DE542182C - Rundflechtmaschine mit zwei entgegengesetzt umlaufenden Spulenreihen - Google Patents

Rundflechtmaschine mit zwei entgegengesetzt umlaufenden Spulenreihen

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DE542182C
DE542182C DEE40284D DEE0040284D DE542182C DE 542182 C DE542182 C DE 542182C DE E40284 D DEE40284 D DE E40284D DE E0040284 D DEE0040284 D DE E0040284D DE 542182 C DE542182 C DE 542182C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/02Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
    • D04C3/14Spool carriers
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/40Braiding or lacing machines for making tubular braids by circulating strand supplies around braiding centre at equal distances
    • D04C3/44Braiding or lacing machines for making tubular braids by circulating strand supplies around braiding centre at equal distances with means for forming sheds by subsequently diverting various threads using the same guiding means

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Flechtmaschinen, insbesondere auf Rundnechtmaschinen, mit zwei entgegengesetzt umlaufenden Spulenreihen. Dabei werden die Fäden o. dgl. der äußeren Spulenreihe durch feststehende, gegeneinander gerichtete Führungsteile um die inneren Spulen herumbewegt.
Die Aufgabe, die vorliegender Erfindung zugrunde liegt, besteht darin, bei Flechtmaschinen eine verbesserte Einrichtung für die Ablenkung der Litzen oder Fäden von dem einen Spulensatz auf die Innen- und Außenseiten des anderen Spulensatzes vorzusehen, so daß die Litzen oder Fäden dauernd eine gleichförmige Spannung aufweisen und schädlichen Beanspruchungen nicht ausgesetzt werden.
Hierzu dient erfindungsgemäß jedem Außenfaden ein zusätzlicher, bogenförmiger Führungsteil, der mit den Außenspulen umläuft, als Führung. Der Faden geht von jeder Außenspule über den damit in Verbindung stehenden, zusätzlichen Führungsteil, dessen Kurvenform derart ist, daß bei der Bewegung des Fadens unter dem Einfluß der feststehenden, gegeneinander gerichteten Führungsteile jeder Faden eine konstante Länge besitzt und infolgedessen auch eine konstante Spannung aufweist. Vorzugsweise wird jeder Außenfaden in an sich bekannter Weise durch eine mit den Außenspulen umlaufende Öse ο. dgl. hindurchgezogen, bevor derselbe über den kurvenförmigen Führungsteil gelangt. Dabei ist der Führungsteil bogenförmig ausgebildet, um den Faden in einer kegelförmigen Fläche zu führen, deren J Achse die Linie ist, welche die Flechtstelle und die Öse verbindet, durch welche der Faden zugeführt wird.
Die Erfindung wird noch weiter in der folgenden ausführlichen Beschreibung erläutert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, in der
Abb. ι einen Teilschnitt durch eine Rundflechtmaschine gemäß der Erfindung darstellt. Abb. 2 zeigt im Grundriß einen Teil der Abb. 1, Abb. 3 in größerem Maßstabe einen Teil der in Abb. 2 dargestellten Vorrichtungen,
Abb. 4 ebenfalls in größerem Maßstabe einen Schnitt nach der Linie 4-4 in Abb. 2 und ferner die Antriebsvorrichtung für die inneren Spulenträger,
Abb. 5 eine Schnittansicht nach der Linie 5-5 in Abb. 4.
Gemäß Abb. 1 weist der Tragrahmen der Flechtmaschine einen röhrenförmigen Ständer 15 auf, der mittels eines stern- oder spinnenförmigen Unterteiles 16 auf einer Bank, Tisch o. dgl. (nicht dargestellt) befestigt wird. Der Ständer 15 ist von einem äußeren umlaufenden Spulentragkranz 17 umgeben, und auf der Innenseite des Ständers 15 ist eine hohle Welle oder Spindel 18 drehbar gelagert, deren oberes Ende einen inneren Spulentragkranz 19 trägt. Die Teile 17 und 19 werden beispielsweise mittels der Kegelräder 20 und 21 in entgegengesetzten Richtungen angetrieben. Die Räder 20 und 21 werden mittels eines kegelförmigen Zahnrades 22 angetrieben, welches auf der waagerechten Antriebswelle 23 befestigt ist. Die Welle 23 ist im
Maschinenrahmen gelagert und kann von einer beliebigen Kraftquelle (nicht dargestellt) aus angetrieben werden.
