DE924322C - Vorrichtung zum Verschliessen von Blechbuechsen - Google Patents

Vorrichtung zum Verschliessen von Blechbuechsen

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Publication number
DE924322C
DE924322C DEH6048D DEH0006048D DE924322C DE 924322 C DE924322 C DE 924322C DE H6048 D DEH6048 D DE H6048D DE H0006048 D DEH0006048 D DE H0006048D DE 924322 C DE924322 C DE 924322C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
folding
flange
lid
roller
peripheral
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH6048D
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Bogner
Walter Liebel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Saml Hanson & Son Ltd
Original Assignee
Saml Hanson & Son Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Saml Hanson & Son Ltd filed Critical Saml Hanson & Son Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE924322C publication Critical patent/DE924322C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/26Making hollow objects characterised by the use of the objects cans or tins; Closing same in a permanent manner
    • B21D51/30Folding the circumferential seam
    • B21D51/32Folding the circumferential seam by rolling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verschließen von Blechbüchsen . Die, Erfindung bezieht sich auf solche, Blechbüchsen oder -biehälter, Konservendosen, u. dgl., die einen. Verschlußdeckel mit einer mittleren, in den Düsenrumpf passenden Vertiefung und einen Seite@nflanisch haben, der beispielsweise in zwei oder mehreren Arbeitsstufen mit einem nach außen gerichteten Flansch des Dosenteiles verfalzt ist, so daß der Seitenflansch des Verschlusses außen liegt und die, Außenwandung der Dose umfaßt.
  • Die Erfindung ist dadurch. gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zum Falzen von Dosendeckeln der beschriebenen Art vorgesehen ist, welche bei bereits bekannten Falzmaschinen verwendet werden kann.
  • Die, Erfindung sieht eine Vorrichtung vor, mittels der die An.o,rdnung eines Reißdrahtes in einem Wulst des Deckels und die Zusammenpressung des Wulstes während des Falzvo,rgangeis geinaue;stens festgesetzt werden. kann.
  • Gemäß einem weiteren Kennzeichen hat die Erfindung einei Vorrichtung, durch welche eine" genaue, Ausrichtung zwischen der Spannvorrichtung und der Falzrolle bzw. den. Rollen gut gewährleistet und auch während des Falzens aufrechterhalten werden kann.
  • Gemäß der Erfindung wird also eine Vorrichtung zur Falzung von Verschlußd:eckeln. der beschriebenen. Art und ein Einspanufutter verwendet, welches auf die Vertiefung des Deckels, paßt, um die Seiten.wa:ndun;gen desselben während des Falzens festzuhalten, wobei die Aufspannvorrichtung einem. abgestuften, Umfangsteil aufweist, welcher einen. kleinen Schulterteil zwischen, dem vertieften, mittleren Teil und dem Wulst des Verschlußd;eckels überlappt, um soi die Schulter bestehen zu lassen und die inneres Wandung des Wulstes während der Falzurig abzustützen.
  • Gemäß einem weiterem, Merkmal der Erfindung kann, eine Falzrollen in; Eingriff mit leim Seitenflansch des Deckels gehrecht werden, um die Verfalzung desselben mit dem Dosenrumpf zusammen mit Führungsvorrichtungen zu erhalten, die aus einem. Flansch an dem Einspannfutter beistehen., der die Falzrolle überragt und so mit ihr in Eingriff kommt, daß die genannten, Teile wahrend des Falzvorganges in eine Richtung liegen. Die Führungsvorrichtungen können gegebieuenfalls auch aus einem Flansch an der Falzrolle bestehen, welche die Einspannvoirr'ichtung überlappt und so mit ihr in Eingriff kommt, daß die genannten. Teile während der Verfalzung fluchten.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können die Führungsvorrichtungen einen Kanal in und rund um die Seitenwandungen der Falzrolle zusammen mit einem in den Kanal passenden Flansch an denn Einspannfutter haben, so daß die genannten, Teile während der Falzurig genau gerichtet bleiben. Andererseits kann sich der Kanal auch an der Seitenwandung dem Einspannvorrichtung und der Flansch auf der Falzrolle befinden.
