DE2062148C3 - Vielsystemige Rundstrickmaschine mit einer Jacquard-Mustereinrichtung - Google Patents

Vielsystemige Rundstrickmaschine mit einer Jacquard-Mustereinrichtung

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DE2062148C3
DE2062148C3 DE19702062148 DE2062148A DE2062148C3 DE 2062148 C3 DE2062148 C3 DE 2062148C3 DE 19702062148 DE19702062148 DE 19702062148 DE 2062148 A DE2062148 A DE 2062148A DE 2062148 C3 DE2062148 C3 DE 2062148C3
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Hans 7470 Ebingen Schnurrer
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Mayer & Cie, 7477 Tailfingen
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Description

Di> Erfindung betrifft eine vielsystemige Rundstrickmaschine mit einer Jacquard-Mustereinrichtung, die für jedes Stricksystem der Maschine eine mustergemäß besetzte Mustertrommel mit einer gleichen Anzahl Schaltschrittstellen sowie eine einzelne Zählscheibe mit der gleichen Anzahl Schaltschrittstellen aufweist, zu deren Schaltung ein Musternocken und mehrere Vorlaufnocken synchron und gleichsinnig mit dem Nadelzylinder umlaufen und in Abhängigkeit von der Stellung der Zählscheibe und der Stellung einer Zählkette zur Rückstellung der Mustertrommeln verstellbar gelagert sind. Eine solche Jacquard-Mustereinrichtung ist für vielsystemige Rundstrickmaschinen gedacht, bei denen mehrere, untereinander gleiche Warenstücke nacheinander und durch eine Ziehfadenreihe voneinander getrennt mit einer Musterung hergestellt werden. Da die letzte Maschenreihe der Warenstücke nicht mit dem Ende des Musterrapports zusammenfallen muß, das nächstfolgende Warenstück aber wieder mit dem Musterrapportanfang beginnend gestrickt werden soll, muß die Jacquard-Mustereinrichtung gewährleisten, daß zwischen dem Ende eines Warenstückes und dem Beginn des nächstfolgenden Warenstückes sämtliche
6S Mustertrommeln in ihre Ausgangsstellung vor- oder zurückgeschaltet werden.
Eine Jacquard-Mustereinrichtung mit den eingangs genannten Merkmalen ist durch die DT-PS l?4fiQ9Q
<Jer Anmelderin vorbekannt Mit dieser Mustereinrichtung können im Verlaufe einer einzigen Maschinenumdrehung sämtliche Jacquard-Mustertrommeln in ihre Ausgangsstellung gebracht werden, wobei jedoch die Voraussetzung gilt, daß die Zahl der Vorlaufnocken jnindestens die Zahl der Stiftreihen weniger eins beträgt damit bei einer einzigen Umdrehung in jedem Falle alle Mustertrommeln auf inre Ausgangsstiftreihe gestellt werden. Bei Spezialrundstrickmaschinen tritt Jedoch der Fall ein, daß wegen der Vielzahl der dort vorgesehenen Schaltmöglichkeiten die Systemzahl verringert werden muß, gleichzeitig aber die Stiftreihenzahl der Mustertrommeln erhöht wird, um trotzdem Musterrapportfelder herstellen zu können, die in ihren Abmessungen den Musterrapportfeldern von Maschinen mit größerei Systemzahl entsprechen. Dabei tritt der Nachteil auf, daß mit der Erhöhung der Siiftreihenzahl bei dem in der Patentschrift 1246 929 aufgezeigten Lösungsweg auch die Anzahl der Vorlaufnocken erhohi werden muß. was zur Folge haben kann, daß an der Maschine nicht mehr genügend Platz für die entsprechende Anzahl von Vorlaufnocken vorhanden ist. Eine Rückstellung sämtlicher Mustertrommeln in ihre Ausgangslage könnte dann nur noch während mehr als einer einzigen Maschinenumdrehung erreicht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der vorstehend genannten Nachteile die Jacquard-Mustereinrichtung so auszubilden, daß mit einer kleineren Anzahl von Vorlaufnocken während einer einzigen Maschinenumdrehung die Verstellung sämtlicher Schalttrommeln der Jacquard-M'isterein richtung in ihre Ausgangslage erreicht werden kann.
