DE513566C - Maschine zum Umwickeln von Fleischwaren - Google Patents

Maschine zum Umwickeln von Fleischwaren

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DE513566C
DE513566C DEM101433D DEM0101433D DE513566C DE 513566 C DE513566 C DE 513566C DE M101433 D DEM101433 D DE M101433D DE M0101433 D DEM0101433 D DE M0101433D DE 513566 C DE513566 C DE 513566C
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DEM101433D
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A KIRSCHNER MASCHF
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A KIRSCHNER MASCHF
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C11/00Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
    • A22C11/001Machines for making skinless sausages, e.g. Frankfurters, Wieners
    • A22C11/005Apparatus for binding or tying sausages or meat, e.g. salami, rollades; Filling sausage products into sleeve netting

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Maschine zum Umwickeln von Fleischwaren Die Erfindung betrifft Maschinen zum Umwickeln von Fleischwaren, z. B. ,Schinken, bei denen der zu umwickelnde Körper in einer zylindrischen Preßform einem radialen Drucke ausgesetzt und durch einen Vorschubstempel vorbewegt wird, um beim Austritte aus dem Preßzylinder mittels umlaufenden Fadenführers umwickelt zu werden. Von den bekannten Maschinen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand durch eine Preßvorrichtung, welche entgegen der Vorschubrichtung auf den zu .umwickelnden Körper einen gleichmäßigen Druck ausübt.
  • Hierdurch wird,der Druck, unter welchem das Bewickeln stattfindet, im Vergleiche zu dien bekannten Wickelmaschinen, bei denen der zu bewickelnde Körper dem in der Preßform auf ihn ausgeübten Drucke nachgibt und gestreckt wird, wodurch er auch .seine natürliche Form verliert, verstärkt, so daß auch beim späteren Eintrocknen des Fleisches eine genügend starke Pressung erhalten bleibt.
  • Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiele dar, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht bzw. einen Längsschnitt, Abb. 2 einen Grundriß zu Abb. i, Abb. 3 einen Querschnitt durch die Wickelvorrichtung, Abb. q. eine Einzelheit in- vergrößertem Maßstabe.
  • Der zu umwickelnde Schinken o. dgl. wird in die als Preßform ausgebildete Führung i eingelegt. Die Form z besteht aus zwei durch ein Scharnier 2 miteinander verbundenen, Teile eines Hohlzylinders bildenden Schalen.-Die Teile der Form werden durch mit Druckrollen 3 versehene Bügel q. .gegeneinander .gepreßt, welche durch eine mittels :eines Handrades 31 zu drehende Schraubenspindel 32 verstellt werden. Die Preßschalen greifen in der Drucklage übereinander, und, die eine von ihnen trägt einen federnden Ansatz, so, daß durch die Preßform von allen Seiten ein ge- nügend .gleichmäßiger axialer Druck auf den in !der Form befindlichen Schinken o. dgl. ausgeübt werden kann.
  • Zweckmäßig wird die Formt i .mit- einer aus einem Stücke bestehenden blattförmigen Einlage aus einer biegsamen Masse, z. B. Celluloid, versehen.
  • Der eine Teil der Form i trägt Stiftewelche in Hülsen 6 am Maschinengestelle eingesetzt sind. Die Form, kann also leicht vom Maschinengestelle getrennt und durch eine andere ersetzt werden, so daß es möglich ist, dieselbe Maschine zum Bewickeln von Gegenständen von ,ganz verschiedenem Durchmesser zu benutzen.
  • Der Vorschub des in der Form i befindlichen Schinkens wird durch eine mit Spitzen versehene Druckscheibe 7 bewirkt, welche an einer Hülse 8 befestigt ist, .die in ihrer Längsrichtung in der festen Führung 16 verschiebbar ist. Die Hülse 8 ist an einem Ende- als Mutter ausgebildet, in die eine Schraubenspindel 9 eingreift, welche von einer Hülse z i umgeben ist, die in demi Lager ro drehbar ist. Die Hülse ri trägt ein Zahnrad 12, welches mit einem Zahnrade 13 auf der Welle 14 in Eingriff steht. Durch eine Kupplung, welche durch Drehung des Handrades 15 ein- und ausgerückt wird, ist die Hülse i i mit der Spindel 9 verbunden, so daß, wenn' die Kupplung eingerückt ist, die Drehung der Welle 14 auf die Schraubenspindel9 übertragen wird. Durch die Drehung der Spindel 9 wird die Hülse 8 mit der Druckscheibe 7 in ihrer Führung verschoben. Auf die der Druckscheibe 7 entgegengesetzte Seite des - in der Form i befindlichen Gegenstandes Wirkt die mit Spitzen 17 versehene Druckscheibe 18, welche an einer Stange i9 befestigt ist, die in ihrer Längsrichtung in einer festen Führung 2o verschiebbar ist: Auf .die Stange 19 wirkt ein die Seheibe 18 an den in der Form i befindlichen Gegenstand .anpressender Druck, der durch das Gewicht 21 erzeugt wird, welches an einer Schnur, einem Seile oder einer Kette 22 hängt, die über eine Rolle 23 läuft und an einem mit der Stange i9 verbundenen Haken 24 befestigt ist.
