DE958999C - Verfahren und Vorrichtung zum selbsttaetigen buendelweisen Einwickeln von langen, stabfoermigen Gegenstaenden wie Makkaroni od. dgl. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum selbsttaetigen buendelweisen Einwickeln von langen, stabfoermigen Gegenstaenden wie Makkaroni od. dgl.

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DE958999C
DE958999C DEH18604A DEH0018604A DE958999C DE 958999 C DE958999 C DE 958999C DE H18604 A DEH18604 A DE H18604A DE H0018604 A DEH0018604 A DE H0018604A DE 958999 C DE958999 C DE 958999C
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DE
Germany
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folding
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DEH18604A
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Inventor
Otto Ziller
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FR Hesser Maschinenfabrik AG
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FR Hesser Maschinenfabrik AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B19/00Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
    • B65B19/34Packaging other rod-shaped articles, e.g. sausages, macaroni, spaghetti, drinking straws, welding electrodes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum selbsttätigen bündelweisen Einwickeln ven-tangen, stabförmigen Gegenständen wie Makkaroni od. dgl.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum selbsttätigen Einwickeln von im Vergleich zu ihrem Querschnitt verhältnismäßig langen, stabförmigen Gegenständen wie Makkaroni, Spaghttti oder auch Drähte, z. B. Schweißdrähte, ii. dgl.
  • Das Verpackten derartiger Gegenstände erfolgte bisher entweder durch Einrollen der losen Bündel in Papierbogen od. dgl. oder durch Einschieben dieser Bündel in entsprechend vorbereitete Beutel, Schläuche oder Faltschachteln.
  • Während das Einschieben von solchen Gegenständen in Beutel, Schläuche und vor allem in Faltschachteln schon teils halb, teils vollautomatisch durchgeführt werden konnte, im besonderen dann, wenn es sich um nicht allzu große.Längen handelt, ist es. bisher nicht einwandfrei gelungen, die aus langen Makkaroni, Spaghetti, Drähten u. dgl. @estehenden losen Bündel vollautomatisch in einen aus einem Papierbogen od: dgl. besXteheIdien Ein schlag einzuwickeln in der Art, wie dies bei aus einem Stück bestehenden Gegenständen bekannt und iiblich ist. Dies liegt in erster Linie daran, daß die einzelnen Stäbe der Bündel keinen festen Zusammenhalt haben, das Bündel damit keine bestimmte Form einnimmt und somit auch den Faltwerkzeugen keinen festen Gegenhalt bieten kann. Die Folge davon ist, daß solche Packungen zu lose und unsauber sind.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren löst diese Aufgabe dadurch, daß nach dem Einfüllen der einzuwickelnden Gegenstände in der gewünschten Menge in einen in einem U-förmigen, der Länge der Gegenstände entsprechenden Förderkasten eingelegten Einschlagbogen aus Papier, Zellglas od. dgl. an einer weiteren Arbeitsstelle zunächst ein s.tufenweises., straffes Herumlegen des einen der beiden über die Füllung hochstehenden Einschlagteils um die Füllung erfolgt, derart, daß das freie Ende des Einschlagteils der Länge nach umgefaltet und gleichzeitig zwischen der Füllung und dem anderen gegen.überliegenden Einschlagteil eingeschoben und dort festgeklemmt wird und daß an schließend der noch hochstehende Einschlagteil über das eingeklemmte Ende auf den Einschlag umgelegt, auf diesem festgeklebt und damit die Länigsnaht der Packung hergestellt wird. Hierdurch wird bewirkt, daß der Einschlagbogen zuverlässig unter einer gewissen Spannung um das Bündel herumgelegt und die Längsuaht unter Beibehaltung dieser Spannung verklebt werden kann. Auf diese Weise werden die Makkaroni od. dgl. eng vom Einschlag umschlossen, so daß ein festes Paket entsteht, dessen Enden in weiteren Arbeitsgängen ohne Schwierigkeiten eingefaltet und verklebt werden können.
  • Das Verfahren, das sich für alle vorkommenden Längen eignet, ermöglicht somit ein rasches und wirtschaftliches Verpacken Die nach diesem Verfahren arbeitende Maschine erfordert wenig Wartung und Bedienung, und es wird für die Verpackung nur ein Mindestmaß an Einschlagmaterial benötigt, das. außerdem von. der Rolle zugeführt werden kann.
