DE2904897C2 - - Google Patents
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- DE2904897C2 DE2904897C2 DE19792904897 DE2904897A DE2904897C2 DE 2904897 C2 DE2904897 C2 DE 2904897C2 DE 19792904897 DE19792904897 DE 19792904897 DE 2904897 A DE2904897 A DE 2904897A DE 2904897 C2 DE2904897 C2 DE 2904897C2
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- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausstellen von
Grußkarten, Landkarten, Heften, Zeitschriften, Büchern,
insbesondere Taschenbüchern, und dergleichen Ausstellungs
gegenständen, mit einem Ständer und vorzugsweise dreh
bar daran angebrachten, eine Grundplatte aufweisenden Auf
nahmebehältnissen zur Aufnahme der auszustellenden Gegen
stände.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der GB-PS 12 78 824 be
kannt. Dabei sind die Aufnahmebehältnisse dadurch gebildet,
daß an der Grundplatte im Randbereich hochstehende Stege
vorgesehen sind, die gleichzeitig auch nach unten über
stehen, weil die auszustellenden Gegenstände zwischen
zwei derartigen Grundplatten gehaltert werden sollen. Die
Verbindung der Grundplatte mit den hochstehenden Stegen ist
dabei für eine genügend feste Halterung vor allem bei
vollständiger Füllung des Behältnisses wichtig. Bei der
GB-PS 12 78 824 ist deshalb vorgesehen, daß die Stege
und die Grundplatte einstückig verbunden sind, was zu
einer entsprechend teuren Herstellung führt.
Aus DE-GM 19 62 362 ist ein Ausstellungsständer für Bücher
bekannt, bei welchem ebenfalls eine Grundplatte, nicht je
doch ein Behältnis für die auszustellenden Gegenstände vor
handen ist. Die Grundplatte hat vielmehr vom äußeren Rand
schräg gegen die Mitte verlaufende Nuten, wobei in jede
Nut ein Buch paßt, welches auf diese Weise sowohl an seinem
unteren als auch an seinem oberen Rand erfaßt werden muß.
Auf diese Weise können an einer solchen Grundplatte nur
relativ wenig Bücher erfaßt werden. Da jedes Buch am
unteren und oberen Rand von einer Nut umgriffen ist, sind
Aufnahmebehältnisse zur Aufnahme der auszustellenden Ge
genstände nicht vorgesehen, so daß dieser Ausstellungs
ständer nicht der eingangs genannten Gattung entspricht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung
der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, welche für die
Ausstellungsgegenstände geeignete Aufnahmebehältnisse mit
einer Grundplatte aufweist, bei denen einerseits eine ein
fache und sichere Verbindung der Grundplatte mit die
Aufnahmebehältnisse bildenden oder unterteilenden Trenn
wänden sowie eine einfache Herstellung, Montage und Zu
ordnung der Trennwände zu der Grundplatte möglich ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin,
daß die Grundplatte Nuten zum Einsetzen von Trennwänden
zur Bildung und/oder Unterteilung der Aufnahmebehältnisse
aufweist, wobei zumindest eine umlaufende Nut für eine
äußere Stütz- bzw. Trennwand am Außenrandbereich der
Grundplatte angeordnet ist. Dadurch ergibt sich eine
stabile Verbindung vor allem einer äußeren Stützwand
mit der Grundplatte, wobei die Verbindungsstellen an
der Grundplatte durch die Nuten vorgegeben sind, so daß auch
eine einfache Montage möglich ist. Darüber hinaus wird
eine einstückige Herstellung von Grundplatte und Wänden
vermieden, so daß je nach Anordnung der Nuten auch ver
schiedene Aufnahmebehältnisse auf der Grundplatte ge
bildet werden können.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung kann darin
bestehen, daß die Grundplatte zusätzlich zur Nut weitere,
an die Nut anschließende, winklig nach innen verlaufende,
der Abmessung eines auszustellenden Gegenstandes ent
sprechende Nuten aufweisen. Dadurch können weitere
Trennwände in diese weiteren Nuten eingesetzt werden,
so daß von diesen umschlossene Aufnahmefächer entstehen,
wobei außerhalb dieser Fächer liegende Bereiche wiederum
von den Trennwänden begrenzte Aufnahmefächer bilden
können. Somit wird die Vielseitigkeit der Vorrichtung
vergrößert.
Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn mehrere sich
vorzugsweise rechtwinklig kreuzende Nuten vorgesehen
sind und der Parallelabstand jeder Nut zu einer
übernächsten mindestens etwa der Abmessung eines aus
zustellenden Gegenstandes entspricht. Dadurch ist eine
besonders gute Ausnutzung der Grundfläche der Grund
platte möglich, wobei eine Vielzahl von Einsatzmöglich
keiten für Trennwände besteht.
Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung kann
vorsehen, daß die Nutenbreite zu ihrem Grund hin
konisch abnimmt. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit,
die Trennwände in die Nuten reibschlüssig einzudrücken,
wodurch sie bereits genügend stabil mit der Grundplatte
verbunden sein können.
Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, daß die in die Nuten
eingesetzten Trennwände mit der Grundplatte verklebt oder
verschweißt sind. Dabei kann dies auch dann der Fall sein,
wenn die Nuten sich in ihrem Querschnitt zu ihrem Grund
konisch verjüngen. Für die Herstellung der Grundplatte
ist es vorteilhaft, wenn alle Nuten miteinander verbunden
sind.
Für eine gute Sichtbarkeit und Lagerung der augestellten
Gegenstände ist es vorteilhaft, wenn jedes Aufnahmebe
hältnis vier Aufnahmefächer hat, was durch die vorbe
schriebene Nutenanordnung zur Aufnahme entsprechender
Trennwände leicht möglich ist.
Eine Ausführungsform kann dabei vorsehen, daß die Grund
platte etwa hakenkreuzartig angeordnete Trennwände trägt
und daß die einzelnen Aufnahmefächer rechtwinklig zu
einander stehen und sich jeweils hintergreifen. Diese Aus
führungsform ist vor allem für Bücher, insbesondere
Taschenbücher, Hefte und dergleichen Gegenstände zweck
mäßig, die insgesamt etwas voluminöser und biegesteifer
als Grußkarten und dergleichen sind.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn zumindest ein Teil der
Aufnahmefächer seitliche Entnahmeöffnungen hat. Dadurch
können die einzelnen Aufnahmebehältnisse auch über
einander mit geringem Abstand angeordnet werden, so
daß die Vorrichtung eine entsprechend große Kapazität
haben kann. Dennoch können die in den einzelnen Auf
nahmebehältnissen befindlichen Gegenstände durch die
seitlichen Entnahmeöffnungen leicht herausgenommen
werden.
Für eine gute Platzausnutzung auf der durch die
Grundplatte vorgegebenen Fläche ist es vorteilhaft,
wenn die Rückwand eines Aufnahmefaches zumindest ab
schnittweise die Seitenwand eines benachbarten, recht
winklig dazu angeordneten Aufnahmefaches bildet.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung
kann darin bestehen, daß die Grundplatte aus vergleichs
weise dünnwandigem Kunststoff besteht und einen etwa
U-förmigen Querschnitt mit nach unten weisenden Seiten
flanschen aufweist. Diese Ausbildung ergibt bei ver
gleichsweise geringem Materialaufwand für die Grundplatte
dennoch eine gute Stabilität der Grundplatte. Dabei
können die Nuten bei dieser Ausführungsform zur Gesamt
stabilität beitragen, da sie praktisch Aussteifungssicken
für die Grundplatte bilden.
Die Grundplatte kann an den Außenlängsseiten zumindest
bereichsweise, gegebenenfalls umlaufende, über die Auf
lagefläche der Grundplatte überstehende Wülste haben.
Auch dadurch kann die Stabilität der Grundplatte ver
größert werden. Darüber hinaus kann - wenn diese Wülste
oder dergleichen Anschläge zumindest im Bereich der
Entnahmeöffnungen der Aufnahmefächer vorgesehen sind -
neben der Erhöhung der Stabilität durch diese Wülste
ein Anschlag für die in einem Ausstellungsfach be
findlichen Gegenstände gebildet sein, so daß deren
Halterung in den Fächern verbessert ist. Da die Auf
nahmebehältnisse bevorzugt drehbar an einer Drehsäule
angebracht sein können, wird durch diese Wülste auch
bei einer schnelleren Drehung der Aufnahmebehältnisse
ein Herausrutschen der auszustellenden Gegenstände
durch die auftretende Fliehkraft verhindert. Darüber
hinaus können diese Wülste neben ihrer Anschlag- und
Haltefunktion auch noch als Greifhilfen beim Ver
drehen der Aufnahmebehältnisse dienen.
