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Vorrichtung zum Ausstellen von Grußkarten, Landkarten, Zeitschriften,
Heften, Büchern und dgl. Ausstellungsgegenständen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung
zum Ausstellen von Grußkarten, Landkarten, Zeitschriften, Heften, Büchern und dgl.
Ausstellungsgegenständen mit einem Ständer und vorzugsweise drehbar daran angebrachten
Aufnahmebehältnissen zur Aufnahme der auszustellenden Gegenstände.
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Derartige Vorrichtungen sind in vielfältigen Ausführungsformen bereits
bekannt. Sie weisen jedoch unter anderem auch hinsichtlich ihres Aufbaues, der Herstellung
und auch hinsichtlich der Platzausnützung sowie der Anordnung der einzelnen, die
auszustellenden Gegenstände aufnehmenden Aufnahmefächer, Nachteile auf. Beispielsweise
ist dabei auch die Verbindung der Grundplatte der Aufnahmebehältnisse mit den einzelnen
Trennwänden sowie auch deren Zuordnung zueinander problemat h.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs
erwähnten Art zu schaffen, welche unter Vermeidung der vorerwähnten Nachteile insbesondere
Aufnahmebehältnisse aufweist, bei denen einerseits eine einfache und si chere Verbindung
der Grundplatte mit den Trennwänden sowie
auch eine einfache Montage
und Zuordnung der Trennwände zu der Grundplatte gegeben ist.
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Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß insbesondere vorgeschlagen,
daß die Aufnahmebehältnisse jeweils eine Grundplatte mit Nuten zum Einsetzen von
Trennwänden aufweisen Dadurch ergibt sich eine stabile Verbindung der Grundplatte
mit den Trennwänden. Außerdem sind dadurch Verbindungsstellen zwischen den Trennwänden
und der Grundplatte vorgegeben, so daß auch eine einfache Montage möglich ist.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Grundplatte zumindest
an ihrem Außenrandbereich eine umlaufende Nut für eine äußere Stützwand besitzen.
Diese äußere Stützwand ist dadurch besonders stabil mit der Grundplatte verbunden,
und es können dann noch weitere Trennwände vorgesehen sein, welche das Aufnahmebehältnis
in die einzelnen Aufnahmefächer unterteilt, wobei diese Zwischen-Trennwände sich
dann gut an der äußeren umlaufenden Trennwand abstützen können. Dabei können diese
Zwischen-Trennwände gegebeneiifalls auch nur mit dieser äußeren Stützwand verbunden
sein.
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Eine Ausführungsform sieht vor, daß die Grundplatte zusätzlich zu
oder an Stelle der an ihrem Außenrandbereich umlaufendm Nut zwei damit verbundene,
etwa winkelförmig verlaufende, jeweils eine Grundfläche mit einer der Breite eines
auszustellenden Gegenstandes entsprechenden Länge aufweisen, wobei die von den winkelförmig
verlaufenden Nuten sowie jeweils einem Eckabschnitt der umlaufenden Nut umgrenzten
Flächen symmetrisch sowie etwa diagonal gegenüberliegend angeordnet sind. Dadurch
können zwei etwa wiKkelförmige Trennwände eingesetzt werden, so daß einerseits von
diesen
umschlossen zwei Aufnahmefächer entstehen und wobei die
außerhalb dieser Fächer liegenden Bereiche zwei weitere von der äußeren Stützwand
sowie zum Teil auch von den winkelförmigen Trennwänden umgrenzte Aufnahmefächer
gebildet sind.
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Gegebenenfalls kann die Grundplatte für alle vorgesehenen Trennwände
Nuten zum Einsetzen aufweisen. Dadurch können dann alle Trennwände,einschließlich
der außen umlaufenden, stabil mit der Grundplatte verbunden werden.
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Vorzugsweise sind mehrere sich vorzugsweise rechtwinklig kreuzende
Nuten vorgesehen, wobei der Parallelabstand jeder Nut zu einer übernächsten mindestens
etwa der Breite eines auszustellenden Gegenstandes ist. Dadurch ist eine besonders
gute Ausnützung der Grundfläche der Grundplatte möglich, wobei eine Vielzahl von
Einsatzmöglichkeiten für Trennwände besteht.
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Zweckmäßigerweise sind die in die Nuten eingesetzten Trennwände mit
der Grundplatte verklebt, verschweißt od.dgl.
