DE1586608A1 - Blechdose - Google Patents

Blechdose

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DE1586608A1
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DE
Germany
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tin
lid
handle
cover
cylindrical
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Application number
DE19671586608
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English (en)
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Jean Morjan
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Etabl J B Gabriels S P R L
Original Assignee
Etabl J B Gabriels S P R L
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1586608A1 publication Critical patent/DE1586608A1/de
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D21/00Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
    • B65D21/02Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
    • B65D21/0209Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together stackable or joined together one-upon-the-other in the upright or upside-down position
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    • B65D21/0219Containers with a closure presenting stacking elements the closure presenting projecting peripheral elements receiving or surrounding the bottom or peripheral elements projecting from the bottom of a superimposed container
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/26Making hollow objects characterised by the use of the objects cans or tins; Closing same in a permanent manner
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Description

Andrejewskl & Honke Patentanwälte
Diplom-Physiker
Dr. Walter Ändrejewski
^n ^ / Diplom-Ingenieur
Anwolfsakte. 28 967/Ba Dr.-Ing. Manfred Honke
' Essen, den 2. Januar 1970
Kettwiger Straße 36
Patentanmeldung
Etablissements J.B.Gabriels S.p.r.l., Rue de la Tannerie,
Koekelberg-Bruxelles (Belgien)
"Blechdose" "
Die Erfindung bezieht sich auf eine Blechdose., bestehend aus einem zylindrischen Dosenkörper mit eingefalztem Boden und eindrückbarem Deckel. Derartige Blechdosen sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Insbesondere ist es bekannt (vergl. belgische Patentschrift 6 50019), zur leichten Manipulation an die Wandung der Blechdose einen Drahtbügel gelenkig anzuschließen. Hierzu sind außenseitig auf dem Mantel zusätzlich Ösen angebracht, durch welahe die Enden des Drahtbügels hindurchgeführt und anschließend durch Umbiegen zu einer öse an diesem gelenkig befestigt sind. Bei anderen Behältern, so bei Kanistern mit an einem oberen eingezogenen Rand durch Falzung angeschlossener Ausgießtülle, ist es bekannt (vergl. DAS 1 202 713), bei der Verbindung der Tille mit dem Kanisterkörper einen Dichtungsring zwischenzuschalten, an dem über Lappen ein Traghandgriff bzw. die. Enden eines Traghandgriffes-angeschlossen-sind. Die Handgriffausbildung sowie der Dichtungsring sind einstückig aus Kunststoff oder dergl. Material gefertigt. Bei Blechdosen, bei denen der eigentliche Dosenkörper, abgesehen vom Boden, einstückig ausgeführt ist, lassen sich diese Maßnahmen nicht verwirklichen. Bei der An-
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f ,1CLiC' U ΓιX^f lagen {Art ? $ I Ab». 2 Nr. I Satz 3 deä Anderungujea. w. L 9.1907?
Patentanwälte Dr. W. Andrejswski. Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße
-Z-
bringung der Drahtbügel und der zugeordneten ösen kann bei den eingangs beschriebenen bekannten Blechdosen auf manuell durchzuführende Arbeitsschritte nicht verzichtet werden. Obwohl Hilfsvorrichtungen hierzu bekannt sind, gestaltet sieh das Anbringen der Drahtbügel mit den zugeordneten Ösen arbeits- und zeitaufwendig und stört den Fertigungsablauf der Blechdosen erheblich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Blechdose des eingangs beschriebenen Äufbaus se zu gestalten, daß sie in vollautomatischer Serienfabrikation ohne manuelle Eingriffe herstellbar ist.
Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch, daß der Dosenkörper an seiner Mündung einen auswärts gebogenen Bördelrand und irr, Anschluß an ein der Höhe der im ?;esentlichen zylindrischen V/andung des eindrückbaren Deckels entsprechendes zylindrisches Stück eine auswärts gewölbte Umfangsrippe und der Deckel in seiner zylindrischen Wandung eine Urnfangsrille mit dar-inliegendem.Dichtring sowie am oberen Rand einen in einen auS-wärts gebogenen Bördelrand auslaufenden Auflagerand aufweist, und da3 der Henkel aus einem endlosen drahtform!gen Doppelelement besteht.
Der durch die Erfindung erzielte Vorteil ist vor allem darin zu sehen, daß die Blechdose einschließlich Henkel eine vollautomatische Fertigung 2ulä.3t, so daß nachteilige und störende manuelle Eingriffe entfallen. Dies führt dazu, la.; sich' eine"wesentliche Steigerung der pro Zeiteinheit hergestellten Dosen erreichen laßt.
