DE3137726A1

DE3137726A1 - Wellpappenbehaelter

Info

Publication number: DE3137726A1
Application number: DE19813137726
Authority: DE
Inventors: Koichi Tokyo Yokowo
Original assignee: Toppan Containers Co Ltd; Toppan Printing Co Ltd
Current assignee: Toppan Containers Co Ltd; Toppan Inc
Priority date: 1980-09-22
Filing date: 1981-09-22
Publication date: 1982-05-19
Also published as: GB2086351A; JPS613767Y2; US4454946A; JPS5758012U; ZA816577B; GB2086351B

Description

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BESCHREIBUNG

Die Erfindung betrifft einen Wellpappenbehälter," namentlich eine Kombination aus einer sogenannten Palette und einer kastenbildenden oder behälterbildenden Einrichtung aus Wellpappe oder Wellkartön, wobei die kastenbildende Einrichtung aus Wellpappe auf der hölzernen Palette angeordnet ist und die Aufnahmebereiche bzw. Behälterbereiche bildet.

Es sind bereits Transporteinrichtungen oder Transportbehälter bekannt, die aus einer Kombination aus einer Palette und einem Kasten aus Pappe oder Papier bestehen. Beispielsweise ist eine solche Einrichtung in dem veröffentlichten japanischen Gebrauchsmuster Nr. Sho 53-6689 (der Firma TOPPAN PRINTING CO., LTD. et al) beschrieben. Bei diesem bekannten Behälter sind Trennrahmen radial von einem prismenförmigen Tragebereich in der Mitte ausgehend vorgesehen, wobei jeder Trennrahmen mit Unterteilungsplatten versehen ist, welche eine Seite eines Kastenbereiches mit zwei Aufnahmekammern bilden, und wobei ein Behälter acht Aufnahmekammern aufweist.

Da bei dem oben beschriebenen Behälter die Trennrahmen und die Unterteilungsplatten zu einem Körper verbunden sind, können die genannten acht Aufnahmekammern nicht im Hinblick auf ihr Fassungsvermögen oder ihre Form variiert werden, so daß nur Produkte bestimmter Form und Größe aufgenommen werden können, was das Einsatzgebiet dieser Behälter erheblich einschränkt. Weiterhin wird wegen der Tatsache, daß die

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Trennrahmen und die Unterteilungsplatten integral miteinander verbunden sind, der gesamte Behälter unbrauchbar, wenn nur eines dieser Teile bricht oder zerstört wird, was im Hinblick auf die Materialverluste von erheblichem Nachteil ist.

Weiterhin muß der Wellpappenbehälter, der als solcher die Aufnahmebereiche bildet, den vollständigen Kasten bilden und die notwendige Festigkeit aufweisen. Diese notwendige Festigkeit kann dadurch erreicht werden, daß man die Trennrahmen und die Unterteilungsplatten integral miteinander verbindet. Die integrale Verbindung der den Kasten bildenden Bestandteile des Behälters ist jedoch von Nachteil im Hinblick auf die Entnahme des BehälterInhalts und den Transport des leeren Behälters/ der in diesem Fall nicht in zusammengefalteter Form versandt werden kann. Da der Behälter seine Festigkeit den miteinander verbundenen Seiten-

'20 wänden oder Trennrahmen verdankt, können die Seitenwände oder die Trennrahmen bei der Entnahme des Behälterinhalts auch nicht teilweise entfernt werden, so daß es besonders schwierig ist, kleine in dem Behälter enthaltene Gegenstände zu entnehmen oder die ungebrauchten Behältermaterialien in eine gefaltete Form zu bringen. Da die den Behälter bildenden Bestandteile nicht in einzelne Abschnitte aufgeteilt werden können, müssen die wieder zu verwendenden leeren Behälter in dieser Form gelagert und transportiert werden„ was wegen der Sperrigkeit dieser Behälter erhebliche Nachteile mit sich bringt und die Arbeitseffizienz herabsetzt.

