DE182450C - - Google Patents

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DE182450C
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DE
Germany
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cover sheet
cigar
smoothing
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sheet
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DENDAT182450D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C1/00Elements of cigar manufacture
    • A24C1/26Applying the wrapper
    • A24C1/32Devices for forming the tips of cigars

Landscapes

  • Display Devices Of Pinball Game Machines (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 182450 KLASSE 796. GRUPPE
Bei den bisher im Gebrauch befindlichen Zigarrenmaschinen zum Auflegen des Deckblattes werden Walzen oder ' ähnliche Vorrichtungen angewendet, die den Wickel um seine eigene Achse drehen, während das Deckblatt schraubenförmig aufgelegt wird. Diese Maschinen zeigen Vorrichtungen verschiedener Art, um das Deckblatt um das Spitzenende des Wickels zu winden. Dieses
ίο Ende verjüngt sich bekanntlich meist von der Mitte ,zu. Bei dem Herstellen von Zigarren durch Maschinen hat sich nun bisher immer eine gewisse Schwierigkeit beim Umlegen des Deckblattes um den verjüngten Teil des Zigarrenwickels ergeben. Es entsteht hierbei sehr oft nur eine mangelhafte Vereinigung der übereinander liegenden Teile des Deckblattes. Eine Anzahl besonderer Vorrichtungen sind zwar vorgeschlagen, die
dem erwähnten Übelstande abhelfen und ein ebenes und dichtes Anliegen des Deckblattes an dem Wickel auf seiner ganzen Länge sichern sollten. Es kommt aber immer noch vor, daß das Deckblatt nicht ganz dicht auf dem Wickel anliegt. Dann entsteht ein Platzen desselben, wodurch die Zigarre nicht nur in ihrer äußeren Erscheinung leidet, sondern auch schlecht zieht.
Der Erfindungsgegenstand beseitigt diese Nachteile und sichert mittels einer einfachen Vorrichtung ein dichtes und glattes Auflegen des Deckblattes, insbesondere an dem verjüngten Teil der Zigarre. Es geschieht dies, bevor die Vorrichtung in Wirkung tritt, die die eigentliche Spitze bildet. In der Zeichnung wird der Erfindungsgegenstand in Fig. 1 und 2 veranschaulicht.
Der Wickel wird in geeigneter Weise, z. B. durch eine Anzahl Walzen in Drehung ! versetzt. Im Ausführungsbeispiel sind deren ! drei gewählt, und zwar ist die untere größer als die beiden oberen.
Die Vorrichtung zum Bilden der Spitze der Zigarre kann aus einem Block 10 bestehen, der einen kegelförmigen Ausschnitt aufweist, mit welch letzterem ein Glied 11 in bekannter Weise zusammenwirkt, durch welche Teile das Deckblatt um die Spitze gelegt wird. Damit nun das Deckblatt dicht und eben um den verjüngten Teil des Wickels gelegt und ein Aufbrechen des ersteren vermieden wird, ist ein Glied 12 vorgesehen. Dieses weist einen verjüngten Atisschnitt auf, der der Form des Wickels entspricht. Fraglicher Teil 12 wird in Wirkung gesetzt, bevor die Vorrichtung zur Bildung der Spitze in Tätigkeit tritt. Der Teil 12 sitzt an einem Arm 13, der auf einer Welle 14 gelagert ist, welch letztere am Maschinengestell sich befindet. Der Arm 13 steht einerseits unter dem Einfluß einer Feder 15 und andererseits unter dem einer Kurvenscheibe 16, die auf der Welle 17 sitzt. Hierbei kann die Feder 15 auf den unteren Teil des Armes 13 einen Zug ausvhen und das Glied 12 somit gegen den Wickel pressen, während die Kurvenscheibe 16 derart gegen eine am Arm 13 befindliche Rolle drückt, daß das Glied 12 sich vom Wickel entfernt. Die Anordnung zur Bewegung des Armes 13
Lagerexemplai"
kann natürlich auch anders gedacht werden. Das Glied 12 glättet das Deckblatt auch um den ganzen Winkel herum. Es hat sich in der Praxis ergeben, daß das Deckblatt derart auf den Wickel gelegt wird, daß jedes öffnen bezw. Platzen des ersteren, sobald die Zigarre trocknet, vermieden wird. Dies ist wesentlich, da Deckblatt und Wickel bekanntlich etwas frisch sind, wenn das Umlegen des Blattes erfolgt. Die Anordnung des Gliedes 12 erfolgt zweckmäßigerweise derart, daß eine der Walzen etwas kürzer als die anderen gehalten wird und fragliches Glied in den auf diese Weise freiwerdenden Zwischenraum eingeführt wird.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zum Glätten des Deckblattes bei Zigarrenmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß eine selbständige Vorrichtung zum Glätten der Zigarre auf den verjüngt verlaufenden Teil der letzteren einwirkt, bevor die Glieder zum Bilden der Spitze in Tätigkeit treten, wobei das Deckblatt derart glatt und dicht auf den in die Spitze auslaufenden Zigarrenteil gelegt wird, daß ein Lösen des Deckblattes nach Fertigstellung der Zigarre vermieden wird.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das glättende Glied (12) mit einer Aushöhlung versehen ist, die der Form des Wickels entspricht.
  3. 3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das glättende Glied (12) von einem beweglichen Arm (13) getragen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    ,114 U
DENDAT182450D Active DE182450C (de)

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DE (1) DE182450C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1176539B (de) * 1961-09-26 1964-08-20 Tabak & Ind Masch Vorrichtung in Zigarrenueberrollmaschinen zum Anlegen des Deckblattes an den Zigarrenwickel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1176539B (de) * 1961-09-26 1964-08-20 Tabak & Ind Masch Vorrichtung in Zigarrenueberrollmaschinen zum Anlegen des Deckblattes an den Zigarrenwickel

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