Mit Hinblick auf eine Solche vollautomatische Fertigung x-rivl, v.r.Le aus den nachfolgenden Ausführungen hervorgehoben-" wir-ci, gemäß der Erfindung vorgeschlagen, dem Henkel selbst eine
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derartige besondere Gestaltung zu geben, daß diese Henkel mit Hil.fe eines automatischen Verteilungs- und BefestigungsmeehaniSirius an die geeignete Stelle des Dosenkörpers angeordnet werden können. Zu diesen; Zweck wird der Henkel in einer ganz besonderen Gestaltung aus plastischem Stoff hergestellt, wobei er in der Form eines flachen halbsteifen Elements in den Fertigungsgang eingeführt werden kann; diese Henkel können also genau in derselben Ueisekie die Streifen und die Böden eingeführt und verteilt werden.
Dieser Henkel besteht hauptsächlich aus zwei konzentrischen drahtförmigen in sich geschlossenen Teilen, welche in zwei diametral einander gegenüberstehenden Punkten miteinander zusammenhängen. Das innere drahtförmige Element dient dazu, um unterhalb des urngebördelten Oberrandes des Dosenkörpers angeordnet zu werden* während das äußere drahtförmige Element als Handgriff verwendet werden kann, der in diesem Fall einen doppelten Henkel darstellt; Verwendung eines doppelten Henkels ist ;edoch wahlfrei und maniiann sich auch mit einem einfachen Henkel begnügen, falls dieser, r.itsamt dessen Befestigung an der Dose, stark genug ist, uir. die Dose mit Inhalt tragen zu können.
Ferner muß bemerkt werden, da3 sich in dieser Weise nicht nur ein Poppelhenice 1, d.h. also ein Henkel mit besonders großer Tragfähigkeit, sondern auch ein Element aus plastischen: Stoff ergibt, welches, wenn auf der. Dosenkörper angeordnet, praktisch keinen zusätzlichen Raum beansprucht, während zum Anordnen dieses Henkels weder ein Durchbohren des Dosenkörpers, noch ein Einstecken und umbiegen der Henkelenden erforderlich ist, se da3 also sämtliche Bedenken und Schwierigkeiten, womit das Anbringen der üblichen Henkel behaftet ist, hier grundsätzlich aus dem Wege geschafft werden können.
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Eine andere für die automatische Fertigung vorteilhafte Eigenschaft dieser Blechdosen ist in der besonderen Gestaltung des Deckels zu erblicken, welcher vom sogenannten Amerikanischen typ ist, d.h. daß der Deckel in den besonders ausgebildeten Randteil am oberen Ende der Dose eingeschoben wird. Nicht nur ist dieser Deckel für vollautomatische Fertigung geeignet, doch er weist außerdem besondere Eigenschaften auf, die ein weiteres Herabsetzen der Fertigungskosten gestatten. Zu diesem Zweck ist dieser Deckel erstens mit einem in einer Umfangsrille liegenden in sich geschlossenen drahtförmigen Dichtungsring aus halbsteifem plastischem Material, und zweitens mit einem durchsichtigen Einsatz versehen, der in eine zu diesem Zweck im Deckelboden ausgesparte öffnung eingepresst und darin befestigt wird, und der gestattet, den Doseninhalt von außen her zu beobachten. · ' ·
Durch diese Kombination, erstens mit einer Umfangsdichtung und zweitens mit einem durchsichtigen Einsatz, ergibt sich ein neuartiger Deckel der, ohne Beeinträchtigung der einwandfreien Abdichtung des Verschlusses, die Möglichkeit schafft, auf nachträgliche Anordnung von zusätzlichen Dichtungsmitteln und zumal auf das zeit- und kostspielige Anbringen von Anweisungen bezüglich der Art des Doseninhalts zu verzichten. Diese Anordnung ist nämlich-insbesondere für die Verpackung von farbigen Materialien, insbesondere von Farbstoffen geeignet. -
Für diese Anwendung ist die erwähnte kennzeichnende Anordnung besonders wichtig und vorteilhaft. Die Benutzer solcher Produkte bedienen sich meistens einer größeren Zahl von Dosen mit verschiedenen Farben, Farbarten und zusätzlichen Chemikalien; für solche Benutzer ist es wichtig, daß sie sich die für eine bestimmte Arbeit jeweils benötigten Produkte schnell und ohne Mühe heraussuchen können. .
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Diese Auswahl geschieht im Allgemeinen auf Grund der auf der Außenseite des Deckels angeordneten Farbe.
