DE1757471B2 - Vollaufreissdeckel aus blech fuer leicht zu oeffnende dosen - Google Patents
Vollaufreissdeckel aus blech fuer leicht zu oeffnende dosenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Vollaufreißdeckel aus Blech für leicht zu öffnende Dosen, insbesondere Dosen
mit einem gegenüber Atmosphärendruck geringeren Innendruck, bei dem eine in sich geschlossene
Aufreißschwächungslinie in geringem Abstand parallel zum Deckelrand verläuft und den Aufreißteil begrenzt,
an dem ein sich etwa radial erstreckender Ziehgriff im Abstand von der Aufreißschwächungslinie mittels Niet
befestigt ist, der ein radial innenliegendes Griffende und auf der anderen Seite des Nietes eine Aufbrechkante
aufweist, die etwa über einem Abschnitt der Aufreißschwächungslinie liegt.
Es ist ein Vollaufreißdeckel bekannt, bei dem das anfängliche öffnen der Dose durch Anstechen dadurch
begünstigt wird, daß das Deckelblech unter den Kanten eines Einstechwerkzeuges durch Einritzen geschwächt
ist(vg! DT-PS 5 31 136).
Es ist weiterhin ein Aufreißdeckel für eine Oetrankedose
bekannt, bei dem das Problem zu lösen ist, daß beim öffnen des Deckels mit Hilfe des Ziehgriffes ein in
der Dose herrschender Überdruck den Aufreißteil in der Aufreißrichtung unkontrolliert weiterreißen läßt, so
daß er hochgeschleudert und gegebenenfalls sogar weggeschleudert werden und zu Verletzungen führen
kann (vg. FR-PS 14 14 661). Bei diesem bekannten Vollaufreißdeckel aus Blech begrenzt die in sich
geschlossene Aufreißschwächungslinie einen im wesentlichen radial im Deckelspiegel verlaufenden Aufreißteil.
Am inneren Ende dieses radial verlaufenden Aufreißteils ist der Ziehgriff befestigt, der das Startende des
und die diesen begrenzende Aufreißschwächungslinie im wesentlichen überdeckt Das Griffende
des Ziehgriffes liegt außerhalb des Aufreißteil, wobei sich während des Offnungsvorganges das vom Griffende
abgewandte Ende des Ziehgriffes als Widerlager auf dem Deckelblech abstützt. Das Einbrechen der Aufreißschwächungslinie
erfolgt dabei nicht unter der Widerlagerkante, sondern unterhalb des Ziehgriffes nahe
dessen Befestigungsstelle. Der anfängliche Aufbrechvorgang durch Anheben des Griffendes des Ziehgriffes
ίο und der anschließende Abreißvorgang des Aufreißteils
wirken dabei in der gleichen Richtung auf den Aufreißteil, wie der in der Dose herrschende Oberdruck.
Um ein Hochschnellen des Aufreißteils unter diesem Oberdruck zu vermeiden, ist bei dem bekannten
Aufreißdeckel dafür gesorgt, daß beim anfänglichen öffnen der Startabschnitt des Aufreißteils gegenüber
dem übrigen Bereich des Aufreißteils abknicken, aber nicht hochschnellen kann.
Zu diesem Zweck sind im Abstand von der Befestigungsstelle des Ziehgriffes in der Aufreißschwächungslinie
weniger stark vorgeschwächte Bereiche vorgesehen, so daß an diesen Stellen der Aufreißwidersta.nd
größer ist als in den übrigen Bereichen der Aufreißschwächungslinie. Da der Einbrechwiderstand
der Aufreißschwächungslinie im allgemeinen größer ist als der Widerstand, den eine bereits eingebrochene
Schwächungslinie gegen das Weiterreißen entgegensetzt, ist die über den Ziehgriff beim öffnen nach oben
und nach außen gerichtete Kraft von erheblicher Größe.