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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, einen Behälter aus Wellpappe zu schaffen, dessen Aufnahmeraum innerhalb einer gegebenen Größenordnung variiert werden kann und damit vielfältig einsetzbar wird, der zum Zwecke der Lagerung und des Transports in kompakte Form zusammengefaltet werden kann und bei dem beim Bruch oder bei der Zerstörung eines Teils dieses in materialsparender Weise einfach ersetzt werden kann, und der eine leichte Entnahme des Behälterinhalts ermöglicht.

Diese Aufgabe wird nun gelöst durch den Wellpappenbehälter gemäß den Ansprüchen 1 bzw. 3. Die Unteransprüche betreffen besonders bevorzugte Ausführungsformen dieses Erfindungsgegenstandes.

Die Erfindung sei im folgenden näher unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
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Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Wellpappenbehälters in perspektivischer Explosionsdarstellung, die sämtliche Bestandteile des Behälters im Benutzungsfall wiedergibt;

Fig. 2 den Wellpappenbehälter der ersten Ausführungsform in perspektivischer Explosionsdarstellung, die sämtliche Bestandteile in nichtbenutztem Zustand wiedergibt;

Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des in Fig. 1 gezeigten Behälters, in den der Behälterinhalt eingeführt und verpackt ist;

Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des in der Fig. 1 gezeigten Behälters in gefaltetem, unbe-

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nutztem Zustand;

Fig. 5 eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wellpappenbehälters in perspektivischer Explosionsdarstellung, die sämtliche Bestandteile in benutztem Zustand wiedergibt;

Fig. 6 eine perspektivische Darstellung einer der Trennplatten der zweiten Ausführungsform des Wellpappenbehälters ;

Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des Behälters gemäß der zweiten Ausführungsform in perspektivischer Explosionsdarstellung, die sämtliche Bestandteile in unbenutztem und zusammengefaltetem Zustand zeigt;

Fig. 8 eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wellpappenbehälters in perspektivischer Explosionsdarstellung, die sämtliche Bestandteile in benutztem Zustand zeigt; und

Fig. 9 eine perspektivische Darstellung des Aufbaus der Trennplatten gemäß der dritten Ausführungsform.

Die Fig. 1 bis 4 verdeutlichen eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wellpappenbehälters, der eine hölzerne Palette 1 aufweist, die zwischen der oberen Platte 3 und der unteren Platte 2 eine Vielzahl von Distanzstücken 4 umfaßt, mit der öffnungen in der erforderlichen räumlichen Anordnung gebildet werden und in die die Arme eines Gabelstaplers eingeführt werden können. Dabei ist die obere Platte (3) an ihrem peripheren Randbereich mit einer rahmenartigen, aufrechtstehenden Wand 6 versehen.

Innerhalb der aufrechtstehenden Wand ist eine kastenbildende oder behälterbildende Einrichtung aus Well-

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pappe oder Wellkarton auf der Palette angeordnet, die aus äußeren Seitenplatten oder Trennplatten 7, 8, 9 und 10 besteht/ die ü3-förniig umgebogen bzw. abgekantet sind. Dabei ist jeweils ein Paar von Trennplatten 7, 8 einander gegenüberliegend angeordnet, während das andere Trennplattenpaar 9, 10 in ähnlicher Weise einander gegenüberliegend angeordnet ist und die entsprechenden Aufnahmebereiche bildet.

In dem Aufnahmebereich,, der durch das genannte Trennplattenpaar gebildet wird, sind eine Vielzahl von rechteckigen ünterteilungsplatten 11, 12 angeordnet, die längsverlaufende Trennwände bilden. Während die verwendete Anzahl der ünterteilungsplatten mit der Art der in dem Behälter zu verpackenden Gegenstände variiert, sind in der dargestellten Ausführungsform drei Unterteilungsplatten dargestellt, mit denen die betreffenden Aufnahmebereiche in vier Kammern aufgeteilt werden. Diese Unterteilungsplatten können in Abhängigkeit von den einzubringenden Gegenständen auch in geringerer oder größerer Anzahl verwendet werden.

Mit Hilfe der Trennplatten 7 bis 10 wird der Aufnahmebereich oder der Behälterbereich gebildet, der an seiner Oberseite mit den flachen Deckeln 13, 14 bedeckt wird. Beide Deckel werden übereinander in doppelter Form auf den Behälterbereich aufgelegt und decken diesen ab, wonach das Ganze beispielsweise unter Verwendung eines Bandes, einer Schnur, eines Seils oder dergleichen mit der Palette verschnürt wird.

