DE2530196C2 - Rasierklingenspender - Google Patents
RasierklingenspenderInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D27/00—Shaving accessories
- A45D27/22—Containers or carriers for storing shaving appliances
- A45D27/24—Containers or carriers for storing shaving appliances for storing thin flat razor blades, e.g. after use
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D83/00—Containers or packages with special means for dispensing contents
- B65D83/08—Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession
- B65D83/10—Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession for dispensing razor-blades
Landscapes
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Description
Die Erfindung betrifft einen Rasierklingenspender gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solcher Rasierklingenspender ist aus der DE-Gms 68 00 496 bekannt. Mit ihm ist es möglich, durch Fingeroder
Daumendruck die oberste Rasierklinge des Stapels unbenutzter Rasierklingen durch die frontseitige Ausgabeöffnung
aus dem Gehäuse herauszuschieben. Nachteilig ist aber, daß durch die gleiche frontseitige
^Ausgabeöffnung auch die Befüllung des Rasierklingenspenders mit dem Rasierklingenstapel erfolgen muß.
Dies ist möglich, indem bei dem bekannten Rasierklingenspender vor der Ausgabeöffnung eine trichterartige
Verlängerung des Gehäuses ausgebildet ist, die das Einführen der Rasierklingen erleichtern soll. Hierdurch
wird der Rasierklingenspender in seiner Gesamtheit komplizierter und größer und ist insbesondere nicht
gewährleistet, daß Rasierklingen nicht unbeabsichtigt aus dem Spender wieder herausfallen.
Ein weiterer Rasierklingenspender ist aus der US-PS 29 64 167 bekannt. Bei diesem ist in der Oberseite eine
Fingeröffnung und in der Frontseite eine Ausgabeöffnung für Rasierklingen vorgesehen. Nachteilig ist aber,
daß dieser Rasierklingenspender aus mehreren Teilen hergestellt werden muß. Es ist kompliziert und
aufwendig, zunächst auf einer tragenden Plattform den Rasierklingenstapel anzuordnen und sodann diese
Plattform mit dem Rasieiklingenstapel mit einem äußeren Gehäuse zu umgeben. Eine Rückgabe der
verbrauchten Rasierklingen in den Spender ist nicht vorgesehen.
Schließlich ist aus der US-PS 32 65 197 ein Rasierklingenspender
bekannt, der an seiner Oberseite mit einer Fingeröffnung und an seiner Frontseite mit einer
Ausgabe- sowie Rücknahmeöffnung versehen ist. Die Ausgestaltung ist jedoch dadurch kompliziert, daß zur
Zurücknahme gebrauchter Rasierklingen eine schräge Rampe zur Halterung eines Magneten gebildet ist, der
geeignet ist, eine Rasierklinge zu halten, bis sie durch Fingerdruck in den unteren Gehäuseraum eingeschoben
wird. Nachteilig ist darüber hinaus, daß das Gehäuse nicht einstückig aus Kunststoff herstellbar ist und die
Befüllung mit einem Rasierklingenstapel vorgenommen werden muß, bevor das Gehäuse zu seiner endgültigen
Form zusammengesetzt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen kompakten Rasierklingenspender zu schaffen, bei dem
ein unbeabsichtigtes Herausfallen von unbenutzten und benutzten Klingen zuverlässiger verhindert ist und bei
dem die Rückgabe gebrauchter Rasierklingen einfacher und weniger gefährlich ist.
ίο Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im
kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Hierdurch ist an einem einstückigen
Rasierklingenspender die Befüllung mit einem Rasierklingenstapel in einem einzigen maschinellen Vorgang
durch die rückseitige große Öffnung möglich und kann anschließend diese Öffnung mit Hilfe des Verschlusses
geschlossen werden. Ein Herausfallen der Rasierklingen' wird zuverlässig verhindert, da es aufgrund der
separaten Befülföffnung möglich ist, die Ausgabeöffnung in der Frontseite in Form eines schmalen Schlitzes
auszubilden. Ebenso ist die Rückführung verbrauchter Rasierklingen in den unteren Raum des Rasierklingenspenders
erleichtert, da hierfür eine eigene schlitzartige Öffnung vorhanden ist und aufwendige i laltemittel, wie
Magneten, nicht erforderlich sind.
Eine Ausgestaltung der Erfindung ist in Anspruch 2 angegeben.