Diese von außen über den Ziehgriff aufgebrachte Kraft wird in der gleichen Richtung durch den in der Dose
herrschenden Überdruck unterstützt. Sobald der Startabschnitt der Aufreißschwächungslinie einzubrechen
beginnt, werden diese Kräfte mehr oder weniger frei, so daß der weitere Aufreißvorgang leicht außer Kontrolle
geraten kann, dies um so mehr, als das anfängliche Aufbrechen nur durch Unterschieben der Fingerkuppe
unter das Griffende des Ziehgriffes, der flach auf dem E>eckelblech aufliegt, möglich ist. Bei Einbrechen des
Startabschnittes der Aufreißschwächungslinie gibt also das Deckelblech plötzlich und ohne nennenswerten
Widerstand nach und das Weiterreißen entlang der Schwächungslinie wird dabei durch den freiwerdenden
Innendruck in der Dose unterstützt Durch die Stellen größeren Aufreißwiderstandes in der Schwächungslinie
im Abstand vom Startabschnitt wird bei der bekannten Dose der Reißvorgang zum Stillstand gebracht, so daß
die Kräfte lediglich zum Abknicken des Startabschnittes des Aufreißteils nach oben führen können.
Demgegenüber handelt es sich bei Vollaufreißdeckeln der eingangs näher bezeichneten Art um solche mit
einem Ziehgriff in Form eines zweiarmigen Hebels, dessen einer radial innenliegendeir Arm das Griffende
bildet, während der andere sich auf der entgegengesetzten Seite der Befestigungsstelle erstreckende Arm die
Aufbrechkante aufweist und nach außen bis über einen Abschnitt der Aufreißschwächungslinie ragt (vgl. FR-PS
14 68 061). Auch bei diesen Vollaufreißdeckeln wird zum öffnen der Ziehgriff an seinem Griff ende angehoben.
Durch die zweiarmige Ausbildung wird jedoch auf den Aufreißbereich in der Nähe der Aufbrechkante ein in
das Innere der Dose gerichteter Druck ausgeübt. Erst wenn unter diesem Druck die Aulxeißschwächungslinie
in einem begrenzten Bereich eingebrochen ist, kehrt
6; sich die Kraftrichtung, die auf den Aufreißteil ausgeübt
wird, um, indem über den Ziehgriff auf den Aufreißteil ein das Weiterreißen bewirkender, nach außen gerichteter
Zug ausgeübt wird.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bei einem Vollaufreißdeckel dieser eingangs näher bezeichneten
Gattung nicht nur den Einbrechvorgang zu begrenzen, sondern zugleich die Länge der einbrechenden Schwächungslinie
auf einen Wert zu begreifen, der ausreicht,
daß der angrenzende Aufreißteil ein wenig aus der Ebene des Deckelspiegels ausgelenkt werden kann, so
daß ein für den Druckausgleich ausreichender Spaltquerschnitt freigelegt wird, ohne daß es zu einer
implosions- oder explosionsartigen Druckentladung kommen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß beiderseits der Aufbrechkante des Ziehgriffes die
Aufreißschwächungslinie in Umfangsrichtung begrenzte Stellen von gegenüber allen anderen Abschnitten der
Aufreißschwächungslinie erhöhtem Reißwiderstand aufweist, welche den unter der Aufbrechkante Hegenden
Einbrechabschnitt auf eine zur Bildung euvT Belüftungsöffnung ausreichenden Länge begrenzen. Durch diese
Ausbildung wird erreicht, daß beim anfänglichen Öffnungsvorgang während des Anhebens des Griffendes
des Ziehgriffes die Aufreißschwächungslinie lediglich in einem eng begrenzten Längenbereich etwa von
der Länge der Aufbrechkante eingebrochen wird. Die Einbrechlänge ist dabei so gering, daß ein Abbiegen
oder Abknicken des Aufreißteils im Bereich zwischen der Befestigungsstelle und der Aufbrechkante noch
nicht stattfinden kann, so daß im Einbrechbereich lediglich ein schmaler Spalt sich öffnet, durch den
wirksam und ohne Gefährdung ein Druckausgleich stattfinden kann. Daraufhin muß der Aufreißvorgang,
der an den Abschnitten erhöhten Reißwiderstandes zum Stillstand gekommen ist, erneut wieder in Gang gesetzt
werden, indem erneut durch Anheben des Griffendes des Ziehgriffes eine Hebelkraft auf die Aufbrechkante
des Ziehgriffes ausgeübt wird, wodurch der Aufreißvorgang sich nach beiden Seiten so lange fortsetzt, bis der
Ziehgriff etwa senkrecht steht, und das vor der Befestigungsstelle des Ziehgriffes liegende Deckelblech
nach innen abgeknickt ist Darauf kann durch Zugwirkung am Ziehgriff der Abreißvorgang vollendet werden.
