DE464409C - In Laengsrichtung geteiltes Wickelpennal - Google Patents

In Laengsrichtung geteiltes Wickelpennal

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DE464409C
DE464409C DEM91330D DEM0091330D DE464409C DE 464409 C DE464409 C DE 464409C DE M91330 D DEM91330 D DE M91330D DE M0091330 D DEM0091330 D DE M0091330D DE 464409 C DE464409 C DE 464409C
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DE
Germany
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pennal
wrap
mold half
longitudinal direction
tip cap
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DEM91330D
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MERZ GEB
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C1/00Elements of cigar manufacture
    • A24C1/16Treating bunches
    • A24C1/18Moulds or presses for cigar bunches

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  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein in der Längsrichtung geteiltes Wickelpennal für von Hand gearbeitete Zigarren.
Bei der Herstellung derartiger Zigarren wird zunächst vom Arbeiter gefühlsmäßig die erforderliche Menge Tabak in der Hand zu einem Wickel vorgeformt, der frische Wickel sodann auf die gewünschte Länge abgerissen, in Papier eingewickelt und in eigens hierzu vorhandene Wickelhalter zum Trocknen eingelegt. Hierauf wird das Wickelpapier wieder entfernt und der vorgetrocknete Wickel in ein Holzpennal eingeführt, in dem er sich ausdehnen und die gewünschte Form annehmen kann. Dann wird der „Wickel dem Pennal entnommen und mit dem Deckblatt umrollt. Diese Arbeit erfordert eine große Geschicklichkeit des Handarbeiters, damit nicht ein zu großer Verlust an Tabak entsteht.
In den bekannten quer- oder längsgeteilten Wickelpennalen, die z. B. aus aufklappbaren Holzformen oder aus Metallhülsen bestehen, werden die Zigarrenwickel einer Pressung unterworfen. Dadurch wird der Zug der Zigarre beeinträchtigt und vielfach auch eine Naht an beiden Seiten gebildet, die nicht mehr zu beseitigen ist. Um diese Nachteile zu vermeiden und auch das Einwickeln des frischen Wickels in Papier in Fortfall zu bringen und die Formarbeit selbst zu erleichtern, ist beim Erfindungsgegenstand die eine Formhälfte mit einer Spitzenkappe versehen, während die andere im geschlossenen Zustand die Fortsetzung dieser Spitzenkappe bildet und zu beiden Seiten mit je einem Wickelrand - versehen ist, in die sich die Ränder der mit der Spitzenkappe versehenen Formhälfte bündig einlegen.
Auf der Zeichnung ist in einem Ausführungsbeispiel der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι schaubildlich die beiden Teile des Pennals,
Abb. 2 das geschlossene Pennal in Drauf-... sieht, Abb. 3 im Querschnitt,
Abb. 4 einen Halter für das geschlossene Pennal und
Abb. 5 das Ineinaiiderlegen der beiden P.ennalhälften.
Das Pennal wird aus den beiden Formhälften« und b gebildet, die zusammengesetzt die Form einer Zigarre haben. Die eine Formhälfte α ist mit einer Spitzenkappe a1 versehen, während die andere Hälfte & die Fortsetzung dieser Spitzenkappe«1 bildet und an beiden Seiten mit je einem Wickelrand Ii1 versehen ist, in die sich die Ränder der mit der Spitzenkappe versehenen bündig einlegen. An einer Kante ist die Formhälfte b mit einer Steckleiste c versehen, welche dazu dient, diese Formhälfte b in eine Führung d einzusetzen.
Auf einem Arbeitstisch oder einer Platte«, und zwar im spitzen Winkel zu dieser, ist eine Leiste e1 angebracht, auf welcher mit Hilfe einer Aussparung oder durch ein aufgesetz-
tes Blech d1 eine Tasche oder ein Schlitz d gebildet ist, in den die Formhälfte b mittels der Steckleiste c eingesetzt werden kann.
Soll mit dem Pennal gearbeitet werden, so steckt man zunächst die Formhälfte b in den Schlitze? und bettet in ihr die Formhälfte α (Abb. s). Der Wickler legt dann einen in der Hand vorgeformten frischen Wickel in die offene Formhälfte a, schiebt
ίο die Spitze unter die Kappe«1 und dreht dann langsam die lose Schale α in der Schale b, wobei er mit den Fingern einen leichten Druck auf den Wickel ausübt, so daß sich dieser glatt und ohne wiederaufzurollen in die runde Pennalform einschiebt. Dabei wird der Tabak, der sich beim Übereinanderschieben der beiden Formhälften α und b im letzten Augenblick am Spalt etwa herausdrücken sollte, vom Arbeiter durch die Finger während des Zudrehens wieder in die Form hineingedrückt. Nun nimmt der Arbeiter die geschlossene Form mit dem Wickel aus der Tasche d und setzt sie zum Trocknen zwischen die Klammern d2.
Bei Verwendung eines in dieser Weise hergestellten Pennals fällt das Einwickeln des frischen Wickels in Papier und das zur Vermeidung einer Preßnaht erforderliche mehrmalige Umwenden des Wickels fort. Es wird ferner die Formarbeit erheblich erleichtert und Verlust an Tabak vermieden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. In Längsrichtung geteiltes Wickelpennal, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Formhälfte (a) mit einer Spitzenkappe (β1) versehen ist, während die andere Hälfte (b) die Fortsetzung dieser Spitzenkappe bildet und zu beiden Seiten mit je einem Wickelrand (&1) versehen ist, in die sich die Ränder der mit der Spitzenkappe versehenen Formhälfte bündig einlegen.
2. Wickelpennal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Formhälfte (b) eine Steckleiste (c) trägt, um das Pennal in einen im spitzen Winkel (d) zu einer Tischplatte (e) liegenden Schlitz einführen zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM91330D 1925-09-13 1925-09-13 In Laengsrichtung geteiltes Wickelpennal Expired DE464409C (de)

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