Der äußere Kranz 17 ist mit radial verlaufenden Tragarmen 25 versehen, die die äußeren Spulen 26 tragen. Die Abgabe der Drähte o. dgl. wird mittels Spannvorrichtungen 27 geregelt. Diese Regelungsglieder bilden keinen Teil der Erfindung und sind deshalb nicht ausführlich beschrieben. Oberhalb der äußeren Spulen 26 sind mehrere innere Spulen 28 angeordnet, deren Achsen rechtwinklig zu den Achsen der äußeren Spulen liegen.
Die inneren Spulen werden einzeln von U-förmigen Stützen 30 getragen, die jede von einem Träger 31 gehalten wird. Die Träger 31 weisen Aussparungen oder Führungsnuten 32 auf und sind auf einer ringförmigen Schiene 34 verschiebbar, die mit dem umlaufenden Kranz oder Rahmen 17 aus einem Stück geformt sein kann. Gegebenenfalls kann die ringförmige Schiene auch von dem Rahmen 17 getrennt hergestellt werden und mit diesem starr verbunden sein. Wie aus Abb. 2 ersichtlich ist, ist die Schiene 34 in Abschnitte 35 unterteilt, zwischen denen Schlitze oder Öffnungen 36 vorgesehen sind, durch welche die Drähte von den äußeren Spulen auf der Innen- und Außenseite der inneren Spulen um diese geführt werden können. Die Anzahl der Schienenabschnitte 35 entspricht der Anzahl der inneren und äußeren Spulen, und wenn die inneren Spulen sich in der in Abb. 2 gezeigten Stellung befinden, befinden sich die Öffnungen zwischen den Schienenabschnitten gegenüber den Zwischenräumen zwischen den Enden der Träger 31. Die Träger werden um die Maschinenachse entgegengesetzt der Bewegungsrichtung der äußeren Spulen gedreht und gleiten hierbei auf der Schiene 34, wobei sie von einem Abschnitt zum anderen über die Öffnungen zwischen denselben bewegt werden. Für die Bewegung der Träger 31 auf der Schiene 34 sind schieberartig verstellbare Mitnehmer 38 vorgesehen, die von dem inneren Rahmen 19 getragen werden.
Diesen Mitnehmern 38 wird eine hin und her gehende bzw. auf und ab gehende Bewegung erteilt, wobei sie abwechselnd in und außer Eingriff mit den Spulenträgern 31 gebracht werden, so daß die Drähte o. dgl. von den äußeren Spulen ungehindert der Flechtstelle zugeführt werden können. Für jeden Spulenträger sind zwei Antriebsvorrichtungen oder Mitnehmer 38 (Abb. 4) vorgesehen, und jeder Mitnehmer ist in einer senkrechten Führung 40 verschiebbar gelagert, die in den Randteil 41 des inneren Kranzes 19 eingearbeitet ist. Die oberen Enden der Mitnehmer 38 können mit Schlitzen 42 in den Trägern 31 in Eingriff gebracht werden. In einer Aussparung 44 auf der Innenseite eines jeden Mitnehmers 38 sind zwei voneinander getrennte Rollen 43 angeordnet, welche während der Umdrehung des Kranzes 19 auf entgegengesetzten Flächen eines wellenförmig verlaufenden Kurvenringes 45 aufliegen, der von der Außenfläche eines Mantels 46 nach außen ragt. Der Mantel 46, der die Form eines abgekürzten Kegels hat, ist auf dem umlaufenden Kranz oder Rahmen 17 der Außenspulen befestigt. Wie aus der Abb. 4 ersichtlich ist, besteht der wellenförmig verlaufende Ring 45 aus Erhöhungen und Vertiefungen 47 