  • Die Vorteile und besondeTen Merkmale der Erfindung werden nachstehend in, Verbindung mit den Zeichnungen erklärt, die beispielsweise verschiederre, erfindungsgemäß mögliches Ausführungsformen darstellen.
  • Fig. r ist ein Teilschnitt durch die Mitte einer Ausführungsform der AufspsnivoTrichtung und der Falzrolle und läßt die Art erkennen., in welcher diese Teile beim Zusammenfalzen des Seitenflansches dein Verschlußdeckels mit dem Dosenteil während der ersten Arbeits.stu.fe! der Falzurig zusammenarbeiten; Fig. 2 zeugt die letzte Arbeitsstufe der Falzurig mit demselben Einsp.annfutter wie in Fig. z und einer anderen, besonders für den Endversahluß der Naht geeigneten Falzrolle; Fig.3 stellt die erste Arbeitsstufe bei einem Einspannfatter und einer Falzrolle einer anderen Ausführungsform dar; Fig. 4 zeigt die letzte Arbeitsstufe der Falzurig bei Verwendung der Einspanivorriahtung der Fig. 3 und eurer für den Endversclhluß der Naht geeigneten Falzrolle; Fig. 5 läßt die erste Arbeitsstufe unteir Verwendung einer Einspamivorrichtung und einer Rolle ähnlich der Konstruktion nach Fig.3 erkennen, wobei aber die Rotilea eine derartig abgeänderte Gestaltung aufweist, daß eine genauere Führung mit dem Spannfutter möglich ist; Fing. 6 zeigt die erste Arbeitsstufe bei Verweudung einer der Fig. r ähnlichen Rolle in Verbindung mit einer weiterhin abgeändertem Spannfutterausführung; Fig. 7 stellt eine andere Ausführungsart einer Falzrolle für die erste Arbeitsstufe dar. Die Größenverhältnisse der einzelnen. Teile sind in allen Figuren stark verzerrt gezeigt, und zwar ist aus überisichtlichkeitsgründen jeweils ein wesentlicher, in der Praxis in Wirklichkeit nicht vorhandener Spielraum zwischen bestimmten Einzelteilen gezeigt.
  • In Fig. r ist der einen Rand 12 aufweisende Dosenteil mit r r bezeichnet. Der Verschlußdeckel der bereits, beschriebenen Art weist eineu vertieften, mittleren Teil 13 auf, eine hochgehende Wandung 14, einen Seitenflansch 15 und einem in diesen gestauchten hohlen. Wulst 16, um einen Zwischenraum 17 für - den Reiißdraht 18 vorzusehen.. Der Wulst 16 ist etwas von der oberen Kante der Wandung 14 entfernt, so, daß er einen Teil des Flansches 15 als. eine schmale Innenschulter r9 abteilt. Die genannten Teiles erstrecken sich rund um den ganzen; Versahlußdeckeil und den Dosenteil herum. Zur Verständlichmachung der Erfindung genügen jedoch vorliegend lediglich die Beschreibung und die Darstellung der Einzelteile des Verschlußdeckebs und des Dosenteiles, Das Innere des Wulstes kann so, ausgebildet sein, daß es eine gerade verlaufende zylindrische Inn enwandung 2o hat, die mit einer gebogenen Außeinwandung2r verbunden ist, wobei dies Wandungen im wesentlichen rechtwinklig zueinander stehen, und dass Metall leas Wulstes an der Verbindungsstelle der beiden Wandungen eine geringere Stärke aufweist, so-daß in dem Wulst eines Schwächungslinie, vorhanden ist, die das Aufreißen des Deckels bei der Öffnung durch den Reißdraht r9 erleichtert.
  • Ein Spannfutter 22 sitzt in dem vertieftem Mittelteil 13 an der Wandung 14 an., um diese während des Falzvorganges abzus.tützen. Gemäß der Erfindung ist die Einspanivorriehtung 22 mit einem Seitenrandteil 23 versehen, der die schmale Schulter z9 überlappt und an der inneren,, den Draht abstützenden Wandung des Wulstes ansitzt.