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verbunden. Dabei ist auch vorteilhaft, daß die Trennwände bereits
vor dem endgültigen festen Verbinden mit der Grundplatte bereits lagerichtig in
die Nuten eingesetzt werden können.
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Gegebenenfalls besteht bei Nuten, deren Nutbreite am Öffnungsrand
mindestens der Dicke einer Trennwand entspricht und gegebenenfalls zu ihrem Grund
hin vorzugsweise konisch abnimmt, die Möglichkeit, die Trennwände in diese Nuten
bereits reibschlüssig einzudrücken, so daß sie bereits ohne Klebe- oder Schweißverbindung
genügend stabil mit der Grundplatte verbunden sind. Jedoch kann auch in diesem Falle
noch eine zusätzliche Verbindung mittels Klebung oder Verschweissung erfolgen.
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Vorzugsweise besitzt die Grundplatte eine etwa quadratische Grundfläche,
wobei der Parallelabstand der außen umlaufenden Nut vorzugsweise etwa fünf Drittel
der Breite eines auszustellenden Gegenstandes od. dgl. entsprichtO Dadurch können
in vorteilhafter Weise vier etwa ineinandergreifende Aufnahmefächer unter günstiger
Grundflächenausnützung geb 11-det werden, wobei sich dann auf jeder der vier Außenseiten
des Aufnahmebehältnisses jeweils eine Vorderseite eines auszustellenden Gegenstandes
befindet.
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Je nach Art der vorgesehenen Verbindung der Trennwände mit der Grundplatte
kann die Nutentiefe etwa 1 bis 15 mm, vorzugsweise etwa 5 mm betragen, wobei vorzugsweise
alle Nuten miteinander verbunden sind.
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Eine abgewandelte Ausführungsform, für die selbständiger Schutz beansprucht
wird sieht vor, daß die Grundplatte etwa hakedkreuzartig angeordnete Trennwände
besitzt und daß die einzelnen Aufnahme fächer rechtwinklig zueinander stehen und
sich jeweils hintergreifen. Diese Ausfuhrungsform ist insbesondere für Bücher, insbesondere
Taschenbücher, Hefte und dgl. Gegenstände vorgesehen, die insgesamt etwas voluminöser
und biegesteifer als Grußkarten und dgl. sind.
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Dabei ist es zweckmäßig, wenn zumindest ein Teil, vorzugsweise alle
Aufnahmefächer seitliche Entnahmeöffnungen besitzen. Unter anderem können dadurch
die einzelnen Aufnahmebehältnisse gut auch übereinander mit geringem Abstand angeordnet
werden. Trotzdem können die auszustellenden, in den einzelnen Aufnahmefächern untergebrachten
Gegenstände durch die seitlichen Entnahmeöffnungen leicht herausgenommen werden.
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Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß die Grundplatte
aus vergleichsweise dünnwandigem Kunststoff besteht und insbesondere einen etwa
U-förmigen Querschnitt mit nach unten weisenden Seitenflanschen aufweist.
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Diese Ausbildung ergibt bei insgesamt vergleichsweise geringem Materialaufwand
eine gute Stabilität der Grundplatte. Erwähnt sei dabei, daß auch die vorgesehenen
Nuten bei dieser Ausführungsform mit zur Gesamtstabilität beitragen, da sie praktisch
Versteifungssicken für die Grundplatte bilden.
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Zweckmäßigerweise besitzt die Grundplatte an den Außenlängsseiten
zumindest bereichsweise, gegebenenfalls umlaufende, über die Auflagefläche der Grundplatte
überstehende Wülste od.dgl.. Auch dadurch kann die Stabilität der Grundplatte vergrößert
werden. Darüberhinaus kann, wenn die Wülste od.dgl.
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zumindest im Bereich von Seitenöffnungen von Aufnahmefächern vorgesehen
sind, neben der Erhöhung der Stabilität insbesondere auch durch diese Wülste ein
Anschlag für die in einem Ausstellungsfach befindlichen Gegenstände gebildet sein.
Da die Aufnahmebehältnisse bevorzugt drehbar an einer Drehsäule angebracht sind,
wird durch diese Wülste bei einer schnelleren Drehung der Aufnahmebehältnisse ein
Herausrutschen der auszustellenden Gegenstände durch die auftretende Fliehkraft
verhindert. Darüberhinaus können die Wülste neben ihrer Anschlag- und Haltefunktion
auch noch als Greifhilfen beim Verdrehen der Aufnahmebehältnisse dienen.
