DE8803725U1 - Verpackungsbehälter für Tabakpatronen - Google Patents
Verpackungsbehälter für TabakpatronenInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
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- A24C5/40—Hand-driven apparatus for making cigarettes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
• · »♦
Pie Erfindung betrifft einen Verpackungbehälter für Tabakpatronen, die einen stabförroigen Tabakstrang
aufweisen und jeweils in eine Zigarettenpapierbülse mit Filtermundstück einführbar sind/ bestellend aus
einer im wesentlichen quaderförmigen Schachtel, deren
Aufnahme- und Deckelteile gemeinsam den Behälterraum
der geschlossenen Schachtel begrenzen.
In jüngerer Zeit sind verschiedene Vorschläge bekannt geworden, statt fertig konfektionierter Zigaretten
deren Tabakstränge (namentlich in einer zwar verrauchbaren, aber nicht zugfäbigen Umhüllung) getrennt
von vorgefertigten und regelmäßig Filterstücke enthaltenden
Zigarettenpapierhuleen herzustellen und zu vertreiben. Der Benutzer braucht dann die Tabakpatrone
nur noch in die Zigarettenpapierhülse einzuführen,
um eine fertige Zigarette zu erhalten.
Der getrennte Vertrieb von Tabakpatronen einerseits und Zigarettenpapierhülsen andererseits stellt eine
Komplikation gegenüber dem Vertrieb fertiger Zigaretten dar. Hinzu kommt, daß die Zigarettenpapierhuleen
nicht nur sehr leicht sind, sondern auch einen so geringen Anteil am Wert der fertigen Zigaretten
haben, daß das Abpacken einer relativ großen Zahl von Zigarettenpapierhülsen in einer Verpackungseinheit
nahezu eine praktische und wirtschaftliche Notwendigkeit ist.
Demgegenüber wird man die Tabakpatronen - aus einer Beine von Gründen - in Einheiten von einer bei Zigaretten
üblichen bew. vorgeschriebenen Größe abpacken
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und vertreiben. Der Benutzer sieht sich dann mit der Schwierigkeit konfrontiert, neben der üblichen
'Zigarettenschachtel' (hier tatsächlich Tabakpatronen enthaltend) die dafür benötigte Anzahl von Zigarettenpapierhülsen
nicht nur getrennt, sondern auch in einem nicht raitgelieferten Behältnis bei sich zu tragen
^ Er könnte deshalb auf die Idee kommen, gleichzeitig eine größere Anzahl fertiger Zigaretten - etwa
einen Tagesvorrat - zu konfektionieren und mitzufUhren.
Zu letzterem fehlt ihm allerdings erneut ein passendes Behältnis, weil die Tabakpatronen kürzer
als die fertigen - mit einem Filterstück versehenen Zigaretten sind und letztere daher nicht in den Verpackungsbehälter
der Tabakpatronen passen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Verpackungsbehälter der eingangs geschilderten Art
anzugeben, welcher einerseits Tabakpatronen bis zu ihrer Weiterverarbeitung aufnimmt und eicher hält,
andererseits aber auch zur anschließenden Aufnahme der fertig konfektionierten und infolge der Filtermundstücke
längeren Zigaretten geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
dafi die Länge des Behälterraums in Längsrichtung der Tabakpatronen größer als deren Länge ist und im wesentlichen
der Länge der ZigarettenpapierhUleen mit Filtermundstück entspricht, und daß eiä Einschub i«e
Tabakpatronen in einer vorbestimmten Lage im Behälterraum fixiert. Der Einschub verhindert sutr eintn,
daß die Tabak^atronen (die regelmäßig mittels etanniolpapier, Folie o.dgl. zu einer blockförmigen
Packung zusammengefaßt sind) in dem größeren Behälterraum dar Schacht·! hin- und herrutichan Können und
dabei möglicherweise beschädigt werden. Zum anderen | braucht lediglieh der linjohub entfernt au werden, um I
einen verpackungsbehälter für die fertig konfektio- |
nierten Zigaretten (mit Filtermundstück) su haben, dessen Länge der gesamten Zigarettenlänge entspricht.