  • Damit die Stange i9 von der Wirkung des Gewichtes 21 entlastet und beim Einlegen eines Gegenstandes in die Form i vollständig zurückgeschoben werden kann, ist das Gewicht 21 durch eine zweite Schnur o. dgl. 25, die über .eine Rodle 26 läuft, mit .einem Hebelarme 27 verbunden. Der Hebelaren. 27 -ist fest mit einem Hebel 28 verbunden, der zwischen zwei festen Anschlägen 29 und 3o verstellbar ist. Bei der in der Zeichnung wiedergegebenen Lage der Hebel 27 und 28 wirkt das Gewicht 21 ungehindert auf die Stange i9; wird aber der Hebel28 so umgelegt, daß er an dem Anschlage 30 anliegt, so nimmt der Arm 27 die Wirkung des Gewichtes 21 auf, welches dann den Arm 28 an den Anschlag 3o andrückt.
  • Die Form i ist so angeordnet, daß auf der Seite, nach welcher der zu bewickelnde Gegenstand bei seinem Vorschube aus der Form austritt, ein freier Wickelraum) gebildet wird, in welchem in üblicher Weise eine das Umlegen des Fadens um den aus der Form heraustretenden Gegenstand bewirkende Wickelvorrichtung beweglich ist.
  • Die an sich bekannte Wickelvorrichtung besteht aus einer Scheibe 34., welche auf einer die Stange i9 umgebenden festen Hülse 33 drehbar ist. An dieser Scheibe ist eine um ihre Längsachse drehbare Rolle 35 gelagert und ein Arm 36 befestigt. Der Arm 36, dessen eines Ende in Abb. 4 in vergrößertem Maßstabe wiedergegeben ist, trägt einen durch eine Rolle 37 und eine Hülse 38 gebildeten Fadenführer sowie eine Klemmvorrichtung 48, welche .aus: zwei Backen besteht, zwischen denen der Faxten 49 hindurchgeführt ist. Durch diese Klemmvorrichtung wird verhindert, daß der Faden, wenn er, nachdem ein Schinken vollständig umwickelt worden ist, abgeschnitten wird, aus deren Fadenführer herausgezogen wird.
  • Die Wickelvorrichtung wind durch .das mit der Scheibe 34 fest verbundene Zahnrad 39, welches durch ein ,Zwischenrad 4o mit einem auf der Welle 42 sitzenden Zahnrada 41 verbunden ist, in Drehung versetzt. Die Welle 42 ist durch eine Kuppelung 43 mit der Welle 14 verbunden, welche unter Vermittelung eines Kegelrädergetriebes mittels des Handrades 44 in Drehung versetzt wird.
  • Soll mit Hilfe der Maschine z. B. ein Schinken bewickelt werden, so wird .dieser in eine Haut eingehüllt oder ohne eine solche in :die Form i eingelegt, deren Teile entsprechend gegeneinander gepreßt werden. An der Form i wird ein die Austrittsöffnung für den Schinken kreuzender Faden befestigt, der zum Aufhängen,des :Schinkens dient und während des Umwickelns sich um den Schinken in dessen Längsrichtüng herumlegt, wobei er mit umwickelt wird. Nachdem die Scheibe r8-an den Schinken herangeführt worden ist, wird bei entsprechender Stellung der die Schraubenspindel 9 mit,dem@Zahnrade 12 verbindenden Kuppelung das Handrad 44 in Drehung versetzt, wodurch der Schinken in der als Führung dienenden Form i verschoben und zugleich idie Scheibe 34 1n Drehung versetzt wird. Durch .die Drehung der Scheibe 34 wird der an seinem Ende an dem Schinken festgehaltene Wickelfaden von der Rolle 35 :abgewickelt und infolge der Führung, die er durch die Hülse 38 erhält, an der Stelle, an welcher der Schinken aus der Form i .heraustritt, um den Schinken herumgewickelt.
  • Der bereits umwickelte Teil des Schinkens wird durch die Tragschienen 45, welche an der Lagerhülse 33 der Scheibe 34 befestigt sind, gestützt. Die Schienen 45 können auch durch eine Führung von beliebiger .anderer Gestaltung ersetzt werden.
  • Der Zug des Fadens wird durch eine Bremse geregelt, welche durch eine an der Scheibe 34 befestigte, auf die Rolle 35 wirkende Feder 46 gebildet wird.
  • Der Arm 36 ist in einen radialen Schlitz 47 an der Scheibe 34 eingesetzt, so daß er in verschiedenem Abstande von der Drehachse der Scheibe befestigt und so seine Lage Preßformen von verschiedenem Durchmesser angepaßt werden kann. Es ist also möglich, den Wickelfaden bis zur unmittelbaren Nähe der Stelle seines Auflaufes auf den Schinken zu führen.
  • Wenn der zu bewickelnde Schinken mit einer Haut rangeben ist, so wird diese durch die an den Preßteller 18 angebrachten Spitzen 17 durchstochen, so daß Wasser und Luft beim Pressen des Schinkens freien Austritt haben:

