DE953552C - Vorrichtung zum Stopfen von Strickwaren - Google Patents

Vorrichtung zum Stopfen von Strickwaren

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DE953552C
DE953552C DEE7020A DEE0007020A DE953552C DE 953552 C DE953552 C DE 953552C DE E7020 A DEE7020 A DE E7020A DE E0007020 A DEE0007020 A DE E0007020A DE 953552 C DE953552 C DE 953552C
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DE
Germany
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darning
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DEE7020A
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English (en)
Inventor
Klaas Eijlander
Jannetje Eijlander Geb Luik
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JANNETJE EIJLANDER GEB LUIK
Original Assignee
JANNETJE EIJLANDER GEB LUIK
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B17/00Repairing knitted fabrics by knitting operations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Stopfen von Strickwaren Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Stopfen von Strickwaren. Es sind Vorrichtungen solcher Art bekannt, die eine große Anzahl von in einer Linie liegenden Nadeln besitzen, die nacheinander aus einem ihnen von einem anderen Glied der Vorrichtung angebotenen Faden Maschen bilden. Demgegenüber besitzt die Vorrichtung gemäß der Erfindung nur eine Nadel, welche mit einem Öhr versehen ist, und welcher der Stopffaden in gespanntem Zustand zugeführt wird.
  • Andererseits ist eine Strickvorrichtung bekannt, bei welcher die Ware in einen schraubenförmigen Warenträger eingespannt wird, dessen Schraubenwindung so gebogen ist, daß seine beiden Enden mit einander parallelen Achsen nebeneinanderliegen und der Stopffaden durch eine Nadel durch die vom sich drehenden Warenträger abfallenden Maschen geführt wird. Demgegenüber erfolgt hier bei der Vorrichtung na-cJh der Erfindung die Bewegung der Nadel lotrecht zu der in einer Ebene, z. B. in einem Spannrahmdnm, aufgespannten Ware.
  • Die Erfindung betrifft somit eine Vorrichtung zum Stopfen von Strickwaren mittels einer mit Öhr versehenen . Stopfnadel; welcher der Stopffaden in gespanntem Zustand geführt wird, und welche in ihrer Längsrichtung lotrecht zu einer Ebene bewegbar ist, in der zwei Maschenträger liegen, die geeignet sind, die von der Stopfnadel gebildeten Maschen aufzunehmen und weiterzubefördern, wobei die Maschenträger aus geraden, im wesentlichen unbiegsamen Nadeln mit stumpfen Spitzen und mit schraubenförmigen Nuten bestehen, deren Achsen parallel zueinander und deren Enden einander gegenüberliegen und. die von der Vorrichtung in axialer Richtung bewegt werden.
  • Vorzugsweise ist die Vorrichtung zur axialen Verschiebung der Maschenträger so mit der Antriebsvorrichtung der Stopfnadel gekuppelt, daß jeweilsein Maschenträger die Maschen von der Stopfnadel aufnimmt und eine Axialbewegung ausführt, während der andere Maschenträger, welcher die bereits fertigen Maschen trägt und gleichzeitig eine Masche freigibt, festgehalten wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht; Abb. 2 zeigt eine teilweise geschnittene Draufsicht; Abb. 3 zeigt eine teilweise geschnittene Vorderansicht; Al>b. 4 und 5 erläutern, wie die von der Nadel gebildeten Maschen von einem Maschenträger aufgenommen werden.
