DE1138016B - Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Garn- bzw. Zwirncopsen sowie Garn-, Flach- und Zwirnspulen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Garn- bzw. Zwirncopsen sowie Garn-, Flach- und Zwirnspulen

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Garn- bzw. Zwirncopsen sowie Garn-, Flach- und Zwirnspulen Copse und Spulen müssen von der Spinnerei zu den weiterverarbeitenden Industriezweigen wie Zwirnerei, Weberei, Wirkerei, Strickerei usw. versandt werden. Die zu diesem Zweck üblichen Kisten haben ein Taragewicht von 40 bis 50 kg und können etwa 130 bis 150 kg je nach Art und Qualität der Ware aufnehmen. Da die Kisten einen erheblichen Wert darstellen, werden dieselben gegen eine Abnutzungsgebühr verliehen und müssen zwecks wiederholten Gebrauches als Leerfracht an die Spinnerei zurückgesandt werden. Das Verpacken der Copse und Spulen in den Kisten ist deshalb schwierig, weil diese Ware sehr fest eingepackt sein muß, damit sie auf dem Transport nicht schüttelt und sich aneinander reibt und so Beschädigungen der empfindlichen Garnkörper vermieden werden. Ferner ist die Arbeit des Verpackens mühsam, da die Packerinnen sich dabei tief in die Kisten hinunterbeugen müssen, also ihre Arbeit in einer völlig unnatürlichen Haltung verrichten, was ermüdend und leistungshemmend ist.
  • Versuche mit Kartons in welche die Spulen in gleicher Weise wie in Kisten eingepackt werden, die im Gegensatz zu den Kisten jedoch nach einmaligem Gebrauch vernichtet werden und die Rücksendung ersparen, haben keinen brauchbaren Erfolg gebracht, da Kartons auch bei bester Qualität nur einen Inhalt je Karton von 50 kg, allerhöchstens 70 kg, zulassen und bei weitem Transport mit mehrmaligem Umladen bezüglich der Beschädigung des Inhaltes keiner lei Gewähr geben. Werden mehrere Kartons aufeinandergestapelt, so beulen sich die untersten durch den Druck leicht nach außen auf, wobei sich der Inhalt verschiebt, die Ware Platz zum Schütteln und gegenseitigen Reiben bekommt und starke Beschädigungen des Inhalts die Folgen sind. Außerdem hat sich gezeigt, daß die Würfelform der Kartons transportmäßig nicht geeignet ist, da die Kartons beim Um- und Abladen nicht sehr pfleglich behandelt werden und es oft vorkommt, daß ein Karton auf eine Kante fällt und auseinanderplatzt.
  • Die Erfindung geht deshalb einen ganz anderen Weg zur Verpackung von Copsen und Spulen, indem sie von einem Verfahren Gebrauch macht, welches für Gegenstände, die weniger empfindlich als Copse und Spulen sind, beispielsweise für Holzstücke, Eisenteile und auch Konservendosen, Hart- und Weichpackungen von Lebensmitteln (deutsche Patentschrift 811 691), bekannt ist. Die Erfindung besteht nämlich darin, daß eine Vielzahl von Copsen oder Spulen zu einem zylindrischen Bündel zusammengestellt und das Bündel durch Umlegen eines Riemens od. dgl. unter Druck geschlossen wird. Hier- durch allein ist aber ein genügender Schutz der empfindlichen Spulen und Copse nicht sichergestellt, was vermutlich der Grund dafür ist, daß ein einfaches Bündeln von Copsen und Spulen zu Transportzwecken bisher in der Fachwelt nicht erfolgte.
  • Zum erfindungsgemäßen Verfahren gehört deshalb weiter, daß das Bündel (oder mehrere solcher Bündel mit zwischengesetzten Scheiben aus Pappe od. dgl.) zwischen zwei versteifte Endscheiben eingebracht wird, die zugfest miteinander verbunden werden. Auf diese Weise wird verhindert, daß einzelne Copse oder Spulen bzw. kleine Gruppen von ihnen durch Stoß oder Druck axial gegenüber benachbarten verschoben werden. Ein solches Verschieben würde unter der Spannung des umgelegten Riemens nämlich die oberen Garnlagen der Spule in Unordnung bringen und außerdem den Zusammenhalt des Bündels in Frage stellen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist besonders geeignet für annähernd zylindrische Spulen. Soll es für konische Spulen verwendet werden, so müssen diese teils mit dem dicken Ende nach oben, teils mit dem dicken Ende nach unten im Bündel liegen.