  • Eine Falzrolle 24 für die erste Arbeitsstufe dreht sich um eine Achse 25, die sich wie ein Planetenrad um die feststehende Einspannvorrichtung 22 wie bei den üblichen Dosenfalzmaschinen dreht. Gegebenenfalls können; sich auch die, Einspannvorrichtung, der Verschlußdeckel und der Doisenteil auf ihrer eigenen Achse und mit der Rolle 24 um die Achse 25 drehen. In beiden Fällen wird die Falzrolle in Eingriff mit dem Seitenflansch des Verschlußdeekels mittels nichtgezeigter Vorrichtungen gepreßt.
  • In Fig. r hat die Falzrolle eine ununterbrochene Falzfläche 26, welche in die Unterseiten des Flansches 27 übergeht, welcher sich über das Einspannfutteir 22 in Berührung mit der oberen Fläche der Abstufung 23 erstreckt. Die Unterseite leas Flansches 27 ist also rechtwinklig zur Achse 25. Die Falzfläche 26 ist der üblichen für den ersten Arbeitsgang dienenden Fläche von Falzrollen ähnlich, abgesehen davon, daß hier die Oberfläche wegen der Anpassung der größenren Höhe der Aufspanivorrichtung 22 infolge der Abstufung 23 etwas breiter als die einer normalen Falzrolle ist, Die Falzrolle ist in einer Lage zur E_inspannvorrichtung gezeigt, welche sie ungefähr auf dem halben Wege während des erstem Arbeitsganges einnimmt. Die Falzung wird wie allgemein üblich durchgeführt.
  • Vor der Falzung ist der Seitenflansch 15 flach und mit einer nach unten, umgebördelten Kante ve!rsehen, und der Rand r2 liegt an, der flachen Unterseite des Flansches an. Zu Beginn. der Falzung drückt die Falzrolle gegen, die umgebördelte Kante des Seitenflansches 15, und die Falzfläche 26 biegt die Kante abwärts und bördelt gleichzeitig dem Rand 12 des Dosenteiles um, bis bei fortgesetzter Vorwärtsbewegung der Falzrolle die, genannten Teile bis zu dem in der Zeichnung gezeigten Ausmaß verfalzt sind. Der Seitenflansch 15 wird beträchtlich auf Dehnung beansprucht, aber der Wulst 16 verstärkt in geeigneter Weise den Seitenflansch 15 und unterstützt in Verbindung mit dem Flansch 27 der Rolle denselben gegen Kniekun!g. Zur gleichen Zeit hält die Abstufung 23 die Schulter 1g und stützt die dem Draht haltende Wandung das Wulstes 16 gegen den. Druck der Falzrolle ab, so daß der Reißdraht 18 in. der richtigen Stellung an der Spitze des hohlem; Zwis:chenr aumes in dem Wulst gehalten wird.. Während des letzten Teiles der Falzung überlappt der Flansch 27 der Rolle den abgestuften Teil 23 der Einspannvorrich:tung 22 und dient dazu, die Rolle so zu führen:, daß sie sich dreht, ohne eine Schwenkbewegung um eine rechtwinklig zur Achse 25 gelegene: imaginäre Achse auszuführen. Die Vorwärtsbewegung der Falzrolle während der ersten: Arbeitsstufe ist derart, daß praktisch eine vollkommene Verfalzung den- Teile 12 und 15 erhalten wird; die untere Kante 28 der Falzrollen soll am Endader ersten Arbeitsstufe dicht an dem Dosenteil 12 anliegen. Während der Zeit, während welcher der Flansch 27 über die Ab- stufung 23 geht, wird die Rolle etwas infolge der gebogenen unteren Seite des Flansches 27 angehoben. Dadurch wird der Flansch 15 in dem Falz gepreßt.