  • Im Maschinenrahmen i ist ein Handrad 2 gelagert, welches mit Hilfe einer RiernenscJheibe 3 angetrieben wird. Das Rad 2 mit seiner Riemenscheibe 3 ist auf einer Welle 4 aufgekeilt, welche in den Lagern ,5 und 6 gelagert ist. Auf der Welle 4 ist mit Hilfe eines Keiles ein Zahnrad 7 befestigt. Eine zweite Welle 8 ist drehbar in den Lagern 9,. io und i i gelagert. Auf der Welle 8 ist ein Zahnrad 12 längs verschieblich angeordnet. In seiner in den Zeichnungen dargestellten Lage ist das Zahnrad i2 gegenüber der Welle 8 frei drehbar und steht im Eingriff mit dem Zahnrad 7. In seiner anderen Stellung, die zeichnerisch nicht dargestellt ist, ist das Zahnrad 12 über einen Keil 13 fest mit der Welle 8 verbunden. Die axiale Verschiebung des Zahnrades 12 von einer der genannten Stellungen in. die andere wird mit Hilfe eines um eine Achse 15 verschwenkbaren Winkelb:ebels 14 bewirkt, welcher frei beweglich in eine ringförmige Ausnehmung 16 des Zähnrüdes 12 eingreift. Das freie Ende des Winkelhebels 14 ist mit einem Handgriff 17 versehen, welcher durch eine Öffnung 18 des Maschinen- , rabmens i hindurchragt und damit zur Betätigung frei liegt. Das genannte Zahnrad 12 ist fest verbunden mit einem Kegelrad i9. Das Kegelrad i9 arbeitet über ein. Zwischenkegelrad 21 mit einem weiteren Kegelrad 2o, welches fest auf der Welle 8 befestigt ist, zusammen.
  • In der einen Stellung des Zahnrades 12 dreht sich die Welle 8 in einer Richtung und in der anderen Stellung des Zahnrades 12 in entgegengesetzter Richtung. Die Welle 8 ist an ihrem vorn Zahnrade 12 abgelegenen Ende mit einer. Hülse 22 versehen, welche an ihrem Umfang mit einer Führungsrinne 23 versehen ist, die in bekannter Weise die Fadenführung 24 auf- und abbewegt. Die Rotation der Welle 8 bewirkt gleichfalls die Auf- und Abbewegung der eigentlichen Stopfnade125. Auf der Welle 8 ist des weiteren ein Zahnrad 26 angeordnet, welches die Wellen 30 und 31 über drei Zwischenräder 27, 28 und 29 antreibt. Die Aufgabe der genannten Wellen 30 und 31 wird später erläutert. Auf der Welle 8 ist des weiteren ein Kegelrad 32 befestigt, welches über ein Kegelrad 33 die vertikale Welle 34 antreibt. Die Aufgabe dieser Welle 34 wird ebenfalls später erläutert.
  • Der zu stopfende Gegenstand, z. B. ein Strumpf. oder ein Socken, wird über die Aufspannvorrichtung 35 so herübergezogen, daß das Loch nach oben zeigt und die Stopfnadel 25 sich am Rande des Loches auf- und abbewegen kann. Die Aufspannvorrichtung 35 besteht aus einem Rahmen, der zumindest an seiner Oberseite und an der Seite, an welcher der Tragarm 36 mit der Fadenführung 24 und der Stopfnadel25 eingreift, offen ist. Der zu stopfende Gegenstand wird mit Hilfe von Klammern 37, welche in eine am Umfang der Auf spannvorrichtung 35 vorgesehene Rinne 38 eingreifen, gehalten. Die Klammern 37 -werden durch Federn 39, die in Aussparungen 40 am Grunde der Auf spannvorrichtung ruhen, nach einwärts gezogen. Hierdurch wird bewirkt, daß die U-förmigen Enden 42 der Klammern 37 in die Umfangsrinne 38 gedrückt werden und den zu stopfenden Gegenstand auf der Aufspannvorricbtung35 festhalten. Das Fußteil der Aufspannvorrichtung 35 ist als Schlitten 41 ausgeführt, dessen Randleisten 43 so in Rinnen 44 eingreifen, daß der Schlitten 41 eine Längsbewegung ausführen kann. Die Rinnen 44 befinden sich in einem zweiten Schlitten 45, der sich gegenüber der zuvor genannten Bewegung quer bewegen kann und mit Führungsleisten 46 auf Schienen 47 ruht. Auf diese Weise läßt sich die Aufspannvorrichtung 35 mit dem darauf aufgespannten Gegenstand in zwei Richtungen einstellen., und es kann von der auf- und abbeweglichen Stopfnadel 25 jeder Punkt am Rand des Loches in dem zu stopfenden Gegenstand erreicht und bearbeitet werden. Die Einstellung des Unterschlittens 45 erfolgt von Hand mit Hilfe des aus dem Gestell i herausragenden Handgriffes 48, welcher mit seiner Sperrklinke 49 in ein Sperrklinkenrad 5o eingreift. Der Handgriff 48 mit seiner Sperrklinke-49 ist so eingerichtet, daß mit einer einzigen Bewegung das Sperrklinkenrad um ein, zwei, drei oder vier Zähne weiterbewegt werden kann und der Unterschlitten 45 entsprechend der Verdrehung des. Sperrklinkenrades 5o eine Querbewegung erfährt. Das Sperrklinkenrad 5o ist auf einer in den '.altern 52 und 53 des Maschinenrahmens i gelagerten Welle 51 aufgekeilt. Mit der Welle 51 ist ein weiteres Zahnrad 54 verbunden, welches in eine Zahnstange 55 an der Urterseite des Unterschlittens 45 eingreift.