  • Es ist eine Vorrichtung bekannt, die zur Erzeugang einerVerschlußlängsnaMtleimung an Paket;iermaschinen für Tabak und andere faserige Stoffe dient. Da die hierbei hergestellte Tabakpackung eine weiche, den nachgiebigen Inhalt nur lose umspannende Rechteckpackung ist, wird der Tabak in der rechteckigen Tasche eines. Formrades eingewickelt wobei der Einschlag ohne wesentliche Zugspannung um den Tabak herumzulegen ist Demgegenüber wird gemäß der Erfindung der Einschlag von Anfang an. unter Zugspannung straff um die stabförmigen Gegenstände, z. B.- Makkaroni, gelegt, um eine feste, das aus Einzel stäben be stehende Füllgut straff umspannende Packung herstellen zu können, deren Querschnitt stark abgerundete Form aufweist. Hierfür schiebt bei der Erfindung zunächst der Schieber den. Einschlag knapp über die stabförmigen Gegenstände, wobei der Schieber infolge der Richtung zwischen Schieher und Einschlag letzteren! mitzunehmen versucht.
  • Diese Wirkung verstärkt sich dann beim Faftmesser, da beim Abwärtsgehen desselben das freie Ende des Einschlaglappens um die Vorderkante des Schiebers gelegt wird und . dadurch eine erhöhte Reibung zwischen dem Schieber und dem über dessen Vorderkante gleitenden. Einschlag entsteht Diese erhöhte Reibung erzeugt wiederum einen verstärkten Zug des Einschlages um die einzuwickelnden Gegenstände herum und führte dazu, daß sich diese zu einem festen Bündel von stark abgerundeter Querschnittsform anordnen,. Das Festklemmen des umgelegten Einschlaglappens erfolgt im Gegensatz zu der vorbekannten Einrichtung vollkommen selhsttätig und ohne besondere Mittel lediglich durch den Druck der einzuwickelnden Gegenstände gegen die Seitenwand des Förderkastens.
  • Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung werden stangen- oder rollenartige Gegenstände, beispielsweise Keksrollen, eingewickelt, deren Querschnitt gleich dem Querschnitt der Packung ist. Eine Notwendigkeit des straffen Herumlegens des Einschlages um einen bündelartig zusammengefügten Inhalt entsprechend der Erfindung entfällt bei dieser vorbekannten Vorrichtung, wobei auch die Gestalt und Wirkungsweise der verwendeten' Werkzeuge entsprechend anders. geartet ist.
  • Nach einer weiteren bekannten. Vorrichtung soll eine Papierrolle od. dgl. eingewickelt werden.
  • Dieses Einwickeln unterscheidet sich jedoch grundsätzlichi infolge der abweichenden Art der einzuwickelnden Gegenstände von dem Vorgehen gemäß der Erfindung, sodaß Art und Wirkungsweise der vorbekannten Werkzeuge ebenfalls abweichend ausgebildet ist Insbesondere fehlt das vorstehend genannte, die Wirkungsweise der Maschine der Erwindung besonders kennzeichnende straffende Herumlegen des Einschlages mittels. nacheinander w.irkender, ein gewisses. Stück unmittelbar über die zu verpackenden Gegenstände gleitender Schieber.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht.
  • Fig. I zeigt die Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens in einem Ausführungsbeispiel; Fig. 2 bis. 5 zeigen die Wirkungsweise der einzelnen Werkzeuge der Vorrichtung.
  • Die zu verpackenden Gegenstände I, beispielsweise Makkaroni oder Spaghetti, werden in abgeteilten oder abgewogenen Mengen zusammen mit einem vorher eingelegten und mit Leimstreifen versehenen Einschlagbogen 2 in den Förderkästen 3 zugeführt. Die Förderkästen 3 sind auf einer schrittweise geschalteten Vorschubvorrichtung 4, beispielsweise einer Förderkette oder einem Förderband, angebracht und durch entsprechende Einlagen 3b der Form des gewünschten Pakets angepaßt.
