ermöglicht. Daher haben derartige Aufspulmaschinen sich für das galettenlose Spinnen durchgesetzt.
Bei der Spulvorrichtung nach der DE 30 16 662 C2 soll derselbe Effekt dadurch erzielt werden, daß der Faden zunächst über eine Changiereinrichtung, sodann über eine glatte Walze, die mit höherer Umfangsgeschwindigkeit als die Aufwickelspule rotieren kann, und sodann über eine zweite Changiereinrichtung geführt und der Spule zugeleitet wird. Da hierbei eine glatte Walze verwandt wird und eine Umschlingung mit 180° erfolgt, ist die Gefahr bei der Wicklerbildung auch hier gegeben und es bestehen auch hier die Schwierigkeiten beim Anlegen des Fadens. Auch mit der Einstellung der Walze relativ zur Geschwindigkeitseinstel­ lung von Spule und Changiereinrichtung hält es sehr genau.
Den bekannten Verfahren liegt gemeinsam das Bestreben zugrunde, in einem Arbeitsgang zu voll- oder teilverstreckten Fäden (FOY oder POY) zu gelangen, und zwar ohne Zwischenschaltung einer Galette, die zwar sehr geeignet ist, einen zu hohen Fadenspan­ nungsaufbau auf der Spule zu verhindern, die aber andererseits die beschriebenen Schwierigkeiten zur Folge hat.
Daher ist es Aufgabe der Erfindung, eine Möglichkeit zum Abbau der Fadenspannung vor dem Einlaufen des Fadens in die Aufwic­ keleinrichtung bereitzustellen, dabei aber die Nachteile der bekannten Galetten zu vermeiden.
Die Lösung der Aufgabe ergibt sich aus dem Kennzeichen des Anspruchs 1.
Das Lieferwerk kann insbesondere aus zwei angetriebenen Rollen bestehen, die so hintereinander angeordnet sind, daß der Faden sie mit einem Umschlingungswinkel von jeweils mindestens 45° umschlingt. Der Gesamtumschlingungswinkel ist also jedenfalls größer als 90°. Er liegt jedoch deutlich unter 360°, und zwar vorzugsweise unter 270°. Dadurch, daß das Lieferwerk mit einer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben wird, die höher ist als die Fadengeschwindigkeit, die der auf das Lieferwerk auflaufende Faden hat, und daß der Geschwindigkeitsunterschied (Schlupf) mindestens 3%, vorzugsweise aber mehr als 5% beträgt, wird erreicht, daß zwar einerseits ein deutlicher Fadenspannungs­ abbau eintritt, daß aber andererseits die Geschwindigkeits­ einstellung des Lieferwerks vollkommen unkritisch ist, solange sie nur höher als die angegebene Grenze liegt. Im Gegensatz zu den bekannten Verfahren und den bekannten Einsatzzwecken von Lieferwerken und Galetten wird die Oberfläche so gestaltet, daß sie einen geringen Reibungskoeffizienten gegenüber dem Faden hat. Die Oberfläche ist daher keinesfalls glatt oder glänzend, sondern rauh bzw. matt. Verschleißfeste Oberflächen dieser Art lassen sich z. B. durch Plasmabeschichtung herstellen.
Besonders bevorzugt ist es, auch die Fadenbehandlung mit Flüs­ sigkeiten vor dem Einlauf in das Lieferwerk so vorzunehmen, daß der Reibungskoeffizient gering ist. Ein Reibungskoeffizient von 0,2 für Schlupfreibung ist erstrebenswert. In dieser Ausge­ staltung ist der Eytelweinsche Koeffizient (M = Eµ alpha, worin µ der Reibungskoeffizient und alpha der Umschlingungs­ winkel ist) nicht größer als 4, vorzugsweise kleiner als 3.