Die gestellte Aufabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zahl der Vorlaufnocken einem ganzzahligen Bruchteil der Zahl der Schaltschrittstellen minus eins entspricht und die Vorlaufnocken jeweils für eine Mehrschrittschaltung der Mustertrommeln ausgelegt sind, wobei die Mehrschrittzahl gleich dem Divisor des Bruchteils ist, daß die Zählscheibe über ihren Umfang gleichmäßig verteilt an jeder durch den Divisor teilbaren Schaltschrittstelle einen Einschnitt und an der Stelle des Schaltschrittes 1 einen zusätzlichen und tieferen Einschnitt aufweist, und daß der Musternocken eine dem Divisor entsprechende Anzahl Stufen zur Erzeugung unterschiedlicher Schaltschritte aufweist, die zur Zurückstellung der Mustertrommeln in Abhängigkeit von der Stellung der Zählscheibe jeweis in Wirkstellung bringbar sind. Durch die Auslegung der Vorlaufnocken für eine Mehrschrittschaltung in Verbindung mit der besonderen Ausgestaltung der Zählscheibe läßt sich die Rückstellung der Mustertrommeln aus jeder beliebigen Endstellung mittels einer Mehrschrittschaltung ermöglichen, und es kann die Anzahl der erforderlichen Vorlaufnocken vermindert werden. Zwar ist es an sich bekannt. Mustertrommeln in Mehrschrittschaltung zu bewegen (GB-PS 10 19 695), jedoch steht diese bekannte Mehrschrittschaltung nicht in Zusammenhang mit der Rückstellung der Mustertrommeln in eine Ausgangsstellung entsprechend der gestellten Aufgabe.
Die Erfindung ergibt den Vorteil, daß auf die Endstellung der Mustertrommel vor der Zurückstellung keine Rücksicht genommen werden muß. Die genaue Rückstellung erfolgt völlig unabhängig davon, ob die Mustertrommeln im Einfachschritt, im Doppelschritt oder in einer gemischten Schrittfolge vorher geschaltet worden sind und welche Endstellung sie dabei erreicht haben. Bei einer erfindungsgemäß ausgebildeten Jacquard-Mustereinrichtung ist aber trotzdem gewährlei- stet, daß während des normalen Strickvorganges auch eine Weiterschaltung der Mustertrommeln um einen Schaltschritt erreicht werden kann, und daß bei der Vorlaufschaltung der Mustertrommeln in Mehrfachschaltschritten auch immer der Ausgangsschaltschritt Eins erreicht wird Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht daß die Betriebsstellung des Musternockens und der Vorlaufnocken durch einen an einem ortsfesten gemeinsamen Sieiipunkt angeordneten jacquardbolzen bestimmt ist der in Abhängigkeit von einer Musterzählkette und der Stellung der Zählscheibe mehrere unterschiedliche Schaltstellungen einnehmen kann. Der jacquardbolzen bildet in mehreren seiner Schaltstellungen einen Anschlag für den Musternocken und die Vorlaufnocken in einer senkrecht zur Umlaufrichtung der Nocken verlaufenden Verstellrichtung, und der Musternocken weist in Richtung der Breite des Verstellbereiches des Jacquardbolzens eine schmälere und außerdem gestufte Gegenanschlagfläche als die Vorlaufnokken auf.
Der Musternocken und die VorJaufnocken stehen in Verstellrichtung unter Federvorspannung und weisen eine durch einen Anschlag an dem ortsfesten gemeinsamen Stellpunkt vorübergehend lösbare Verriegelungsvorrichtung auf, wobei diese Verriegelungsvorrichtung mindestens für den Musternocken mehrstufig ausgebildet ist.
Mit der mit den Einschnitten versehenen Steuerbahn der Zählscheibe wirkt ein Taster eines Schwenkgliedes zusammen, das mit einem Hebelgestänge gekoppelt ist, das einerseits von der mit unterschiedlich hohen Kettengliedern versehenen Musterzählkette beaufschlagt und andererseits mit dem Jacquardbolzen verbunden ist. Der Jacquardbolzen kann über einen Bowdenzug mit dem Hebelgestänge verbunden sein und weist bei einem Divisor zwei vier unterschiedliche Schaltstellungen auf, von denen die erste Schaltstellung den Musternocken und die Vorlaufnocken sperrt, die zweite Schaltstellung den Musternocken für einen Einfachschaltschritt freigibt, die dritte Schaltstellung den Muslernocken für einen Doppelschaltschritt freigibt und die vierte Schaltstellung sowohl den Musternocken als auch die Vorlaufnocken für einen Doppelschaltschritt freigibt. Das Hebelgestänge ist so ausgelegt, daß beim Einwirken eines hohen Kettengliedes und dem Eintauchen des Tasters in einen Einschnitt an einer durch den Divisor zwei teilbaren Schaltschrittstelle der Zählscheibe der Jacquardbolzen in seine zweite Schaltstellung, in der Normalstellung des Tasters an durch den Divisor zwei nicht teilbare Schaltschrittstellen der Zählscheibe in seine vierte Schaltstellung und beim Eintauchen des Tasters in den tiefen Einschnitt der Schaltschrittstelle 1 der Zählscheibe in seine erste Schaltstellung verschoben wird.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der. nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnung erläutert, in der es mehr oder weniger schematisch dargestellt ist. im einzelnen zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine mit mehreren Stiftreihen versehene Mustertrommel der Jacquard-Mustereinrichtung,