Eine bezüglich der Herstellung günstige Ausführungsform
der Erfindung kann darin bestehen, daß neben einer am
Außenrandbereich umlaufenden Trennwand als weitere Trenn
wände zwei Winkelstücke vorgesehen sind, die jeweils
mit ihren Stirnseiten bis zur außen umlaufenden Trennwand
reichen. Durch diese Winkelstücke werden somit bereits
zwei Trennwände für die Begrenzung eines Faches gemeinsam
zur Verfügung gestellt. Die hakenkreuzartig angeordneten
Trennwände können dabei durch vier rechtwinklig ausge
bildete ineinander greifende Winkelstücke gebildet sein,
so daß diese Ausführungsform besonders einfach mon
tierbar ist.
Zwei der Winkelstücke können etwa S-förmig um die zen
trale Führungsöffnung für die Drehsäule herumgeführt
sein. Somit läßt sich auch die Drehsäule durch ent
sprechende Trennwandabschnitte von den auszustellenden
Gegenständen fernhalten.
Der Auflageboden zumindest einiger Aufnahmefächer
kann in Richtung der Auflagekanten der Ausstellungsge
genstände zumindest bereichsweise längsverlaufende,
etwa treppenartige Stufen aufweisen. Dadurch können
innerhalb eines solchen Aufnahmefaches eingesetzte
Gegenstände griffgünstig und auch übersichtlich unter
gebracht werden. Ferner besteht dann auch die Möglich
keit, innerhalb eines solchen Aufnahmefaches unter
schiedliche Gegenstände jeweils auf einer anderen
Stufe unterzubringen.
Die Stufen des Auflagebodens können einstückig in
die Grundplatte eingeformt sein. Vor allem bei einer
aus vergleichsweise dünnwandigem Kunststoff be
stehenden Grundplatte kann eine solche gestufte oder
treppenartige Einformung bei der Herstellung leicht
vorgesehen werden.
Andererseits besteht aber auch gemäß einem abgewandelten
Ausführungsbeispiel die Möglichkeit, daß ein treppen
artiger Einsatz mit dem Umriß der Grundfläche eines
Aufnahmefaches vorgesehen ist. Dieser Einsatz kann dann
bedarfsweise in ein solches Aufnahmefach eingesetzt wer
den.
Bevorzugt sind an den Vorderkanten der einzelnen Stufen
etwa nach oben weisende Vorsprünge, vorzugsweise je
weils eine durchgehende Leiste, vorgesehen. Dadurch kann
verhindert werden, daß gruppenweise auf einer Stufe
stehende Gegenstände über die Stufenkante auf eine
darunter liegende Stufe abrutschen.
Es sei noch erwähnt, daß die Aufnahmefächer mit den seit
lichen Entnahmeöffnungen einen bei diesen Entnahme
öffnungen angeordneten, in die Nut eingesetzten Anschlag
aufweisen können. Auch dadurch kann ein ungewolltes
Herausfallen der ausgestellten Gegenstände aus der
Entnahmeöffnung verhindert werden, wobei die erfindungs
gemäße Nut am Außenrand der Grundplatte dann nicht nur
zur Aufnahme einer Seitenwand, sondern auch dieses
Anschlages dient.
Nachstehend
ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen anhand
der Zeichnung noch näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Ausstellen mit meh
reren an Drehsäulen befestigten Aufnahmebehältnissen,
Fig. 2 eine Aufsicht eines Aufnahmebehältnisses,
Fig. 3 eine gegenüber Fig. 2 abgewandelte Ausführungsform ei
nes Aufnahmebehältnisses,
Fig. 4 einen Teilquerschnitt einer Grundplatte gemäß der
Schnittlinie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines treppenartigen Ein
satzes für die Aufnahmefächer und
Fig. 6 einen Teilquerschnitt einer Grundplatte mit Trennwänden,
wobei ein Auflageboden eines Aufnahmefaches treppenartig
ausgebildet ist, gemäß der Schnittlinie VI-VI in Fig. 2.