Ein weiteres wichtiges Merkmal ist, daß das Lieferwerk vor dem Changierdreieck liegt, die Entspannung des Fadens also oberhalb des Kopffadenführers geschieht, der die Spitze des Changier­ dreiecks bildet. Bekanntlich bewirkt die Changierung, bei der der Faden quer zu seiner Laufrichtung mit hoher Geschwin­ digkeit hin- und herverlegt wird und dabei ein Changierdreieck beschreibt, stark schwankende Fadenspannung mit Fadenspan­ nungsspitzen in den Endbereichen der Changierung. Mit dem vorgeschlagenen Verfahren wird vermieden, daß sich diese Fadenspannungsspitzen aufsummieren mit der hohen Fadenspannung, die nach dem Abziehen des Fadens von der Spinndüse beim Ver­ strecken auftritt. Daher können diese Fadenspannungsspitzen auch die Qualität des Fadens nicht nachteilig beeinflussen.
Der Bereich des Gesamtumschlingungswinkels wird nach zwei Kriterien bevorzugt vorgegeben. Ein Kriterium ist die aus­ reichende und deutliche Herabsetzung der Fadenspannung, das andere Kriterium ist ein ruhiger störungsfreier Fadenlauf. Derartige Grenzen sind in Anspruch 2 angegeben.
Die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen der Auflaufgeschwindig­ keit des Fadens auf das Lieferwerk und der Oberflächengeschwin­ digkeit des Lieferwerks sollte so sein, daß in jedem Falle Gleitreibung besteht. Dabei ist zu berücksichtigen, daß der Faden beim Auflaufen auf das Lieferwerk kein festes Gebilde ist, sondern sich durch Dehnung oder Verkürzung der Ober­ flächengeschwindigkeit des Lieferwerks anpassen kann. Diese Anpassung muß vermieden werden. Die Lösung geschieht entspre­ chend Anspruch 3 dadurch, daß die Geschwindigkeitsdifferenz, d. h. der Schlupf auf mindestens 3%, vorzugsweise aber auf mehr als 5% eingestellt wird. Es hat sich gezeigt, daß im Bereich von mehr als 3% ein sehr stabiler Fadenlauf erzielbar ist und daß bei einem Schlupf von 5% und bis zu 20% auch keine Beeinflussung der Fadenspannung durch die Oberflächen­ geschwindigkeit des Lieferwerks mehr eintritt. Das heißt, daß in diesem Betriebsbereich mit einem Schlupf von mehr als 3% bis 5% sehr stabile Betriebsbedingungen mit einer optimalen und gleich bleibenden Herabsetzung der Fadenspannung möglich sind. Es hat sich gezeigt, daß in diesem Betriebsbereich des Schlupfes ein Gesamtumschlingungswinkel von 90° zu einer Spannungsverminderung zwischen Auflaufspannung und Ablaufspan­ nung von 30%, eine Umschlingung von 135° zu einem Fadenspan­ nungsabau von etwa 40% und eine Umschlingung von 225° zu einem Fadenspannungsabbau von 70% führt. Man kann nun vor oder nach dem Lieferwerk eine weitere Fadenbehandlung vornehmen.
Nach Anspruch 7 wird vorgeschlagen, daß zwischen dem Lieferwerk und dem Kopffadenführer, der die Spitze des Changierdreiecks bildet, eine Wärmebehandlung z. B. durch eine dampfbeschickte Düse vorgesehen ist. Mit einem derartigen Verfahren können insbesondere Polyamidfäden mit hoher Geschwindigkeit von mehr als 3500 m/min durch Schnellspinnen hergestellt werden, ebenso aber auch Polyesterfäden, die in diesem Falle mit Geschwindig­ keiten von mehr als 5000 m/min aufgewickelt werden. Zur Herstellung vollorientierter Fäden empfiehlt sich dabei, vor dem Lieferwerk ein Heizrohr vorzusehen.
Durch die Zwischenschaltung der Dampfbehandlung ergibt sich insbesondere bei Nylon, aber auch bei Polyester, das mit Geschwindigkeiten über 5000 m/min gesponnen worden ist, der Vorteil, daß die durch die Verstreckung entstandene Schrumpf­ neigung ausgelöst wird und eine so starke Schrumpfung eintritt, daß ein nach seinen Festigkeits- und Schrumpfeigenschaften guter Faden entsteht.
Es ist schließlich möglich und empfehlenswert, zwischen dem Lieferwerk und dem Kopffadenführer des Changierdreiecks, evtl. nach der Dampfbehandlungseinrichtung, eine sog. Tangeldüse vorzusehen. In dieser wird ein Luftstrahl quer zur Faden­ laufrichtung auf den Faden geblasen und dadurch die Bildung einzelner über die Garnlänge verteilter Verknotungen bewirkt. Hierdurch wird der Zusammenhalt der Einzelfilamente im Faden verbessert.