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Die in zumindest einem Teil der Nuten bzw. bereichsweise darin eingesetzten
Trennwände können eine Höhe von etwa 10 bis 20 cm aufweisen. Dabei ist es zweckmäßig,
insbesondere bei Aufnahmefächern ohne seitliche Entnahmeöffnung, wenn die außerhalb
des Randbereiches der Grundplatte verlaufenden Fach-Trennwände zumindest teilweise
gegenüber
den am Außenrandbsreich verlaufenden eine größere Höhe
aufweisen. Dadurch können die auszustellenden, in benachbarten Aufnahefächern untergebrachten
Gegenstände einerseits ohne gegenseitige Anlage aneinander bzw. auch an eine etwa
zentral die Grundplatte bzw. das Aufnahmebehältnis durchgreifende Drehsäule untergebracht
werden und andererseits können diese Gegenstände aber auch über die etwas niedrigeren
Außentrennwände leicht entnommen werden.
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Nach einer Weiterbildung der Erfindung kann der Auflageboden zumindest
einiger Aufnahmefächer in Richtung der Auflagekanten der Ausstellungsgegenstande
zumindest bereichsweise längsverlaufende, etwa treppenartige Stufen aufweisen.
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Dadurch sind innerhalb eines Aufnalimefaches eingesetzte Ge-Gegenstände
griffgünstig und auch übersichtlich untergebracht.
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Gegebenenfalls besteht dann auch die Möglichkeit, innerhalb eines
Aufnahmefaches unterschiedliche Gegenstände einzusetzen, wobei jeweils eine Gruppe
auf einer dieser Stufen steht.
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Die Stufen des Auflagebodens können dabei einstückig mit den jeweiligen
Aufnahmefächern in die Grundplatte eingeformt sein. Bei der aus vergleichsweise
dünnwandigem Kunststoff bestehenden Grundplatte kann diese treppenartige Einformung
bei der Herstellung leicht mit eingebracht werden.
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Andererseits besteht aber auch gemäß einem abgewandelten Ausführungsbeispiel
die Möglichkeit, daß ein treppenarti ger Einsatz mit dem Umriß der Grundfläche eines
Aufnahmefaches vorgesehen ist. Dieser Einsatz kann dann bedarfsweise in ein Aufnahmefach
eingesetzt werden.
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Vorzugsweise sind an den Vorderkanten der einzelnen Stufen etwa nach
oben weisende Vorsprunge D bzw. jeweils eine durchgehende Leiste vorgesehen. Dadurch
wird verhindert, daß die gruppenweise auf einer Stufe stehenden Gegenstände über
die Stufenkante auf eine darunterliegende Stufe abrutschen.
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Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen
sowie der Beschreibung aufgeführt. Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen
Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher erläutert.
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Es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ausstellungsständers mit
mehreren an Drehsäulen befestigten Aufnahmebehältnissen, Fig. 2 eine Aufsicht eines
Aufnahmebehältnisses, Fig. 3 eine gegenüber Fig. 2 abgewandelte Ausfuhrungsform
eines Aufnahmebehältnisses, Fig. 4 einen Teilquerschnitt einer Grundplatte gemäß
der Schnittlinie IV-IV in Fig. 2, Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines treppenartigen
Einsatzes für die Aufnahmefächer und Fig. 6 einen Teilquerschnitt einer Grundplatte
mit Trennwänden, wobei ein Auflageboden eines Aufnahmefaches treppenartig ausgebildet
ist, gemäß der Schnittlinie VI-VI in Fig. 2.
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Ein Ausstellungsständer 1 weist im Ausführungsbeispiel eine Halterung
2 mit zwei Drehsäulen 3 auf. An diesen sind übereinander jeweils Aufnahmebehältnisse
4 befestigt. Je nach Länge der Drehsäulen und je nach Ausführungsform des Ausstellungsständers,
z.B. als Tischständer oder als Bodenständer, kann dabei die Anzahl der übereinander
angeordneten AUfnahmebehältnisse vorgesehen sein.
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Die Aufnahmebehältnisse 4, insbesondere deren Grundplatte 5 weisen
eine zentrale Führungsöffnung 6 (vgl. Fig. 2 und 3) sowie Verbindungsmittel, insbesondere
eine Klemmschraube 7 für die Drehsäule 3 auf.