Ein Ausfdhrungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. In der
Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Perspektivansicht des Spenders mit einer offenen Stelle in derjenigen Stellung, in welcher
Rasierklingen werksmäßig in den Spender eingefüllt werden,
F i g. 2 eine Draufsicht auf einen Spender, in welcher
die vorher offene Seite geschlossen ist, wobei der Umriß einer Klinge und ihrer Umhüllung gestrichelt dargestellt
ist,
Fig.j eine Seitenansicht des Spenders von links
gemäß F i g. 1 gesehen, welche sowohl umhüllte unbenutzte wie auch benutzte Klingen ohne Hülle an
den dafür vorgesehenen Stellen zeigt und
Fig.4 eine Schnittansicht auf Achse IV-IV gemäß
F i g. 2, jedoch ohne eingelegte Klingen und mit offener
Der in der Zeichnung dargestellte Rasierklingenspender ist ein einteiliges Kunststofformstück und weist
grundsätzlich die Form eines rechtwinkligen Kästchens 9 mit einer großen Fingeröffnung 10 in der Oberseite
sowie mit zwei von einer der Seitenwände jeweils nach innen verlaufenden Leisten 11, 12 als Aufnahme für
einen Rasierklingenstapel 13 auf, wobei jede der Klingen wie dargestellt mit einer Papierhülle versehen
ist. Die Klingen 13 werden über eine offene Stirnseite 9a auf die Leisten 11,12 gelegt, wobei anschließend diese
Stirnseite 9a durch Hochklappen der Stirnwand 14 verschlossen wird und eine Nut 14a an der Übergangsstelle
zwischen Stirnwand 14 und Spenderunterseite den Hochklappvorgang vereinfacht. Die Sicherung der
Stirnwand 14 in ihrer Schließstellung erfolgt durch Einrasten des Riegelelements 146 in einen an der
Unterseite des Spendergehäusedeckels ausgebildeten Schlitz 20. Wahlweise oder zusätzlich kann die
Stirnwand 14 durch Plastikschweißen oder Kleben gesichert werden.
Soll eine Klinge 13 dem Spender entnommen werden, so erfaßt der Benutzer durch die oberseitige Fingeröffnung
10 hindurch mit Daumen oder Finger die oberste
Klinge und verschiebt sie in Längsrichtung, so daß sie auf eine von einer Mehrzahl von Stegen 15 gebildete
f.ampe gelangt und durch einen Ausgabeschlitz 16 in der Stirnwand 17 unmittelbar neben der Rampe aus dem
Spender austritt.
Benutzte Klingen können im Spender aufbewahrt werden, indem sie der Benutzer durch einen Schlitz 18
im Spenderboden am gleichen Ende, an dem sich auch der Ausgabeschlitz 16 befindet, steckt, wodurch sie in
dem Raum unter den Leisten 11,12 wie bei 19 in Fig. 3 gezeigt abgekgt werden.
Wenngleich in der beschriebenen Ausführungsform
zwei Leisten 11,12 vorgesehen sind, io erhellt sich doch,
daß der Spender auch mit einer Plattform oder Auflage geformt werden kann, die sich von einer Seite zur
anderen erstreckt, oder die Möglichkeit besteht, nur eine Leiste vorzusehen, die sich so weit, in Querrichtung
über den Spender hinweg erstreckt, daß eine genügend große Auflage für unbenutzte Klingen geschaffen wird.
Zwar wird der einfacheren Herstellung wegen die Stirnwand 14 bevorzugt einteilig mit dem Spender
ausgeführt, doch kann genau so gut diese Stirnwand 14 als gesondertes Teil sein, das nach dem Füllen des
Spenders eingesetzt und befestigt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Rasierklingenspender aus einem durch eine Plattform in einen oberen Raum für einen Stapel
unbenutzter Rasierklingen und einen unteren, durch eine Rückgabeöffnung zugänglichen Raum für
verbrauchte Rasierklingen aufgeteilten einstückigen Kunststoffgehäuse, dessen Oberseite eine Fingeröffnung
aufweist, und dessen Stirnseite offen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die offene
Stirnseite durch eine klappbare Stirrwand (14) verschließbar ist, daß an der anderen Stirnseite ein
Ausgabeschlitz (16) für unbenutzte Rasierklingen und getrennt davon am selben Ende des Kunststoffgehäuses
im Boden die Rückgabeöffnung für verbrauchte Rasierklingen angeordnet ist, wobei an
oder benachbart dem Ausgabeschlitz (16) als Führung für die Rasierklingen eine aus einer
Mehrzahl von Stegen (15) gebildete Rampe angeordnet ist.
2. Rasierklingenspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand (14) mit
dem Gehäuse verrastbar ist
Applications Claiming Priority (1)
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