Das Verfahren nach dieser Erfindung eignet sich insbesondere auch für das sog. "Kurzspinnen". Dabei wird das Lieferwerk in nur geringem Abstand von weniger als 2 m unterhalb der Spinndüse angeordnet. Der Faden wird durch das Lieferwerk so schnell abgezogen, daß eine ausreichende Kühlung auf dieser kurzen Strecke erfolgt. Gleichzeitig bewirkt der hohe Luft­ widerstand, der auf den Faden einwirkt, gemeinsam mit der im Faden verbleibenden Restwärme eine fast vollständige Verstrec­ kung des Fadens. Die Geschwindigkeiten liegen dabei über 7000 m/min.
Die überraschende Erkenntnis, die dieser Erfindung zugrun­ deliegt, liegt darin, daß bei Anhebung des Schlupfes auf bisher nicht praktizierte Werte, die über 2%, vorzugsweise aber über 3% liegen, die Fadenspannungsveränderung nach der Galette bzw. nach dem Lieferwerk nicht mehr von der Ober­ flächengeschwindigkeit der Galette abhängig ist. Daher ist nach diesem Verfahren ein sehr stabiler Betrieb möglich, da auch die Neigung des Lieferwerks, durch Filamentbrüche und/oder Wicklerbildung zu einer Betriebsunterbrechung zu führen, praktisch eliminiert ist. Die Höhe der Fadenspannung wird dagegen mit dem Umschlingungswinkel alpha eindeutig und stabil festgelegt.
Daher eignet sich das Verfahren insbesondere auch für die Einfügung der geschilderten Nachbehandlungsverfahren nach dem Verstreckvorgang. Es wird daher zwischen dem Lieferwerk und dem Kopffadenführer eine Schrumpfbehandlung vorgeschlagen, bei dem der Faden einer Wärmeeinwirkung ausgesetzt wird, und/oder eine Tangelbehandlung, bei der ein Luftstrahl quer zur Fadenachse auf den Faden gerichtet und dadurch ein Verbund zwischen den einzelnen Filamenten hergestellt wird.
Zur Lösung der Aufgabe dient weiterhin der Vorschlag nach Anspruch 5. Dieses modifizierte Verfahren wird angewandt für einen sehr starken Fadenspannungsabbau. Dabei arbeitet die erste Galette im Haftreibungsbereich mit dem Vorteil des großen Fadenspannungsabbaus. Die zweite Galette bewirkt einen weiteren Fadenspannungsabbau und eine Vergleichmäßigung und Stabilisie­ rung der Betriebsbedingungen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispie­ len beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Spinnanlage in der Ansicht von vorne;
Fig. 2 die Spinnanlage in der Ansicht von der Seite;
Fig. 3 bis 9b Modifikationen der Spinnanlage nach den Fig. 1 und 2;
Fig. 10 ein Diagramm der Fadenspannung über dem Schlupf.
Das anhand der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt in Fig. 1 und 2 eine Spinnanlage für vier Fäden 1, die auf einer gemeinsamen Spulspindel 2 zu jeweils einer Spule aufgewickelt werden. Vor der Aufwicklung liegt die Chan­ giereinrichtung 3, durch die jeder der Fäden längs der ihm zugeordneten Spule hin- und hergeführt wird. Dabei beschreibt jeder der Fäden zwischen dem ortsfesten Kopffadenführer 4 und der Changiereinrichtung 3 ein Changierdreieck.
Zwischen Sammelfadenführern 5 und den Kopffadenführern 4 liegt das Lieferwerk 7. Die Sammelfadenführer 5 haben die Funktion, den gegenseitigen Abstand der Fäden, der zunächst der Teilung der Spinndüsen 8 entspricht, auf die Teilung der Spulen auf der Spindel 2 zu verringern.
Das Lieferwerk 7 erstreckt sich über den Gesamtabstand der Sammelfadenführer 5. Das Lieferwerk 7 besteht aus zwei Rollen 9 und 10, die parallel zueinander und mit einem Höhenversatz an­ geordnet sind, der hier genau gleich dem Durchmesser ist. Dies ergibt sich aus Fig. 2.