  • Der Unterschlitten 45 ist weiterhin mit einer Feststellvorrichtung versahen, die aus einer federnden Kralle 56 und aus einer Zahnreihe 57 des Rahmenteiles i besteht. Hiermit läßt sich eine unerwünschte Verschiebung des Schlittens 45 verhindern.
  • Die Bewegung des Oberschlittens 41 erfolgt in beiden Längsrichtungen automatisch durch die vertikale Welle 34. Die Welle 34 ist an ihrem unteren Ende mit einem Exzenter 58 versehen, welcher in einem Exzenterge'häuse 59 am einen Ende eines zweiarmigen Hebels 6o drehbar gelagert ist. Die Rotation des Exzenters 58 erteilt dem anderen Ende des Hebels 6o zwei verschiedene Bewegungen, d. h. eine transversaJe Schwingung und eine Auf-und Abbewegung in Längsrichtung. Zu diesem Zweck ist der zweiarmige Hebe 16o an seiner Gelenkstelle 61 etwas in Längsrichtung verschieblich. Das Ende 62 des Hebels 6o hat Y-förmige-Gestalt und ruht auf einer Schrägfläche 63. Am Ende 62 des Hebels 6o ist an der Oberseite ein fingerförmiger Vorsprung 64, welcher. mit einer Zahnreihe 65 an der Unterseite des Oberschlittens 41 in Eingriff kommen kann. Der Vorsprung 64 ist mit einigen Zähnen "versehen, welche in ihrer Zahnteilung der Zahnreibe 65 entsprechen. Durch die zweifache Bewegung des Endes 62 des Hebels 6o wird der Vorsprung 64 so bewegt, daß er einen Pfad beschreibt in Art eines flachliegenden 0, wodurch der Oberschlitten 41 schrittweise bewegt wird und die Randleisten 43 des' Schlittens 41 sich in den Rinnen 44 des. Unterschlittens 45 verschieben. Da die Zahnreihe 65 ziemlich lang ist (s. Abb. i), kann der, Vorsprung 64 in jeder Lage des Schlittens.45 gegenüber dem Schlitten 41 seine Aufgabe erfüllen. Das Maß der Querverstellung ist durch den Hebel 6o einstellbar. Diese Einstellung kann geändert werden durch Verschiebung des Gelenkpunktes 61 entlang des Hebels 6o, so daß der Hebelarm 66 in seiner Länge geändert wird. Durch Umsteuerung der Welle 34 auf eine entgegengesetzte Rotation kann der fingerförmige Vorsprung 64 seinen 0-förmigen Pfad auch in entgegengesetzter Richtung durchlaufen, so daß die schrittweise Bewegung des Oberschlittens 41 in entgegengesetzter Richtung erfolgt. Die Maschenträger 69 und 70 sind an Wellen 67 und 68 befestigt und können mit diesen rotieren (Abb. 2). Ihre Halteorgane bestehen aus Hülsen 73 und 74, die auf den Wellen 