  • Zum Schutz der zylindrischen Außenflächen des Bündels gegen Verschmutzung genügt eine in sich unsteife Umhüllung aus Papier, Kunststoffolie od. dgl. Ist sie genügend zugfest, so kann sie im Sinne der Erfindung auch zum Zusammenhalten der Endscheiben in Hülsenrichtung verwendet werden, wenn sie mit den Endscheiben zugfest verbunden wird. Die Stirnenden der Spulen bzw. Copse sind gegen Verschmutzen bereits durch die Endscheiben geschützt.
  • Bei der Verpackung nach der Erfindung wird in ganz besonderer Weise sowohl die Hülsensteifigkeit in axialer als auch in radialer Richtung ausgenutzt.
  • Die Ausnutzung der Axialsteifigkeit der Spulenkerne ist an sich schon bekannt bei Spulenverpackungen, bei denen die Spulen zwischen festen Boden-und Deckscheiben stehen, wobei, wenn mehrere Spulensätze übereinander angeordnet sind, entsprechende Zwischenböden eingefügt sind. Die Boden-und Deckscheiben werden hierbei entweder nur durch eine Verschnürung gegeneinandergezogen, wobei ihre Lage zueinander durch in die Spulenkerne eingreifende Zapfen od. dgl. gesichert ist, oder sie sind mit den Spulen zusammen noch in kistenartige Behälter mit starren, druck- und biegesteifen Wänden eingesetzt. In beiden Fällen ist jedoch zwischen den nebeneinanderstehenden Spulen immer ein bestimmter gegenseitiger Abstand eingehalten, der mit Sicherheit ein Reiben zweier Spulen gegeneinander verhindern soll.
  • Die Anordnung der Spulen in einem solchen gegenseitigen Abstand hat aber einmal zur Folge, daß auch dann, wenn keine zusätzliche Umhüllung angewendet wird, nicht nur eine solche Packung selbst, sondern auch der Aufwand an Boden-, Zwischen-und Deckscheiben wesentlich größer wird als bei einer Verpackung nach der Erfindung. Besonders groß wird der Unterschied im Aufwand an Verpakkungsmaterial gegenüber der Erfindung, wenn bei solchen Verpackungen zusätzliche kistenartige Behälter angewendet werden.
  • Weiterhin bringt diese Verpackungsart die Unbequemlichkeit mit sich, daß jede Spule besonders auf den entsprechenden im Boden oder Zwischenboden vorhandenen Zapfen gesetzt und daß auch beim Aufsetzen des Deckels auf das richtige Eingreifen der an ihm vorhandenen Zapfen in die Spulenhülsen geachtet werden muß.
  • Vor allem aber ist diese Verpackungsart in beiden genannten Fällen unvorteilhaft im Hinblick auf die beim Umladen od. dgl. solcher Pakete häufig auftretenden Diagonalkräfte. Führt man nämlich die Umhüllungen so steif aus, daß sie allein diese Kräfte aufnehmen, so ergibt sich wieder ein erheblicher Materialaufwand für diese Umhüllungen. Fängt man dagegen die Diagonalkräfte durch besondere, in die Hülsen eingreifende Versteifungskonen oder dadurch auf, daß die Hülsenenden in besonderer Weise in dafür vorgesehene Löcher der End- oder Zwischenscheiben eingeschoben werden, so wird das Verpakken sehr zeitraubend, und die Widerstandsfähigkeit dieser Pakete gegen Diagonalkräfte ist trotzdem nur verhältnismäßig gering. Die letztgenannte Ausführungsweise bringt auch die Gefahr mit sich, daß der axiale Druck anstatt auf die Hülsen auf die Spulen selbst übertragen wird, wodurch diese dann in ungünstiger Weise verformt werden können.
  • Eine Ausnutzung der Steifigkeit der Spulenhülsen in radialer Richtung ist einerseits bekannt bei der zu Anfang erwähnten Verpackung der Spulen in Kisten, wobei die Spulen flach eingelegt und so fest zusammengedrückt werden, daß eine Axialverschiebung der Spulen gegeneinander unmöglich sein soll. Sie könnte andererseits auch angewendet werden bei der bekannten, auf starre Wände gänzlich verzichtenden Verpackung der Spulen in Säcke. Bei dieser ist es nämlich naheliegend, die Säcke nach der Füllung fest zu umschnüren. Eine solche Umschnürung allein könnte bei ihnen jedoch eine ungewollte Verschiebung einzelner Spulen oder Spulengruppen durch Stoß oder Schlag nicht sicher verhindern.
  • Schließlich ist es auch noch bekannt, einzelne Spulen in axialer Richtung aneinanderzureihen und mit einer biegsamen Hülle zu umgeben. Dabei wird jedoch der Aufwand an Hüllmaterial sehr groß, und außerdem lassen sich dabei nur verhältnismäßig wenige Hülsen aneinanderreihen. Diese Verpackungsart ist daher für Massenverpackungen von normalen Garn- und Zwirnspulen und -copsen nicht geeignet.