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Die Grundplatte besteht aus vergleichsweise dünnwandigem Kunststoff
und weist, wie insbesondere Fig6 4 erkennen läßt, einen etwa U-förmigen Querschnitt
mit nach unten weisenden Seitenflanschen 8 auf. Die Grundplatte 5 kann beispielsweise
in einem Tiefziehverfahren hergestellt werden. Die vorerwähnte Formgebung ergibt
bei geringem Materialaufwand eine gute Formstabilität.
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Die Grundplatte 5 weist Nuten 9 zum Einsetzen von Trennwand den 10
auf. Dabei können sowohl für alle vorgesehenen Trennwände 10 als auch gegebenenfalls
nur für einen Teil der Trennwände Nuten 9 vorgesehen sein. Beispielsweise genügt
es bereits, wenn für die am Außenrandbereich 11 angeordnete Trennwand 10a eine Nut
9 vorgesehen ist. Bevorzugt weist jedoch die Grundplatte 5 für alle vorgesehenen
Trennwände 10, lOa Nuten 9 zum Einsetzen auf.
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Die Figuren 2 und 3 lassen dabei erkennen , daß mehrere sich rechtwinklig
kreuzende Nuten 9 vorgesehen sind, wobei der Parallelabstand a jeder Nut 9 zu einer
übernächsten Vzw. gleich ist und mindestens etwa der Breite eines auszustellenden,
in den Figuren strichliniert angedeuteten Gegenstandes 12 ist. Insbesondere sind
neben der außen umlaufenden Nut für eine Trennwand 10 a vier weitere Nuten 9 vorgesehen,
wobei jeweils zwei davon parallel zueinander sowie zu parallelen Nutenabschnitten
der Außennut verlaufen und die anderen beiden Nuten kreuzen. Die beiden jeweils
parallel verlaufenden Nutenpaare sind dabei etwa symmetrisch zum Diagonalschnittpunkt
und insbesondere zu der Führungsöffnung 6 der Grundplatte 5 angeordnest. Diese etwa
netzartige Anordnung von Nuten 9 erlaubt eine Vielzahl von verschiedenen Anordnungen
von Aufnahmefächern 13, wobei jeweils eine besonders günstige Ausnützung der von
der
Grundplatte 5 her zur Verfügung stehenden Auflagefläche möglich ist. Dabei ist es
auch günstig, wenn die Grundplatte 5 eine etwa quadratische Grundfläche besitzt
und wenn der Parallelabstand der außen umlaufenden Nut etwa fünf Drittel der Breite
eines auszustellenden Gegenstandes entspricht. Bei einer um 900 versetzten Anordnung
jeweils benachbarter Aufnahmefächer 13, wie dies in Fig. 2 und 3 gezeigt ist, ergibt
sich dadurch eine besonders günstige Ausnützung der Grundfläche. Für die bei diesen
Aufnahmebehältnissen 4 vorgesehenen auszustellenden Gegenstände 12, z.B. Grußkarten,
Landkarten, Hefte, Zeitschriften und dgl. oder aber auch von Büchern, insbesondere
Taschenbüchernshat sich deren Format entsprechend eine Grundplatte 5 mit Kantenlängen
von etwa 20 cm als günstig erwiesen.
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Die in die Nuten 9 eingesetzten Trennwände 10 bzw. 10a können mit
der Grundplatte verklebt, verschweißt od.dgl.verbunden sein. Darüberhinaus besteht
aber auch bei genügend tiefen Nuten die Möglichkeit, die Trennwände 10, 10a in die
Nuten 9 klemmend einzudrücken. Dazu entspricht die Nutenbreite am Öffnungsende mindestens
der Dicke einer Trennwand 10, 10 a und nimmt zu ihrem Grund hin konisch ab. Auch
bei dieser Ausbildungsform kann jedoch zusätzlich noch eine Verklebung, Verschweißung
od.dgl. Verbindung vorgesehen sein.
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Die Nutentiefe kann je nach der vorgesehenen Art der Verbindung zwischen
der Grundplatte 5 und den Trennwänden 10, 10a etwa 1 bis 15 mm, vorzugsweise etwa
5 mm betragen.