67 und 68 in Nuten 71 und 72 längs verschiebli.ch sind. Die Maschenträger 69 und 7o können von den Hülsen 73 und 74 abgenommen werden. Die Hülsen 73 und 74 sind an ihren Enden mit Flanschen 75 und 76 versehen. Die Wellen 67 und 68 werden von den Zahnrädern 77 und 78 über Zahnräder 79 und 8o angetriebenDie Zahnräder 79 und 8o sind auf Wellen 81 und-82 aufgekeilt und erhalten ihre Drehbewegung über Kegelräder 83, 84, 85 und 86: Die Kegelräder 85 und 86 sind auf Ansatzstücken 87 und 88 der Wellen 30 und 31 befestigt. Die Ansatzstücke 87 und 88 können in den axialen Bohrungen 89 und go der Wellen 30 und 31 in Keilnuten 9i und 92 in Längsrichtung verschoben werden. In die axialen Bohrungen 89 und 9o der Wellen 30 und 31 sind Druckfedern 93 und 94 eingesetzt, welche die Ansatzstücke 87 und 88 nach außen zu drücken bestrebt sind. Die .Getriebeanordnung 77, 78, 79 und 8o, die Wellen 81 und 8z, die Kegelräder 83 bis 86, die Wellenansätze 87 und 88 sind in Längsrichtung der Maschine so verschieblich,. daß entweder die eine Hälfte der genannten Getriebeanordnung vor der anderen Hälfte zu liegen kommt oder umgekehrt. Jede Hälfte der zuvor genannten Getriebeanordnungen ist in verschiebliehen Rahmen 95 und 96 gelagert, an denen parallele Zahnstangen 97 und 98 befestigt sind, zwischen denen ein Ritzel99 rotieren kann. Die obere Zahnstange 97 ist mit einem Handgriff ioo versehen, welcher aus einer Öffnung des Rahmengestelles i herausragt. Wenn dieser Handgriff ioo bewegt wird, z. B. in die Richtung des Pfeiles B (Abb. i), bewegt sich die eine Getriebehälfte mit der Welle 87, den Kegelrädern 83 und 85, der Welle 81, den Zahnrädern 77 und 79 und die Welle 73 mit dem Maschenträger 69 gleichfalls in Richtung des Pfeiles B, wobei dann die andere Getriebehälfte mit dem Maschenträger 70 sich in entgegengesetzter Richtung entsprechend dem Pfeil A bewegt. Die Maschenträger 69 und 70 bleiben stets in der gleichen horizontalen Ebene., jedoch auch immer in . verschiedenen vertikalen Ebenen.
  • Zusätzlich ist noch Vorsorge getroffen, d2 ß jeder der Maschenträger 69 und 70 eine Be-v--:--,-.5ig in seiner eigenen Längsrichtung ausführen kLäin, dies . jedoch nur, wenn sie im Hinblick auf die Stopfnadel 25 einwärts gerichtet sind. Eine solche Stellung ist in Abb. a für den Maschenträger 7o dargestellt.