Indem man nun im Deckel ein durchsichtiges Fenster vorsieht, ist das Auftragen der Farbe auf die Oberseite des Deckels überflüssig. Nicht nur gestattet dieses Fenster, in die Dose hineinzuschauen, doch wird auch dieses Fenster bald auf der Innenseite mit einer Schicht des Doseninhalts überzogen, so daß dieser Inhalt durch das durchsichtige Fenster direkt ersichtlich ist, welches äußerst bequem und wirtschaftlich wirkt,
Es ist ebenfalls klar, daß die Deckel mit ihren drei Hauptteilen gemäß der Erfindung, und zwar bzw. dem eigentlichen Blechdeckel, dem halbsteifen Dichtring und dem durchsichtigen Einsatz, mittels vollautomatischer Maschinen hergestellt, bzw. zusammengesetzt werden können. In dieser Weise schafft die Erfindung also die Möglichkeit, die gesamte Fertigung, sowohl des Dosenkörpers wie auch des Deckels, vollautomatisch zu gestalten. .
Schließlich soll noch bemerkt werden, daß die neuen Eigenschaften,, die den Blechdosen zwecks Durchführung einer vollautomatischen Fertigung erteilt werden, der Möglichkeit keineswegs im Wege stehen, solche Blechdosen in ineinanderschiebbarer Gestaltung mit möglichst kleinen'Abmessungen und ohne ausragende Teile herzustellen, welche während derBeförderung und Behandlung der Blechdosen leicht verbogen oder beschädigt werden könnten.
Die verschiedenen oben erwähnten Merkmale können selbstverständlich in vielen verschiedenen Formen verwirklicht werden.
Als ein die Erfindung in keiner Weise beschränkendes Beispiel
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soll nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen eine bestimmte Ausführungsform mehr in Einzelheiten beschrieben werden; es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsmäßige Blechdose in Vorderansicht; Fig 2 die Blechdose nach Fig. 1 in der Aufsicht; Fig. 3 ein Teilbild eines Haufens aufgetürmter Blechdosen; Fig. 4 teils in Vorderansicht und teils im Radialschnitt, den in Fig. 3 mit A angedeuteten Teil in vergrößertem Maßstab;
Fig. 5 den besonders ausgestalteten Henkel gemäß der Erfindung in der Aufsicht;
Fig. 6 Querschnitte bzw. gemäß den Linien VI-VI und VII-VII und 7 nach Fig. 5; ·
Fig. 8 eine Blechdose mit Henkel in der Seitenansicht; Fig. 9 einen Querschnitt nach der Linie IX-IX gemäß Fig. 6;
Fig.10 einen Querschnitt gemäß der Linie X-X"in Fig. 2, wobei der durchsichtige Einsatz zur Hälfte in Ansicht und zur anderen Hälfte im Radialschnitt veranschaulicht ist;
Fig.11 eine sehr vereinfachte schematische Darstellung der Hauptstufen einer automatischen Fabrikationsfolge für die Herstellung von Blechdosen gemäß der Erfindung.
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In der Gestaltung wie in den Fig. 1 bis 10 dargestellt, besteht die Blechdose wie gewöhnlich aus einem Dosenkörper 1, einem Boden 2 und einem Deckel^1· Der in diesem Fall zylinderförmige Dosenkörper weist am oberen Ende einen besonders ausgebildeten Randteil, mit einem zylinderischen Stück ^ auf, der unten durch eine Umfangsrippe 5 und oben durch einen nach außen umgebogenen Bördelrand 6 begrenzt wird. Die Höhe dieses zylindrischen Stücks entspricht wenigstens annähernd der Höhe einer entsprechenden zylindrischen Wandung 7 des Deckels >, der in das offene Ende der Blechdose eingeschoben werden soll. Der Boden 2 wird in der üblichen Weise, im allgemeinen durch Zusammenfalzen, an den Dosenkörper befestigt. Der Deckel 3 unterscheidet sich darin, daß die zylindrische Wandung 7 eine ümfangsrille 8 aufweist, worin ein Dichtring 9 mit besonderen Eigenschaften angeordnet ist. Dieser Dichtring 9 besteht nämlich aus einem in sich geschlossenen Ring aus Polyäthylen mit kreisförmigem Querschnitt, dessen Durchmesser etwa dem Innendurchmesser der inneren Ümfangsrille 8 des Einsehiebeteils des Deckels 3 entspricht. Im vorliegenden Fall beträgt der Durchmesser des Querschnitts dieses Dichtrings etwa 2,25 mm bei einem Innendurchmesser der Blechdose von etwa 155 mm. Die Tiefe der Ümfangsrille S in der zylindrischen Wandung 7 des Deckels 3 ist so gewählt, daß der erwähnte Dichtring 9 um eine Höhe von etwa 0,5 mm in Bezug auf die Außenfläche der zylindrischen Wandung ? übersteht. Der Bördelrand 11 der z5rlindrischen-Wandung 7 des Deckels ist derart nach außen umgebördelt, daß sich ein Auflagerand 10 ergibt, wodurch das Einschieben des Deckels 3 in die Blechdose begrenzt wird. Die TJmfangsrille -8, worin der erwähnte elastische Dichtungsring 9 untergebracht ist, liegt in kürzerer Entfernung vom Boden, als vom Bördelrand .11 des Deckels. Die Entfernung D ist also jedenfalls viel kleiner als der Abstand D1, wodurch
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sich ein Verschluß mit größerer Zuverlässigkeit und größerer Dichte ergibt.