  • Fig. 2 zeigt eine Falzrolle 34 mit den Teilen, in der Lage-, welche sie sofort.nach Beginn. der Endstufe der Falzung einnehmen. Die Falzrolle dreht sich auf der Achse 35 und ist mit einer Falzfläche 36, einem Flansch 27 und einer leicht geneigten unteren; Seite zur Überlappung des Einspannfutters versehen. Die Fläche 36 ist derjenigen, die bei einer noTm,alen Endstufe der Verfalzung gebraucht wird, ähnlich, jedoch wegen der Höhe des Wulstes 16 etwas größer. Die Falzrolle geht in der gezeigten Stellung nach links, bis sich der Falz vollständig schließt. Wie bei der ersten Arbeitsstufe bewirkt die verjüngte, untere! Seite des Flansches 27, daß die Rolle sich beim Erreichen der Endlage etwas anhebt und so das Metall des Flansches 15 in den Zwischenraum zwischen dem Randteil 12 und denn Dosenteil i i bringt. Nach beendigter Falzung befindet sich der Reißdraht in, der richtigem. Lage, um die Spitze des Wulstes 16 zu durchschneiden und ist auch vollständig isoliert von dem Inhalt der Blechdose, wobei er fest anliegend in dem gepre@ßten Wulst gehalten. wird. Die Schulter r9 bleibt bis zum Ende der Falzung bestehen.
  • Gewünschtenfalls kann, das für die erste! Arbeitsstufe verwendete Spannfutter vor dem zweiten bzw. letzten Arbeitsgang gegen eine Einspannvorrichtung ausgetauscht werden, die kleiner als diejenige der Fig. i isst. Die Kettenlinie 38 in Fig.2 zeigt eine dementsprechende Höhe eines deraxtdgen anderen Spannfutters. Beim Gebrauch einer solchen Einspann..vorrichtung kann. der Endflansch an Höhe, verglichen, zu dem gemäß Fig. 2 hergestellten, kleiner sein, da der Flansch 27 der Falzrolle direkt auf die Spitze des Wulstes einwirken. kann, um Metall in die Seite deis Falzes zu drücken, von der es, in den Falz eingebracht wird. Gemäß der Ausführungsform nach. Fig. 3 hat das Einspaunfutter einen Grundteil 42, welcher mit einer Abstufung 23 versehen ist, diel dann. in einen Fl,au,sch: 44 übergeht, der die Falzroll6 45 für die erste Arbeitsstufe überlappt. Die Falzfläche der Rolle 45 besteht bei dieser Ausführungsform aus einem größeren Teil 46, welcher so geformt ist, daß der Flansch 15 mnit dem Randteil 12 des Dosen-. teüles, verfalzt wird, und einem kleinerem. Teil 47, der gesondert auf die Außenwandung des. Wulstes 16 am Ende der ersten, Arbeitsstufe einwirkt. Der Flansch 44 ist an Stelle des Flansches 27 der Falzrolle nach Fit. i angeordnet und. ist unten flach ausgebildet, um mit der flachen Oberseite der Falzrolle so in Eingriff zu kommen, daß die Rolle miit dem Einspannfutter während des Falzens, fluchtet. Die kleine Erhöhung an der Übergangsstelle zwisehen den Flächen. 46 und 47 der Rolle wirkt gegen Ende des ersten Arbeitsganges auf den Bodenteil der Außenwandung des Wulstes 16 und verursacht, daß diese Außenwandung 21 des Wulstes 16 sich nach der den. Draht abstützenden. Wandung 20 so schließt, daß der Anfreißdraht weiter um.faßt wird als bei bisher bekannten Konstruktionen:. Die genannte kleine Ausbuchtung zwischen, dem, beiden Flächen 46 und 47 kommt mit dem Deckel kurze Zeit vor der Oberfläche 47 in Eingriff, und. dem Reißdraht wird dadurch gegen Herausgledten aus dem Hohlwulst unter Einwirkung des von, oben wirkenden, durch die Fläche 47 ausgeübten. Druckeis gehalten.
  • In Fig. 4 ist das Einspannfutter ähnlich wie das der Fit. 3, aber die Falzrolle für die Endstufe hat eine größere Hauptfläche 56, verbunden mit einer kleineren Falzfläche 57, und die Rolle wird während der letzten Arbeitsstufe durch, den Flansch 44 des Spannfutters geführt. Wie bei der Aws.führungsform nach. Fit. 2 hat die Fläche 56 eine derartige Form, daß die letzte Arbeitsstufe zum Schließen des Falzes ausgeführt wird, aber bei dieser Konstruktion wirkt die kleinere Falzfläche 57 unabhängig auf die Außenwandung 21 des Wulstes 16 ein, um sie beim Schlußfalz in, eine Lage zu. bringen, in welcher sie dicht neben der den Draht ab, stützenden Wandung 2o liegt.