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Umwickeln von Fleischwaren, bei welcher der zu umwickelnde Körper in einer zylindrischen Preßform einem radialen Druck ausgesetzt und durch einen Vorschubstempel vorbewegt wird, um beim Austritt aus denn Preßzylinder mittels umlaufenden Fadenführers umwickelt zu werden, gekennzeichnet durch eine Preßvorrichtung (i8, i9, 2i), «-elche entgegen der Vorschubrichtung auf den zu umwickelnden Körper einen gleichmäßigen Druck ausübt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daßdie Preßform (i) mit einer aus einem Stücke bestehenden blattförmigen Einlage aus einem biegsamen Stoff (CeJluloid) ausgelegt ist.
  3. 3. Maschine nach Ansprüchen i und 2, dadurch .gekennzeichnet, .daß die Preßplatte (i8) der Preßvorrichtung unter der Wirkung eines an einer Schnur (22) .hängenden Gewichtes (2i) steht, welches mit einer Anhebevorrichtung (26, 27, 28) verbunden ist, die das angehobene Gewicht (2i) selbsttätig abstützt. q.. Maschine nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht (2i) zwecks Abstützung durch eine über eine Rolle (26) geführte zweite Schnur (25) .mit einem Hebelarme (27) verbunden ist, der durch seine Drehung das Gewicht (2i) zunächst abhebt und dann in eine Lage gelangt, in der er durch das Gewicht (2 i) gegen einen festen Anschlag (30) angedrückt und so .gehalten wird.
DEM101433D 1927-09-27 1927-09-27 Maschine zum Umwickeln von Fleischwaren Expired DE513566C (de)

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