Eine Vorrichtung 1 zum Ausstellen von Grußkarten, Landkarten,
Heften, Zeitschriften oder Büchern weist einen Ständer 2
mit zwei Drehsäulen 3 auf. An diesen sind übereinander
jeweils Aufnahmebehältnisse 4 befestigt. Je nach Länge der Dreh
säulen 3 und je nach Ausführungsform der Vorrichtung 1,
z. B. als Tischständer oder als Bodenständer, kann dabei
die Anzahl der übereinander angeordneten Aufnahmebehältnisse ver
schieden sein.
Die Aufnahmebehältnisse 4 haben eine Grundplatte 5
mit einer zentralen Führungsöffnung 6 (vgl. Fig. 2 und 3)
sowie mit Verbindungsmitteln, insbesondere einer Klemmschraube 7
für die Drehsäule 3.
Die Grundplatte 5 besteht aus vergleichsweise dünnwandigem
Kunststoff und weist, wie insbesondere Fig. 4 erkennen läßt,
einen etwa U-förmigen Querschnitt mit nach unten weisenden
Seitenflanschen 8 auf. Die Grundplatte 5 kann beispielswei
se in einem Tiefziehverfahren hergestellt werden. Die vorer
wähnte Formgebung ergibt bei geringem Materialaufwand eine
gute Formstabilität.
Die Grundplatte 5 weist Nuten 9 zum Einsetzen von Trennwän
den 10 auf. Dabei können sowohl für alle vorgesehenen Trenn
wände 10 als auch gegebenenfalls nur für einen Teil der
Trennwände Nuten 9 vorgesehen sein. Insbesondere ist
für die am Außenrandbereich 11 angeordnete
Trennwand 10 a eine umlaufende Nut 9 vorgesehen. Bevorzugt weist je
doch die Grundplatte 5 für alle vorgesehenen Trennwände 10,
10 a zusätzlich zur Nut 9 weitere Nuten 9 a auf.
Die Fig. 2 und 3 lassen dabei erkennen, daß mehrere sich
rechtwinklig kreuzende Nuten 9 a vorgesehen sind, wobei der
Parallelabstand a jeder Nut 9 bzw. 9 a zu einer übernächsten vzw. gleich
ist und etwa der Abmessung eines auszustellenden, in den
Figuren strichliniert angedeuteten Gegenstandes 12 entspricht.
Neben der außen umlaufenden Nut 9 für eine Trennwand
10 a sind vier weitere Nuten 9 a vorgesehen, wobei jeweils zwei da
von parallel zueinander sowie zu parallelen Nutenabschnit
ten der Außennut 9 verlaufen und die anderen beiden Nuten 9 a
kreuzen.
Diese etwa netzartige Anordnung von Nuten 9 und 9 a erlaubt ei
ne Vielzahl von verschiedenen Anordnungen von Aufnahmefächern
13, wobei jeweils eine besonders günstige Ausnützung der von
der Grundplatte 5 her zur Verfügung stehenden Auflagefläche mög
lich ist. Dabei ist es günstig, wenn die Grundplatte 5
eine etwa quadratische Grundfläche besitzt.
Bei ei
ner um 90° versetzten Anordnung jeweils benachbarter Aufnah
mefächer 13, wie dies in Fig. 2 und 3 gezeigt ist, ergibt
sich eine besonders günstige Ausnützung der Grund
fläche. Für die bei diesen Aufnahmebehältnissen 4 vorgesehe
nen auszustellenden Gegenstände 12, z. B. Grußkarten, Land
karten, Hefte, Zeitschriften und dgl. oder aber auch von Bü
chern, insbesondere Taschenbüchern, hat sich deren Format ent
sprechend eine Grundplatte 5 mit Kantenlängen von etwa 20 cm
als günstig erwiesen.
Die in die Nuten 9 bzw. 9 a eingesetzten Trennwände 10 bzw. 10 a kön
nen mit der Grundplatte 5 verklebt, verschweißt od. dgl. ver
bunden sein. Darüber hinaus besteht aber auch bei genügend
tiefen Nuten die Möglichkeit, die Trennwände 10, 10 a in die
Nuten 9, 9 a klemmend einzudrücken. Dazu entspricht die Nuten
breite am Öffnungsende mindestens der Dicke einer Trennwand
10, 10 a und nimmt zu ihrem Grund hin konisch ab. Auch bei
dieser Ausbildungsform kann jedoch zusätzlich noch eine Ver
klebung, Verschweißung od. dgl. Verbindung vorgesehen sein.