  • Fig. 5 zeigt eine weitere, Ausfüh.rungsaTt einer Falzrolle für den ersten Arbeitsgang, welche im allgemeinen der in Fig. 3 gezeigten Konstruktion entspricht, abgesehen davon., daß die. obere Seite der Ralle sich in einem Flansch 6o fortsetzt, der üben. den Flansch 44 der Spannvorrichtung zu liegen kommt. Die Falzrolle der Fig. 5 ist dadurch mit einem ringförmigen Kanal 61 versehen., der parallele Seitenwandungen hat, in den der Flansch 44 des Futters eingreift, so daß die Falzrolle genau mit dem Futter während der ersten Arbeitsstufe fluchtet.
  • Die Konstruktion gemäß Fig. 5 kann. selbstverständlich auch für eine Falzrolle für die letzte Arbeitsstufe der in Fig.4 gezeigten Art veT-wendet werden..
  • In Fig. 6 wird eine der Fig. z ähnliche Falzrolle für den ersten Arbeitsgang gezeigt. In diesem Fall ist jedoch das Spannfutter mit einem Flansch 70 versehen, welcher oberhalb einer Abstufung 23 so liegt, daß ein ringförmiger Kanal 72 vorhanden ist, in welchen ein Flausch 27 der Falzrolle eintreten kann. Die obere und die untere Seite des Flansches 27 und die Wandungen des Kanals 72 in der Spannvoirrichtung sind im wesentlichen parallel zueinander, so@ daß eine genaue Fluchtung der Falzrollen und des Einspannfutters bei der Falzung gewährleistet wird. Genau wie bei Fig. 5 kann diese abgeänderte Ausführungsart ebenfalls auf eine Falzrolle für die Endstufe der in Fig. 2 gezeigten Art verwendet werden, aber wie in Fig. 6 ruß die, Unterseite des Flansches auf der Falzrolle:flach, sein.
  • Fig.7 zeigt eine weiterhin abgeänderte AusführungsfoTm einer Falzrolle für den erstem. Arbeitsgang, welche eine größere Falzfläahe 46 und eine kleinere Falzfläche 47 so, wie in Fig. 3 hat, aber in. diesem Fall hat die Rolle selbst einen Flansch 27, der über die obere Fläche des Spannfutt-ers gelangt und dazu dient, die Falzrolle, zu führen. Selbstverständlich kann die Ausführungsform gemäß Fig. 7 genau so gut für eine, Falzrolle des letzten Arbeitsganges der in Fig. 4 gezeigten Art verwendet werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die genauen Einzelheiten der Anordnung, der Konstruktion und des beschriebenen Verfahrens beschränkt, da selbstverständlich die verschiedenartigsten Änderungen und Abwandlungen innerhalb, des Rahmens dem Erfindung vorgenommen werden können. Beispielsweise kann unter beliebigen vielen anderen Abänderungen bei dem unter Bezugnahme auf Fig. 6 beschriebenen Ausführungsform- die Falzrolle so angeordnet sein:, daß sie größere und kleinere Falzteile aufweist, als diese bei den Fig. 3 bzw. 4 beschrieben worden sind.
