DE690560C - Einrichtung zum Verdichten eines Faserbandes - Google Patents

Einrichtung zum Verdichten eines Faserbandes

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DE690560C
DE690560C DE1938B0184374 DEB0184374D DE690560C DE 690560 C DE690560 C DE 690560C DE 1938B0184374 DE1938B0184374 DE 1938B0184374 DE B0184374 D DEB0184374 D DE B0184374D DE 690560 C DE690560 C DE 690560C
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DE1938B0184374
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/70Constructional features of drafting elements
    • D01H5/72Fibre-condensing guides

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Verdichten eines Faserbandes Die Erfindung bezieht ,sich auf eine Einrichtung zum Verdichten '.eines Faserbandes im Anschluß an das Streckwerk von Kämmerei- und Spinnereimaschinen, bei der in gleicher Richtung angetriebene Rollkörper vorgesehen sind.
  • Bekanntlich ist in der Kämmerei und Vorspinnerei nach dem franzö!sisichen Spinnverfahren -ein das Streckwerk verlassendes Faserband zur weiteren Verarbeitung ungeeignet. Das Faserband muß eine Verdichtung bzw. einen falschen Draht erhalten, damit es bei der Weiterverarbeitung an den folgenden Passagen nicht reißt. Dieses Verdichten und Verdrehen wurde bisher durch Dreln.öhrchen, Nitschelzeuge u. dgl. bewirkt. Die Arbeitsweise dieser Einrichtungen ist aber mehr oder weniger einseitig, d. h. sie wirken entweder nur verdichtend oder nur verdrehend. Außerdem bez:nsprucht ein Nitschelwerk viel Platz und Kraft; auch ist der Verschleiß an Nitschelledern groß.
  • Es ist auch schon eine Bamdverdichtungseinrichtung bekanntgeworden, bei der in gleicher Richtung angetriebene Rollen -vorgesehen sind, die mit Längshiefen versehen sein können. Da bei dieser Einrichtung jedoch das Band längs zweier zylindrischer Walzen befördert wird, so liegt das Band nach einer Seite offen und kann daher ausweichen. Ein ordnungsmäßiges Verdichten des Bandes ist infolgedessen nicht gewährleistet.
  • Demgegenüber unterscheidet sich nun die Einrichtung nach der Erfindung dadurch, daß drei achsparallele, in Dreieckform angeordnete Rollkegel mit nach der Bandeinführseite gerichteten Kegelspitzen vorgesehen: sind.
  • Hierdurch wird einmal erreicht, daß das Faserband von drei Seiten her umschlossen ist, so daß es nicht mehr ausweichen kann. Die Förderung des Bandes wird dabei nicht behindert; denn das Band wird an einer Stelle eingeführt, an welcher die Rollkegel noch weit auseinanderstehen. Da sodann das Band nur an einer ' verhältnismäßig kurzen Länge von den Rollkugeln gefußt wird, hierbei aber zwischen den enger zueinander rükkenden Kegelflächen hindurchgezogen wird, so tritt nicht nur ein Runden, sondern auch ein Verdichten des Faserbandes ein.
  • Zweckmäßig ist es, die Rollkegel mit schraubengangförmig verlaufenden Rillen zu versehen, welche den Vorschub des Faserbandes fördern. Zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind in. der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigen Abb. i den Bandverteiler in Endansicht, 1.=;-' 2 denselben in Draufsicht, k'x Abb. 3 die zweite Ausführungsform in Endy@-, ansicht, ,,.@.:' Abb.4 mehrere Ausführungsformen von Rollkegeln.
  • In Abb. i und 2 ,sind A die sich gleichmäßig nach einer Richtung drehenden Rollkegel. -Durch die öffnung B der in Dreieckform angeordneten Rockegel wird das Faserband C von der spitzen Kegelseite her eingeführt. Nach dem stärker werdenden Teil der Kegel hin wird nun das Band verdichtet und gleichzeitig durch den einseitigen Drehsinn der Rollkegel gerundet.
  • Die Anordnung der Rollkegel kann auch nach Abb.3 geschehen, so daß gleichzeitig zwei Faserbänder verdichtet werden für sog. Doppelband. Die Oberfläche der Rollkegel ist je nach dem zu verarbeitenden Fasergut glatt (Abb. i, A), längs geriffelt (Abb. 4, D) oder noch besser mit gewindeartigen Rillen versehen (Abb.4, E). Die Gewinderillenkönnen links und rechts gewunden sein. Dabei fördern die Gewinderillen den Vorschub des Faserbandes ganz bedeutend. Außerdem köneen die Rollkegel A abwechselnd links und ,mi##@chts gedreht werden, so daß dem FaserbÄnd C falscher Draht erteilt wird, der das weitere Verstrecken auf der Nadelstab- oder Nadelwalzenstrecke ermöglicht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Verdichten eines Faserbandes im Anschluß an das Streckwerk von Kämmerei- und Spinnereimaschinen, bei der in gleicher Richtung angetriebene Rollkörper vorgesehen sind, gekennzeichnet durch drei achsparalllele, in Dreieckform angeordnete Rollkegel mit nach der Bandeinführungsseite gerichteten Kegelspitzen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollkegel mit schraubengangförmig verlaufenden, den Vorschub des Faserbandes fördernden Rillen versehen sind.
DE1938B0184374 1938-08-21 1938-08-21 Einrichtung zum Verdichten eines Faserbandes Expired DE690560C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2520389A1 (fr) * 1982-01-26 1983-07-29 Asa Sa Dispositif pour etirer, condenser et transporter une meche de fibres lors d'une operation de filature

Cited By (4)

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