F i g. 2 eine schematische Draufsicht auf den Nadelzylindertragring mit dem Muster- und den Vorlaufnokken sowie einen Teil des Maschinengestells mit den Mustertrommel und der Zählscheibe der Mustereinrichtung,
F i g. 3 eine Darstellung des gemeinsamen Stellpunktes für die Nocken und der Schaltvorrichtung für das
Zählrad in Axialrichtung der Maschine von unten nach oben gesehen,
F i g. 4 einen Schnitt durch den Zylindertragring und die stationären angrenzenden Maschinenteile etwa entlang der Linie IV-IV in F i g. 3,
Fig.4a bis 4d verschiedene Darstellungen des Teilbereiches Y der Schnittdarstellung der F i g. 4 bei unterschiedlicher Jacquardbolzenstellung sowohl gegenüber dem Musternocken als auch gegenüber den Vorlaufnocken,
F i g. 5 einen Radialschnitt durch die Maschine im Bereich des gemeinsamen Stellpunktes und des Zählrades mit der Musterzählkette der Mustereinrichtung,
F i g. 6 eine Draufsicht auf den in F i g. 5 bezeichneten Bereich X in Richtung des Pfeiles VI.
F i g. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Mustertrommel 50. von denen jedem Stricksystem der Rundstrickmaschine eine zugeordnet ist. Jede dieser Mustertrommeln weist z. B. zweiunddreißig Stiftreihen auf, und der auf der Mustertrommel über eine beliebige Anzahl dieser zweiunddreißig Stiftreihen durch gesteckte oder fehlende Stifte kodiert aufgebrachte Musterrapport beginnt jeweils mit der Stiftreihe 1. Die Anzahl der Stricksysteme der Maschine und damit die Anzahl der Mustertrommeln 50 ist für die Erfindung nicht entscheident.
Die Stifttrommel 50 wirkt in bekannter Weise mit einer Reihe von Wählklingen 51 zusammen, von denen für jede Stiftstelle einer Stiftreihe der Mustertrommel 50 eine vorgesehen ist. Die Mustertrommel 50 kann um ihre Achse 52 in Richtung des Pfeiles 53 schrittweise in bekannter Weise mittels eines Klinkenschaltwerkes fortgesetzt werden. Ein Schaltschritt der Trommel bedeutet eine Winkelverstellung der Trommel um den Winkel «, um welchen die einzelnen Stiftreihen am Umfang der Trommel gegeneinander versetzt angeordnet sind. Ein Doppelschaltschritt erstreckt sich demnach über einen Winkel von 2a.
F i g. 2 ist eine schematische Darstellung der Anordnung der Mustertrommeln und weiterer Teile der Jacquard-Mustereinrichtung auf der Maschine. Es sind der Übersichtlichkeit wegen nur sieben Mustertrommeln 50 dargestellt, doch kann die Strickmaschine natürlich mehr als sieben Stricksysteme aufweisen. Wichtig ist die Anzahl der Stiftreihen pro Mustertrommel, die gemäß F i g. I beim dargestellten Ausführungsbeispiel zweiunddreißig beträgt Außer den sieben Mustertrommeln 50 ist am Maschinenumfang noch ein Zählwerk 54 mit einer Zählscheibe 55 angeordnet, das wie die Mustertrommeln 50 schrittweise weitergeschaltet werden kann. Entsprechend den zweiunddreißig Stiftreihen der Mustertrommeln ist die Zählscheibe mit zweiunddreißig Schaltschrittstellen 1 bis 32 versehen und weist den gleichen Schaltschrittwinkel α wie die Mustertrommeln 50 auf.
In F i g. 2 ist außerdem der im Gegenuhrzeigersinne umlaufende Nadelzylindertragring 56 angedeutet auf welchem beim gewähltes Ausführungsbeispiel unter Berücksichtigung der Zahl der Stiftreihen auf den Mustertrommeln 50 fünfzehn Vorlaufnocken 57 und ein Mmsternocken 58 gleichmäßig über den Umfang verteilt symbofisch dargestellt sind. Der umlaufende Musternocfceo SS diem besä Strickbetrieb der Maschine zem Weiterschalten aller Mastertrommeln 50 und der Zäbische&e SS ran einen «der zwei Schaltschritte, je nach Einstellung. Die Voriaufnocken 57 dienen zur WetersdraftengderMustertronnneinSOuiwidesZähl lung, in welcher die Stiftreihe 1 wirksam ist, sobald auf der Maschine ein Warenstück beendet ist und ein neues Warenstück mit dem Anfang des Musterrapports beginnend gestrickt werden soll.