Fig. 1 zeigt einen größeren Höhenversatz aus zeichnerischen Gründen, um veranschaulichen zu können, daß es sich um zwei Rollen 9, 10 handelt. Die Rollen sind gegensinnig im wesentli­ chen mit derselben Umfangsgeschwindigkeit angetrieben. Sie werden vom Faden mit einem Umschlingungswinkel alpha von mindestens 90° umschlungen und besitzen gegenüber dem Faden 1 einen geringen Reibungskoeffizienten, z. B. 0,2 bis 0,6. Die Umfangsgeschwindigkeit liegt höher, z. B. 3% bis 30% höher als die Fadengeschwindigkeit. Die Fadengeschwindigkeit ergibt sich als geometrische Summe aus der konstanten Umfangsgeschwin­ digkeit der Spulen und der Changiergeschwindigkeit der Changiereinrichtung 3.
Die beiden Galetten des Lieferwerks können relativ zueinander verlagerbar sein, um den Faden ohne Berührung der Galetten an den Spulkopf anlegen zu können. Hierzu können die Galetten 9, 10 z. B. auf einem drehbaren Lagerteller 17 (Fig. 9a, 9b) drehbar gelagert sein. Die Galetten können durch einen Motor mit Getriebeverbindung, aber auch durch zwei unabhängig steuerbare Motoren antreibbar sein. Damit kann die Geschwindig­ keit der ersten Galette 9 niedriger als die der Galette 10 eingestellt werden, so daß an der Galette 9 Haftreibung, an der Galette 10 dagegen deutliche Gleitreibung mit einem Schlupf von 3% oder mehr besteht.
In Fig. 10 ist ein Diagramm dargestellt, bei dem die Abhängig­ keit der zwischen dem Lieferwerk 7 und der Aufwicklung ent­ stehenden Fadenzugkraft (F), gemessen in cN, von dem Schlupf dargestellt ist. Als Schlupf ist hier die Differenz zwischen der Oberflächengeschwindigkeit (vLW) unmittelbar vor dem Lieferwerk 7 minus der Fadengeschwindigkeit (vF) des Liefer­ werks, geteilt durch die genannte Fadengeschwindigkeit (vF) in Prozent bezeichnet.
Es zeigt sich hier sehr deutlich, daß die Absenkung der Fadenspannung bzw. Fadenzugkraft von dem Umschlingungswinkel alpha bzw. dessen Summe, mit der der Faden die angetriebenen Walzen des Lieferwerks 7 umschlingt, abhängig ist. Es zeigt sich aber insbesondere, daß im wesentlichen unabhängig von dieser Umschlingung bei einem bestimmten Schlupf, der im Bereich von 2,5% liegt, mit größer werdendem Schlupf keine Absenkung der Fadenzugkraft mehr erreichbar ist. Aus diesem Grunde wird erfindungsgemäß der Betriebspunkt des Lieferwerks in den Bereich gelegt, in welchem die hinter dem Lieferwerk gemessene Fadenzugkraft nicht mehr abhängig ist von der Höhe des Schlupfes. Auf diese Weise lassen sich Spulen und Fäden von großer Gleichmäßigkeit und Güte erzeugen. Es besteht anderer­ seits nicht die Gefahr, daß Filamentbrüche auftreten und daß die Filamente, gebrochene Filamente oder der Faden an den Walzen des Lieferwerkes Wickler bilden.
In den Fig. 3 bis 9 sind Modifikationen dargestellt. Diese Modifikationen beziehen sich auf die Bereiche I, II, III, die in der Zeichnung nach Fig. 2 entsprechend strichpunktiert umrandet sind. Fig. 3 zeigt eine Modifikation des Lieferwerks 7. Hier besteht das Lieferwerk aus einer angetriebenen Walze 10, auf welche der Faden durch eine frei drehbare Überlaufrolle 11 zugeleitet wird. Um die Vorteile der Erfindung zu erzielen, muß der Umschlingungswinkel alpha hier ausschließlich an der angetriebenen Walze 10 eingestellt werden. Der Schlupf entsteht ausschließlich an der angetriebenen Walze 10.