  • In der Beschreibung können weiterhin unter dem Ausdruck Verschlußdecke@l usw. die Verschlüsse für beide Enden; des Dosenteiles veT-stauden werden. Mit anderen Worten, der den Reißdraht enthaltende Deckel kann, an der Dose vor der Füllung zwecks Bildung eines Bodenteiles an gebracht, oder er kann nach der Füllung als Deckel aufgebracht werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Vorrichtung zum Auffalzen von Dosendeckeln mit einer zwischen. deren, zentralen VeTtiefung und deren. Randflansch angeoTdneteu, die zentrale Vertiefung umgebenden schmalen Schulter und sieh vom Umfang dieser Schulter aufwärts erstreckenden" einen. Reißdraht auf der Deckelinnenseite abstützenden Drahttrag@vandung, welche Vorrichtung mit einer auf den Randflansch dies Deckels einwirkenden, denselben auf den Doisenkörper auffalzendem Falzrolle sowie mit einem Futter versehen ist, welches in die zentrale Vertiefung im Dosendeckel hineinpaßt, um dessen Seitenwände während des Auffalzvorganges abzustützen, und einen peripheren Vorsprung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der periphere Vorsprang des Futters (22) die Form einer peripheren Stufe (23) aufweist und die schmale Schulter (z9) sowie die Drahttragwandung (2o) erfaßt, um dieselben während des: Auffalzvorganges abzustützen.
  2. 2. Vorrichtung gemäß Anspruch z, wobei einer der beiden Teile, Futter und Falzrolle, mit einem Flansch versahen ist, welcher während des Auffalzvomganges in Zusarumenarbeit mit dem anderen dieser beiden Teile den letzteren übeirlappt, dadurch gekennzeichnet, d.aß sich der Flansch (27 oder 44) während des Auffälzvorganges von oder zu einer Stelle unmittelbar neben der peripheren Stufe (23) des Futters (22) erstreckt und damit eir&i Stütze für den Teil des Dosendeckels. bildet, welcher sich mich außen vom; der Drahttragwandung (2o) aus fortsetzt und nach dem Umfang dies Dosendeckels zu erstreckt.
  3. 3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei der Flansch azn Futter vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die, Falzrolle einen ringförmigen Kanal (6z) bildet, innerhalb, dessen der Flansch (44) an dem Futter (22) in einer solchen Weise angeordnet ist, daß derselbe nicht nur als Stütze für den besagten Teil des, Dosendeckels., sondern. auch als. Führung für die Falzrolle in der richtigen Stellung zu der peripheren Stufe (23) an dem Futter (22) dient.
  4. 4. Vorrichtung gemäß einem, der vorhergehenden Ansprüche, wobei die DrahttragNvandung (2o) einen Teil eines, hohlen Rückens (i6) bildet und die Falzrolle (45) mit Falzoberfläcfen (46 und 47) verschiedener Größe versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die größere Falzoherfläche (46) den Randflansch (z5) mit dem Dosenkörper (r z, i2) verfalzt, während die kleinere Falzoberfläche (47), die sich am Ende der größeren Oberfläche, (46) hie` findet, in Zusammenarbeit mit der peripheren @ Stufe (23) an dem Futter (22) gegen das Ende des Falzvorganges zu auf die äußere Wandung (2r) des. Rückens (r6) des Dosendeckels wirkt.
  5. 5. Vorrichtung gemäß einem-der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Drahttragwandung einen Teil eines hohlen Rückens bildet und die Vorrichtung für, den endgültigem Falzvorgang eine Falzrolle (55) besitzt, welche, auf den Randflansch (z5) wirkt, nachdem derselbe mit dem Dosenkörper (zr, r2) verfalzt wurde, und welche Rolle Falzoberflächen (56 und 57) verschiedener Größe besitzt, dadurch gekennzeIchnet, daß die größere Falzoberfläche (56) die verfalzten Teile abdichtet, während die am Ende der größeren Falzfläche (56) angeordnete kleine Falzfläche (57) in. Zusammenarbeit mit der peripheren. Stufe (23) an dem Futter gesondert auf die Außenwandung (2z) des Rückens (i6) des Dosendeckels wirkt.
DEH6048D 1937-11-09 1938-05-01 Vorrichtung zum Verschliessen von Blechbuechsen Expired DE924322C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008030775A1 (de) * 2008-06-28 2009-12-31 Conti Temic Microelectronic Gmbh Verfahren zur Herstellung einer dichten, formschlüssigen Verbindung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008030775A1 (de) * 2008-06-28 2009-12-31 Conti Temic Microelectronic Gmbh Verfahren zur Herstellung einer dichten, formschlüssigen Verbindung
US8584340B2 (en) 2008-06-28 2013-11-19 Conti Temic Microelectronic Gmbh Method for producing a tight, form-fitting connection

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