DE324914C - Verfahren und Vorrichtung zum Kneten und Strecken von Teigstraengen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Kneten und Strecken von Teigstraengen

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DE324914C
DE324914C DE1914324914D DE324914DD DE324914C DE 324914 C DE324914 C DE 324914C DE 1914324914 D DE1914324914 D DE 1914324914D DE 324914D D DE324914D D DE 324914DD DE 324914 C DE324914 C DE 324914C
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dough
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C3/00Machines or apparatus for shaping batches of dough before subdivision
    • A21C3/06Machines for coiling sheets of dough, e.g. for producing rolls
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C11/00Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Kneten und Strecken von Teigsträngen. Nach der Erfindung soll der Teigstrang in übereinanderliegenden Schichten auf einen mit Mitnehmern versehenen Dorn gewickelt werden, . dessen Umfangsgeschwindigkeit gr'o'ßer ist als die Zulaufgeschwindigkeit des Stranges. Hierdurch wird erzielt, daß der Kleber in allen Teilen,des Teiges eine gleichmäßige Dehnung erfährt.
  • Dadurch, ' daß die Windungen des Teigstranges übereinanderliegen, wird ein Zurückschrumpfen des gestreckten Teigstra.nges verhindert, also die Dehnung dauernd aufrechterhalten.
  • Das Tevgknäuel kann auch noch zwischen nachgiebig gelagerten Walzen gedrückt werden, um den Teig unter Spannung zu erhalten.
  • Die Fig. i bis 3 zeigen eine Ausführung der Maschine.
  • Die Fig. i und a sind Schnitte nach Linie I-I bzw. II-II der Fig. 3.
  • Fig. 3 ist ein Grundriß der Maschine, aus dem einzelne Teile weggelassen sind.
  • Fig. .4 stellt teils in Seitenansicht, teils im Schnitt eine zweite Ausführung nach der Erfindung dar.
  • Fig. 5 zeigt ebenfalls zum Teil im Schnitt, zum Teil in Seitenansicht die dritte Ausführung.
  • Fig.6 ist eine Vorderansicht eines Teiles des in Fig.5 dargestellten Trichters.
  • Die Fig. 7 bis i i zeigen Einzelheiten, und zwar Führ ungs- und Formrollen. Die neue Vorrichtung zum Kneten und Strecken von Teigsträngen besteht im wesentlichen aus einer umlaufenden Welle, welche den Teig erfaßt und dehnt. Diese Welle besteht nach Fig. i bis 3 aus zwei aneinanderstoßenden Teilen a., a'. Der Teil a wird angetrieben. Die Welle a besitzt eine Keilnut f und ist längs verschieblich. Der Teil a' :der Welle dreht sich mit der gleichen Geschwindigkeit wie der Teil a durch Vermittlung von Zahnrädern k, L, o und p. Die Zahnräder l und o sitzen auf der Welle in einer Walze ia, die im Rahmen h gelagert ist. Ein ebenfalls auf der Welle in sitzendes Zahnrad s kämmt mit einem Zahnrad t auf der Welle it einer anderen Walze q. Ein Teil der Walze q und das Rad t sind der Klarheit halber in Fig. 3 nicht gezeichnet. Ein Hebelpaar v, das auf der Welle in frei drehbar sitzt und durch einen ein Gegengewicht bildenden Querarm y verbunden ist, trägt eine Welle w, auf der eine Führungswalze x lose drehbar sitzt. Eine ähnliche, frei drehbare Führungswalze z sitzt auf einer Welle a, die von einem mit einem Gegengewicht 5 versehenen Hebelpaar 3 getragen wird.
