DE1875947U - Vorrichtung zum verpacken von bunden aus faserbaendern. - Google Patents

Vorrichtung zum verpacken von bunden aus faserbaendern.

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DE1875947U
DE1875947U DE1961A0017196 DEA0017196U DE1875947U DE 1875947 U DE1875947 U DE 1875947U DE 1961A0017196 DE1961A0017196 DE 1961A0017196 DE A0017196 U DEA0017196 U DE A0017196U DE 1875947 U DE1875947 U DE 1875947U
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  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Patentanwalt Dipl.-Phys. GERHARD LIEDL
A 1065
Societe Anonyme dite: ATELIERS SAIFj.1 ELOI
18 Rue du Chateau, Tourcoing/Frankreicli (ITord)
Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken τοη Bunden aus Faserbändern mit Hilfe einer Presse und von Topfen mit beweglichem Boden
Die Neuerung betrifft ein Verfahren und eine Vorriclrtmng zum Verpacken von Bunden aus faserigen Bändern.
Es ist bekannt, daß bestimmte Textilmaschinen wie Karden, Kammstäbe (gills) usw. Bänder aus mehr oder weniger parallel gerichteten Fasern liefern.
Um diese Faserbänder so zu lagern und zu transportieren, daß sie sich bei der Weiterverarbeitung ohne Verwirrung abwickeln lassen, wurde bereits vorgeschlagen, die Bänder in zjriindrische Aufnahmebehälter oder Töpfe einzubringen. Diese Methode bringt jedoch den Nachteil mit sich, daß die Aufnahmebehälter, selbst wenn sie aus leichten Materialien hergestellt sind, genau das gleiche Gewicht haben, wie das Material, das sie einschließen. Außerdem sind die Behälter sperrig und teuer, und es ist weiterhin eine große Zahl derartiger Behälter erforderlich, um den Ausstoß einer oder mehrerer Maschinen aufzunehmen, so daß also die Investierung eines bedeutenden Kapitals erforderlich ist.
Um diesen Unzulänglichkeiten zu begegnen, wurde bereits der Vorschlag gemacht, Töpfe mit beweglichem Boden zu verwenden und diese nach der Anfüllung mit Fasern in eine Presse mit zwei koaxialen Stempeln zu bringen. Man führt einen oberen Stempel bis an die Öffnung des Topfes herunter und hebt darauf einen unteren Stempel, welcher den beweglichen Boden trägt, an, so daß die Fasern zwischen dem unteren und dem oberen Stempel zusammengedrückt werden. In einem letzten Yerfahrensschritt wird schließlich der obere Stempel durch die Wirkung des unteren Stempels derart zurückgeschoben, daß man außerhalb des Topfes ein Bund zusammengepreßter Fasern erhält.
Wegen der Elastizität der Pasern kann dieses Bund als solches jedoch nicht verwendet werden, sondern es muß mit Hilfe iain- und herlaufender Bindfäden verschnürt werden. Dies geschieht mit Hilfe von Fädeln durch Sinkerbungen hindurch, welche zu diesem Zweck in den Stempeln der Presse vorgesehen sind. Hach der Verschnürung wird das Bund noch in Papier verpackt, um jedwede Verschmutzung zu vermeiden. Auch dieses Verfahren bringt zahlreiche Nachteile mit sich. In erster Linie erhöht die Verschnürung die Dauer des Verpackungsvorganges erheblich. Man kann sich vorstellen, daß in einem bestimmten Fall die Arbeitsdauer der Presse etwa 23 Sekunden beträgt, während die Verschnürung, wenn sie durch einen gut eingeschulten Bedienungsmann vorgenommen wird, etwa 30 Sekunden in Anspruch nimmt. Ferner besteht die Gefahr, dais die lasern der Verschnürung, welche im allgemeinen aus Hanf besteht, sich mit dem Material der Faserbänder vermengen. Schließlich sind auch die Kosten des Verschnürungsfadens selbst nicht zu vernachlässigen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zu Grunde, den beschriebenen Nachteilen abzuhelfen und unter Verwendung einer Presse und von Töpfen mit beweglichem Boden das erwähnte Verpackungsverfahren zu vervollkommnen.