Die Nutentiefe kann je nach der vorgesehenen Art der Verbin
dung zwischen der Grundplatte 5 und den Trennwänden 10, 10 a
etwa 1 bis 15 mm, vorzugsweise etwa 5 mm betragen.
Eine mögliche Ausführungsform und Anordnung von Aufnahmefä
chern 13 zeigt Fig. 2. Dabei sind neben einer am Außenrand
bereich 11 umlaufenden Trennwand 10 a, als weitere Trennwän
de 10 zwei Winkelstücke 14 vorgesehen, die jeweils mit ih
ren Stirnseiten 15 bis
zur außen umlaufenden Trennwand 10 a reichen und dort gege
benenfalls mit dieser verbunden sind.
Zu diesen Aufnahmefächern 13 jeweils rechtwinklig versetzt,
sind von der außen umlaufenden Trennwand 10 a sowie je
weils einer Seite eines Winkelstückes 14 bzw. einem Teil
stück davon weitere Aufnahmefächer gebildet, so daß
sich insgesamt vier Aufnahmefächer 13 ergeben. Durch den
rechtwinkligen Versatz benachbarter Aufnahmefächer bil
det dabei die Rückwand 16 bzw. 16 a eines Aufnahmefaches 13
zumindest abschnittweise die Seitenwand eines benachbar
ten.
Insbesondere bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungs
beispiel mit einer außen geschlossen umlaufenden Trenn
wand 10 a ist es zweckmäßig, wenn die außerhalb des Rand
bereiches der Grundplatte 5 verlaufenden Fach-Trennwände
10 gegenüber den am Außenrandbereich 11 verlaufenden Trenn
wände 10 a eine größere Höhe h aufweisen. Die auszustellen
den Gegenstände 12 sind dadurch gegenüber der Drehsäule 3
und auch gegenüber benachbarten, auszustellenden Gegenstän
den von den Trennwänden 10 gut abgestützt, lassen sich
aber andererseits durch die etwas niedrigere Trennwand 10 a
gut entnehmen. Eine derartige Ausführungsform mit unter
schiedlich hohen Trennwänden zeigt das in Fig. 1 links un
ten dargestellte Aufnahmebehältnis 4. Die Höhe der Trennwände
kann vzw. etwa 10 bis 20 cm betragen.
Eine etwas abgewandelte Anordnung von mit einer Grundplat
te 5 verbundenen Trennwänden 10, 10 a zeigt Fig. 3. Dabei besitzt
die Grundplatte 5 etwa hakenkreuzartig angeordnete Trenn
wände 10, 10 a wobei auch hier die einzelnen, insgesamt vier
Aufnahmefächer 13 rechtwinklig zueinander stehen und sich je
weils hintergreifen. Die Trennwände 10, 10 a können dabei durch
vier rechtwinklig ausgebildete, ineinandergreifende Winkel
stücke gebildet sein. Im Ausführungsbeispiel sind zwei die
ser Winkelstücke 14 a etwa S-förmig
um die zentrale Führungsöffnung 6 für die Drehsäule 3
herumgeführt. Die Aufnahmefächer 13 besitzen bei dieser
Ausführungsform seitliche Entnahmeöffnungen 17.
Um bei einer schnelleren Drehung der Aufnahmebehältnisse
4, insbesondere bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungs
form, ein seitliches Herausrutschen der Ausstellungsgegen
stände 12 aus den vorerwähnten Entnahmeöffnungen 17 zu
vermeiden, sind bei diesen Entnahmeöffnungen 17 an der
Grundplatte 5 über deren Auflagefläche nach oben überste
hende Wülste 18 vorgesehen. Diese können, wie in den Figu
ren erkennbar, nur bereichsweise mindestens bei den Entnah
meöffnungen 17 oder aber auch im Außenrandbereich 11 um
laufend vorgesehen sein. Neben einer Anschlag-Funktion bei
seitlich offenen Entnahmeöffnungen 17 erhöhen diese Wül
ste 18 auch die Gesamtstabilität der Grundplatte 5. Außer
dem können die beim Verdrehen der Aufnahmebehältnisse 4 um
die Drehsäule 3 bzw. beim Verdrehen der gesamten Drehsäule
3 mit Aufnahmebehältnissen 4 als Greifhilfe dienen.
