DE742561C - Kunstumblatt fuer Zigarren - Google Patents
Kunstumblatt fuer ZigarrenInfo
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- DE742561C DE742561C DES149419D DES0149419D DE742561C DE 742561 C DE742561 C DE 742561C DE S149419 D DES149419 D DE S149419D DE S0149419 D DES0149419 D DE S0149419D DE 742561 C DE742561 C DE 742561C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24D—CIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
- A24D1/00—Cigars; Cigarettes
- A24D1/006—Cigars; Cigarettes with reinforced extremities
Landscapes
- Manufacture Of Tobacco Products (AREA)
Description
- Kunstumblatt für Zigarren Zigarren werden bekanntlich zusammengesetzt aus der sog. Einlage, um welche das Umblatt und schließlich das Deckblatt gewickelt wird. Unter normalen Umständen bestehen alle Bestandteile der Zigarren aus Tabakblättern. In Zeiten, in denen Ersparnis von Tabak geboten ist, ist man dazu das Umblatt durch ein Kunstumbl ,tt zu ersetzen, das aus Papier oder einer Substanz besteht, deren Anfertigung ungefähr in gleicher Weise stattfindet wie die von Papier und in die- auch Tabak oder Tabakabfall verarbeitet sein. kann.
- Zigarren, bei denen. Bein Kunstumblatt das Umblatt aus Naturtabak ersetzt, haben aber erstens den Nachteil, daß beize. Abschneiden, Abbrechen oder Abbeißen der Spitze die Zigarre beschädigt wird, weil das Kunstumblatt zäher als das Naturumblatt ist. Zweitens
- Um den erstgenannten Nachteil zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, den Teil des Kunstwmblattes, welcher bei aufgewickeltem Umblatt die Spitze der Zigarre bildet, durch ein Stück Naturtabakblatt, das am Kunstumblatt angeheftet sein kann, zu ersetzen. Die Spitze solcher Zigarren ist also der Spitze der normalen Zigarren vollkommen gleich. Die Zigarre wird also bei normaler Behandlung nicht beschädigt werden,-wenn die Spitze entfernt wird.
- Die Zigarre kann gemäß der Erfindung noch weiter verbessert werden,. indem zum Beseitigen des an zweiter Stelle genannten Nachteils ein Teil des Kunstumblattes, der am Brandende der Zigarre zu liegen kommt, ebenfalls durch Naturtabak ersetzt wird. Es hat dies besonders bei Zigarren Bedeutung, von denen das Brandende spitz ausläuft (Knackn:odell), Zn welcher Spitze also wenig ,oder keine Einlage vorhanden ist. Das Um; Blatt spielt am Brandende eine größere Rolle als z. B. in der Mitte der Zigarre. Der Raucher uixd beim Anzünden einer Zigarre, deren 'Brandende ebenfalls ganz aus Natuxtabak blesteht, durch Geschmack und Geruch nicht den Eindruck bekommen, daß die Zigarre mit einem Kunstumblatt versehen ist.
- Die Gefahr für Beschädigung der Zigarre kann auch dadurch verringert «erden, daß der Teil des Kunstumblattes, der an der Spitze der Zigarre zu liegen kommt, perforiert bzw. durchlöchert ist.
- In der Zeichnung is't beispielsweise angegeben, in welcher Weise das Kunstumblatt an einem oder auch an beiden Enden mit Naturtabakblatt versehen ist und wie die Durchlochung des Umblattes vorgenommen werden kann. Es zeigen: Fig. i die Draufsicht auf ein Kunstumblatt, deren zur Bildung der Zigarrenspitze bestimmter Teil durch ein, gegebenenfalls anhaftendes Stück Tabakblatt ersetzt ist; dieses Umblatt ist für maschinell herzustellende Wickel geeignet, Fig. 2 die Draufsicht auf ein Kunstumblatt gleicher Ausbildung in einer für von Hand anzufertigende Wickel geeigneten Form, Fg. 3 die Draufsicht auf ein Kunstumblatt, bei dem sowohl der zur Bildung der Zigarrenspitze bestimmte Teil als, auch der zur Bildung des Brandendes der Zigarre bestimmte Teil durch ein Stück Tabakblatt @ersetzt ist; dieses Umblatt findet für maschinell anzufertigende Wickel Amvendung, Fig. ¢ die Draufsicht auf ein für von Hand anzufertigende Wickel zy=eckmäßiges Kunstumblätt gleicher Ausbildung, Fig. 5 die Draufsicht auf ein für maschinell anzufertigende Wickel dienendes Kunstwmblatt, dessen zur Bildung der Spitze der Zigarre bestimmter Teil perforiert ist, Fig. 6 die Draufsicht auf ein Kunstuinblatt gleicher Ausbildung, wobei die Form des Umblattes für von Hand anzufertigende Wickel zweckmäßig ist.