Um das Eindrücken des Deckels in den Dosenkörper zu erleichtern und zu vermeiden, daß dabei unerwünschte Verzerrungen des elastischen Dichtungsrings auftreten, wird gemäß der Erfindung zwischen dem erwähnten elastischen Dichtungsring 9 und den benachbarten Metallteilen des Dosenkörpers und/oder des. Deckels eine dünne Schicht eines Stoffs angeordnet, welcher ein direktes Reiben, zwischen dem plastischen Stoff und dem Metall verhindert. Diese Zwischenschicht besteht vorzugsweise aus einem Stoff dessen Molekeln derart aufeinander gleiten oder rollen, daß Verzerrung dieses Dichtrings dadurch auf ein Mindestmaß herabgesetzt wird.
Der Dosenkörper, oder wenigstens der Teil, der mit dem zylindrischen Deckelteil zusammenarbeitet, ist so ausgebildet, daß gegenüber der im Deckel angeordneten Umfangsrille, worin zuvor der elastische Dichtring leicht angespannt angeordnet ist, sich eine volle Zylinderwand darbietet, woran der erwähnte Dichtring angepreßt und auf der Außenseite ein wenig zusammengepreßt wird, wobei nur geringe Torsionskräfte auftreten.
Es ist bemerkenswert, daß sich in dieser sehr einfachen und sehr wirtschaftlichen Weise ein Verschluß mit 'gewiß erstaunlichen Eigenschaften ergibt. Die Anmelder haben folgenden Versuch vorgenommen: Es vmrrje von einer Blechdose mit einer Höhe von 170 mm und einem Innendurchmesser von 155 mm ausgegangen, wobei der Deckel eine zylindrische Wandung mit einer gesamten Höhe 10 rom und einem Dichtring aufwies, der im Querschnitt einen-Durchmesser von 2,25 nun hatte. Diese Blechdose mit Deckel wies .sämtliche· Merkmale und Eigenschaften,
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.- wie oben beschrieben, auf; nachdem man die Blechdose nahezu ganz mit Wasser gefüllt hatte, wurde diese in der üblichen Weise abgeschlossen, indem man'den Deckel kräftig in die Dosenöffnung hineinschob. Nachdem sie in dieser Weise gefüllt und geschlossen war, wurde diese Blechdose etwa zehnmal von Mannshöhe auf den Presszementboden heruntergeworfen. Durch diese rohe Behandlung wurde die Blechdose verbeult und verbogen. Nach Beendigung des Versuchs'wurde festgestellt, daß der Deckel, obwohl er gewisse Verzerrungen und Deformierungen am Umfang aufwies, immer noch einwandfrei in der Blechdose gehalten war; kein Tropfen Wasser war an der Deckelseite durchgesickert, wohl aber an einer Stelle der Bodenfassung.
In bekannter Weise ist der Boden 2 der Blechdose am Außenrand derart ausgebildet, daß sich die Möglichkeit ergibt, die Dosen, wie in Pig. 5 umi 4 veranschaulicht, ineinanderpassend aufzuhäufen.
In den Fig. 5 bis 8 ist ein erfindungsmäßiger Henkel in Einzelheiten dargestellt,, welcher den dreifachen Vorteil aufweist, daß er sehr wirtschaftlich ist, daß er im Zuge einer vollautomatischen Fertigung an den einzelnen Blechdosen angeordnet werden kann, und daß er sogar gegen erhebliche Krafteinwirkungen gesichert ist.