Fig. 4 zeigt eine Modifikation des Lieferwerks. Hier besteht das Lieferwerk zwar aus zwei angetriebenen Walzen 9 und 10. Die erste Walze 9 wird jedoch genau mit einer Umfangsgeschwindig­ keit angetrieben, die gleich der Fadengeschwindigkeit (vF) ist. Daher muß der Umschlingungswinkel alpha, der für den gewünsch­ ten Abbau der Fadenspannung bzw. Fadenzugkraft erforderlich ist, an der Walze 10 eingestellt werden. Es ist die Walze 10, deren Umfangsgeschwindigkeit um den gewünschten Schlupf höher ist als die Fadengeschwindigkeit bzw. die Oberflächengeschwin­ digkeit der vorangehenden Walze 9.
Fig. 5 und Fig. 6 zeigen Modifikationen des Bereiches II vor dem erfindungsgemäßen Lieferwerk 7. Nach Fig. 5 wird vor dem Lieferwerk eine Heizeinrichtung vorgesehen. Dabei kann es sich um eine Dampfkammer 12 - wie dargestellt - handeln. In dieser Dampfkammer liegt eine Dampfdüse 13, durch welche der Faden geführt wird und in welcher der Faden mit erhitztem Dampf oder Sattdampf beaufschlagt wird. An die Stelle dieser Heizeinrich­ tung kann auch eine Überlaufschiene oder ein geradgestrecktes Heizrohr treten, durch welches der Faden berührungsfrei geführt wird und in welchem die Verstreckung und Fixierung des Fadens eintritt. Ein solches Heizrohr ist z. B. in der DE 38 08 854 A1 beschrieben.
In Fig. 6 ist eine Modifikation dieses Bereiches II mit einer beheizten Galette 14 und einer zugeordneten Überlaufrolle 15 gezeigt. Die Galette wird mehrfach vom Faden umschlungen. Sie hat eine Geschwindigkeit, die der Abzugsgeschwindigkeit des Fadens von der Spinndüse entspricht. Durch die Galette kann die Fixierung des abgezogenen Fadens erfolgen. Dabei kann die Temperatur - je nach Fadenart - zwischen 90° und 240°C liegen.
Der Faden wird sodann von dem nachgeschalteten Lieferwerk nach Fig. 2, 3 oder 4 abgezogen. In diesem Falle liegt die Ober­ flächengeschwindigkeit der Schlupfwalzen 10 entsprechend dem gewünschten Schlupf (S) über der Oberflächengeschwindigkeit der beheizten Galette 14. Dadurch wird einerseits gewährleistet, daß der Faden sicher von der beheizten Galette abgezogen wird und keine Wickler bildet. Andererseits wird jedoch die Faden­ spannung bzw. -zugkraft - wie zuvor beschrieben - abgebaut.
Fig. 7 und Fig. 8 bezeichnen Modifikationen des Bereiches III zwischen dem erfindungsgemäßen Lieferwerk 7 und dem Kopffaden­ führer 4.
Bei der Modifikation nach Fig. 7 wird in diesem Bereich eine Tangeldüse 16 angeordnet. Bei der Tangeldüse wird der Faden durch einen zylindrischen Kanal geführt, in den seitlich eine Luftleitung einmündet. Durch den auf den Faden gerichteten Luftstrahl werden die Filamente des Fadens kontinuierlich oder in bestimmten Abständen knotenartig miteinander verflochten. Dadurch entsteht ein Zusammenhalt unter den Filamenten, der das Aufwickeln erleichtert.
Bei der Modifikation nach Fig. 8 tritt an die Stelle der Tangeldüse eine Dampfdüse mit Dampfkammer 12 und Düse 13. In dem Fadenkanal der Düse 13 wird ein Strom von Heißdampf oder Sattdampf auf den Faden geleitet. Infolge des Spannungsabbaus, der durch das Lieferwerk 10 bewirkt worden ist, kann durch eine derartige Düse und Dampfbehandlungskammer sehr wirksam eine Schrumpfung vorgenommen werden. Hierzu wird für das Lieferwerk 7 eine hohe Umschlingung gewählt, so daß die Fadenspannung in dem Bereich III niedrig ist und der Faden dementsprechend schrumpfen kann. An die Stelle einer Dampfbehandlung kann auch eine Heißluftbehandlung treten. Auch dies hängt in seiner Zweckmäßigkeit von der Fadenart und dem Fadenmaterial ab.