Der Einschub kann in unterschiedlicher Weise ausgebildet und angeordnet sein. Br kann beispielsweise
aus einem SchaumstoffstUck bestehen, welches den von
den Tabakpatronen allein nicht eingenommenen Behälterraum
ausfüllt. Von besonderem Vorteil sind jedoch die in UnteransprUchen gekennzeichneten Weiterbildungen,
bei denen der Einschub aus Karton besteht, weil insbesondere dies eine Weiterbildung durch Anordnung
einer Zuspitseinrichtung am Einschub ermöglicht. Mit Hilfe dieser Einrichtung können die Tabakpatronen
vor dem Einführen in die Zigarettenpapierhttlsen am in Einführrichtung vorderseitigen Ende
etwas angespitst werden, so daß sie leichter in die zigarettenpapierhUlse (deren Innendurchmesser nur
geringfügig größer als der Außendurchmesser der Tabakpatrone ist) eingesteckt werden können.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an AusfUhrungsbeispielen,
darin zeigt:
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht einen Verpackungsbehälter mit teilweise geöffnetem \
Deckelteil; j
Fig. 2 ebenfalls in perspektivischer Darstellung J einen Einschub in Form einet tablar· mit dar- ;
auf befestigtet tabakpatronen-Packung;
Fig. 3 in ebenfalls perspektivischer Darstellung ein
Füllstück in Form eine· Ü-förmlgen Kartenabschnitt
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rig. 4 einen Schnitt gemliß der Linie xv-iv in rig. 2
duroh die dort dargestellte Zuspiteeinriöhtung/
und
Fig. B eAtien der Fig. 4 entsprechenden Schnitt durch
eine andere AusfUhrungsform der Zuepitzeinrichtung.
Gemliß Fig. 1 hat der Verpackungsbehälter in Form einer (aus einem Kartonsuschnitt durch Falten und
Verkleben hergestellten) Schrchtel einen Aufnahmeteil 1 und einen Deckelteil 2, welche in üblicher Weise
entlang einer (in Fig. 1 nicht sichtbaren) Falslinie relativ sueinander schwenkbar verbunden sind. Beim
vollstSndigen öffnen des aus der Deckseite 5 und der
Frontseite 7 bestehenden Deckelteils 2 wird auch die
Deckseite 5 weggeschwenkt, so daß der BehSlterraum 10
von oben her frei sugMnglich ist.
In den Behälterraun 10 lMßt sich das (in etwas anderem
Maßstab dargestellte) Tablar 40 einschieben, welches aus einem ebenen, rechteckigen Kartonabschnitt
besteht. Darauf la*ßt sich eine mit Tabakpatronen gefüllte Packung 14 nach unten verschoben eo etwa
durch Kleben - befestigen, daß sich ihre gefaltete Unterseite 41 nach dem Einschieben in den Aufnahmeteil
1 des in Fig. 1 dargestellten VerpackungsbehSlters nahe dessen Boden 3 befindet. Die obere
Querkante 42 des Tablars 40 liegt dann innenseitig an der Deckseite S des Deckelteils 2 an und ist auf
Heise lage*i*ietfc, «mit it«
geschlossen ist {wobei die Frontseite 7 tee Deckelteils
2 die Frontseite 11 des Aufnahmeteils l überlappt
&igr;&igr;&eegr;&bgr; durch eine - nicht dargestellte - Steuerbanderole
gesichert ist).
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Die Packung 14 kann auch für eich allein in den BehJilterreum
10 de« in Fig. 1 dargestellten VerpackungebahHlfctr·
eingetehoben und dadurch in ihrer oben
angegebenen - Stellung gehalten werden,, daß ein Füllstück 50 (Fig. 3) oberhalb der Packung 14 im Verpackungsbehälter
angeordnet wird. Das Füllstück 50 besteht hier aus einem U- bsw. rinnenförmig abgekanteten
Kartonabschnitt mit einem Steg 51 und zwei Schenkeln 52. Im Betriebszustand liegt der Steg 51
des Füllstiickes 50 an der ihm zugewandten Oberseite
der Packung 14 an, und die Schenkel 52 bilden Abstandshalter, indem sie sich innenseitig an der Deckseite
5 des Deckelteils 2 (im Schließsustand des VerpackungsbehHlters)
abstützen.
Fig. 4 zeigt - in vergrößertem Maßstab - einen Schnitt durch die Zuspitzeinrichtung 60, welche im
freien Teil des Tablars 40 und in gleicher Heise im Steg 51 des Füllstücke 50 angeordnet ist. Die Einrichtung
60 besteht aus einer kreisförmigen Ausstanzung 61, deren Rand 62 flach trichterartig umgebCidelt
ist.
Die in Fig. 5 dargestellte Alternative der Zuspitzeinrichtung 60 besteht aus einem Hohlniet 63, welcher
die kreisrunde (ungebördelte) Ausstanzung 61 einfaßt.