Wie in den Fig. 5 Ms 8 dargestellt, besteht der erfindungsmäßige Henkel aus einem in sich geschlossenen drahtförmigen Doppelelement, 12 - 13, wobei 12 das innere und 15 das äußere Element darstellt, welche belde^ in einer gemeinsamen Ebene A-B liegen und je die Gestalt einer flachen länglichen Sehlinge aufweisen, welche aus gradlinigen Teilen 14 bzw. 15 besteht, öle in der Mitte Über einen gekrümmten Teil 16 bzws If, und an den beiden finden übet* einen halbkreisförmigen Teil
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18 bzw. 19 miteinander zusammenhängen. Die gleichförmigen Doppelelemente 12-13 sind in zwei einander diametral gegenüberstehenden Punkten 20 bzw. 21 miteinander verbunden. Die gradlinig abgewickelte Länge der Innenseite des inneren drahtförmigen Elements 12 ist kleiner als der Umfang des entsprechenden Teils der Dose 1, derart, daß der so aus ge - - : _. ■ bildete Henkel leicht mit der erforderlichen Spannung um die Dose herumgelegt werden kann. Ein solcher Henkel· in.F/>rrn: ; ■ einer länglichen Schlinge läßt sich besonders wirtschaftlich herstellen, da man dazu Produktionsgeräte, insbesondere Formen verwenden kann, die für einen gegebenen Durchmesser möglichst wenig Raum beanspruchen. Außerdem können die Henkel in dieser Form auch sehr einfach verpackt werden, sie erfordern weniger Vorsicht bei ihrer Behandlung und eignen sich auch besonders gut zur automatischen Bevorratung und Verteilung in Fabrikanlagen.
Schließlich hat man auch festgestellt, daß das automatische Heranbringen dieser Henkel an die Herstellungsstraße gerade wegen dieser Anfangsform, die sich von der sich nach Anordnung auf den Blechdosen ergebenden Kreisform sosehr unterscheidet, wesentlich erleichtert wird.
Die kennzeichnende Anordnung, welche eine visuelle Überwachung des Doseninhalts ermöglicht, wird im dargestellten Beispiel, wie insbesondere aus den Fig. 2, 4 und 10 ersichtlich, durch einen im vorliegenden Fall wannenförmig ausgestalteten, durchsichtigen Einsatz 22 gebildet, der außen eine Umfangsnut 2j5 und unten ein konisch abgeschrägtes Ende 24 aufweist, dessen Außenfläche sich nach unten zu verjüngt, damit das Einstecken dieses durchsichtigen öuckglases in die dafür im Deckel vorgesehene öffnung erleichtert wird. Der Deckel 3
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weist an Irgendeiner geeigneten Stelle, im allgemeinen in der Mitte, eine kreisförmige öffnung 25 auf, deren Rand derart in Richtung des BUcheeninnern umgebogen ist, daß sich dort mindestens ein ringförmiger Anschlag 26, ein zylindrischer Teil 27 und ein ringförmiger Außenrand 28 ergeben. Die Höhe des zylindrischen Teils 27 ist der Breite der erwähnten Umfangsnut 23» des durchsichtigen Einsatzes 22 annähernd gleich. Durch diese Anordnung wird das Einsetzen und Befestigen dieses Einsatzes, welches gleichsam ein Guckglas zum Betrachten des Büchseninhalts bildet, wesentlich erleichtert. Das Nachsehen des Doseninhalts wird ferner dadurch erleichtert, daß sich auf die Innenseite des Fensters infolge der Behandlung und Beförderung der Blechdosen sehr bald eine Schicht dieses Inhalts absetzt, so daß dessen Farbe am Fenster direkt ersichtlich ist.
Ebenfalls soll bemerkt werden, daß der Unter- und Oberrand der erfindungsmäßigen Blechdose se ausgebildet sind, -da:? diese sich aufstapeln lassen, indem sie unten und oben teilweise ineinandereingesehoben werden. Diese Gestaltung, j5o<rwie die Ausbildung der Henkel, gestatten deshalb nicht nury bei*lagerung und Beförderung dieser erfindungsmäßigen Blechdosen eine möglichst gro3e Raumersparnis zu erreichen, doch es ergibt sich dadurch auch zurr, ersten Mal die Möglichkeit, Blechdosen in äußerst gedrängter Form zu erstellen., welehe allen Anforderungen, denen des Benutzers, wie auch denen des Herstellers, gerecht werden. In diesem Zusammenhang seil ferner bemerkt· werden, daß die Erfindung sieh ebenfalls auf alle mögliche vollautomatische Erseugungs-
.": anlagen erstreckt, wovon eine, mögliefie Ausführungsform in Fig. 1" zwecks Erläuterung, jedoch ohne Beschränkung der
„. Erfindurigsweite, in stark vereinfachter scherratischer
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Weise veranschaulicht ist. Ein solches vollautomatisches Erzeugungsverfahren wird auf Grund der besonderen Eigenschaften der oben beschriebenen erfindungsmäßigen Blechdosen ermöglicht, indem man an den heute bekannten Erzeugungsanlagen zur Herstellung von Blechdosen angepaßte Abänderungen vornimmt.