und 48, welche die Rollen 43 derart steuern, daß die Mitnehmer 38 für die inneren Spulen abwechselnd in und außer Eingriff mit den Spulenträgern 31 gebracht werden. Dadurch, daß jeder Schieber 38 zwei Rollen 43 hat, die in einem bestimmten Abstand voneinander liegen und in dichter Verbindung mit den Kurvenflächen des Ringes 45 stehen, wird die Abnutzung der beweglichen Teile verringert. Ferner werden durch diese Anordnung die störenden Geräusche und Erschütterungen vermieden, die häufig bei Flechtmaschinen dieser Art auftreten. Die Mitnehmer 38 für die inneren Spulen sind derart im Verhältnis zum Kurvenring 45 angeordnet, daß ein jeder Spulenträger 31 zu jedem beliebigen Zeitpunkt in Eingriff mit einem seiner Antriebsglieder steht, und die ein Paar bildenden Antriebsschieber werden derart gesteuert, daß abwechselnd der eine oder der andere des Paares von dem Träger entfernt und in Eingriff mit demselben gebracht wird.
Die Drähte oder Fäden der inneren Spulen werden um und unter zweckmäßige Führungsfinger 50 und 51 geführt, die auf den Tragarmen 30 bzw. auf den Trägern 31 befestigt sind, und laufen auf der Unterseite der Flechtscholle 52 (Abb. 1) zusammen. Die Fäden der äußeren Spulen laufen ebenfalls in diesem Punkt zusammen und werden derart mit den Fäden von den inneren Spulen verflochten, daß ein Geflecht 54 entsteht, und mittels einer bekannten Abzugsvorrichtung (nicht dargestellt) abgezogen und aufgewickelt.
Es soll nunmehr die Vorrichtung beschrieben werden, mittels welcher die Fäden oder Drähte von den äußeren Spulen derart auf der Innen- und Außenseite der inneren Spulen um diese gesteuert werden, daß das Geflecht entsteht. Der Bodenteil 16 trägt mehrere senkrechte Säulen 56, auf deren oberen Enden Tragkörper befestigt sind. Diese Tragkörper tragen zwei' ringförmige Scheiben .59 und 60, welche in parallelen waagerechten Ebenen liegen. Der Ring 59 trägt mehrere nach unten gerichtete U-förmige Teile 62. Bei der hier dargestellten Ausführungsform sind vier dieser U-förmigen Teile in gleichmäßigen Abständen auf dem Ring angeordnet. Der Ring 60 trägt eine Anzahl umgekehrt U-förmige Teile 63, die nach oben gerichtet sind. Die Teile 63 (Abb. 2) sind derart
auf dem Ring 60 befestigt, daß immer ein Teil 63 sich zwischen zwei Teilen 62 befindet. Die Anzahl der Teile 63 ist somit gleich der Anzahl der Teile 62. Die Drähte oder Fäden der äußeren Spulen 26 werden beim Lauf der Maschine durch die U-förmigen Teile 62 und 63 derart abgelenkt, daß sie um die inneren Spulen herumgeführt werden.
Mittels einer zweckmäßigen und einfachen Anordnung wird gemäß der Erfindung der Durchhang der äußeren Drähte aufgenommen, wenn diese um die inneren Spulen herum bewegt werden. Hierfür sind mehrere bogenförmige Teile 65, die in der Bewegungsbahn der äußeren Fäden liegen (Abb. 3) vorgesehen. Für jeden Faden der äußeren Spulen ist ein besonderer bogenförmiger Teil 65 vorgesehen, dessen Enden mit einem Tragarm 66 verbunden sind, welcher von dem äußeren Rahmen 17 getragen wird.