  • Die Vorrichtung zur Hin- und Herbewegung der vorerwähnten Teile ist wie folgt ausgestattet: Zwischen den inneren Wänden der Rahmenteile 95 und 96 und den Flanschen 75 und 76 sind Schraubenfedern ior -und io2 angeordnet. Diese Schraubenfedern ioi und io2 können die Hülsen 74 und 73 und damit auch die Maschenträger 69 und 7o nach innen drücken. Außerhalb der Rahmenteile 95 und 96 sind an den Hülsen 73 und 74 Flansche 1o3. und 104 angeordnet. Diese Flansche 103 und 104 sind an ihren nach außen gerichteten Seiten mit Nocken io5 und io6 versehen. Während der Rotation der Hülsen 73-und 74 arbeiten die Nocken 105 und io6 zusammen mit den Nocken 107 und iö8 an den Außenseiten der Rahmenteile 95 und 96. Bei Rotation der Wellen 67 und 68 schlüpfen die Nocken io5 und 107 oder die Nocken io6 und io8 übereinander.hinweg. Durch die Federn ioi und io:2 werden die zuvor genannten Nocken gegeneinandergepreßt. Die Hülsen 73 und 74 mit den daran angesetzten Maschenträgern 69 und 70 können niemals ihre Hin- und Herbewegung zu gleicher Zeit ausführen, da am Maschinenrahmen i an beiden Seiten hakenförmige Halteorgane iog; i io angeordnet sind, die hinter den Flansch i i i der Hülse 73 bzw., falls die Rahmen 95 und 96 in Richtung des Pfeiles A bewegt werden, hinter den Flansch 112 der Hülse 74 eingreifen. Hierdurch wird der jeweils nach außen versetzte Maschenträger 69 (in Abb. 2) in seiner in Längsrichtung zurückversetzten Stellung gehalten. Die freien Enden der Maschenträger 69 und 70 haben einen Teil mit größerem Durchmesser 113 und 114, an denen entgegengesetzt gerichtete schraubenförmige Nuten 115 und 116 vorgesehen sind. Die genannten Nuten 115 und 116 bilden einen Winkel miteinander, dessen Scheitel nach oben gerichtet ist: Die soweit beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt: Der zu stopfende Gegenstand wird über die Aufspannvorrichtung 35 gezogen und an der Umfangsrinne 38 mit Hilfe der Klammer 37 befestigt. Bei einer Rotation des Handrades 2 bewegt sich die mit einem Faden versehene Stopfnadel a5 auf und ab und bildet, wenn sie sich durch die Supportplatte 118 zurückzieht, Maschen 117 (s. Abb. 4 und 5), die von dem zur gleichen Zeit hin-und hergehenden Maschenträger 70 aufgenommen werden. Wenn die Stopfnadel25 in ihrer tiefsten Stellung ist, bewegt sich der Oberschlitten 41 um einen kleinen Betrag in Querrichtung, so daß der auf dem Support befindliche zu stopfende Gegenstand um eine Masche weiterbewegt wird und die Stopfnadel25 bei ihrer, nächsten Vorwärtsbewegung die neue Masche an der richtigen Stelle erzeugen kann. Die Maschen werden durch Rotation der Maschenträger in ihrer Längsrichtung weiterbewegt. Die nachfolgend von der Stopfnadel z5 erzeugten Maschen werden in gleicher Weise behandelt. Wenn .der Rand des zu stopfenden Gegenstandes völlig mit Maschen versehen ist, wird die Maschine am Ende ihres ersten Arbeitsweges abgestellt und die Maschenträger 69 und 70 werden gegeneinander versetzt durch Betätigung .des Handgriffes Zoo. Dann wird der Unterschlitten 45 in Vorwärtsrichtung je nach gewünschter Maschengröße mit Hilfe des Hebels 48 um einen oder mehrere Zahnweiten des Sperrklinkenrades 5o weiterbewegt. Danach wird die Rotation der Wellen 34 und auch die Bewegung der Maschenträger 69 und 70 umgekehrt. Diese Umkehr der Bewegung erfolgt mit dem Hebel 17. -Wenn nun das Handrad 2 erneut betätigt wird; bewegt sich die Stopfnadel 25 durch die neugebildeten Maschen. Jede dabei neugebildete Masehe wird dann von dem anderen Maschenträger 69 aufgenommen. Da die Maschenträger ständig in einander entgegengesetzter Richtung rotieren und ihre Enden mit entgegengesetzt ausgerichteten Nuten 115 und 116 versehen sind, nehmen sie abwechselnd Maschen auf und geben solche frei. Der zu stopfende Gegenstand wird im Hinblick auf die Stopfnade125 jeweils im richtigen Augenblick durch den Schlitten 41 weiterbewegt. Dadurch-werden die Maschen von den Maschenträgern 69 und 7o fortlaufend aneinander übergeben. Die von der Stopfnadel 25 gebildeten Maschen kommen anfänglich auf den ersten Maschenträger und werden danach bei der Erz£ugung der nachfolgenden Maschenreihe befestigt, wobei dann Masche um Masche zum anderen Maschenträger herübergegeben wird.