Wenn von einem Vollaufreißdeckel ausgegangen wird, bei dem im geringen \bstand und parallel zu der
Aufreißschwächungslinie eine zweite flachere und zum Ausgleich von Spannungen im DeckelbL-ch dienende
Schwächungslinie vorgesehen ist, so hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn die Ausgleichsschwächungslinie
in Höhe der Stellen der Aufreißschwächungslinie von größerem Reißwiderstand Unterbrechungen
aufweist. Hierdurch wird gewährleistet, daß sich nicht der anfängliche Aufbrechvorgang unter
Umgehung der Stellen größeren Reißwiderstandes in der Ausgleichsschwächungslinie fortsetzt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigen:
F i g. 1 eine leicht zu öffnende Dose mit einem Vollaufreißdeckel aus Blech in perspektivischer Ansicht
von oben,
F i g. 2 einen Teilausschnitt in Ansicht von oben des Vollaufreißdeckels nach F i g. 1,
F i g. 3 im größeren Maßstabe einen Längsschnitt durch den Deckel nach F i g. 2, wobei der Schnitt
entlang der Schnittlinie 3-3 geführt ist,
F i g. 4 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie 4-4 der Fig. 2,
Fig.5 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie 5-5
Hör Fi.a 7
Fig.6 im größeren Maßstäbe in Draufsicht den in
dem strichpunktierten Kreis in F i g. 2 hervorgehobenen Bereich des Aufreißdeckels,
Fig. 7 eine Schnittdarstellung von einer zur Herstellung
der Schwächungslinie dienenden Vorrichtung,
Fig.8 in ähnlicher Darstellung wie Fig.2 in
Draufsicht ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel des Vollaufreißdeckels,
F i g. 9 im größeren Maßstabe und in Draufsicht die in
Fig.8 durch strichpunktierten Kreis herausgestellte
Stelle des Deckels und
Fig. 10 in ähnlicher Darstellung wie Fig.7 ein
Werkzeug für die Herstellung der Schwächungslinie des Deckels nach F i g. 8.
Die in Fig. 1 gezeigte Dose 15 weist einen Dosenrumpf 16 auf, an dem ein Vollaufreißdeckel 18
gemäß der Erfindung über einen Doppelfalzrand 17 befestigt ist Der Vollaufreißdeckel weist einen an den
FaJzrand 17 über Kernwand 20 anschließenden Deckelspiegel 19 auf, in dem ein Aufreißteil 22 durch
eine in sich geschlossene und im geringen Abstand parallel zum Deckelrand verlaufende Aufreißschwächungslinie
21 begrenzt ist Im geringen Abstand von der Aufreißschwächungslinie 21 und parallel dazu
verläuft eine weitere flachere Schwächungslinie, die für den Aufreißvorgang keine Rolle spielt, sondern zum
Ausgleich von Spannungen bei der Herstellung der Aufreißschwächungslinie 21 dient Wie in den F i g. 1
und 2 strichpunktiert angedeutet ist ist in der Praxis am Aufreißteil 22 mittels aus dem Deckelblech herausgeformtem
Niet 24 ein Ziehgriff 23 befestigt, der ein ringförmiges Griffende 27 an dem zum Deckelmittelteil
26 weisenden Ende und eine Aufbrechkante 27a am anderen, radial außenliegenden Ende aufweist, die über
einem Einbrechabschnitt 28 der Aufreißschwächungslinie 21 liegt.
Es wird angenommen, daß die Dose 15 ein unter Vakuum oder unter Überdruck stehendes Füllgut
aufnimmt, so daß die Gefahr besteht, daß beim anfänglichen Aufbrechen der Aufreißschwächungslinie
21 durch Anheben des Ziehgriffes 23 ein implosions- oder explosionsartiger Druckausgleich stattfindet, der
zu Schreckreaktionen der die Dose öffnenden Person oder zur Beschädigung des Füllgutes führen kann.