Gemäß der Neuerung sind zwei Elemente aus thermoschweißbarem Material vorgesehen, welche bei ihrer Vereinigung einen Aufnahmebehälter für das Faserbund bilden. Das erste dieser
Elemente wird auf den beweglichen Boden des !Topfes gelegt; die Pasern werden in den Topf eingeführt; die Öffnung des Topfes wird mit dem zweiten Element bedeckt; man bildet in bekannter Weise durch das Spiel der Preßstempel ein Faserbund außerhalb des Topfes, und zwar derart, daß sich das gebildete Bund schließlich im Inneren des genannten zweiten Elementes befindet; anschließend vereinigt man die beiden Elemente durch Thermoschweißung, so daß sich ein dicht verschlossener Aufnahmebehälter ergibt, welcher das gebildete Faserbund enthält.
Gemäß der Feuerung ist weiterhin eine Vorrichtung vorgesehen, welche der Durchführung des beschriebenen Verfahrens dient.
Eine solche Vorrichtung ist im wesentlichen durch Schweißbacken gekennzeichnet, welche mit Bezug auf den Topf in radialer Richtung beweglich sind und welche so angeordnet sind, daß der bewegliche Topfboden in gleicher Höhe mit ihnen liegt, wenn sich der untere Preßstempel in seiner oberen Stellung befindet.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Feuerung sind zwei einander gegenüberliegende, kreisbogenförmige Schweißbacken vorgesehen, deren innerer Durchmesser genau dem Durchmesser des beweglichen Bodens zuzüglich der Dicke des
thermoschweißfähigen Materials entspricht. Die Ausdehnung der Schweißbacken kann etwa einem Viertel des umfanges des Bodens entsprechen. Ferner können Mittel vorgesehen sein, welche eine Yiertelumdrehung des Bundes bewirken«
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der !Teuerung steuert die Bewegung der Schweißbacken den Einsatz des Generators, welcher den Schweißstrom liefert.
Zweckmäßigerweise ist der bewegliche Boden mit einem rock- oder schürzenartig nach unten abstehenden Rand versehen, entlang welchem sich der Randteil des thermoschweißfähigen Elementes, welches auf den Boden aufgelegt ist, heraberstreckt, Von den Elementen aus thermoschweißbarem Material kann das eine die Form eines an einem Ende offenen Beutels besitzen, während das andere die Gestalt eines Deckels haben kann, welcher in die Öffnung des Beutels paßt.
Die nachfolgende Beschreibung im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung dient der weiteren Erläuterung der !feuerung.
Die Figuren 1 und 2 zeigen schematisch zwei Schritte des Verpackungsverfahrens gemäß der !Teuerung, und zwar zeigt
Fig. 1 die Einzelteile bei Beginn und Fig. 2 die Einzelteile bei Beendigung des Verfahrens.
In Fig. 1 ist ein üblicher, an seinem öfteren Ende offener Topf 1 dargestellt, welcher an seinem unteren Ende eine innere, ringförmige Randleiste 2 besitzt. Auf dieser Randleiste 2 liegt ein beweglicher Boden ρ auf. Der Topf 1 ist auf ein Untergestell 4 gestellt, auf weichem er mit Hilfe irgendeiner Verriegelungseinrichtung, welche scliematisch durch das JBezugszeichen 5 angedeutet ist, befestigt ist.
Die Vorrichtung besteht in an sich bekannter v/eise aus einem unteren Preßstempel 6 und einem oberen Preßstempel Der obere Preßstempel 7 ist mit einer Platte 8 versehen, deren Durchmesser genau dem Innendurchmesser des Topfes entspricht. Gemäß der Erfindung trägt der bewegliche Boden einen nach unten gerichteten, rockartigen Rand 9· Der bewegliche Boden 3 ist dazu bestimmt, ein Element 10 aus thermoschweißbarem Material aufzunehmen. Die obere öffnung des Topfes 1 ist von einem anderen Element 11 aus thermosehweißbarem Material bedeckt, welches sich über eine gewisse Länge entlang der äußeren Oberfläche des Topfes nach unten erstreckt.
Die Vorrichtung umfaßt weiterhin einander gegenüberstehende Schweißbacken 12 und 13· Diese Schweißbacken können eine Bewegung in radialer Richtung ausführen und sich dabei in Richtung der Pfeile 14 und 15 aneinander anashern odex^ sich voneinander entfernen. Schließlich sind die Sehweibaclcen mit
einer (nicht dargestellten) Einrichtung verbunden, welche den Schweißstrom liefert.