Die Zeichnung läßt erkennen, daß die Innenkontur 64 im Querschnitt gerundet ist,
Claims (1)
- Martin Brinkmann AG, Dötlinger Straße 1-12, 2800 BremenVerpackungsbehälter für TabakpatronenANSPRÜCHE1. Verpackungsbehälter für Tabakpatronen, die einen stabförmigen Tabakstrang aufweisen und jeweils in eine Zigarettenpapierhulse rcit Filtermundstück einführbar sind,bestehend aus einer im wesentlichen quaderförmigen Schachtel, deren Aufnahme- und Deckelteile gemeinsam den Behälterraum der geschlossenen Schachtel begrenzen«dadurch gekennzeichnet, daß die Länge dös Behälterraums (10) in Längsrichtung der Tabakpatronen gr^i* r als deren Linge ist und im wesentlichen der L»n^: 4erGE/dwMattiii»tnBe24 Telefon D-28OOBremen1 ^....TelexDatex-P
44421040311Zigarettenpapierhulsen mit Filtermundstück entspricht, und daß ein Einschub (40; 50) die Tabakpatronen (Packung 14) in einer vorbestimmten Lage im Behälterraum (10) fixiert.2. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschub aus einem Tablar (40) von etwa der Innenwandgröße einer Schachtelseite besteht, an dem die Tabakpatronen (Packung 14) befestigbar sind. t3. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschub aus einem den Leerabschnitt des Behälterraumes (10) überbrückenden Füllstück (50) besteht. j4. Verpackungsbehälter nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet, daß das Füllstück (50) aus ' einem U- bzw. rinnenförmig abgekröpften Kartonabschnitt besteht, dessen Steg (51) gegen die Stirnseiten der Tabakpatronen (Packung 14) anlegbar ist, \ während di· Schenkel (52) Abstandshalter bilden.5. Verpackungsbehälter nach einem der vorhergehenden Anspruch·,dadurch gekennzeichnet, daß am Einschub (40; 50) ein· Einrichtung (60) sun Zuspitzen der beim Einführen der Tabakpatronen in di· Zigarettenpapierhulsen vorderen Enden der Tabakpatronen vorgesehen ist.&bgr;. Verpackungsbehälter nach Anspruch 5 und Anspruch 2 oder 3,dadurch gekennzeichnet, dafl die Zuipitieinriohtung \(60) au· einer kreisförmigen Auistansung (61) imKarton besteht, deren Rand (62) umgebördelt lit. &igr;Il il (I «I i IH(III&Ggr;:7. Verpackungsbehälter nach Anspruch 5 und Anspruch 2 oder Z,dadurch gekennzeichnet, daß die Zuspitzeinrichtung (60) aus einem in den Karton gepreßten Hohlniet (63) besteht/ dessen Innenkontur (64) im Querscbnitt gerundet ist.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE8803725U DE8803725U1 (de) | 1988-03-18 | 1988-03-18 | Verpackungsbehälter für Tabakpatronen |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE8803725U DE8803725U1 (de) | 1988-03-18 | 1988-03-18 | Verpackungsbehälter für Tabakpatronen |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE8803725U1 true DE8803725U1 (de) | 1989-07-20 |
Family
ID=6822049
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE8803725U Expired DE8803725U1 (de) | 1988-03-18 | 1988-03-18 | Verpackungsbehälter für Tabakpatronen |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE8803725U1 (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| WO2014079944A3 (en) * | 2012-11-23 | 2014-07-17 | Jt International Sa | Tobacco package |
Citations (3)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE7629556U1 (de) * | 1976-09-22 | 1977-04-07 | Bat Cigarettenfab Gmbh | Cigarettenpackung |
| FR2597077A1 (fr) * | 1986-04-10 | 1987-10-16 | Alphazan Robert | Conditionnement de cigarettes et d'articles analogues |
| DE8804113U1 (de) * | 1988-03-25 | 1988-05-19 | Efka-Werke Fritz Kiehn Gmbh, 7218 Trossingen | Verpackung für Zigarettenhülsen |
-
1988
- 1988-03-18 DE DE8803725U patent/DE8803725U1/de not_active Expired
Patent Citations (3)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE7629556U1 (de) * | 1976-09-22 | 1977-04-07 | Bat Cigarettenfab Gmbh | Cigarettenpackung |
| FR2597077A1 (fr) * | 1986-04-10 | 1987-10-16 | Alphazan Robert | Conditionnement de cigarettes et d'articles analogues |
| DE8804113U1 (de) * | 1988-03-25 | 1988-05-19 | Efka-Werke Fritz Kiehn Gmbh, 7218 Trossingen | Verpackung für Zigarettenhülsen |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| WO2014079944A3 (en) * | 2012-11-23 | 2014-07-17 | Jt International Sa | Tobacco package |
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