  • Mit Rücksicht auf den vorstehend besprochenen Stand der Technik ist nicht für sich allein geschützt, daß eine Vielzahl von Copsen oder Spulen zu einem zylindrischen Bündel zusammengestellt und das Bündel durch Umlegen eines Riemens od. dgl. unter Druck geschlossen wird. Es ist auch nicht für sich allein geschützt, daß Spulenhülsen zwischen zwei versteiften Endscheiben eingebracht und letztere zugfest miteinander verbunden werden. Die Erfindung besteht vielmehr in der Kombination der genannten Merkmale. Die Zeichnung erläutert die Erfindung, und zwar zeigt Fig. 1 vier Copsbündel, die zu einem Paket vereinigt sind, im Längsschnitt, Fig. 2 einen Schnitt des Paketes nach II-II der Fig. 1, Fig. 3 eine Vorrichtung zur Herstellung von Bündeln in Seitenansicht, Fig. 4 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles IV der Fig. 3, Fig. 5 eine Vorrichtung zur Herstellung der Pakete in Ansicht und Fig. 6 die zugehörige linke Seitenansicht.
  • Bei Ausübung des Verfahrens bedient man sich vorteilhaft einer im wesentlichen bekannten Vorrichtung nach den Fig. 3 und 4, wobei jedoch auch die nachstehend beschriebene Verwendung einer solchen Vorrichtung nicht Gegenstand der Erfindung ist.
  • Eine Tischplatte 1 wird in irgendeiner Weise im Raum unter einem Winkel von 400 etwa in Tischhöhe gehalten. Auf dem Tisch ist ein fester Zapfen 2 vorgesehen, an welchen zwei etwa halbrunde metallene Rahmenhälften 3 und 4 scharnierartig angelenkt sind. Die beiden Rahmenhälften 3 und 4 haben zunächst etwa den aus Fig. 4 ersichtlichen gegenseitigen Abstand. An der Innenseite der Rahmenhälften werden Riemen od. dgl., eingefügt, dessen Enden auch bei geschlossenen Rahmen 3 und 4 an der Oberseite im Bereich eines Rahmen schlitzes 7 zugänglich bleiben. Der Rahmen wird nun mit Copsen 13 angefüllt, was sehr einfach vonstatten geht, da sich die Copse beim Einschütten in den Rahmen 3, 4 fast von selbst in die gewünschte Lage begeben. Ist der Rahmen so weit, als ohne große Schwierigkeit möglich, mit Copsen angefüllt, so werden die beiden Rahmenhälften 3 und 4 in Richtung der Pfeile 5 und 6 zusammengedrückt. Der Riemen od. dgl. wird nach dem Zusammendrücken der Rahmenhälften 3 und 4 fest angezogen und geschlossen. Bei diesem Vorgang sind die Copse elastisch zusammengedrückt und werden nach Auseinanderklappen der Rahmenhälften 3 und 4 als geschlossene Transporteinheit mit dem Riemen bzw. Verpackungsband herausgehoben.
  • Das Herstellen eines aus mehreren aufeinandergesetzten Bündeln bestehenden faßformähnlichen Paketes kann- in der Weise geschehen, daß zuerst eine Endscheibe 8 auf den Boden gestellt, darauf ein Copsenbündel9 gelegt, dieses mit einer Zwischenscheibe 10 abgedeckt wird usw. Es folgen weitere Copsenbündel 9 b und 9 c mit zwischengelegten ScheibenlOa, 10 b sowie einer oberen Endscheibe 11. Die Scheiben 8 bis 11 können aus Holz, aus Blech, Pappe od. dgl. bestehen. Sie setzen sich auf die Hülsen der Copse bzw. Spulen und verhindern auf diese Weise deren Verschiebung in senkrechter Richtung. Die vier Copsenbündel werden dann außen mit einer Folie 12 umfaßt, die mit sich selbst verklebt wird und außerdem an den Rändern 8 8a bzw. 11a der Endscheiben 8 und 11 haftet.
  • In vorteilhafter Weise wird zur Herstellung solcher faßformartigen Pakete aus mehreren Bündeln eine an sich bekannte Vorrichtung mit zwei anstellbaren Haltescheiben beiderseits einer Mulde verwendet, in welcher Versenkungen oder Nuten zum Einlegen von Bandeisen, Riemen od. dgl. vorgesehen sind. Eine solche Vorrichtung besitzt gemäß den Fig. 5 und 6 eine Mulde 15, die durch ein Fußgestell 16 in einer der Arbeit nützlichen Höhe gehalten wird.