Die in Fig. 1 an der rechten Drehsäule 3 angebrachten Auf
nahmebehältnisse 4 können zum erleichterten Einsetzen von
auszustellenden Gegenständen 12 bei ihren jeweils am Au
ßenrand angeordneten Trennwandabschnitten im Bereich der
Entnahmeöffnung 17 am freien oberen Ende eine Abschrägung
19 haben.
Um die innerhalb eines Aufnahmefaches 13 eingesetzten Ge
genstände 12 etwa fächerartig zu staffeln, das heißt in
ihrer Höhe unterschiedlich anzuordnen, um sie beispiels
weise einzeln besser entnehmen zu können oder aber um in
nerhalb eines Aufnahmefaches 13 mehrere Gruppen unter
schiedlicher Gegenstände
unterbringen zu können, kann der Auflageboden 20 zumindest
einiger Aufnahmefächer 13 in Richtung der Auflagekanten der
Ausstellungs-Gegenstände 12 zumindest bereichsweise längs
verlaufende, etwa treppenartige Stufen 21 aufweisen.
Fig. 5 zeigt dazu einen Einsatz 22, der etwa treppenartig
ausgebildet ist und einen etwa der Grundfläche eines Aufnah
mefaches 13 entsprechenden Umriß hat. Dieser Einsatz 22 kann
bedarfsweise in ein Aufnahmefach 13 eingesetzt werden.
Bei der in Fig. 6 gezeigten Grundplatte 5 sind anstatt des
vorbeschriebenen Einsatzes 22 Stufen 21 einstückig in die
Grundplatte 5 eingeformt. Dabei kann nur eines oder ggf. auch
mehrere oder alle Aufnahmefächer 13 mit einem derartigen stu
fenförmigen Auflageboden 20 versehen sein. Sowohl der trep
penartige Einsatz 22 als auch die Stufen 21 gemäß Fig. 6 wei
sen zweckmäßigerweise an den Vorderkanten 23 der einzelnen
Stufen 21 etwa nach oben weisende Vorsprünge 24, vorzugsweise
jeweils eine durchgehende Leiste 25 auf. Dadurch wird verhin
dert, daß auf einer Stufe 21 stehende Ausstellungs-Gegenstän
de 12 auf eine darunterliegende Stufe abrutschen.
Gegebenenfalls kann anstatt eines stufenförmigen Auflagebodens 20 bzw.
eines entsprechenden Einsatzes 22 auch eine durchgehende
Schräge als Auflageboden vorgesehen sein.
Aufnahmebehältnisse 4, die Aufnahmefächer 13 mit seitlichen
Entnahmeöffnungen 17 aufweisen (Fig. 3), können auch in die vor
diesen Entnahmeöffnungen 17 verlaufenden Nuten 9 eingesetzte
Anschläge, z. B. auch ein Trennwand-Stück mit vergleichsweise
geringer Höhe aufweisen. Auch dadurch kann verhindert werden,
daß in einem Aufnahmefach 13 befindliche Gegenstände 12 bei
schnellerer Drehung der Aufnahmebehältnisse 4 seitlich heraus
rutschen können.
Claims (21)
1. Vorrichtung zum Ausstellen von Grußkarten, Landkarten,
Heften, Zeitschriften, Büchern, insbesondere Taschen
büchern, und dergleichen Ausstellungsgegenständen, mit
einem Ständer und vorzugsweise drehbar daran ange
brachten, eine Grundplatte aufweisenden Aufnahmebehält
nissen zur Aufnahme der auszustellenden Gegenstände,
dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte
(5) Nuten (9) zum Einsetzen von Trennwänden (10, 10 a)
zur Bildung und/oder Unterteilung der Aufnahmebe
hältnisse (4) aufweist, wobei zumindest eine umlaufende
Nut (9) für eine äußere Stütz- bzw. Trennwand (10 a)
am Außenrandbereich (11) der Grundplatte (5) ange
ordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundplatte (5) zusätzlich zur Nut (9)
weitere an die Nut (9) anschließende winklig nach innen
verlaufende, der Abmessung eines auszustellenden
Gegenstandes (12) entsprechende Nuten (9 a) aufweisen.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß mehrere sich vorzugsweise
rechtwinklig kreuzende Nuten (9 a) vorgesehen sind, daß
der Parallelabstand (a) jeder Nut (9) zu einer über
nächsten mindestens etwa der Abmessung eines auszu
stellenden Gegenstandes (12) entspricht.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutenbreite
zu ihrem Grund hin konisch abnimmt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die in die Nuten (9, 9 a) eingesetzten
Trennwände (10, 10 a) mit der Grundplatte (5) verklebt
oder verschweißt sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß alle Nuten (9, 9 a) miteinander
verbunden sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Aufnahmebehältnis (4) vier
Aufnahmefächer (13) hat.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Grundplatte (5) etwa haken
kreuzartig angeordnete Trennwände (10) trägt und daß