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Eine mögliche Ausführungsform und Anordnung von Aufnahmefächern 13
zeigt Fig. 2. Dabei sind neben einer am Außenrandbereich 11 umlaufenden Trennwand
10a, als weitere Trennwände 10 zwei Winkelstücke 14 vorgesehen, die jeweils mit
ihren Stirnseiten 15 bis etwa zu benachbarten Wandabschnitten der außen umlaufenden
Trennwand 10 a reichen und dort gegebenenfalls mit diesen verbunden sind. Die von
den Winkelstükken 14 sowie den entsprechenden Außenwandabschnitten umgrenzten Aufnahmefächer
13 liegen dabei etwa diagonal gegenüber.
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Zu diesen Aufnahmefächern jeweils rechtwinklig versetzt, sind von
der außen umlaufenden Trennwand XOa sowie jeweils einer Seite eines WiSkelstiickes
14 bzw. einem Teilstück davon weitere Aufnahmefäoher gebildet, so daß sich insgesamt
vier Aufnahmefächer 13 ergebene Durch den rechtwinkligen Versatz benachbarter Aufnahmefächer
bildet dabei die Rückwand 16 bzw 16a eines Aufaahmefaches zumindest abschnittweise
die Seitenwand eines benachbarten.
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Insbesondere bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausfffhrungsbeispiel
mit einer außen geschlossen umlaufenden Trennwand 10 a ist es zweckmäßig, wenn die
außerhalb des Randbereiches der Grundplatte 5 verlaufenden Fach-Trennwände 10 gegenüber
den am Außenrandbereich 11 verlaufenden Trennwände 10 a eine größere Höhe h aufweisen.
Die auszustellenden Gegenstände 12 sind dadurch gegenüber der Drehsäule 3 und auch
gegenüber benachbarten, auszustellenden Gegenständen von den Trennwänden 10 gut
abgestützt, lassen sich aber andererseits durch die etwas niedrigere Trennwand 10a
gut entnehmen. Eine derartige Ausführungsform mit unterschiedlich hohen Trennwänden
zeigt das in Fig. 1 links unten dargestellte Aufnahmebehältnis 4. Die Höhe der Trennwände
kann vzw. etwa 10 bis 20 cm betragen.
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Eine etwas abgewandelte Anordnung von mit einer Grundplatte 5 verbundenen
Trennwänden 10, 1Oa zeigt Fig. 3. Dabei besitzt die Grundplatte 5 etwa hakenkreuzartig
angeordnete Trennwände 10, iOa wobei auch hier die einzelnen, insgesamt vier Aufnahmefächer
13 rechtwinklig zueinander stehen und sich je weils hintergreifen. Die Trennwände
10, 10a können dabei durch vier rechtwinklig ausgebildete5 ineinandergreifende Winkelstücke
gebildet sein. Im Ausfuhrungsbeispiel sind zwei dieser Winkelstücke 14a etwa S-förmig
miteinander verbunden
und um die zentrale Fuhrungsöffnung 6 für
die Drehsäule 3 herumgeführt. Die Aufnahmefächer 13 besitzen bei dieser Ausführungsform
seitliche Entnahmeöffnungen 17.
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Um bei einer schnelleren Drehung der Aufnahmebehältnisse 4, insbesondere
bei der in Fig. 3 gezeigten AusfuhrungsformXein seitliches Herausrutschen der Ausstellungsgegen
stände 12 aus den vorerwähnten Entnahmeöffnungen 17 zu vermeiden, sind bei diesen
Entnahmeöffnungen 17 an der Grundplatte 5 über deren-Auflagefläche nach oben Uberstehende
Wülste 18 vorgesehen. Diese können, wie in den Figuren erkennbar, nur bereichsweise
mindestens bei den Entnahmeöffnungen 17 oder aber auch im Außenrandbereich 11 umlaufend
vorgesehen sein. Neben einer Anschlag-Funktion bei seitlich offenen Entnahmeöffnungen
17 erhöhen diese Wülste 18 auch die Gesamtstabilität der Grundplatte 5. Außerdem
können die beim Verdrehen der Aufnahmebehältnisse 4 um die Drehsäule 3 bzw. beim
Verdrehen der gesamten Drehsäule 3 mit Aufnahmebehältnissen 4 als Greifhilfe dienen.
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Erwähnt sei noch, daß die Grundplatte gegebenenfalls auch nur für
einen Teil der Trennwände 10 Nuten 9 aufweisen kann.