Für jeden bogenförmigen Teil ist ein besonderer Tragarm vorgesehen. Von dem oberen Ende eines jeden Tragarmes 66 erstreckt sich ein Fadenführerarm 67 nach unten und außen (Abb. 1), der an seinem äußeren Ende mit einem
Führungsauge oder Öhr 68 versehen ist. Ähnliche Augen 69 und 70 sind an den oberen bzw. unteren Enden der Tragarme 66 vorgesehen. Die Augen 68, 69 und 70 leiten die Drähte von den äußeren Spulen in einer noch zu beschreibenden Weise.
Die Rundflechtmaschine gemäß der Erfindung arbeitet in der folgenden Weise: Die Fäden oder Drähte der inneren Spulen 28 werden um die Finger 50 und auf der Unterseite der Finger 51 dem Flechtpunkt zugeführt. Die Fäden der äußeren Spulen 26 werden unter der Spannvorrichtung 27 hindurch, durch die Augen 70 und 69 des zugehörigen Tragarmes 66, durch das Auge 68 in dem Arm 67, der von dem nächsten Tragarm 66 getragen wird, und um den bogenförmigen Teil 65 dieses Tragarmes dem Flechtpunkt zugeführt. Wenn die Flechtmaschine eingerückt wird, drehen sich die Kränze oder Rahmen 17 und 19 in entgegengesetzten Richtungen, wie in Abb. 2 durch Pfeile angedeutet. Die Spulenträger 31 für die inneren Spulen werden von den Mitnehmern 38 in derselben Richtung wie der Rahmen 19 angetrieben, während der Teil 34 mit dem Rahmen 17 in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird. Der Rahmen 17 trägt die äußeren Spulen 26 sowie die bogenförmigen Teile 65, von denen die letzteren sich zwischen den feststehenden U-förmigen Teilen 62 und 63 bewegen. Die bogenförmigen Teile 65 und die oberen Spulenträger 31 drehen sich in entgegengesetzten Richtungen. Die Fäden von den äußeren Spulen werden um die Achse der Maschine bewegt und um die inneren Spulen herumgeführt. Hierzu dienen die U-förmigen Teile 62 und 63. Die Teile 62 und 63 und die Krümmung der bogenförmigen Teile 65 sind derart bemessen, daß die Länge des Fadens zwischen den äußeren Spulen und dem Flechtpunkt immer konstant bleibt. Vorzugsweise sind die Führungsteile 65 so geformt, daß die Außenfäden in einer Bahn geführt werden, die im wesentlichen in einer kegelförmigen Fläche relativ zu den Außenspulen liegt, welche die die Öse 68 und die Flechtstelle verbindende Linie als Achse besitzt. In dieser Weise wird eine gleichförmige Spannung in den äußeren Fäden aufrechterhalten, ohne daß es erforderlich ist, empfindliche Einrichtungen zur Spannungsregelung anzuordnen. Durch die Erfindung ist somit die Anzahl der beweglichen Teile herabgesetzt worden. Hierdurch werden nicht nur störende Erschütterungen vermieden, sondern die Anschaffungs- und Betriebskosten für eine Maschine werden beträchtlich herabgesetzt.
Wie aus der Abb. 3 ersichtlich ist, werden die äußeren Fäden von den U-förmigen Teilen 62 nach unten längs der bogenförmigen Teile 65 und der gekrümmten rechten Schenkel der U-förmigen Glieder 62 abgelenkt. Wenn die äußeren Fäden unter den Boden der Teile 62 geführt werden, werden sie gleichzeitig unter die Träger 31 für die inneren Spulen geführt, welche die U-förmigen Teile 62 mit entgegengesetzter Umlaufsrichtung passieren. Wenn die äußeren Fäden unter die Träger 31 bewegt werden, werden die Mitnehmer 38 mittels des Kurvenringes 45 abwechselnd außer Eingriff mit den Spulenträgern gebracht, so daß die Fäden ungehindert unter den Spulen vorbeigehen können. Nachdem die äußeren Drähte die U-förmigen Teile 62 passiert haben, werden sie von den umgekehrt U-förmigen Teilen 63 nach oben abgelenkt und bewegen sich über das obere Ende der nächsten Spulenträger 31 für die inneren Spulen. In dieser Weise werden die äußeren Fäden über und unter die inneren Fäden geführt, wodurch das Geflecht entsteht.