Wie aus Anschauung dieses Schemas hervorgeht, kann die Anlage zwei getrennte Herstellungszüge enthalten, wovon der eine für die Dosen- und der andere für die Deckelherstellung dient, wobei beide Züge derart in Bezug aufeinander reguliert werden können, daß sie in vollkommenem Gleichlauf arbeiten, derart, daß eine Bevorratung von Dosenkörpern und von Deckeln in gleichem Tempo stattfinden kann.
Bei der automatischen Herstellung von Dosenkörpern geht man vorzugsweise von den heutzutage bekannten Maschinen und Anlagen zum Herstellen und Ausprägen der Streifen, d.h. der rechteckigen Blechen aus, woraus die zylinderförmigeη Dosenkörper gebildet werden. Selbstverständlich kann man auch von einer einfachen Blechschneidemaschine ausgehen, falls das Ausprägen des Dosenkörpers nicht nötig ist, da es sich etwa um namenlose Dosen handelt, oder da man die Absicht hat, die Dosenkörper nachträglich mit Klebezetteln zu versehen. Ein Übertragungsmechanismus kann leicht zwischen die Streifenhers te llungs- und ausprägungsanlage und den Anfangspunkt des Dosenherstellungszugs eingeschaltet werden. Eine solche automatische Übertragung könnte den Vorteil haben, daß die Zufuhr der Streifen mit der Durchführung der übrigen für die Herstellung der Dosenkörper erforderlichen Behandlungen in Gleichlauf gehalten werden kann.
Ein beträchtlicher Vorteil eines solchen Gleichlaufs wäre darin zu erblicken, daß Herstellung und Ausprägung der Streifen sich auf d±e Jeweils benötigten Mengen beschränken
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würden. Die Streifen werden in den am Anfang des Dosenkörperherstellungszuges angeordneten Verteilungsmechanismus eingeführt. Sodann werden sie einer nach dem anderen der
Rundbiege- und Einfassvorrichtung zugeführt, worin die
Dosenkörper gebildet werden. Die so erhaltenen Dosenkörper werden sodann zur Bödenzufuhrvorrichtung befördert. Genau so, wie es beim Herstellen und Prägen der Streifen der Fall war, kann auch hier die Zufuhr von Böden mit Hilfe einer ; Einspeise- oder Übertragungsvorrichtung stattfinden, damit auch die Herstellung und die Zufuhr der Böden auf das Tempo der Dosenkörperherstellung abgestimmt werden kann. Der
Dosenkörper und der Boden, wie auch, die Geräte zum Einfassen sind an sich bekannt. Nachdem sie mit einem Boden versehen worden sind, werden die Blechdosen sodann automatisch an eine-Zuteilungsanordnung für Henkel herangeführt, worin die Zuteilung der Henkel infolge der flachen Gestaltung und Lage dieser Henkel in derselben Weise wie bei den Streifen vorgenommen werden kann. Da die Henkel in diesem Fall aus
plastischem Stoff hergestellt werden, wird die HenkelZuteilung vorzugsweise der Wirkung der Form- oder Spritzmaschinen nicht untergeordnet. Man arbeit aber z.B. mit Henkeln, die in
einem Haufen auf einer Unterlage so angeordnet sind, daß
ein Arbeiter jeweils am richtigen Augenblick einen neuen
Henkel mittels einer schnellen Bewegung in die Anlage einführen kann.
Jeweils beim Vorbeigehen eines mit Boden versehenen Dosenkörpers wird der die Dosenöffnung umgebende Rand genau gegenüber einem Henkel gehalten; einfache Anordnungen können für das Ausformen des elastischen Henkels verwendet werden, da hierzu nur geringe Kräfte überwunden werden müssen. In
diesem ausgeformten und ausgedehnten Zustand wird der Henkel auf den benachbarten Umfangsrand des Dosenkörpers aufge-
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schoben, wonach die diametral wirksame elastische Spannung ausreicht, damit der Henkel an Ort und Stelle bleibt. Diese Befestigung mit Hilfe einer automatischen Anordnung stellt eines der wichtigsten Erfindungsmerkmale in Bezug auf die hier beschriebene Anlage dar.