Der Musternocken 58 und alle Voriaufnocken 57 sind verstellbar ausgebildet, und an einem in der Nähe des Zählwerks 54 angeordneten gemeinsamen stationären Stellpunkt 59 wird bestimmt, ob der Musternocken 58 und/oder die Voriaufnocken 57 wirksam werden sollen
ίο oder nicht.
In ihrer Wirksamstellung betätigen die Nocken 57 und 58 in an sich bekannter Weise die Klinkenschaltwerke des Zählwerks 54 und der Mustertrommeln 50.
F i g. 3 zeigt die konstruktive Ausbildung des Stell-
is punktes 59, des Zählwerks 54 mit der Zählscheibe 55 und der mit dem Zählwerk 54 zusammenwirkenden Schaltvorrichtung 60, die ein im Prinzip gleiches Durchschalten des Klinkenschaltwerks des Zählwerkes 54 wie bei den Mustertrommeln 50 ermöglicht.
Der Stellpunkt 59 weist einen Jacquardbolzen 61 auf, der an seinem einen Ende mit einer Anschlagleiste 62 versehen ist. Der Jacquardbolzen 61 kann mittels eines über eine Umlenkrolle 63 geführten Bowdenzuges 64 gegen die Kraft einer Rückstellfeder 65 in Radialrichtung der Rundstrickmaschine so verschoben werden, daß die Anschlagleiste 62 an seinem Ende vier verschiedene Schaltstellungen I bis IV einnehmen kann. Der Bowdenzug 64 ist mit einem Hebelgestänge verbunden, das im Zusammenhang mit F i g. 5 näher erläutert wird. In F i g. 5 ist der Stellpunkt 59 außerdem in Seitenansicht dargestellt, aus welcher ersichtlich ist, daß er an einem stationären Tragring 66 des Maschinengestells befestigt ist, an welchem außerdem im Bereich des Stellpunktes 59 ein Schaltkurvenglied 67 befestigtist.
Aus F i g. 3 und der Schnittdarstellung der F i g. 4 ist der Aufbau des Musternockens 58 der Mustereinrichtung ersichtlich. Der Musternocken 58 besteht aus einem auf dem umlaufenden Nadelzylindertragring 56
befestigten Grundkörper 70 und einem auf diesem Grundkörper 70 unter Vorspannung einer Feder 71 verschiebbar angeordneten Führungsteil 72, das an seinem Ende den Schaltkurvenkörper 73 trägt. Am Führungsteil 72 sind zwei Anschlagstufen 74 und 75 ausge-
bildet, die mit einer im Grundkörper 70 verschwenkbar gelagerten Sperrklinke 76 zusammenwirken. Am einen Ende der Sperrklinke 76 liegt ein Schaltbolzen 77 an, der am Stellpunkt 59 der Maschine auf das Schaltkurvenglied 67 aufläuft und dabei die Sperrklinke 76 in
ihre Freigabestellung bewegt, so daß das Führungsteil 72 unter der Einwirkung der Feder 71 in F i g. 4 nach oben bewegt werden kann. Ob und wie weit dabei eine Verschiebung des FShrungsteiles 72 stattfindet, hängt von der Stellung der Anschlagleiste 62 des Jaapiard-
bolzens 61 ab. F i g. 3 und 4 zeigen diese Anschlagleiste 62 in der SchaltsteHang I, in welcher der Schaltkarwsakörper 73, der stufenförmig ausgebildet ist, mit seinem erhöhten oberen Teil 73a gegen die Anschlagleiste 62 stößt Dies bedeutet, daß das Führungsteil 72 nach dem
w Passieren des Schaltkurvengliedes 67 wieder in seiner aus F i g. 4 ersichtlichen Stellung verriegelt wird and damit während der folgendes Naddzylmderomdrehoiig keine der Schaltvorrichtungen 60 für das Zahlwedc SI and die Mustertrommeln SO beeinflussen kam da der
Schakkurvenkörper 73 unterhalb der Versteflebeneder
Aus F i g. 3 ist das Profö des Satdum ihlh b
werte Stm die ans Fig. 1 ersiehtficfce Ausgangsstd- ersichtlich, wobei scm erhöhter Zemaftdl TUS^ **
3
punktiert schraffiert ist. In den F i g. 3 und 4 ist mit strichpunktierten Linien außerdem das Profil des Schaltkurvenkörpers 78 der Vorlaufnocken 57 dargestellt, die gleich ausgebildet sind wie der Musternocken 58, mit Ausnahme der Anschlagstufe 75, die bei den Vorlaufnocken fehlt. Das Fehlen dieser Anschlagstufe 75 und die ungestufte Ausbildung des Schaltkurvenkörpers 78 liegen darin begründet, daß die Vorlaufnocken 57 nur zur Ausführung von Doppelschaltschritten über den Winkelbereich 2« ausgelegt sind.