  • Bevor die hochstehenden Enden 2a und 2b des Einschlages 2 umgefaltet werden wird ein keilförmiger Stecher 5 entlang der Vorderwand 3a des Förderkastens 3 in diesen eingeschoben, derart, daß der Keil sich zwischen d.en Einschlag 2 un.d die Makkaroni 1 schiebt und diese nach der Seite drängt. Der Stecher 5 hat die Aufgabe, die Makkaroni zusammenzudrängen und auszurichten und soll vor allem für das später zur Wirkung gelangende Faltmesser 20 Raum schaffen um dadurch zu verhindern, daß insbesondere bei sehr dünnen Spaghetti diese zwischen die umgefalteten Einschlagteile gelangen. Der Stecher 5 sitzt an einer Stange6, die über zwei drehbar am Maschinengestell 9 gelagerte Schwingen 7 und 8 auf und ab benz engt wird: Die Verbindung zwischen Stecher 5 und Stange 6 ist mittels eines Gelenks 10 und einer zwischen Stange 6 und Stechen 5 angeordneten Zugfeder ii nachgiebig federnd und mittels einer Stellschraube I2 einstellbar ausgeführt.
  • Nachdem der Stecher 5 wieder hochgezogen ist, wird die Förderkette. 4 um einen Schritt weitergeschaltet, so daß der Kasten 3 unter die cigentlichen Faltwerkzeuge gelangt.
  • Zunächst schiebt sich ein Faltschieber 13 von oben und von rückwärts gegen das hochstehende Einschlagende 2a und legt dieses auf das Makkaronibündel um (vgl. Fig. 2). Die Bewegung des an einem drehbar gelagerten Winkelhebel 14 befestigten Faltschiebers 13 erfolgt vorteilhaft über eine bogenförmig ausgebildete Schwinge I5, die auf einer Welle 16 befestigt ist und von dort ihren Antrieb erhält. Die gewünschte Führung des Schiebers 13 erhält dieser durch eine am Arm I4b des Winkelhebels. angebrachte Rolle I7, die an einem Kurvenstück 18 entlang abrollt, und eine Stange 19, die am unteren Ende mit einer Schlitzführung 19a am Arm 14a des Winkelhebels 14 angreift und am oberen Ende drehbar am Maschinengestell 9 gelagert ist Als nächstes Faltwerkzeug tritt ein Faltmesser 20 in Tätigkeit, das von oben her entlang der Vorderwand 3a des Förderkastens 3 in diesen eingeführt wird. Das Faltmesser 20 erfaßt dabei das umgelegte Einschlagende 2a und drückt dieses bei gleichzeitigem Straffen des Einschlages zwischen die Makkaroni und den vorderen Einschlagteil und klemmt es dort fest (vgl. Fig. 3). Dabei legt sich der vorderste Teil 2c des Einschlagendes 2a um die Spitze des Faltmessers 20 herum.
  • Das Faltmesser 20 ist an einem Winkelhebel 21 befestigt, dessen freier Arm 21a eine Rolle 22 trägt.
  • Der Winkelhebel 21 ist drehbar an einer Schwinge 23 angeordnet, die am Maschinengestell 9 drehbar gelagert ist und über einen mit ihr fest verbundenen Hebel 24 und einer Stange 25 angetrieben wird. Die Führung des Faltmessers 20 erfolgt mittels eines Kurvenstückes 26, in. dessen Nut 27 die Rolle 22 gleitet.
  • Bevor das Faltmesser 20 wieder zurückgezogen wird, senkt sich ein Anpreßstempel 28 auf das Makkaronibündel, wobei die bogenförmig gestaltete Preßfläche des Stempels 28 im wesentlichen die Fläche zwischen der Vorderkante des Faltschiebers 13 und dem Faltmesser 20 bedeckt. Hierdurch wird verhindert, daß die Spannung des Einschlages 2 nachläßt oder daß das eingeklemmte Ende 2a, 2c des Einschlages 2 durch das zurückgehende Faltmesser 20 wieder mit herausgerissen wird (vgl.
  • Fig. 4). Die Preßfläche des Stempels 28 ist vorteilhaft mit einer Schaumgummiauflage 29 od. dgl. versehen. Der Stempel 28 ist an einer Hubstange 30 befestigt, die über zwei Schlingen 31 und 32 in senkrechter Richtung auf und ah bewegt wird. Der Antrieb erfolgt über den mit der Schwinge 32 fest verbundenen Hebel 33 durch ein Gestänge 34, das in an sich bekannter Weise durch Kurven- oder Nockenscheiben gesteuert wird.