Um einen allmählichen Druckausgleich ohne Schaden zu ermöglichen, ist die Aufreißschwächungslinie in
bestimmter Weise verändert worden. Zu diesem Zweck ist, wie aus F i g. 2 hervorgeht, beiderseits des Einbrechabschnittes
28 der Aufreißschwächungslinie 21, der sich unter der Aufbrechkante 27a des Ziehgriffes 23 befindet,
eine Stelle 30 der Aufreißschwächungslinie 21 vorgesehen, die in Umfangsrichtung sehr begrenzt ist, durch
geringere Tiefe aber einen merklich größeren Aufreißwiderstand aufweist wie der Einbrechabschnitt 28 und
die übrigen Abschnitte der Aufreißschwächungslinie 21. Die unterschiedlichen Aufreißwiderstande ergeben sich
am besten aus Fig.3, in der die unterschiedlichen jeweiligen Restquerschnitte 29 bzw. 31 des Bleches im
Bereich der Aufreißschwächungslinie 21 wiedergegeben bind. Man erkennt, daß der Restquerschnitt 31 an den
Stellen größeren Aufreißwiderstandes merklich größer als im Bereich des Einbrechabschnittes 28 und den
außerhalb der Stellen 30 liegenden Abschnitte der Aufreißschwächungslinie 21 sind. Beim Anheben des
Ziehgriffes 23 am Griffende 27 durchstößt die Aufbrechkante 27a den Restquerschnitt 29 des Einbrechabschnittes
28. Der dadurch eingeleitete Aufreißvorgang entlang der Aufreißschwächungslinie 21 wird
jedoch bei Erreichen der Stellen 30 unierbrochen Es
bildet sieh also bei diesem anfänglichen Vorgang nur ein
etwa der lange der Aufbrechkante 27a entsprechend langer, schmaler Spalt durch den ein allmählicher
Druckausgleich zwischen desn öoseninrteren und der
Aueenatmosphare stattfinden kann. Ein implosions-
oder explosionsartiger Druckausgleich τηύ seinen
nachteiliger! Folgen wird also zuverlässig vermieden.
Zum vollständigen Öffnen der Dose muß der Aufreißvorgang
erneut dadurch eingeleitet werden, daß eine erhöhte Kraft an dem Griff ende 27 des Ziehgriffes 23
aufgebracht wird, so daß nunmehr auch die Steüen 30 von erhöhtem Reißwiderstand mit Hiife der Aufbrechkante
und der über diese aufgebrachten Kraft zum
Einbrechen gebracht werden können. Im Verlaufe
dieses fortgesetzten Aufbrechvorganges kippt der zwischen dem Befestigungsniei 24 und der Aufbrechkante
27δ liegende Deckelblechbereich nach innen ab,
bh der Ziehgriff 23 eine erwp senkrechte Stellung
gegenüber dem Aufreißteil 22 einnimmt. Nunmehr wird die Kraftrichtung umgekehrt und am ringförmigen
Griffende 27 eine Zugwirkung nach oben ausgeübt, durch die der Aufreißteil entlang der AufreiBschwachung-stinie
2t weiterrei&t. Die Tiefe der Autreißschwächungslinie
im Einbrechahschnin 28 ist praktisch die gleiche wie bei den außerhalb der Stellen 30 liegenden
Bereicher, der Aufreißschwächungsiinie 21. Wie aus
F t g. f> hervorgeht, weist die Aufreißschwächungsiinie
21 in der Ebene der Oberseite des Aufreißteils 22 überall gleichbleibende Brehe auf. Wegen der unterschiedlichen
Tiefe der Aufreißschwächungslinie an den Stellen
30 ist an diesen Stellen άκ Breite der Scrwächungskerbc
großer als in den anderer, Bereichen. Bei der
Herstellung der AufreiBschw-ächungslmie liegt der
I>eiVp! mii «einem Spiegel 19 fest auf einem Widerlager
33. mit dem ein Preßstempei 34 mi:, einer vor, der
l'merseite vorspringenden Prägerippe zusammenv-irki.