die einzelnen Aufnahmefächer (13) rechtwinklig zu
einander stehen und sich jeweils hintergreifen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Auf
nahmefächer (13) seitliche Entnahmeöffnungen (17)
hat.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß die Rückwand (16, 16 a)
eines Aufnahmefaches (13) zumindest abschnittweise
die Seitenwand eines benachbarten, rechtwinklig
dazu angeordneten Aufnahmefaches (13) bildet.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (5)
aus vergleichsweise dünnwandigem Kunststoff besteht und
einen etwa U-förmigen Querschnitt mit nach unten
weisenden Seitenflanschen (8) aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (5) an den
Außenlängsseiten zumindest bereichsweise, gegebenen
falls umlaufende, über die Auflagefläche der Grund
platte (5) überstehende Wülste (18) hat.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wülste (18) zumindest im Bereich der Entnahme
öffnungen (17) der Aufnahmefächer (13) vorgesehen sind.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß neben einer am
Außenrandbereich (11) umlaufenden Trennwand (10 a) als
weitere Trennwände (10) zwei Winkelstücke (14) vor
gesehen sind, die jeweils mit ihren Stirnseiten (15) bis
zur außen umlaufenden Trennwand (10 a) reichen.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die hakenkreuzartig angeordneten
Trennwände (10) durch vier rechtwinklig ausgebildete,
ineinandergreifende Winkelstücke (14 a) gebildet sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei der Winkelstücke (14 a) etwa S-förmig um die zentrale
Führungsöffnung (6) für die Drehsäule (3) herumgeführt
sind.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflageboden
(20) zumindest einiger Aufnahmefächer (13) in Richtung
der Auflagekanten der Ausstellungsgegenstände (12) zu
mindest bereichsweise längsverlaufende, etwa treppen
artige Stufen (21) aufweist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stufen (21) des Auflagebodens (20) einstückig
in die Grundplatte (5) eingeformt sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß ein treppenartiger Einsatz (22) mit dem Umriß
der Grundfläche eines Aufnahmefaches (13) vorge
sehen ist.
20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß an den Vorder
kanten (23) der einzelnen Stufen (21) etwa nach oben
weisende Vorsprünge (24), vorzugsweise jeweils eine
durchgehende Leiste (25) vorgesehen ist.
21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Aufnahmefächer
(13) mit den seitlichen Entnahmeöffnungen (17) einen
bei diesen Entnahmeöffnungen (17) angeordneten in die
Nut (9) eingesetzten Anschlag aufweisen.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792904897 DE2904897A1 (de) | 1979-02-09 | 1979-02-09 | Vorrichtung zum ausstellen von grusskarten, landkarten, zeitschriften, heften, buechern u.dgl. ausstellungsgegenstaenden |
CH1056879A CH641660A5 (en) | 1979-02-09 | 1979-11-28 | Device for displaying greetings cards, maps, journals, magazines, books and similar display articles |
NL7908696A NL7908696A (nl) | 1979-02-09 | 1979-11-30 | Inrichting voor het uitstallen van prentbriefkaarten, landkaarten, tijdschriften, schriften, boeken en dergelijke te etaleren produkten. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792904897 DE2904897A1 (de) | 1979-02-09 | 1979-02-09 | Vorrichtung zum ausstellen von grusskarten, landkarten, zeitschriften, heften, buechern u.dgl. ausstellungsgegenstaenden |
Publications (2)
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ID=6062529
Family Applications (1)
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DE1962362A1 (de) * | 1969-12-12 | 1971-06-16 | Olympia Werke Ag | Schaltungsanordnung fuer ein Rechenwerk |
-
1979
- 1979-02-09 DE DE19792904897 patent/DE2904897A1/de active Granted
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- 1979-11-30 NL NL7908696A patent/NL7908696A/nl not_active Application Discontinuation
Also Published As
Publication number | Publication date |
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NL7908696A (nl) | 1980-08-12 |
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