  • Da sowohl der Stechen 5 als auch der Anpreßstempel 28 im selben Takt auf und ab bewegt werden, werden diese zweckmäßigerweise gemein. sam angetrieben Dies geschieht im vorliegenden Fall durch in Verbindungsgestänge, das aus den Hebelarmen 35 und 36 und der Verbindungsstange 37 besteht und die Sch-winge3I mit der Schwinge7 verbindet.
  • Nachdem sowohl das Faltmesser 20 als auch im Anschluß daran der Anpreßstempel 28 wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt sind, legt ein weiterer Faltschieber 38 das. noch hochstehende vordere Einschlagende 2b nach rückwärts auf die Packung um und drückt dieses dort fest, so daß der vorher aufgetragene Leim abbinden. kann (vgl. Fig. 5). Damit für dieses Abbinden. genügend Zeit zur Verfügung steht, wird der Faltschieber 38 so gesteuert, daß er beim Weiterschalten der Förderkette 4 die Packung noch ein Stück begleitet, wobei der Anpreßdruck aufrechterhalten bleibt.
  • Der Faltschieber 38 ist an einem Schwinghebel 39 befestigt, der an einer bogenförmigen Schwinge 40 drehbar gelagert ist. Die Schwinge 40 ist auf der Welle I6 drehbar gelagert und wird über ein nicht dargestelltes Gestänge an s.ich bekannter Art angetrieben. Eine weitere bogenförmige und in gleicher Weise gelagerte und angetriebene Schwin, e 41 trägt an ihrem freien Ende ein Kurvenstück 42, auf welchem eine am Schwinghebel 39 gelagerte Rolle 43 abläuft. Damit diese Rolle 43 jederzeit an Kurvenstück 42 anliegt, steht der Schwinghebel 39 unter der Zugwirkung einer Schraubenfeder 44, die am freien Ende desselben angreift und an der Schwinge 40 befestigt ist. Durch dieses Gestänge wird der Faltschieber 38 über den Förderkasten 3 geführt und nachgiebig gegen die darin befindliche Packung gedrückt.
  • Zwecks sicheren Abbindens der Klebenaht wird auf der nächsten Arbeitsstelle der Vorrichtung nochmals ein Anpreßstempel 45 auf die Packung gedrückt, wobei dieser Stempel 45 zugleich auch als Tastorgan für die Steuerung beispielsweise einer nicht dargestellten Etikettiereinrichtung dient.
  • Der Stempel 45 ist an einer Stange 46 befestigt, die an Schwingen 47 und 48 aufgehängt ist. Die beiden Enden der so vorberei,teten Packung werden nun in bekannter Weise auf weiteren Arbeitsstellen der Maschine durch Faltung un.d Verklebung geschlossen.

Claims (8)

  1. Der Anspruch 7 ist ein echter Unteranspruch ohne selbständige' Bedeutung.
    PATENTANsPRÜcHE: I. Verfahren zum selbsttätigen bündelweisen Einwickeln von im Vergleich zu. ihrem Querschnitt verhältnismäßig langen stabförmigen Gegenständen wie Makkaroni, Spaghetti, Drähten od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Einfüllen der einzuwickelnden Gegenstände (1) in der gewünschten Menge in einen in einem U-förmigen, der Länge der Gegenstände (I) entsprechenden Förderkasten (3) eingelegten. Einschlagbogen (2) aus Papier, Zellglas od. dgl. an einer weiteren Arbeitsstelle zunächst ein stufen- weises, straffes Herumlegen des einen der beiden über die Füllung hochstehenden Einschlagteile (2a und 2b) um die Füllung erfolgt, derart, daß das freie Ende (2c) des herumzulegenden Einscblagteils (2a) der Länge nach umgefaltet und gleichzeitig zwischen der Füllung und dem anderen gegenüberliegenden. Einschlagteil (2b) eingeschoben und dort festgeklemmt wird, und daß anschließend der noch hochstehende Einschlagteil (2b) über das eingeklemmte Ende (2c) auf den Einschlag umgelegt, auf diesem festgeklebt und damit die Längsnaht der Packung hergestellt wird.