In der hier beschriebenen Flechtmaschine sind acht innere und äußere Spulen vorhanden. Ferner weist die Maschine vier U-förmige Teile 62 und dieselbe Anzahl umgekehrt U-förmige Teile 63 auf, welche in Reihe um die Maschinenachse angeordnet sind. Da die Teile 62 und 63 sich nicht bewegen, die Träger 31 und die bogenförmigen Glieder 65 sich aber in entgegengesetzten Richtungen und mit derselben Geschwindigkeit bewegen, werden die äußeren Fäden zunächst unterhalb zweier Innenspulenträger gleiten und darauf über die beiden nächsten Träger hinweggezogen werden. Diese Bewegung setzt sich fort, solange die Maschine in Tätigkeit ist. Die Ausformung und Anordnung der Teile 62 und 63 können selbstverständlich in verschiedener Weise abgeändert werden, beispielsweise indem die Anzahl der Teile verdoppelt wird und die Teile dichter aneinander angeordnet wer-
den. Auch kann der äußere Faden zunächst unter einem der inneren Fäden und über den nächsten geführt werden. Es ist daher möglich, die verschiedensten Geflechtbindungen herzustellen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Rundflechtmaschine mit zwei entgegengesetzt umlaufenden Spulenreihen, bei welcher die Fäden o. dgl. der äußeren Spulenreihe durch feststehende, gegeneinander gerichtete Führungsteile um die inneren Spulen herum bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer gleichmäßigen Fadenspannung und gleichmäßigen Fadenlänge beim Flechten jedem Außenfaden ein zusätzlicher bogenförmiger Führungsteil (65), der mit den Außenspulen umläuft, als Führung dient.
  2. 2. Rundflechtmaschine nach Anspruch 1, bei welcher jeder Außenfaden durch eine Fadenführeröse o. dgl., die sich mit den Außenspulen dreht, zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß' die kurvenförmigen Führungsteile (65) so geformt sind, daß sie mit den feststehenden Führungsteilen (62, 63) mitwirken, um die Außenfäden in einer Bahn zu führen, die im wesentlichen in einer kegelförmigen Fläche relativ zu den Außenspulen liegt, welche die die Öse (68) und die Flechtstelle verbindende Linie als Achse besitzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE40284D 1929-12-10 1929-12-10 Rundflechtmaschine mit zwei entgegengesetzt umlaufenden Spulenreihen Expired DE542182C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1052048B (de) * 1954-05-28 1959-03-05 Seilindustrie Vormals Ferdinan Rundflechtmaschine zum Herstellen geflochtener Litzendrahtseile
DE2744935A1 (de) * 1976-11-01 1978-05-03 Rockwell International Corp Spulenantriebsvorrichtungen fuer rundflechtmaschinen
WO2004007823A1 (de) * 2002-07-10 2004-01-22 Wolfgang Emmerich Durchtrittsschleuse für einen beidseitig eingespannt bleibenden und laufenden faden, insbesondere für eine rotorflechtmaschine zum umflechten von langobjekten

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1052048B (de) * 1954-05-28 1959-03-05 Seilindustrie Vormals Ferdinan Rundflechtmaschine zum Herstellen geflochtener Litzendrahtseile
DE2744935A1 (de) * 1976-11-01 1978-05-03 Rockwell International Corp Spulenantriebsvorrichtungen fuer rundflechtmaschinen
WO2004007823A1 (de) * 2002-07-10 2004-01-22 Wolfgang Emmerich Durchtrittsschleuse für einen beidseitig eingespannt bleibenden und laufenden faden, insbesondere für eine rotorflechtmaschine zum umflechten von langobjekten

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