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Bei der Benutzung der oben beschriebenen Palette 1 und der kastenbildenden Einrichtung sind die Maßnahmen unterschiedlich in Abhängigkeit davon, ob beim Aufbau und Befüllen des Behälters die Maßnahmen nur von einer Seite oder von zwei Seiten der Palette durchgeführt werden.

Wenn die Palette nur von einer Seite beschickt wird? wird die 3-förmig gefaltete Trennplatte 10 in Kon= takt mit der inneren Oberfläche der aufrechtstehenden Wand 6 der Palette zunächst senkrecht aufgestellt und dann mit den zu verpackenden Gegenständen beschickt, wie beispielsweise Kartonplatten» Nachdem eine vorbestimmte Anzahl der Gegenstände eingefüllt worden ist, wird die gegenüberliegende Trennplatte 9 innerhalb der aufrechtstehenden Wand 6 angeordnet, so daß die Gegenstände innerhalb eines Behälters vorliegen? der nach außen durch die beiden Trennplatten 9 und 10 begrenzt wird. Anschließend wird die nächste Trennplatte 8 der Trennplatte 9 gegenüberliegend angeordnet, worauf nach dem Beschicken der Palette mit den zu verpackenden Gegenständen die Trennplatte 7 inner= halb der aufrechtstehenden Wand der Trennplatte 8 gegenüberliegend angeordnet wird, so daß sich ein weiterer Behälter ergibt, der von der Außenseite völlig abgetrennt ist» Die Größe und die Form des in dieser Weise gebildeten Behälters kann durch Erhöhen oder Vermindern dar Anzahl der Trennplatten in der gewünschten Weise variiert werden.

Weiterhin kann man auch das Innere des Behälters durch die Anwendung einer Vielzahl von Unterteilungsplatten 11 und 12 in kleinere Abschnitte aufteilen. Insbesondere

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werden die Abmessungen der Palette häufig durch die Karosserieabmessungen von Lastwagen und die Regalabmessungen von Lagerhäusern oder Transporteinrichtungen begrenzt. Wenn die zu verpackenden Gegenstände unterschiedlich sind, können die den Behälter bildenden Trennplatten wie oben erwähnt in der erforderlichen Größe und Form miteinander kombiniert werden, so daß sich eine vielfältige Nutzungsmöglichkeit des Wellpappenbehälters ergibt.

Nachdem die Gegenstände in dieser Weise in die Behälter eingebracht worden sind, werden die Deckel 13 und 14 übereinander über den Öffnungsbereich oberhalb der Trennplatten 7 bis 10 gestülpt, wobei in Abhängigkeit von den Transportbedingungen der Behälter mit Hilfe von Bändern, Schnüren oder Seilen 15 mit der Palette verbunden oder verschnürt werden kann, wie es in der Fig. 3 dargestellt ist.

Wenn die Gegenstände am Zielort aus dem Behälter entnommen werden sollen, werden zunächst die Deckel 13 und 14 abgehoben und die Trennplatte 7 derart nach oben herausgezogen, daß eine Seite des Behälters geöffnet wird. Anschließend werden die Gegenstände über die geöffnete Seite entnommen, wonach zur Entfernung der restlichen Gegenstände die Trennplatten 8 und 9 entfernt werden. Die oben beschriebenen Maßnahmen werden dann durchgeführt, wenn die Beschickung oder Entleerung von einer Seite erfolgt und wenn die Gegenstände in geordneter Form verpackt oder entnommen werden.