Die Pr&gerippe 35 ?st im i&ereich der Stellen 30 teilweise
ausgespart, wie dies bei 36 in F i g. 7 angedeutet ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 8 -10
ist der erhöhte Reißwiderstand an den Stellen 43. die
beiderseits des Schwächungslinienabschnmes 42 unter
^ der Aufbrechkante des nicht dargestellten Ziehgriffes 23
angeordnet sind, anders als bei dem Ausführungsbeispiel
nach F i g. 1 — 7. So ergibt sich aus F i g. 9. daß der
unter der Aufbrechkanie des Ziehgriffes liegende
Einbrechabschnitt 42 der Aufreißschwächungslinie 40
ic eine größere Breite als die Abschnitte 43 aufweist und
von erhöhtem Reißwiderstand ist. Beide Schwächurigs'inienabschnitie
-weisen jedoch die gleiche Breite im
Bodeübereich der als Kerbe ausgebildeten Schwächungslinie
auf. Zur Herstellung dieser Form der
is Schwächungslinie dient die Vorrichtung, die in F i g. 10
andeutungsweise dargestellt ist. Man erkennt, daß in
diesem Fall das Auflager 44 für den Deckelspiegei 19 im
Bereich der Stellen 43 Ausnehmungen 47 aufweist. während der Stempei 45 eine über den ganzen Umfang
;o gleiche Prägerippe 46 aufweist. Das DeckeSblech Wann
also in den Bereichen 43 der SchwachungVunie
geringfügig in die \ijsnehmungen 47 des Auflagers 44
während des Prägevorganges ausweichen, so daß sse
eine geringere Tiefe als in den Bereichen erlangen. \n
2~, denen das Deckelblech nicht ausweichen kar.n.
Außerdem kann im Bereich der Steilen erhöhter!
Reißwidersttndes auch die zum Ausgleich von Spannungen
im Deckelblech dienende Schwächungslinie 41 veränden werden, indem diese an den betreffenden
;»c Stellen Unterbrechungen aufweist, wie dies F ; g. S rein
Die gleichzeitige !Herstellung der Ausgleichsschwächungslink
41 mit der Aufreißschwächungshme ist ir
diesem Falle ohne weiteres möglich, indem im Bereit
der Unterbrechungren das Auflager 44 ebenfeils de-Ausnehmungen
47 entsprechende Ausnehmungen ~ Bereich 6er Ausglteichsschwächungslinie aufweist si
daß in dte?*n Bereichen das Deckelbiech über'r.cur
nicht geprägt wird.
Hierzu 1 Blatt
Claims (2)
1. Vollaufreißdeckel aus Blech für leicht zu öffnende Dosen, insbesondere Dosen mit einem
gegenüber Atmosphärendruck geringeren Innendruck, bei dem eine in sich geschlossene Aufreißschwächungslirüe
in geringem Abstand parallel zum Deckelrand verläuft und den Aufreißteil begrenzt,
an dem ein sich etwa radial erstreckender Ziehgriff im Abstand von der Aufreißschwächungslinie mittels
Niet befestigt ist, der ein radial innenliegendes Griffende und auf der anderen Seite des Nietes eine
Aufbrechkante aufweist, die etwa über einem
Abschnitt der Aufreiß-SchwächungsHnie liegt, d a durch
gekennzeichnet, daß beiderseits der Aufbrechkante des Ziehgriffes (23) die Aufreißschwächungslinie
(2t) in Umfangsrichtung begrenzte Stellen (30) von gegenüber allen anderen
Abschnitten der Aufreißschwächungslinie erhöhtem Reißwiderstand aufweist, welche den unter der
Aufbrechkante liegenden Einbrechabschnitt (28) auf eine zur Bildung einer Belüftungsöffnung ausreichenden
Länge begrenzen.
2. Vollaufreißdeckel nach Anspruch 1, bei dem parallel zu und in geringem Abstand von der
Aufreißschwächungslinie eine zweite flachere und zum Ausgleich von Spannungen im Deckelblech
dienende Schwächungslinie vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsschwächungslinie
(41) in Höhe der Stellen (43) der Aufreißschwächungslinie (40) von größerem Reißwiderstand
Unterbrechungen aufweist.
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