Die Fig. 9a und 9b zeigen eine Modifikation des Lieferwerks 7 in dem Bereich I.
Das Lieferwerk besteht auch in diesem Falle aus den beiden Schlupfwalzen 9 und 10. Diese Schlupfwalzen sind auf einem drehbaren Teller 17 gelagert. Der Teller 17 ist in einer Anlegposition feststellbar. In dieser Anlegposition berühren die Walzen 9 und 10 den Faden nicht. Es ist daher sehr einfach, den Faden mit einer Saugpistole 19 an die Walzen 9, 10 anzu­ legen. Dabei sei erwähnt, daß ohne eine Förderung durch das Lieferwerk der von der Spinndüse kommende Faden eine unde­ finierte Geschwindigkeit hat. Der Faden kann auch langsam von der Spinndüse abgezogen werden. Daher reichen übliche Saug­ pistolen 19 bei nur geringer Saugleistung aus, um den Faden von der Spinndüse 8 abzuziehen und an den Spulkopf anzulegen. Erst anschließend wird der Teller 17 in die in Fig. 9b gezeigte Stellung in Pfeilrichtung 18 gedreht. Dadurch geraten die Walzen 9 und 10 in Kontakt mit dem Faden. Die Drehung des Drehtellers 17 kann so gewählt werden, daß sich der gewünschte Gesamtumschlingungswinkel alpha an den beiden Walzen 9 und 10 einstellt.

Claims (7)

1. Verfahren zum Spinnen und Aufwickeln eines endlosen Fadens (1) aus synthetischen hochpolymeren Kunststoffen,
bei dem der Faden (1)
mittels eines Lieferwerks (7), das der Faden umschlingt, mit hoher Abzugsgeschwindigkeit von der Spinndüse (8) abgezogen wird,
mit vergrößerter Auflaufgeschwindigkeit und hoher Abzugs­ fadenspannung auf das Lieferwerk aufläuft,
anschließend durch die drehend angetriebene Spule einer Aufwickeleinrichtung mit verringerter Fadenspannung von dem Lieferwerk abgezogen, durch einen Kopffadenführer (4) und eine Changiereinrichtung (3) geleitet, längs der Spule hin- und herverlegt (changiert) und auf die Spule aufgewickelt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Lieferwerk (7) mit einer Umfangsgeschwindigkeit ange­ trieben wird, die höher ist als die Auflaufgeschwindigkeit und von dem Faden (1) derart umschlungen wird (Um­ schlingungswinkel alpha), daß das Lieferwerk unter Zulassung eines Schlupfes mit Gleit-Reibung berührt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden (1) das Lieferwerk (7) mit einem Gesamtum­ schlingungswinkel alpha umschlingt, der zwischen 90° und 270° liegt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlupf mindestens 3%, vorzugsweise 5%, der Auflauf­ geschwindigkeit beträgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden vor Auflauf auf die Galette derart vorbehandelt wird, daß er gegenüber der Oberfläche des Lieferwerks einen Gleit-Reibungskoeffizienten von weniger als 0.25 hat.
5. Verfahren insbesondere nach Anspruch 1,
wobei das Lieferwerk aus zwei Galetten besteht, die vom Faden jeweils teilweise umschlungen werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Galette mit einer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben wird, die im wesentlichen gleich der Auflauf­ geschwindigkeit oder bis zu 2% größer ist,
und daß die zweite Galette mit einer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben wird, die höher ist als die Umfangsgeschwindig­ keit der ersten Galette
und von dem Faden (1) derart umschlungen wird (Umschlin­ gungswinkel alpha), daß die zweite Galette unter Zulassung eines Schlupfes, der größer ist als 2,5%, mit Gleit- Reibung berührt wird.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden (1) beim Durchlaufen des Lieferwerkes (7) einer zusätzlichen Schrumpfbehandlung unterworfen wird.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Lieferwerk (7) und dem Kopffadenführer der Aufwicklung eine Tangelbehandlung und/oder eine Schrumpf­ behandlung, vorzugsweise unter Wärmebehandlung des Fadens (1) vorgenommen wird.
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