Die verschiedenen Relativstellungen des Schaltkurvenkörpers 73 des Musternockens 58 und des Schaltkurvenkörper 78 der Vorschaltnocken 57 bei den unterschiedlichen Schaltstufen 1 bis IV der Anschlagleiste 62 des Jacquardbolzens 61 sind aus den F i g. 4a bis 4d ersichtlich. F i g. 4a zeigt die Anschlagleiste 62 in der Schaltstellung 1. In dieser Schaltstellung I sind sowohl der Schaltkurvenkörper 73 als auch der Schaltkurvenkörper 78 daran gehindert, sich in den Wirkungsbereich der Schaltrollen 80 der Schaltvorrichtungen zu bewegen. In der Schaltstellung II des Jacquardbolzens 61 kann dagegen der Schaltkurvenkörper 73 mit seinem schmäleren erhöhten Teil 73a in die Ebene der Schaltrollen 80 gelangen, wodurch das Zählwerk 54 und die Mustertrommeln 50 jeweils um einen Schaltschritt (vgl. Kurvenform in Fig.3) geschaltet werden, in der Schaltstellung II des Jacquardbolzens 61 bleibt jedoch der Schaltkurvenkörper 78 der Vorlaufnocken unwirksam, was auch für die aus F i g. 4c ersichtliche Schaltstellung III des Jacquardbolzens 61 bzw. seiner Anschlagleiiste 62 gilt. In dieser Stellung gelangt dagegen der Schaltkurvenkörper 73 des Musternockens 58 voll in den Wirkungsbereich der Schaltrollen 80 und dadurch werden das Zählwerk 54 und die Mustertrommeln 50 um jeweils einen Doppelschaltschritt verstellt.
Erst in der aus F i g.4d ersichtlichen Stellung IV des Jacquardbolzens 61 und seiner Anschlagleiste 62 kann der Schaltkurvenkörper 78 ebenfalls in den Wirkungsbereich der Schaltrollen 80 der Schaltvorrichtung 60 und der Musterapparate 50 gelangen und dann jeweils einen Doppelschaltschritt bewirken.
Aus den F i g. 3 und 4 ist ersichtlich, daß die Schaltrolle 80 der Schaltvorrichtung 60 auf einem Schieber 81 befestigt ist, dessen Verstellbewegung über einen Stoßhebel 82 auf eine Schaltklinke 83 übertragen wird, die nach jedem ausgeführten Einfach- oder Doppelschaltschritt mittels einer Rückstellfeder 84 zusammen mit dem Schieber 81 in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt wird. Die Schaltklinke 83 greift in ein Schah-Zahnrad 85 des Zählwerkes 54 ein, das koaxial und starr zur Zählscheibe 55 angeordnet ist. Die Zählscheibe 55 weist an ihrem Umfang für jede geradzahlige Stiftreihenzahl 2, 4. 6 usw. einen Einschnitt 86 und an der Stiftreihenstelle 1 einen tieferen anschnitt 87 auf. Die ungeraden StiftreihenzaWen 3.5,7 usw. werden auf der Zählscheibe 55 durch die zwischen den Einschnitten 86 liegenden Zähne 89 gebildet
Mit der gezahnten Zählscheibe 35 wirkt ein auf einer Schwenkachse 90 befestigter Taster 91 zusammea Wie aus F i g. 5 und 6 ersichtlich ist ist die Schwenkachse 90 durch einen Hebel 91' über einen Bolzen 92 mit einem Hebel 93 eines Hebelgestänges kraftschlüssig *«*>«"- den, das außerdem noch aus einem Umlenkhebel 94 besteht Der Umlenkhebel 94 ist am eine Achse 95 verschwenkbar gelagert An ihm üegt das eine Ende des Hebels. 93 an, der sich einerseits an einem ortsfesten Lagerzapfen % und über eine RoUe 97 an einem seitlich an die Musterzählkette 98 angebrachten hohen Kettenglied 101', das nur für die Betätigung des Zählwerks vorgesehen ist, abstützt. Die eigentliche Musterzählkette 98 betätigt einen Hebel 93' der wie der Hebel 93 ausgebildet ist, aber in % fest angelenkt ist. Dieser Hebel 93' liegt in der Zeichenebene der F i g. 5 dekkungsgleich hinter dem Hebel 93 und liegt ebenfalls mit seinem oberen Ende am Hebel 94 an. Am anderen Ende des Umlenkhebels 94 ist der zu dem Jacquardbolzen 61 führende Bowdenzug 64 befestigt. Die Musterzählkette 98 ist aus Kettengliedern unterschiedlicher Höhe zusammengesetzt, nämlich aus niedrigen Kettengliedern 100, aus hohen Kettengliedern 101 und außerdem aus nicht dargestellten Kettengliedern mittlerer Höhe.