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Wenn die Maßnahmen von beiden Seiten der Palette durchgeführt werden, werden beim Aufbau der kastenbildenden Bestandteile zunächst die Trennplatten 8 und 9 einander gegenüberliegend im wesentlichen in der Mitte der Palette aufgestellt, worauf die zu verpackenden Gegenstände von beiden Seiten in den durch die betreffende Trennplatte gebildeten Innenraum eingeführt werden, wonach die Trennplatten 7 und 10 einander gegenüberliegend innerhalb der aufrechtstehenden Wand 6 angeordnet werden und in dieser Weise den geschlossenen Behälter vervollständigen. Wenn man in dieser Weise vorgeht, ist es von Vorteil, die rücksweitigen Oberflächen der Trennplatten 8 und 9 miteinander zu verbinden, wodurch ihre Steheigenschaften verbessert und die Beschickung und die Entleerung des Behälters begünstigt werden. Beim Einführen der Trennplatte 7 kann man in Abhängigkeit von den Betriebsbedingungen die Seiten der Trennplatte 7 in die öffnungen zwischen den beiden Seiten der Trennplatte 8 und der aufrechtstehenden Wand 6 oder zwischen die beiden Seiten der Trennplatte und den Gegenstand einführen. Bei der Entnahme der Gegenstände aus dem Behälter am Zielort können durch Herausziehen der Trennplatten 7 und 10 beide Seiten des Behälters geöffnet werden, so daß die Entnahme der Gegenstände erleichtert werden kann. Entsprechend der personellen und maschinellen Ausstattung kann die Entnahme der verpackten Gegenstände von einer Seite oder von beiden Seiten der Palette erfolgen.

Nach der Entfernung der Gegenstände wird der entleerte Behälter in der Weise zusammengefaltet, wie

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es in der Fig. 2 dargestellt ist, wozu der unten angeordnete Deckel 13 einen Aufnahmebehälter bildet, in den die vier Trennplatten 7 bis 10 und sechs oder mehr Unterteilungsplatten 11 und 12 in sauber angeordnetem Zustand eingebracht werden, wonach das Ganze mit dem anderen Deckel bzw. dem anderen Aufnahmebehälter 14 bedeckt wird, so daß sämtliche Bestandteile des Behälters ohne Zerlegung in dem in dieser Weise gebildeten Behälter verpackt und innerhalb der aufrechtstehenden Wand 6 der Palette 1 angeordnet werden können. Anschließend werden die Palette und der Aufnahmebehälter mit Hilfe von Beändern, Seilen 16 oder dergleichen verschnürt, wie es in der Fig. 4 dargestellt ist, so daß die aus Pappe gebildeten Aufnahmebehälter durch die rahmenartige, aufrechtstehende Wand 6 während des Transports und der Lagerung gegen Beschädigung geschützt werden.

Die Fig. 5 bis 7 verdeutlichen eine zweite Ausführungsform der Erfindung, gemäß der die Palette und die Form der kastenbildenden Einrichtung geringfügig modifiziert sind, wobei jedoch wie bei der ersten Ausführungsform der Wellpappenbehälter eine hölzerne Palette und eine kastenbildende Einrichtung umfaßt. 25

In diesem Fall ist die hölzerne Palette 21 in der Weise ausgebildet, daß zwischen zwei oberen und unteren Platten 23 bzw. 22 eine Vielzahl von Distanzstücken 24 angeordnet ist, so daß sich öffnungen 5 in der erforderlichen räumlichen Anordnung ergeben, in die die Arme eines Gabelstaplers eingeführt werden können. Dabei ist die obere Platte an ihrem peripheren Randbereich mit einer rahmenartigen, aufrechtstehenden

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Wand 26 versehen, die beispielsweise an jeweils zwei gegenüberliegenden Seiten zum Teil mit Ausnehmungen versehen sein kann, so daß die aufrechtstehenden Wände 26a nur in den Mittelbereichen der Palette vorliegen. Zur Steigerung der Festigkeit dieser aufrechtstehenden Wände werden diese mit Hilfe eines Verstärkungselements 27 in jenen Bereichen fixiert, in denen die Distanzstücke 24 vorliegen. Zur Aufnahme des unteren Endes der kastenbildenden Einrichtung und mit dem Zweck, diese in aufrechter Stellung zu fixieren, ist die von den aufrechtstehenden Wänden 26 bzw. 26a umgebene obere Platte 23 mit mehreren Sätzen (vier Sätzen) von Äufnahmerahmen 28 in Form von rechteckigen Blöcken oder Prismen aus Holz oder Polystyrolschaum versehen» Dabei umfaßt ein Satz dieser Aufnahmerahmen jeweils vier solche Prismen und es ergeben sich zwischen den Aufnahmerahmen und den aufrechtstehenden Wänden 26 Nuten 29. Auf diese Aufnahmerahmen wird eine Bodenplatte 30 aus Sperrholz oder dergleichen aufgelegte