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Beispielsweise besteht die Möglichkeit, daß nur für die in Fig. 2
gezeigten Winkelstücke 14 Nuten vorgesehen sind, während die außen umlaufende Trennwand
10a mit diesen Winkelstücken insbesondere deren Stirnseiten 15 verbunden ist.
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Die umlaufende Trennwand 1 Oa kann darüberhinaus natürlich trotzdem
mit der Grundplatte 5 z.B. verklebt sein.
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Die in Fig. 1 an der rechten Drehsäule 3 angebrachten Aufnahmebehältnisse
4 können zum erleichterten Einsetzen von auszustellenden Gegenständen 12 bei ihren
jeweils am Aussenrand angeordneten Trennwandabschnitten im Bereich der Entnahmeöffnung
17 am freien oberen Ende eine Abschrägung 19 haben.
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Um die innerhalb eines Aufnahmefaches 13 eingesetzten Gegenstände
12 etwa fächerartig zu staffeln, das heißt in ihrer Höhe unterschiedlich anzuordnen,
um sie beispielsweise einzeln besser entnehmen zu können oder aber um innerhalb
eines Aufnahmefaches 13 mehrere Gruppen unterschiedlicher Gegenstände unterbringen
zu können, kann der Auflageboden 20 zumindest einiger Aufnahmefächer 13 in Richtung
der Auflagekanten der Ausstellungs-Gegenstände 12 zumindest bereichsweise längsverlaufende,
etwa treppenartige Stufen 21 aufweisen.
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Fig. 5 zeigt dazu einen Einsatz 22, der etwa treppenartig ausgebildet
ist und einen etwa der Grundfläche eines Aufnahmefaches 13 entsprechenden Umriß
hat. Dieser Einsatz 22 kann dann bedarfsweise in ein Aufnahmefach 13 eingesetzt
werden.
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Bei br in Fig. 6 gezeigten Grundplatte 5 sind anstatt des vorbeschriebenen
Einsatzes 22 Stufen 21 einstückig in die Grundplatte 5 ein'geformt. Dabei kann nur
eines oder ggf.auch mehrere oder alle Aufnahmefächer 13 mit einem derartigen stufenförmigen
Auflageboden 20 versehen sein. Sowohl der treppenartige Einsatz 22 als auch die
Stufen 21 gemäß Fig. 6 weisen zweckmäßigerweise an den Vorderkanten 23 der einzelnen
Stufen 21 etwa nach oben weisende Vorsprünge 24, vorzugsweise jeweils eine durchgehende
Leiste 25 auf. Dadurch wird verhindert, daß auf einer Stufe 21 stehende Ausstellungs-GegenstEnde
12 auf eine darunterliegende Stufe abrutschen.
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Ggf. kann anstatt eines stufenförmigen Auflagebodens 20 bzw.
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eines entsprechenden Einsatzes 22 auch eine durchgehende Schräge als
Auflageboden vorgesehen sein.
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Aufnahmebehältnisse 4, die Aufnahmefächer 1-3 mit seitlichen Entnahmeöffnungen
17 aufweisen (Fig. 3) können auch in die vor diesen Entnahmeöffnungen 17 verlaufenden
Naten 9 eingesetzte Anschläge, z.B. auch-ein Trennwand-Stück mit vergleichsweise
geringer Höhe aufweisen. Auch dadurch kann verhindert werden, daß in einem Aufnahmefach
13 befindliche Gegenstände 12 bei schnellerer Drehung der Aufnahmebehältnisse 4
seitlich herausrutschen können.
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Zumindest ein Teil der Trennwände (z.B. 10a) und/od. die Grundplatte
5 können wenigstens teilweise durchsichtig z.B. aus Acrylglas od.dgl. ausgebildet
sein. Zweckmäßigerweise werden dabei alle Trennwände 10, 10a durchsichtig ausgebildet.
Dadurch sind die ausgestellten Gegenstände 12 sowohl gut von ihrer Vorderseite durch
die Trennwand 10a als auch z.B. von der gegenüberliegenden Seite durch die durchsichtigen
Zwischenwände 10 hindurch erkennbar. Somit ist eine gute Obersichtlichkeit der ausgestellten
Gegenstände 12 gegeben.
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Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten
Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfinpungswesentlich
sein.
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L e e r s e i t e