Man kann sich z.B. vorstellen, daß der Mechanismus zum Anbringen dieser einigermaßen elastischen Henkel aus plastischem Stoff mehrere dünne Pinger oder Zangen enthält, welche das innere drahtförmige Henkelelement aufgreifen und zu einem Kreis ausformen, dessen Durchmesser etwas größer ist, als der größte Außendurchmesser des Dosenkörpers. In diesem Zustand wird der Henkel nun über den Bördelrand 6 des Dosenkörpers gehoben und vor der ausragenden Umfangsrippe 5 abgesetzt, wonach die Finger oder Zangen sich wieder zurückziehen.
In der in Fig. 11 schematisch dargestellten Anlage werden die Dosenkörper., nachdem sie in dieser V/eise mit einem Henkel versehen worden sind, abgeführt. Zugleicherzeit werden die Deckel, die aus der Deckelherstellungsanordnung kommen, vorzugsweise automatisch an den Anfangspunkt des Deckelbearbeitungszuges herangeführt. Die erste Behandlung besteht in diesem Fall darin, daß jeweils in die Mitte des Deckels ein durchsichtiger Einsatz 22 angebracht wird. Da es sich wieder um Plastikteile handelt, ist es im allgemeinen vorzuziehen, die Einführung dieser Teile mittels Handarbeit vorzunehmen. Da zum Befestigen des durchsichtigen Einsatzes grundsätzlich nur das Ausüben eines achsialgerichteten Drucks erforderlich ist, bildet die automatische Durchführungfdieser Handlung keine Schwierigkeiten. Nachdem sie in dieser Weise je mit einem durchsichtigen Fenster versehen worden sind, werden die Deckel einer nach dem
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anderen an einem Mechanismus zum Einbringen und Befestigen von Dichtringen 9 vorbeigeführt. Da es sich hier um ein einfaches drahtförmiges Element handelt, kann das Einführen hier mit Hilfe eines Zylinders vorgenommen werden, dessen Durchmesser um einen geringen Betrag größer ist als der der zylindrischen Deckelwandung. Dieser Zylinder kann zugIeicherzeit zahlreiche drahtförmige Dichtringe für die Deckelabdichtung enthalten. Die Deckel werden einer nach dem anderen in Bezug auf die Achse dieses Zylinders zentriert und sodann mit einer der beiden flachen Endflächen des Zylinders in Berührung gebracht. Es muß lediglich mit Hilfe eines geeigneten Mechanismus eines Fingers, einer Gabel oder eines anderen einfach gestalteten Glieds - jeweils eines der drahtförmigen Dichtringe am Zylinder entlang auf einen Deckel aufgeschoben werden, bis er in die zu diesem Zweck vorgesehene UmfangsriHe einschnappt. Man kann natürlich auch noch viele andere Anordnungen ersinnen, welche imstande sind, die Dichtringe einen nach dem anderen in einer ringförmigen Gestaltung zu halten, wobei der Innendurchmesser groß genug ist,, damit der Ring auf den Deckel aufgeschoben werden kann.
Die in dieser Weise mit einem durchsichtigen Einsatz und einem Diiphtring versehenen Deckel können sodann in Gleichlauf mit den Dosenkörpern in Lager- und/oder Bevorratungsräume übergeführt werden.
Die Erfindung betrifft sowohl die Dosenkörper, wie auch die Deckel, ihre besonderen Merkmale in verschiedenen Kombinationen, und die Anordnungen bzw. Anlagen für automatische Herstellung dieser Gegenstände.
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Claims (10)

  1. Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße
    - 16 Patentansprüche
    1· Blechdose, bestehend aus einem zylindrischen Dosenkörper mit eingefalztem Boden und eindrückbarem Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosenkörper (1) an seiner Mündung
    ^ einen auswärts gebogenen Bördelrand (6) und im Anschluß an ein der Höhe der im wesentlichen zylindrischen Wandung (7) des eindrückbaren Deckels (3) entsprechendes zylindrisches Stück (4) eine auswärts gewölbte Umfangsrippe (5) und der Deckel in seiner zylindrischen Wandung eine Umfangsrille (8) mit darin liegendem Dichtring (9) sowie am oberen Rand einen in einen auswärts gebogenen Bördelrand (11) auslaufenden Auflagerand (10) aufweist, und daß der Henkel aus einem endlosen drahtförmigen Doppelelement (12 - 13) besteht.