Der Behälterabschnitt wird durch eine Kombination aus einer inneren Trennplatte 31 und einer Außenplatte 32 gebildet. In diesem Fall umfaßt die Trenn- platte 31 Platten 31a und 31b, die in der Draufsich L-förmig geformt sind und die mit dem Rücken zueinander angeordnet und durch Verkleben, Vernähen oder Heften miteinander verbunden sind (siehe Fig. 6). Dabei werden zwei Sätze dieser Trennplatte 31 mit der L-förmigen Unterseite derart aneinandergesteilt, daß sich eine kreuzartige Anordnung in dem Mittelbereich der Palette ergibt. Die Außenplatten 32 sind ebenfalls L-förmig ausgebildet und jeweils an den Ecken

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angeordnet, so daß sich ein Behälter ergibt, der in seinem Inneren in vier Kammern aufgeteilt ist. Die Außenplatte 32 besitzt auf einer Seite, nämlich der inneren Oberfläche ein vertikal verlaufendes Paar von viereckigen Verstärkungspappröhren 33, 34.

Beim Zusammenbau dieser den Behälter bildenden Bestandteile auf der Palette 21 werden die unteren Enden der beiden Trennplattensätze 31 in die Nuten 29 eingeführt, die zwischen den Aufnahmerahmen 28 angeordnet sind und werden senkrecht aufgestellt, so daß sich von oben gesehen eine kreuzförmige Trennwand bildet. Dann wird auf den Boden eines inneren der durch die Trennplatte gebildeten Räume eine Bodenplatte 30 angeordnet und es werden die zu verpackenden Gegenstände auf die Bodenplatte aufgestapelt. Nachdem die erforderliche Höhe der Gegenstände erreicht ist, wird das untere Ende der Außenplatte 32 in die Nut 29 eingeführt und die Außenplatte senkrecht aufgestellt, so daß sie die -Eckbereiche der Trennplatte umgibt, wodurch aus zwei Trennplattensätzen 31 und vier Außenplatten ein Behälter gebildet wird. Dann werden die weiter in den Behälter zu verpackenden Gegenstände in dem Behälter aufgestapelt, wonach schließlich die Deckel 13, 14 übereinander aufgelegt werden, wie es oben bezüglich der ersten Ausführungsform beschrieben worden ist. Anschließend kann der Behälter ' erforderlichenfalls mit Hilfe von Bändern, Seilen oder dergleichen mit der Palette 21 verschnürt werden, so daß der verpackte Zustand erreicht wird, wie er in der Fig. 3 der ersten Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist.

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Wenn die leeren Behälter transportiert oder gelagert werden, werden, wie es in der Fig. 7 dargestellt ist, die beiden Trennplattens.ätze aufgefaltet und aufeinandergelegt, die vier Außenplatten ebenfalls aufgefaltet und aufeinandergelegt und diese Bestandteile in den Deckel 13 verpackt, wonach der Deckel 14 darübergestülpt wird, so daß sie in dieser Weise ohne Zerlegung verpackt und innerhalb des Innenraums der aufrechtstehenden Wand 26 der Palette eingeführt und dort mit Bändern oder Seilen verschnürt werden können. In dieser Weise erhält man eine kleine, kompakte Verpackung, wie sie in der Fig. 4 der ersten Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist, welche den Transport und die Lagerung des erfindungsgemäßen Wellpappenbehälters erheblich erleichtert.

Die Fig. 8 und 9 verdeutlichen eine dritte Ausführungsform der Erfindung, gemäß der die Form der Palette und die Form der Trennplatten geringfügig modifiziert sind, die jedoch im wesentlichen der zweiten Ausführungsform entspricht. Daher sind die in den Fig. 8 und 9 dargestellten gleichen Bestandteile mit gleichen Bezugsziffern wie bei der zweiten Ausführungsform versehen und werden im folgenden nicht näher erläutert.