  • Um eine Achse 17 ist ein Hebel 18 schwenkbar, der eine runde starre Haltescheibe 19 trägt. Diese Scheibe kann beispielsweise aus Leichtmetall bestehen. Eine nicht gezeichnete Vorrichtung ermöglicht die Feststellung der Scheibe 19 in der gezeichneten Stellung. Um eine andere Drehachse 20 ist ein Hebel 21 schwenkbar, der eine zweite Halte scheibe 19 trägt. An ihr ist ein Handhebel 22 angebracht, mit dessen Hilfe die Scheibe 19 nach links (Fig. 5) bewegt werden kann. In der Mulde sind zwei ringförmige Versenkungen oder Nuten 23 vorgesehen, in welche Bandeisen, Riemen od. dgl. eingelegt werden können. Die Herstellung des Paketes geht in der Weise vor sich, daß zunächst in die Nuten 23 je ein Bandeisen gelegt, dann in die Mulde 15 eine Umhüllung 24 eingelegt wird, die beispielsweise aus Kunststoffolie, Segeltuch, Papier od. dgl. besteht.
  • Darauf wird die Haltescheibe 19 hochgeklappt und eine Endscheibe 8 eingesetzt. Dann folgen die Bündel 9, 9 cd, 9 b, 9 c, wobei jeweils zwischen zwei Bündeln eine Zwischenscheibe 10, 10 cd, 10 b gesetzt wird.
  • Es folgt schließlich eine Endscheibe 11, gegen die die Haltescheibe 19 mit Hilfe des Handhebels 22 gedrückt wird. Dann kann die Umhüllung 24 umgelegt werden, wobei sie mit dem Rand der Endscheiben 8 und 11 je nach ihrer Beschaffenheit verklebt, verheftet, verklammert, verschraubt oder sonstwie zugfest verbunden wird. Anschließend erfolgt die Herstellung der Längsnaht am besten oben, wie in Fig. 6 bei 24 a angedeutet ist. Zusätzlich zur Erhöhung der Festigkeit des Verbandes werden die beiden Bandeisen um das fertige Paket gelegt und geschlossen.
  • Nach Rückklappen der Haltescheiben 19 kann das fertige Paket entnommen werden.
  • Zum Herstellen der Bündel werden statt Riemen besser Kunststoffolien, Papier oder Blech verwendet.
  • Folien und Papier werden zum Schließen der Bündel verklebt. Bandeisen und Riemen aus Textilstoffen, Kunststoffleder od dgl. können mit Schlössern, vorzugsweise solchen mit Kniehebelverschlüssen, versehen werden. Sie können vernietet oder mittels Heftklammern verheftet werden. Zum Umhüllen der Pakete können neben Kunststoffolien auch Papier oder Textilien, beispielsweise Segeltuch, verwendet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Verpacken von mit Hülsen versehenen Garn- bzw. Zwirncopsen sowie Garn-, Fach- und Zwirnspulen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Copsen oder Spulen (13) zu einem zylindrischen Bündel (9) zusammengestellt und das Bündel (9) durch Umlegen eines Riemens od. dgl. unter Druck geschlossen wird und daß das Bündel (9) (oder mehrere solcher Bündel (9, 9a, 9b, ...) mit zwischengelegten Scheiben (10, 10cd, 10b, . . .) aus Pappe od. dgl.) zwischen zwei vorzugsweise durch Ringe (8a, tla) versteifte Endscheiben (8, 11) eingebracht wird, die zugfest miteinander verbunden werden.
  2. 2. Gemäß Anspruch 1 hergestelltes Paket, dadurch gekennzeichnet, daß eine zugfeste, aber in sich unsteife Umhüllung (12) aus Kunststofffolie, Papier od. dgl. zwecks Zusammenhaltens der Endscheiben (8, 11) mit diesen zugfest verbunden ist.
  3. 3. Verwendung einer an sich bekannten Vorrichtung mit zwei anstellbaren Haltescheiben (19) beiderseits einer Mulde (15), in welcher Versenkungen oder Nuten (23) zum Einlegen von Bandeisen, Riemen od. dgl. vorgesehen sein können, zur Herstellung von Paketen, gemäß Anspruch 2, aus mehreren Bündeln.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 551 574, 580412, 662 583, 715055, 726 039, 811 691, 820 417, 958 999; österreichische Patentschrift Nr. 188 278; schweizerische Patentschriften Nr. 298 846, 311777, 315853; britische Patentschrift Nr. 726 499; USA.-Patentschriften Nr. 1 340254, 1 870 399, 2185920, 2326928, 2610735, 2646166, 2662638, 2699 866, 2764285.
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