  • Die beiden Teile a, a' der Wickelweile können vermittels einerHubscheibe6 auseinander-und zusammengezogen werden. Die Hub-Scheibe sitzt auf einer Welle 7, die von einer Schnecke 8, in deren Bohrung die Welle a sich verschieben kann, und einem Schneckenrode 9 in Drehung gesetzt wird. In eine Kurvennut io der Hubscheibe greift ein Bolzen 1 i ein; der von einem Hebel 13 getragen wird. Ein Ende des Hebels 13 umschließt einen Zapfen 15, der auf einer zwischen zwei Stellringen 17, 17 auf dem Teil a der Winkelwelle sitzenden _ Scheibe 16 vorgesehen ist. Eine Gelenkstange 19 verbindet das Ende 18 des Hebels 13 mit einem He-1)e1 2i im Pimlct 2o. Der Hebel 21 ist an einem Ende 22 drehbar gelagert lind mit dein anderen Ende durch einen Zapfen 23 an eine Platte 24 angeschlossen, die zwischen zwei Stellringen 25, 25 auf dem Wellenteil a.' sitzt. Die Hebel 13 und 21 sitzen iiiittels Schlitzlöchern 26 auf ihren Drehbolzen 14 bzw.22, so daß sie sich unbehindert nach rechts und links! verschielmn und die Teile a, a-' der Wickehvelle auseinanderziehen und einander nähern können.
  • Die Maschine wirkt in folgender Weise: Ein Stück Teig 33 wird von den Walzen Ja, q in einen Strang 34, der von Greifern 30 erfaßt wird, lusgezogen. Wenn die Wickelwelle a, a' den Strang erfaßt hat, windet sie ihn auf. Hierbei erfährt der Strang eine Spannung von innen heraus nach außen, d. h. der ganze Klebergehalt sowohl im Innern als auch in den äußeren Schichten des Teiges wird gestreckt. Die Walzen x und -- werden von dein Teig leicht zurückgedrückt, entgegen der Wirkung ihrer Gegengewichte, so daß sie einen hinreichend starken Druck ausüben, um Lockerheit oder ein Zusammenziehen des Teiges zu verhindern.
  • Die Walzen x, z können beliebige Gestalt besitzen (vgl. die Fig. 7 bis i i).
  • Wenn der Strang ganz aufgewickelt ist, werden mittels der Kurvenscheibe 6 und der mit ihr verbundenen, vorher beschriebenen Vorrichtung die Wellen a, a' auseinandergezogen, so daß der aufgewundene und gestreckte Teig abgestreift wird und auf einen Tisch fallen kann, während mittlerweile die Wellenteile a, a' wieder einander genähert werden.
  • Wie in Fig. 4 gezeigt ist, kann die Streckvorrichtung die Form eines nach unten gelehrten Kegels 34 erhalten, die unterhalb des unteren Endes -des Troges 35, aus welchem der Teig austritt, angeordnet ist. Der Strang 38 wird dann von der Spindel 34 erfaßt und au dieselbe aufgewickelt. In ihrem oberen Teil ist die Spindel 34 mit Rippen 39 zum Erfassen des Teiges versehen.

Claims (4)

  1. PATENT-AN SPRU CHE: i. Verfahren zum Kneten und Strecken von Teigsträngen, dadurch gekennzeichnet, daß der Strang in übereinanderliegenden Schichten auf einen riit Mitnehmern (3o) versehenen Dorn (a) gewickelt wird, dessen Umfangsgeschwindigkeit größer ist, als die Zulaufgeschwindigkeit des Stranges (34).
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,- daß das Teigknäuel zwischen nachgiebig gelagerten Walzen (x, z) gedrückt wird.
  3. 3. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrents nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn aus zwei Längen (a, a') besteht, die durch Schnecke (8), unrunde Scheibe (6) mit Nut (io), mittels Hebelgestänge (i3, 19, 21) in ihrer Achsenrichtung auseinanderschiebbar sind.
  4. 4. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickeldorn (34) Kegelgestalt besitzt und an seinem weiteren Ende zum Erfassen des Teiges mit Rippen (39) versehen ist.
DE1914324914D 1914-01-02 1914-02-12 Verfahren und Vorrichtung zum Kneten und Strecken von Teigstraengen Expired DE324914C (de)

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