  2. 2. Blechdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anfangsdurchmesser des inneren drahtförmigen Henkelelements (12), d.h. der Durchmesser dieses Elements in entspanntem Zustand, kleiner ist als der Außendurchmesser des am erwähnten Bördelrand angrenzenden zylindrischen Stücks (2O-
  3. 3· Blechdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Henkel die Gestalt von'zwei, an zwei einander diametral gegenüberliegenden Stellen (20-21) miteinander zusammenhängenden, einander umgebenden, insfchselbst geschlossenen drahtförmigen Doppelelementen (12-13) aufweist, welche in ihrer Anfangsstellung je eine längliche geschlossene flache Figur bilden, die aus zwei einander gegenüberstehenden Kreisbogenteilen (16 bzw. 17) mit auf beiden ', Seiten gradlinigen Teilen (14 bzw. I5) besteht, welche sich über zwei halbkreisförmige Teile (l8' bzw. I9) zu einem geschlossenen Linienzug ergänzen, wobei der gesamte so gebildete Henkel in einer Ebene (A-B) liegt.
    i .'_U0 Unterlagen (Art7|iAb«.ZNr.l Satz3deaAndffnjnsfaM.v.4.9.t9e7I
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    ■ . I7 .
  4. 4. Blechdose nach Anspruch 1/ dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) eine Umfangsrille (8) aufweist, wobei der Durchmesser dieses Dichtrings so gewählt ist, daß er mit seiner Außenseite um einige Zehntel Millimeter in Bezug auf den zylindrischen Deckelteil (7) ausragt.
  5. 5. Blechdose nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem als Dichtring (9) dienenden drahtförmigen Element aus plastischem Stoff und einem oder mehreren damit in Berührung kommenden Metallteilen eine Zwischenschicht aus einem Schutzstoff angeordnet ist, welche eine direkte Berührung zwischen dem erwähnten Dichtring'(a) aus Plastik und den erwähnten Metallteilen zu verhindern imstande ist. ·
  6. 6. Blechdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel mindestens eine öffnung (25) mit umgebogenem Rand aufweist, worin ein im allgemeinen· aus plastischem Stoff hergestellter durchsichtiger Einsatz (22) befestigt werden kann.
  7. 7. Blechdose nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangsrand der zur Aufnahme eines durchsichtigen Einsatzes (22) im Deckel vorgesehenen öffnung (25) einen ringförmigen Anschlag (26) so wie ein- einwärts einspringende-s zylindrisches Teil (27) zum Einklemmen des erwähnten durchsichtigen Einsatzes aufweist.
  8. 8. Blechdose nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der durchsichtige Einsatz (22) hauptsächlich mulden- oder wannenförmig gestaltet ist und auf der Außenseite eine Umfangsnut (2^) und am unteren Ende ein konisch abgeschrägtes Ende (24) aufweist.
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    - 18 - '
  9. 9· Blechdose nach Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des zylindrischen Teils (2.7) auf der Innenseite des die öffnung (25) im Deckel (3) umgebenden Randes annähernd der Breite der Umfangsnut (23) auf der Außenseite des durchsichtigen Einsatzes (22) entspricht.
  10. 10. Anlage für automatische Fertigung von Blechdosen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie getrennte Anlagen zum Herstellen der Dosenkörper bzw. der Deckel enthält, wobei die Dosenkörperherstellungsanlage mindestens enthält: Anordnungen zum Herstellen und Ausprägen der der Dosenkörperbildung zugrundeliegenden Streifen; Mittel zum Überführen dieser Streifen in die Bevorratungsvorrichtung des Dosenherstellungszuge Sj Vorrichtungen zum Rundbiegen und Zusammenfalzen der Dosenkörper; Vorrichtungen zum Herstellen der Böden; Mittel für automatisches Überführen der Böden in die Bevorratungsvorrichtung des erwähnten Dosenherstellungszuges; Vorrichtungen zum Befestigen des Bodens; Mittel zum Zuführen der Henkel zur Henkelzuteilungsanordnung; Vorrichtungen zum Anordnen der Henkel auf die Dosenkörper, und Mittel zum Abführen der so hergestellten Dosenkörper; während die Deckelherstellungsanlage mindestens enthält: Vorrichtungen zum Herstellen der Deckelkörper mit je einer öffnung zum Einsetzen eines durchsichtigen Einsatzes; Mittel zum Überführen dieser Deckelkörper in den Decke lbear bei·* tungszug; Einführmittel für durchsichtige Einsätze; eine Vorrichtung zum Einsetzen und Befestigen der erwähnten durchsichtigen Einsätze in die erwähnten Deckel; Mittel zum Zuführen von Dichtringen; Vorrichtungen zum Befestigen dieser Dichtringe um die erwähnten Deckel, und Mittel zum Abführen der Deckel im Gleichlauf mit der Abfuhr der Dosenkörper .
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