- Es ist vom Kunstumblatt i (Fig. i) derjenige Teil, der die Spi;t'!e der Zigarre bilden soll, nach der Linie 2 abgeschnitten, während ein Stück Tabakblatt 3 derart am Umblatt angeordnet ist, daß der abgeschnittene Teil dadurch wiederersetzt wird. Dieses Umblatt dient zur Herstellung von maschinell anzufertigenden Wickeln.
- Am Kunstumblatt i (Fig. 2) ist am Ende ein Stück Tabakblatt derart angebracht, daß dieses die Spitze der Zigarre bildet. Das Umblatt dient zur Anfertigung von Wickeln von Hand.
- Vom Kunstumblatt i (Fig. 3) sind die Teile, die sowohl die Spitze als auch das Brandende der Zigarre bilden sollen, nach der Linie 2 abgeschnitten, während Tabakblattstücke 3 derart am Umblatt angeordnet sind, daß die abgeschnittenen Teile dadurch ,ersetzt werden. Dieses_ Umblatt eignet sich für maschinell _anzufiertigende Wickel.--*- - -' '-Km Künsfümblatt i (Fig. q.) sind an den Enden Tabakblattstücke derart angeordnet, daß diese die Spitze bzw. das Brandende d,-r Zigarre bilden. Dieses Umblatt ist für von Hand anzufertigende Wickel bestimmt.
- Vom Kunstblatt i (Fig. 5) ist derjenigeTeil, der die Spitze der Zigarre bilden soll, perforiert. Das Umblatt ist für maschinell anzufertigende Wickel bestimmt.
- Vom Kunstumblatt i (Fg. 6) ist der Teil, der die Spitze der Zigarre bilden soll. perforiert. Dieses Umblatt findet für von Hand anzufertigende Wickel Anwendung.
- Die Richtung, in welcher der Wickel aufgerollt wird, ist in den Figuren durch die mit q. angedeuteten Pfeile angegeben.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Kunstumblatt für Zigarren, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil, der die Spitze der Zigarre umhüllt, eine geringere Zähheit aufweist als der übrige Teil des Kunstumblattes.
- 2. Kunstumblatt nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Teil des Kunstumblattes aus Naturtabakblatt besteht.
- 3. Kunstumblatt nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Teil des Kunstiunblattes perforiert ist. ,Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren keine Druckschriften in Betracht gezogen worden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL742561X | 1941-11-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE742561C true DE742561C (de) | 1943-12-07 |
Family
ID=19822757
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES149419D Expired DE742561C (de) | 1941-11-17 | 1942-03-13 | Kunstumblatt fuer Zigarren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE742561C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3036579A (en) * | 1958-07-18 | 1962-05-29 | Int Cigar Mach Co | Apparatus and method for reinforcing tobacco web |
DE1178342B (de) * | 1958-07-17 | 1964-09-17 | Gen Cigar Co | Zigarre mit Umblatt und Deckblatt und verstaerktem Mundende |
US3242926A (en) * | 1958-08-25 | 1966-03-29 | American Mach & Foundry | Apparatus and method for reinforcing tobacco web |
US3252465A (en) * | 1958-07-17 | 1966-05-24 | Gen Cigar Co | Method of manufacturing cigars with reinforced heads |
-
1942
- 1942-03-13 DE DES149419D patent/DE742561C/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
None * |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1178342B (de) * | 1958-07-17 | 1964-09-17 | Gen Cigar Co | Zigarre mit Umblatt und Deckblatt und verstaerktem Mundende |
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