Bei dieser dritten Ausführungsform der Erfindung liegen die Ausnehmungsbereiche in der aufrechtstehenden Wand der Palette 21 paarweise auf einander gegenüberliegenden Seiten vor und der Aufnahmerahmen 28 besteht aus drei Prismen. Zwischen dem Aufnahmerahmen und den aufrechtstehenden Wänden 26, 26a

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befindet sich ebenfalls eine Nut 29.

Die auf der Palette angeordnete kastenbildende Einrichtung ist in der Weise aufgebaut, wie es in der Fig. 9 dargestellt ist/ wobei die Trennplatte 41 zwei m-förmige Platten 41a und 4ib aufweist, die einander gegenüberliegend angeordnet und miteinander verklebt, vernäht oder zusanmengeheftet sind, wobei zwei Sätze dieser Trennplatte zur Bildung von vier Aufhahmeräurnen verwendet werden. Dann werden plattenartige Außenplatten 42 in Kontakt mit den öffnungen der oben angegebenen Trennplatte angeordnet, so daß sich eine kastenartige Einrichtung ergibt. Auf den inneren Oberflächen der Außenplatten 42 sind rechteckige, längs verlaufende Pappröhren angeordnet, die ein Paar von Verstärkungseinrichtungen 43, 44 bilden.

Der Zusammenbau der kastenbildenden Bestandteile dieser dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wellpappenbehälters erfolgt ähnlich der zweiten Ausführungsform, indem die zwei Trennplattensätze 41

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senkrecht auf die Palette -21 aufgestellt werden, die Bodenplatte 30 auf den Boden eines jeden Aufnahmebereiches aufgelegt wird, die zu verpackenden Gegenstände nacheinander auf die Bodenplatte aufgestapelt werden, die Außenplatte 42 auf der offenen Seite einer jeden Trennplatte angeordnet wird, wenn die Gegenstände eine vorbestimmte Höhe erreicht haben, wobei deren .unteres Ende in die Nut 29 eingeführt wird, so daß diese Außenplatte 42 senkrecht steht, wonach weitere zu verpackende Gegenstände eingeführt, die Deckel 13 und 14 übereinander aufgestülpt werden und der in dieser Weise gebildete Behälter mit Hilfe von Bändern oder Schnüren mit der

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Palette 21 verschnürt wird, so daß sich eine Verpackung ergibt, die ähnlich ist der in der Fig. 3 bezüglich der ersten Ausführungsform dargestellten.

Wenn die entleerten Behälter transportiert oder gelagert werden» werden sie in der Weise zusammengefaltet, wie es bezüglich der zweiten Ausführungsform beschrieben wurde, wobei die kastenbildenden Bestandteile in die Deckel 13 und 14 eingebracht werden, die ihrerseits mit der Palette verschnürt werden, so daß man einen zusammengefalteten verschnürten Wellpappenbehälter erhält? der ähnlich der in der Fig. 4 dargestellten ersten Ausführungsform der Erfindung ist.

Wenngleich bei den oben beschriebenen Ausführungsformen die hölzerne Palette und die kastenbildende Einrichtung aus Wellpappe zu einem Behälter vereinigt sind, ist darauf hinzuweisen, daß diese Bestandteile nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt sind. So können die Bestandteile der kastenbildenden Einrichtung aus Wellpappe an den entsprechenden Bereichen getrennt und gefaltet werden und können teilweise ersetzt werden, wenn sie beschädigt oder zerrissen sind, so daß sich erfindungsgemäß eine erhebliche Materialeinsparung erreichen läßt. Darüber hinaus können die inneren Aufnahmebereiche frei innerhalb eines gegebenen neureiches variiert werden, so daß der Anwendungsbereich des beanspruchten Wellpappenbehälters wesentlich größer ist als der herkömmlicher Verpackungseinrichtungen ähnlicher Art.

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Wenn der Behälter nicht benutzt wird, können die Bestandteile der kastenbildenden Einrichtung zu einer wesentlich geringeren Größe zusammengefaltet und zusammen mit der Palette verschnürt werden, so daß sich sowohl im Hinblick auf den Transport als auch die Lagerung erhebliche Vorteile ergeben.