Die Wirkungsweise der Mustereinrichtung zur Verstellung aller Mustertrommeln 50 in ihre Ausgangslage auf die Stiftreihe 1 nach Fertigstellung eines Warenstücks ist folgende:
Am Ende eines Warenstückes wird an die Musterzählkette 98 besagtes Kettenglied 101' angesetzt, gleichzeitig darf die Musterzählkette 98 an der Stelle nur ein niedriges Kettenglied 100 aufweisen. Nachdem die letzte Reihe eines Warenstückes gestrickt worden ist trifft also das hohe Kettenglied 101' auf die Rolle 97 des Hebels 93, so daß der Hebel 93 in F i g. 5 nach links weggedrückt wird. Dabei drückt er auf den Umlenkhebel 94, der dadurch ebenfalls verstellt wird und diese Verstellbewegung über den Bowdenzug 64 auf den Jacquardbolzen 61 am Stellpunkt 59 der Maschine überträgt.
Der Hebel 93 drückt außerdem auf den Stift 92. Befindet sich der Taster 91 zu diesem Zeitpunkt gegenüber einem Einschnitt der Zählscheibe 55, der eine geradzahlige Stiftreihe anzeigt wird die Verschiebebewegung des Hebels 93 auf die Schwenkachse 90 übertragen und der Taster 91 in den Einschnitt 86 eingeschwenkt. Dabei ergibt sich eine Verlagerung des Drehpunktes des Hebels 93, und das aus den Hebeln 93 und dem Umlenkhebel 94 bestehende Hebelgestänge ist so abgestimmt daß durch diese Drehpunktverlagerung der Jacquardbolzen 61 über den Bowdenzug 64 in seine Schaltstellung Il bewegt wird. In dieser Schaltstellung kann gemäß F i g. 4b am Stellpunkt 59 der Maschine der Schaltkurvenkörper 73 des Musternockens 58 mit sinem erhöhten Teil in den Wirkungsbereich der Schaltrollen 80 gelangen, mit der Folge, daß der Musternocken 58 sowohl am Zählwerk als auch an der Mustertrommeln 50 Einfachschaltschritte bewirkt Zunächst schaltet er dabei das dicht hinter dem Stellpunki 59 angeordnete Zählwerk 54 um einen Schaltschriti weiter, was eine Drehung der Zählscheibe 55 um einer Schaltschritt bedeutet. Bei der Ausführung diese: Schaltschrittes wird der Taster 9t aus einem Einschnit 86 auf einen nachfolgenden Zahn 89 der Zählscheibe 53 SS herausgehoben. Diese Bewegung wird über die Schwenkachse 90 auf den Stift 92 übertragen, der ein« entsprechende Verstellung des Hebels 93 um seine ai dem hohen Kettenglied 101 der Musterzählkette 98 an liegende Rolle 97 bewirkt Dadurch wird der Umlenk hebel 94 ebenfalls verschwenkt und dadurch der Jac quardbolzen 61 in seine Schaltstellung IV bewegt Ge maß F i g. 4d bedeutet dies aber, daß der Schaltkurven körper 78 des nachfolgenden Vorschaltnockens 57 an Stellpunkt 59 der Maschine in seine Wirkstellung ge &5 langt und nachfolgend das Zählwerk 54 and die Mu stertrommeln 50 jeweils um einen Doppelschaitschrii verstellt Da das Hebelgestänge dadurch nicht weite vom Schaltrad 55 beeinflußt wird, bleibt der Jacquarc
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bolzen 61 in seiner Schaltstellung IV, so daß die Schaltkurvenkörper 78 aller nachfolgenden Vorschaltnocken 57 in ihre Wirkstellung gebracht werden und das Zählwerk 54 und alle Mustertrommeln 50 nacheinander jeweils in Doppelschaltschritten jeweils auf die nächste ungerade Stiftreihenzahl weiterschalten, nachdem der vorauseilende Musternocken 58 eine Verstellung des Zählwerks 54 und der Mustertrommeln 50 von einer geraden Stiftreihenzahl um einen Schaltschritt auf eine ungerade Stiftreihenzahl bewirkt hat Auf diese Weise werden im Verlaufe einer einzigen Maschinenumdrehung sämtliche Mustertrommeln 50 und das Zählwerk 54 auf die Stiftreihenstellung f vorwärts geschaltet. Ist diese Stellung erreicht, wird an der Zählscheibe 55 der Taster 91 in die tiefe Kerbe 87 eingedrückt, was wieder eine Verschiebung des aus den Hebeln 93 und 94 gebildeten Hebelgestänges bewirkt, dergestalt, daß der Jacquardbolzen 61 in seine Stellung I verstellt wird. Dies hat gemäß F i g. 4a zur Folge, daß die Schaltkurvenkörper 78 aller nachfolgend am Stellpunkt 59 der Maschine eintreffenden Vorschaltnocken 57 und der Schaltkurvenkörper 73 des Musternockens 58 am Stellpunkt 59 durch die Anschlagleiste 62 des Jacquardbolzens 61 in ihre Ausschaltstellung zurückbewegt werden und nachfolgend keine Weiterschaltung des Zählwerks 54 und der Mustertrommeln 50 bewirken können. Das Zählwerk 54 und die Mustertrommeln 50 bleiben also in der Stiftreihenstellung 1, bis die Schaltkette 98 weitergeschaltet wird und den Beginn des nächsten Gestrickstückes anzeigt.