Mit Hilfe der oben beschriebenen Vorrichtung läuft das Verfahren gemäß der Neuerung in folgender ¥eise ab:
Man versieht den Topf 1 mit dem von dem thermoschweißbaren Element 10 bedeckten, beweglichen Boden 3. Hierauf wird das Faserband 16 in den Topf 1 eingelegt. Der so seschickte Topf wird alsdann auf das Untergestell 4 gesetzt xrnd auf diesem mit der Verriegelungseinrichtung 5 festgestellt.
Hierauf bedeckt man den Topf 1 mit dem Slement 11 aus therinoschweißbarem Material. Anschließend bringt man den oberen Preßstempel 7 mit der Platte 8 nach unten, bis er die in Pig. 1 dargestellte Stellung einnimmt, in welcher ei* sich in geringem Abstand über der oberen öffnung des -Topfes 1 befindet. Hierauf hebt man d.en unteren Preßstempel 6 zusammen mit dem beweglichen Boden 3 an. Dies bewirkt die Z-usammeiipressung der Pasern 16 zwischen dem nach oben geführten, beweglichen Boden 10 und der feststehenden oberen Platte 8.
Die auf die Preßstempel 6 und 7 jeweils ausgeübten Drücke werden derart eingestellt, daß das gewünschte Druckverhältnis erreicht wird. Der untere Stempel 6 drängt hierauf die
Pasern 16 und den oberen Kolben 7 zurück, bis alle Teile die in Pig. 2 dargestellte Stellung einnehmen..
Alle Pasern befinden sich nun außerhalb des Topfes 1 und im Inneren des Elementes 11 aus thermoschweißbarem Material, in dessen Öffnung sich nun gleichzeitig das thermoschweißbare, von dem beweglichen Boden 3 getragene iOlerieiit 10 einfügt. Der rockartige Rand 9 des beweglichen Bodens 3 befindet sich nunmehr in der Höhe der Schweißbaeken 12 und 13. Die äußeren, übereinanderliegenden Ränder der schweißbaren Elemente 10 und 11 liegen zwischen dem roekähnlichen Rand 9 und den Schweißbacken 12 und 13.
Hierauf legt man die Schweißbacken 12 und 13 gegen den rockähnlichen Rand 9 an und speist sie gleichzeitig mit dem erforderlichen Schweißstrom. Dadurch wird das Element 10 mit dem Element 11 derart vereint, daß sich ein hermetisch verschlossener Beutel bildet, welcher die Pasern 16 einschließt, so daß diese vor einem Aufgehen infolge ihrer Elastizität bewahrt und gegen Staub geschützt werden. Hierauf kann der Beutel abgenommen und einer beliebigen ¥eiterverwendun.g zugeführt werden.
Die Kolben β und 7 werden darauf in ihre untere bzw. obere Ausgangsstellung zurückgebracht, worauf der leere Topf 1 wieder durch einen vollen Topf ersetzt werden kann.
Die Schweißeinrichtung kann in verschiedener v/eise ausgebildet und angeordnet sein. So können "beispielsweise die Schweißbacken 12 und 13 von Sektoren gebildet werden, deren Durchmesser genau dem äußeren Durchmesser des rockähnlichen Randes 9» vermehrt um die Materialdicke der Elemente 10 und 11, entspricht. Die Ausdehnung der Sehweiiabacken kann etwa, ein Viertel des äußeren Umfanges des rockähnlichen Randes 9 betragen. Nachdem ein erster Schweißvorgang mit Hilfe der Backen 12 und 13 durchgeführt ist, können diese in Richtung der Pfeile 14 und 15 auseinandergeführt werden. Hierauf wird das Bund 1 um ein Viertel seines Umfanges gedreht, worauf die Backen 12 und 13 von neuem an den rockähnlichen Rand 9 angelegt werden, um einen zweiten Schweißvorgang durchzuführen, welcher den ersten Schweißvorgang vervollständigt.