  • Die Maschine kann mit Maschenträgern verschiedenen Durchmessers, z. B. 1, 2, 3 oder 4, rnm stark, ausgerüstet werden. Das: hintere Ende der Maschenträger ist etwas dünner als der Kopfteil. Entsprechend denMaschenträgern verschiedenen Durchmessers werden auch verschiedene Stopfnadeln mit verschiedenen großen Uhren verwendet.
  • Däs Nadelöhr muß so dicht wie möglich an der Nadelspitze angeordnet sein.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Stopfen von Strickwaren mittels einer mit öhr versehenen Stopfnadel, welcher der Stopffaden in gespanntem Zustand zugeführt wird, und welche in ihrer Längsrichtung lotrecht zu einer Ebene bewegbar ist, in der zwei Maschenträger liegen, die geeignet sind, die von der Stopfnadel gebildeten Maschen aufzunehmen und weiterzubefördern, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschenträger (6g, 70) aus geraden, im wesentlichen unbiegsamen Nadeln mit stumpfen Spitzen und mit schraubenförmigen Nuten (I15, 116) bestehen, deren Achsen parallel zueinander und deren Enden einander gegenüberliegen und die in axialer Richtung bewegt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (27 bis 31, 71 bis 86) zur axialen Verschiebung der Maschenträger (69, 70) so mit der die Stopfnadel (25) antreibenden Welle (8) gekuppelt sind, daß jeweils ein Maschenträger (7ö) die Maschen von der Stopfnadel (25) aufnimmt und eine Axialbewegung ausführt, während der andere Maschenträger (69), welcher die bereits fertigen Maschen trägt und gleichzeitig eine Masche freigibt, festgehalten wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschenträger (69, 70) an ihrem freien Ende (113, 114) mit einem Abschnitt größeren Durchmessers versehen sind, welcher die schraubenlinienförmigen Nuten (115, 116) aufweist, wobei die Steigung der Nuten der beiden Maschenträger entgegengesetzt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die- schraubenförmigen Nuten (115, 116) der Maschenträger (69, 70) einen Winkel miteinander bilden, dessen Scheitel -gesehen in einer waagerechten Ebene - oberhalb der Maschenträger liegt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in zwei zueinander winkeligen Richtungen beweglich eine Aufspannvorrichtung (35) für den zu stopfenden Gegenstand vorgesehen ist mit einem Gehäuse, welches seitlich eine öffnung hat, durch welche die Stopfnadel (25) auf den zu stopfenden aufgespannten Gegenstand einwirken kann.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufspannvorrichtung (35) auf zwei gegeneinander beweglichen Schlitten (41, 45) angeordnet ist, wobei die Teile (34, 58 bis 66) zum Antrieb des einen Schlittens (41) mit der die Stopfnadel (25) treibenden Welle (8) - in an sich bekannter Weise so gekuppelt sind, daß der Schlitten (41) nach jedem Nadelhub um einen zuvor festgelegten Betrag bewegt wird, und die Teile (48 bis 55) zum Antrieb des anderen Schlittens (45) so ausgeführt sind, daB dieser schrittweise um einen zuvor festgelegten Betrag senkrecht zum ersten Schlitten (4x) bewegt werden kann.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche r bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsrichtung eines der Schlitten (4z), die Rotation der Maschenträger (69, 7o) und die Bewegung der Stopfnadel (s5) über eine Getriebeanordnung miteinander gekuppelt sind, mit welcher die Bewegungsrichtung eines der Schlitten (4i) und die Rotationsrichtung der Maschenträger (69, 70) umgesteuert werden können. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 655 594, 41 076.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3973413A (en) * 1973-05-01 1976-08-10 George Humphrey Tichenor Portable hand knitting device

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE41076C (de) * J. SCHMITT in Koblenz a. Rhein Strickmaschine mit schraubenlinigem Waarenträger
DE655594C (de) * 1936-07-18 1938-01-22 Oskar Prause Strickmaschine zum Ausbessern von Struempfen u. dgl.

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