DE352108C - Zigaretten-Handstopfmaschine - Google Patents

Zigaretten-Handstopfmaschine

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DE352108C
DE352108C DENDAT352108D DE352108DD DE352108C DE 352108 C DE352108 C DE 352108C DE NDAT352108 D DENDAT352108 D DE NDAT352108D DE 352108D D DE352108D D DE 352108DD DE 352108 C DE352108 C DE 352108C
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Germany
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tobacco filling
band
hand cigarette
stuffing
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Expired
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DENDAT352108D
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JAKOB SCHEUERMANN
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JAKOB SCHEUERMANN
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Publication of DE352108C publication Critical patent/DE352108C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/40Hand-driven apparatus for making cigarettes
    • A24C5/42Pocket cigarette-fillers

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  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)

Description

Bekanntlich werden alle besseren Sorten Zigaretten von Hand gestopft, indem ein Stück Pergamentpapier nach Einlegen des Tabaks in freier Hand zweimal gerollt, die Papierhülse auf das zugespitzte Rollenende geschoben und der zusammengerollte Tabak mit einem Stößel in die Zigaiettenhülse eingestoßen wird. Durch diese Arbeitsweise wird naturgemäß viel Zeit verloren und die Zigaretten verteuert. ίο Vorliegende Erfindung betrifft nun eine Vor- ι richtung, durch welche das- Handstopfen von ! Zigaretten wesentlich beschleunigt wird.
Abb. ι der beiliegenden Zeichnung stellt eine schaubildliche Ansicht der Vorrichtung dar; Abb. 2 bis 4 zeigt einen Querschnitt derselben nach A-B der Abb. 1, und zwar mit geöffnetem, halb und ganz geschlossenem Zigarettenband; Abb. 5 zeigt die Befestigung des Deckels am Stopfhülsenband.
ao Auf der Grundplatte α der Vorrichtung ist eine zweite Platte b aufgeschraubt, mittels welcher ein Stopfhülsenband c aus Leinwandpapier oder sehr dünnem biegsamen Metallblech an einer Längsseite befestigt ist. Die Befestigung dieses Stopfhülsenbandes c geschieht in der Weise, daß dasselbe durch zwei in der Platte δ angebrachte Schlitze d hindurchgeschlungen und um die Vorderkante der Platte δ herum zwischen diese und die Grundplatte α festgeklemmt wird. Zur Sicherung des Bandes wird an der Vorderkante der Platte δ ein etwas federndes Stahlband e in zwei kleine Stifte f eingeschoben, das sich gegen das Band c preßt (s. Abb. 2 bis 4). An der anderen Längsseite des Hülsenbandes c ist ein Deckel g aus Blech befestigt, indem das um einen dünnen Draht h gelegte Hülsenband c in diesen Deckel g eingeklemmt ist (Abb. 5). Der für die Zigarette bestimmte Tabak wird auf das Band c aufgelegt und der Deckel g um denselben herumgeklappt, wie aus Abb. 3 ersichtlich. Die untere Kante des Deckels wird auf dem Band c entlang zurückgeschoben, die obere Kante des ■ Deckels nach abwärts" gedruckt und unter einen j auf der Platte δ befestigten Anschlag i gesteckt, ; wie Abb. 3 und 4 veranschaulichen. Die so entstandene mit Tabak gefüllte Röhre des j Bandes c bildet die der Stärke der Zigarette I entsprechende Stopfhülse, über deren zugespitztes Ende / die Zigarettenhülse geschoben wird. Zur besseren Handhabung des Deckels g ist derselbe mit zwei etwas hoch gebogenen Lappen k versehen; um ihn in der Längsrichtung zu sichern, ist ein Anschlagstift I in der Platte δ angebracht. Damit die der Stärke der jeweils herzustellenden Zigaretten entsprechende Wölbung des Hülsenbandes hergestellt werden kann, ist bei den Anschlägen i und I in dem Hülsenband c je ein Schlitz vorgesehen, so daß das Band nach Lockerung der Platte δ und Abnahme der Feder e in seiner Querrichtung verschoben werden kann.
An dem der Ausstoßöffnung entgegengesetzten Ende der Stopfhülse ist der Stopfer m in einem Schiebelager« derart angeordnet, daß er bei der Stopfbewegung zwangsläufig in die Stopfhülse in der Längsrichtung eingeführt wird; an dem am anderen Ende angebrachten Handgriff 0 ist ein über eine kleine Rolle j> laufendes Zuggewicht qu befestigt, das den Stopfer nach jeder Arbeitsleistung selbsttätig in seine Ruhelage zurückzieht, so daß er sofort wieder arbeitsbereit ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zigaretten-Handstopfmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Aufnahme der Tabakfüllung dienendes Stopfhülsenband (c) aus Leinwandpapier oder einem anderen dünnen biegsamen Stoff an einer Seite auf einer Unterlagplatte (δ) so befestigt ist, daß es zur Erzielung eines größeren oder kleineren Stopf hülsendurchmessers in seiner Querrichtung verstellbar ist, während an der anderen Seite ein Deckel (g) aus Blech angebracht ist, durch dessen Umklappen die für die Tabakfüllung erforderliche Wölbung entsteht, wobei der zum Durchstoßen der Tabakfüllung dienende Stopfer (m) durch ein besonderes Schiebelager (») zwangläufig in der Längsrichtung der Stopfhülse bewegt und nach dem Durchstoßen mittels eines über eine Rolle (f) laufendes Gewicht selbsttätig in seine Ruhelage zurückgezogen wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT352108D Zigaretten-Handstopfmaschine Expired DE352108C (de)

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