Wird das Hebelgestänge durch das hohe Kettenglied 101' der Musterkette 98 zu einem Zeitpunkt beeinflußt, in welchem das Zählwerk 54 und die Mustertrommeln 50 mit einer ungeradzahligen Stiftreihe im Einsatz oder in Anzeigestellung sind, trifft der Taster 91 auf einen Zahn 89 der Zählscheibe 55, so daß dadurch der Jacquardbolzen 61 sofort in seine Schaltsteüung IV geführt wird und dementsprechend der Musternocken 58 und die Vorschaltnocken 57 sofort in eine Doppelschrittschaltstellung gebracht werden.
Nach Beginn eines neuen Gestrickteiles, bei welchem die Musterung mit dem Rapportanfang einsetzt, wird das Hebelgestänge 93/94 beispielsweise durch ein hohes Kettenglied beeinflußt, wodurch der Jacquardbolzen in seine Schaltstellung III bewegt wird. In dieser Schaltstellung III wird gemäß F i g. 4c nur der Musternocken 58 mit seinem Schaltkurvenkörper 73 wirksam. Das Zählwerk 54 und die Mustertrommeln 50 werden also nur durch den Musternocken 58, und zwar jeweils um einen Doppelschaltschritt pro Maschinenumlauf geschaltet. Wird dagegen ein Kettenglied mittlerer Höhe der Musterkette 98 am Hebelgestänge wirksam, wird der Jacquardbolzen 61 in seine Schaltstellung II bewegt, in welcher gemäß F i g. 4b ebenfalls nur der Musternocken 58 wirksam wird und zwar nur mit dem einen Einfachschaltschritt bewirkenden erhöhten Teil 73a des Schaltkurvenkörpers 73.
In der Musterkette 98 können hohe und niedere Kettenglieder gemischt aneinandergereiht werden, um so Muster mit einer beliebigen Anzahl von Stiftreihen der Mustertrommeln stricken zu können, was bei bisher bekannten Maschinen nur durch ein entsprechendes Einsetzen der Stifte an den Mustertrommeln und an einer Zählscheibe erreicht werden konnte.
Durch eine entsprechende Ausbildung der Musternocken 58 und der Vorschaltnocken 57 könnten auch Dreifachschaltschritte der Mustertrommeln 50 und des Zählwerks 54 vorgesehen und damit eine entsprechende weitere Verminderung der Zahl der für das Einstellen der Mustertrommeln 50 auf die Stiftreihe 1 erforderlichen Vorschaltnocken 57 erreicht werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vielsystemige Rundstrickmaschine mit einer Jacquard-Mustereinrichtung, die für jedes Stricksystem der Maschine eine mustergemäß besetzte Mustertrommel mit einer gleichen Anzahl Schaltschrittstellen sowie eine einzelne Zählscheibe mit der gleichen Anzahl Schaltschrittstellen aufweist, zu deren Schaltung ein Musternocken und mehrere Vorlaufnocken synchron und gleichsinnig mit dem Nadelzylinder umlaufen und in Abhängigkeit von der Stellung der Zählscheibe und der Stellung einer Zählkette zur Rückstellung der Mustertrommeln verstellbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Vorlaufnocken (57) einem ganzzahligen Bruchteil der Zahl der Schaltschrittstellen (1 bis 32) minus eins entspricht und die Vorlaufnocken (57) jeweils für eine Mehrschrittschaltung der Mustertrommeln (50) ausgelegt sind, wobei die Mehrschrittzahl gleich dem Divisor des Bruchteils ist. daß die Zählscheibe (55) über ihren Umfang gleichmäßig verteilt an jeder durch den Divisor teilbaren Schaltschriitstelle (1 bis 32) einen Einschnitt (86) und an der Stelle des Schaltschrittes 1 einen zusätzlichen und tieferen Einschnitt (87) aufweist, daß der Musternocken (73) eine dem Divisor entsprechende Anzahl Stufen zur Erzeugung unterschiedlicher Schaltschritte aufweist, die zur Zurückstellung der Mustertrommeln (50) in Abhängigkeit von der Stellung der Zählscheibe (55) jeweils in Wirkstellung bringbar sind.
2. Rundstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Vorlaufnocken
(57) der Hälfte der Schaltschrittstellen (1 bis 32) minus eins entspricht
3. Rundstrickmaschine nach Anspruch 1 und/oder Z dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsstellung des Musternockens (58) und der Vorlaufnocken (57) durch einen an einem ortsfesten gemeinsamen Stellpunkt (59) angeordneten Jacquardbolzen (61) bestimmt ist der in Abhängigkeit von einer Musterzählkette (98) und der Stellung der Zählscheibe (55) mehrere unterschiedliche Schaltstellungen (I bis IV) einnehmen kann.
4. Rundstrickmaschine nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet daß der Jacquardbolzcn (61) in mehreren seiner Schaltstellungen (I bis IV) einen Anschlag (Anschlagleiste 62) für den Musternocken
(58) (Schaltkurvenkörper 73) und die Vorlaufnocken
(57) (Schaltkurvenkörper 78) in einer senkrecht zur Umlaufrichtung der Nocken verlaufenden Verstellrichtung bildet und daß der Schaltkurvenkörper (73) des Musternockens (58) in Richtung der Breiie des Verstellbereiches des Jacquardbolzens (61) eine schmälere und außerdem gestufte Gegenanschlagfläche als die Schaltkurvenkörper (78) der Vorlaufnocken (57) aufweist
5. Rundstrickmaschine nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet daß die verstellbaren Schaltkurvenkörper (73; 78) des Musternockens
(58) und der Vorlaufnocken (57) in Verstellrichtung unter Vorspannung einer Feder (71) stehen und eine durch ein Schaltkurvenglied (67) an dem ortsfesten gemeinsamen Stellpunkt (59) vorübergehend lösbare Verriegelungsvorrichtung (74 bis 77) aufweisen, und daß die Verriegelungsvorrichtung (74 bis 77) mindestens für den Musternocken (58) mehrstufig
(74.75) ausgebildet isL
6. Rundstrickmaschine nach Anspruch 1. dadurc gekennzeichnet, daß die mit Einschnitten (86. 87 versehene Zählscheibe (55) mi*, dem Taster (91 eines Schwenkgiiedes (90) zusammenwirkt das mi einem Hebelgestände (93/94) gekoppelt ist das ei nerseits von einem hohen Kettenglied (10Γ) dei Musterzählkette (98) beaufschlagt und andererseit: mit dein Jacquardbolzen (61) verbunden ist
7. Rundstrickmaschine nach Anspruch 1 und 6 dadurch gekennzeichnet daß der Jacquardbolzer (61) über einen Bowdenzug (64) mit dem Hebelgestänge (93/94) verbunden ist und bei einem Divisor zwei vier unterschiedliche Schaltstellungen (I bis IV) aufweist von denen die erste Schaltstellung (I) den Musternocken (58) und die Vorlaufnocken (57) sperrt die zweite Schaltstellung (II) den Musternokken (58) (Schiltkurvenkörper 73) für einen Einfachschaltschritt freigibt die dritte Schaltstellung (III)
ao den Musiernocken (58) für einen Doppelschaltschritt freigibt und die vierte SchahsteUung (IV) sowohl den Musternocken (58) als auch die Vorlaufnocken (57) für einen Doppelschaltschritt freigibt.
8. Rundstrickmaschine nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelgestänge (93/94) so ausgelegt ist, daß beim Einwirken des hohen Kettengliedes (10Γ) und dem Eintauchen des Tasters (9t) in einen Einschnitt (86) an einer durch den Divisor zwei teilbaren Schaltschnttstelle der Zählscheibc (55) der Jacquardbolzen (61) in seine zweite Schaltstellung (H), in der Normalstellung des Tasters (91) an den durch den Divisor zwei nicht teilbaren Schaltschrittstellen der Zählscheibe (55) in seine vierte Schaltstellung (IV). und beim Eintauchen des Tasters (91) in den tiefen Einschnitt (87) der Schaltschrittstelle (1) der Zählscheibe (55) in seine erste Schaltstellung (I) verschoben wird.
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