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Claims

PATENTANWÄLTE TER MEER-MÜLLER-STEINMEISTER Beim Europäischen Patentamt zugelassene Vertreter — Professional Representatives before the European Patent Olfice Mandatilret «gröes pres I'Olllce european des brovete Dipl.-Chem. Dr. N. tar Meer Dipl.-lng. H. Steinmeister Dipl.-lng. R E. Müller Artur-Ladebeck-Strasse Triftstrasse A, D-48OO BIELEFELD 1 D-8OOO MÜNCHEN 22 ?βΓ^2Ο 15 OO lS Case: T 563 G 22. September 1981 tM/th TOPPAN CONTAINERS CO., LTD., 1-5-1, Taito, Taito-ku, Tokyo, Japan TOPPAN PRINTING CO., LTD., 1-5-1, Taito, Taito-ku, Tokyo, Japan Wellpappenbehälter Priorität: 22. September 1980, Japan, Nr. 55-134899 (Gbm) PATENTANSPRÜCHE

1. Wellpappenbehälter, gekennzeichnet durch eine Palette (1) mit einer auf deren oberer Platte (3) angeordneten, rahmenartigen, aufrechtstehenden Wand (6) und einer auf der Palette (1) angeordneten kastenbildenden Einrichtung aus Wellpappe, die mindestens zwei Sätze von Trennplattenpaaren (7, 8, 9, 10) und ein Deckelpaar

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(13, 14) umfaßt, welches die Trennplatten (7, 8, 9, 10) in gefalteter Form aufzunehmen vermag, wobei die Trennplatten (7, 8, 9, 10) bei Benutzung aufrechtstehend im Inneren der rahmenartigen, aufrechtstehenden Wand (6) angeordnet sind und unter Ausnutzung des durch diese Wand 6) gebildeten Innenraums einen Aufnahmebereich bilden, und bei Nichtbenutzung zusammengefaltet und in dem Deckel (13) angeordnet sind; und wobei die Deckel (13, 14) mit der Palette (1) verschnürt sind.

2. Wellpappenbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die aufrechtstehenden Trennplatten (7, 8, 9, 10) gebildete Aufnahmebereich im Inneren durch Unterteilungsplatten (11, 12) weiter unterteilt ist.

3. Wellpappenbehälter, gekennzeichnet durch eine Palette (21) mit einer auf deren oberer Platte (23) angeordneten, rahmenartigen, aufrechtstehenden Wand (26) und einer auf der Palette (21) angeordneten kastenbildenden Einrichtung aus Wellpappe;
wobei die aufrechtstehende Wand (26) im Inneren mit einer Vielzahl von Aufnahmerahmen (28) versehen ist und zwischen den Aufnahmerahmen (28) und der aufrechtstehenden Wand (26) Nuten (29) vorgesehen sind;
wobei die kastenbildende Einrichtung zwei Sätze von Trennplatten (31) aus Rücken-an-Rücken verklebten L-förmigen Platten, vier L-förmige Außenplatten (32), welche die Eckbereiche bilden, eine auf den Aufnahmerahmen (28) aufgelegte Bodenplatte (30) und ein

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Deckelpaar (13, 14) umfaßt; und wobei im Benutzungsfall die unteren Enden der aufrechtstehend angeordneten Trennplatten (31) in die Nuten (29) zwischen der aufrechtstehenden Wand (26) und den Aufnahmerahmen (28) eingeführt sind und die unteren Enden der aufrechtstehend angeordneten Außenplatten (32) ebenfalls in die Nuten (29) eingeführt sind, und der von den Trennplatten (31) und den Außenplatten (32) umgebene Bereich als Aufnahmebereich dient; und

im Nichtbenutzungsfall die Trennplatten (31) , die Außenplatten (32) und die Bodenplatte (30) in dem Deckel (13) angeordnet sind; und wobei die Deckel (13, 14) mit der Palette (21) verschnürt sind.

4. Wellpappenbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekenn ζ e ich net, daß die rahmenartige, aufrechtstehende Wand (26) Ausnehmungen aufweist.

5. Wellpappenbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennplatten (31) und zwei D-förmige Platten (41a und 41b) durch Verkleben, Vernähen oder Heften Rücken-an-Rücken verbunden sind.