DE171777C - - Google Patents

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DE171777C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C7/00Preparation of wort
    • C12C7/14Lautering, i.e. clarifying wort
    • C12C7/16Lautering, i.e. clarifying wort by straining
    • C12C7/17Lautering, i.e. clarifying wort by straining in lautertuns, e.g. in a tub with perforated false bottom

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
e mm -
KLASSE 6ö.
Die bisher gebräuchlichen Treberaufhackmaschinen, bei denen die Hauer entweder auf einer oder auf zwei voneinander getrennten , aber mit gleicher Geschwindigkeit laufenden Wellen angeordnet sind, zeigen den Nachteil, daß die beabsichtigte Wirkung auf die Treber nicht an allen Stellen ausgeübt wird. Nahe der Mitte des Bottichs decken sich nämlich die Bahnen der Hauer
ίο beinahe, diese wirken hier daher viel zu oft, während sie an dem der Mitte abgewendeten Ende der WeHe nur in die Treber eintauchen, ohne sie zu heben und zu lockern. Bei stark gebogenen Hauern wird der erwähnte
Übelstand noch insofern erhöht, als hier leicht ein Festdrücken der Treber auf dem Läuterboden vorkommt.
Der Erfindungsgegenstand betrifft eine neue Treberaufhack- und Austrebermaschine mit wagerechten Hackerwellen, bei der der erwähnte Übelstand vermieden wird. Die Hauer sind auf zwei getrennten Wellen derart angeordnet, daß die eine Welle die an der Bottichmitte, die andere die am Bottichumfang befindlichen Hauer trägt. Durch geeignete Antriebsglieder werden dann die Wellen derart bewegt, daß die Welle, die die Hauer am Bottichumfang aufweist, sich schneller dreht als die andere Welle. Die von den Schaufelenden der Hauer während des Umganges im Bottich durchlaufenden Cycloidenbahnen liegen alle in zwar verschiedener, aber passender Entfernung voneinander und bilden genügend weite Schleifen durch die Treberschicht. Die Flächen der Hauer weisen dabei überall die günstigste Lage und Bewegungsrichtung gegen die Treber auf.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in Fig. ι bis 3 in einer Vorderansicht mit teilweisem Schnitt, Seitenansicht und einer Draufsicht, während die _ Fig. 4 und 5 die Bewegungen der Hauer veranschaulichen.
Eine stehende Hohlwelle 3 ist außerhalb des Bottichs gelagert und trägt mit Hilfe der Arme 4 das Gestell der Maschine. Fragliche Welle ist für sich allein ausrückbar und kann nach beiden Richtungen angetrieben werden, und zwar mit verschiedenen Geschwindigkeiten. Zwischen den Armen 4 ist eine Stopfbüchse 5 für eine innere massive Welle 6 vorgesehen, die außerdem noch unterhalb des Bottichs und in dem vierarmigen Mittelteil 7 des Gestelles gelagert ist. Dieser Teil 7 trägt einen wagerechten Arm 8, an dem die äußeren Lager 9 für die beiden Wellen 1 und 2 in geeigneter Weise befestigt sind. Diese Wellen tragen die Hauer, von denen in der Zeichnung die am nächsten der Mitte der Maschine befindlichen mit D und C, die am weitesten von der Mitte entfernten mit A und B bezeichnet sind. Mit den anderen Enden laufen die Wellen 1, 2 in den Armen io des Mittelstückes 7. Auf der inneren Welle 6 sitzen dann fest zwei Kegelräder 11 und 12, die durch zwei andere Kegelräder die Hauerwellen antreiben. Im
Ausführungsbeispiel liegt die Umdrehungszahl der treibenden, stehenden Welle in der Mitte zwischen den Umdrehungszahlen der Wellen ι und "2. Das Übersetzungsverhältnis der Kegelräder an sich ist im vorliegenden Falle gleich, jedoch sitzt für den Antrieb der Welle ι das große Rad auf der stehenden Welle 6, für den Antrieb der Welle 2 ist dagegen das kleine Rad an der Welle 6 angeordnet. Somit muß sich die Welle 2 langsamer wie die Welle ι bewegen. Die Welle 6 kann durch eine geeignete Ausrückvorrichtung für sich allein, also ohne daß die Bewegung der Hohlwelle 3 beeinflußt wird, zum Stillstand gebracht werden, wodurch naturgemäß auch die Hauer außer Wirkung kommen.
Die Hauer sind auf ihren Wellen derart angeordnet, daß ihre Lage zur Welle sich nur auf eine halbe Umdrehung der Welle erstreckt, sie lassen sich daher gänzlich aus den Trebern herausdrehen, wenn die Welle 6 entsprechend ausgerückt wird. Während des Ganges der Maschine wird sich nämlich für gewöhnlich ein Teil der Hauer innerhalb der Treber und der andere Teil außerhalb bewegen. In regelmäßigen ■ Zwischenräumen tritt jedoch der Fall ein, daß trotz der verschiedenen Umdrehungen alle Hauer außerhalb der Treber sich befinden. In dieser Stellung werden die Hauer während des Ab-
' laufens der Stammwürze und der Nachgüsse aus den Trebern, während des Zusammenschiebens des Oberteiles nach der Bottichmitte und während des Austreberns gehalten.
Die ganze Vorrichtung ist derart eingerichtet, daß sich mit ihr auf sehr einfache Weise eine Einstellvorrichtung für das Treberscheit 15 verbinden läßt, das durch die Lenkerhebel 13 lind 14 geführt wird und mittels der Kurbeln 16 einer Zugstange 17 und anderer auf die Welle 18 wirkender Teile durch ein am Rande des Bottichs befindliches Handrad 23 von Hand oder automatisch verstellt werden kann.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Treberaufhack- und Austrebermaschine mit Hackern, die um wagerechte Wellen laufen, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Welle (1) die am Bottichumfang befindlichen Hauer und auf einer zweiten Welle (2) die an der Mitte des Bottichs befindlichen Hauer befestigt sind und daß zugleich die erstere (1) sich schneller dreht als die zweite (2), zum Zwecke, die Hauer bei angemessener Geschwindigkeit auch in Bahnen von angemessener Entfernung durch die Treber zu führen.
2. Ausführungsform der im ersten Anspruch genannten Maschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauer derart auf ihren Wellen angeordnet sind, daß ihre Lage sich etwa auf eine halbe Umdrehung erstreckt, so daß sie sich in ihrer Gesamtheit aus den Trebern herausdrehen lassen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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