Die Bewegung der Backen 12 und 13 bewirkt vorteilhafterweise den Betrieb der elektrischen Einrichtung. Diese ist nit einem Generator verbunden und liefert den für die Yerscliweißung erforderlichen Stromstoß, sobald der Druck der Backen ausreichend ist.
Das oben beschriebene Verfahren stellt einen bedeutenden Fortschritt hinsichtlich bekannter, mit Hilfe eines Topfes mit beweglichem Boden durchgeführter Verpackungsverfahren dar. Der Preis des aus thermoschweißbarein, plastischem Material hergestellten Beutels ist der gleiche T.-;ie derjenige des Verschnü-
rungsfadens und des Papiers, welche bei bekannten Verfahren verwendet werden. Die bei der Verschv/eiBimg gemäß der !Teuerung erforderliche Zeit ist wesentlich kürzer als diejenige bei bekannten Verfahren für die Verschnürung und die Einhüllung in Papier benötigte. Weiterhin besteht Iceine Gefahr, daß sich die Pasern mit den Pasern der Yerschnürung vermischen. Die Bänder werden an der Stelle des Durchgangs der Päden nicht beansprucht und die Verpackung kann hermetisch dicht sein.
Das beschriebene und anhand der Zeichnung erläuterte Verfahren stellt nur ein einfaches, bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Neuerung dar. Das Ausführungsbeispiel.bedeutet jedoch keinerlei Beschränkung der !Teuerung. Ss läßt sich auf die verschiedensten Weisen modifizieren, ohne daß dadurch, der Bereich der Neuerung verlassen würde.

Claims (6)

S chut zans prüclie
1. Verfahren zum Verpacken von Bunden aus Faserbändern mit Hilfe einer Presse und von Topfen mit beweglichem Boden, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Elemente (10, 11), aus thermo schweißbarem Material verwendet v/erden, die "bei ihrer Vereinigung einen Aufnahmebehälter für die Faserbunde ausbilden, daß das erste Element (10 auf den beweglichen Boden (3) des Topfes (1) aufgelegt wird, daß die Pasern (16) in den Topf (1) eingeführt werden, daß die Öffnung des Topfes (1) mit dem zweiten Element (11) bedeckt wird, daß durch das Spiel zweier an sich bekannter Preßstempel (6, 7) ein Faserbund außerhalb des Topfes (1) derart hergestellt wird, daß sich das gebildete Faserband schließlich im Inneren des zweiten Elementes (11) befindet und daß die beiden Elemente (10, 11) durch Therrnoverschweißuiig so vereinigt werden, daß ein geschlossenes Behältnis oder eine geschlossene Umhüllung entsteht, welche das Faserbund enthält.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schweißbacken (12, 13) vorgesehen sind, welche bezüglich des Topfes (1) in radialer Richtung beweglich und in einer solchen Höhe angeordnet
sind, wie sie der bewegliche Boden (3) des Copies (I/ erreicht, wenn der untere Preßstempel (5) in seiner oberen Stellung steht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei kreisbogenförmige, einander gegenüberstellende Schweißbacken (12, 13) vorgesehen sind, deren Innendurchmesser dem Durchmesser des beweglichen Bodens (3) zuzüglich der Materialdicke der beiden -ühermosclLveißbareü Elemente (10, 11) gleich ist und deren Ausdehnung in etv/a einem Viertel des Umfanges des Bodens (3) entspricht und daß Kittel vorgesehen sind, welche es gestatten, dem "Bund aus fasern (16) eine Viertelumdrehung zu erteilen.
4. Vorrichtung nach Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der ochv/eißbacken (12, 13) den Betrieb eines Generators betätigt, welcher den Schweißstrom liefert.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der voraus teilenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der be/begliche Boden (3) mit einem nach unten gerichteten Rand (9) versehen ist, entlang welchem sich der Randabschnitt des auf dem Boden (3) liegenden Elementes (10) aus thermoscliweißbaren Material nach unten erstreckt.
6. Vorrichtung nach einen oder neiireren der voraus teilenden. Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das eine thermoschweißbare Element (11) die Porm eines an einem Ende offenen Beutels besitzt und da3 das andere Element (10) die
Form eines in die Öffnung des Beutels passenden Deckels hat.
DE1961A0017196 1960-09-09 1961-09-04 Vorrichtung zum verpacken von bunden aus faserbaendern. Expired DE1875947U (de)

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