  2. 2. Vorrichtung zum Ausüben des Verfahrens nach Anspruch 1 mit auf einem Förderband angeordneten, zur Aufnahme des einzuwickelnden Gutes bestimmten quer liegenden Förderkästen, dadurch gekennzeichnet, daß ein von oben und rückwärts bis etwa zur Mitte des Förderkastens hefranzuführender Faltschieber (13), ein von oben kommendes und entlang der vorderen förderkastenwand (3a) geführtes Faltmesser (20) und ein weiterer bogenförmig geführter Faltschieber (38) vorgesehen sind, die derart zusammenwirkem, daß der Faltschieber (13) den in bezug auf die Förderrichtung hinteren Teil (2a) des Einschlagbogens (2) auf das einzuwickelnde Gut umlegt und dort bis zum Ende des Faltvorganges verbleibt, worauf das Faltmesser (20) den Teil (2a) erfaßt, weiter um das Gut herumzieht und bei gleichzeitigem Umfalten des. äußeren Endes (2c) um die Vorderkante des Faltmessers (20) zwischen den vorderen Einschlagteil (2b) und dem Gut einschiebt und schließlich der Faltschieber (38) den vorderen noch hochstehenden. Einschlagteil (2b) nach rückwärts auf die Packung umlegt und dort festdrückt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, daß ein Anpreßstempei (28) angeordnet ist, der vor dem Zurückziehen des Faltmessers (20) aus dessen Arbeitsstellung von oben her gegen die Packung drückt, wobei dessen im Querschnitt bogenförmige Preßfläche im wesentlichen; die Fläche zwischen der Vorderkante des Faltschiebers (13) und dem Falzmesser (20) bedeckt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, daß ein an einer sich im wesentlichen senkrecht auf und ab bewegenden Huh. stange(6) angeordneter keilförmiger Stecher (5) vorgesehen ist; der vor dem Um falten der hochstehenden Einschlagteile (2a, 2b) entlang der vorderen Wand (3a) des Förderkastens (3) in diesen eingeführt wird, derart, daß die Spitzkante des Stechers (5) sich zwischen. das vordere Einschlagteil (2b) und die Füllung (1) schiebt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ger kennzeichnet, daß der Stecher (5) in bezug auf seine Stellung zur vorderen Förderkastenwand (3a) eins teilbar und federnd nachgiebig mittels eines Gelenks (io) an der Hubstange (6) angebracht ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der an einer Schwinge (40) drehbar angeordnete Faltschieber (38) mittels eines an einer weiteren Schwinge (41) befestigten Kurvenstückes (42) so steuerbar ist, daß der Faltschieber (38) von vorn über die im Förderkasten (3) befindliche Packung gleitet, bei Erreichen etwa der'. Packungsmitte einen Druck auf diese ausübt und bei der Weiterbewegung des Förderkastens (3) die Packung unter Beibehaltung des Anpreßdruckes eian ge wisses Stück auf dem Weg zur nächsten Arbeitsstelle begleitet.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Faltschieber (13 und 38) steuernden Schwingen (15, 40, 41) zentral auf einer gemeinsamen über dem Förderkasten (3) liegenden Welle unabhängig voneinander drehbar angeordnet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnaht der Packung nach ihrer Fertigstellung auf einer weiteren Arbeitsstelle durch einen Anpreßstempel (45), welcher zugleich als Tastorgan für die Stene rung beispielsweise einer Etikettiervorrichtung dient, nochmals festgedrückt wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 435 340, 376 928; USA. -Patentschrift Nr. 2 383 664.
DEH18604A 1953-12-06 1953-12-06 Verfahren und Vorrichtung zum selbsttaetigen buendelweisen Einwickeln von langen, stabfoermigen Gegenstaenden wie Makkaroni od. dgl. Expired DE958999C (de)

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DE1138016B (de) * 1957-09-19 1962-10-18 Edgar Klaus Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Garn- bzw. Zwirncopsen sowie Garn-, Flach- und Zwirnspulen
DE1286955B (de) * 1962-08-01 1969-01-09 Tape Engineering Ltd Vorrichtung zum Einwickeln der Umfangflaeche eines Gegenstandes

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US2383664A (en) * 1941-06-20 1945-08-28 Redington Co F B Wrapping machine

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