DE614753C - Verschlusseinrichtung fuer Gefaesse - Google Patents

Verschlusseinrichtung fuer Gefaesse

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DE614753C
DE614753C DESCH98754D DESC098754D DE614753C DE 614753 C DE614753 C DE 614753C DE SCH98754 D DESCH98754 D DE SCH98754D DE SC098754 D DESC098754 D DE SC098754D DE 614753 C DE614753 C DE 614753C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/10Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts
    • B65D41/12Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts made of relatively stiff metallic materials, e.g. crown caps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/32Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying radial or radial and axial pressure, e.g. contractible bands encircling closure member
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D55/00Accessories for container closures not otherwise provided for
    • B65D55/02Locking devices; Means for discouraging or indicating unauthorised opening or removal of closure
    • B65D55/06Deformable or tearable wires, strings, or strips; Use of seals, e.g. destructible locking pins
    • B65D55/08Annular elements encircling container necks
    • B65D55/0809Destructible filamentary elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Verschlußeinrichtung für Gefäße Zum Verschließen von Gefäßen, welche an ihrem Mündungsende mit einer senkrecht zur Gefäßachse stehenden Ringrippe versehen sind, benutzt man vielfach Verschlußkappen mit durch Schlitzung unterteiltem Rand, deren durch die Randschlitzung gebildete Lappen an ihrem unteren Ende nach innen umgebogen sind, so daß sie mit ihrem nach innen umgebogenen Ende um die Unterseite der Ringrippe zu fassen vermögen, wenn sie gegen die Cefäßwandung gedrückt werden.
  • Um solche Verschlußkappen in die Verschlußstellung bringen zu können, in welcher sie durch einen überschiebring gesichert zu werden pflegen, müssen die-Verschlußlappen gespreizt werden,.-damit ihre nach innen umgebogenen Ränder sich über die Ringrippe schieben können. Um ein sicheres Umfassen der Ringrippe auch bei wechselndem äußerem Durchmesser derselben zu erzielen, darf das umgebogene untere Lappenende nicht zu kurz sein; je länger dasselbe indessen ist, um so geringer ist die Verschlußkraft, wenn bei geringerem Ringrippendürchmesser nur der äußerste Teil des umgebogenen Lappenendes unter die Rippe faßt. Auch die Verschlußdichte läßt zu wünschen übrig, so daß die bekannten Kappenverschlüsse der genannten Art für alle diejenigen Fälle, bei denen es auf einen zuverlässig dichten Verschluß ankommt, wie z. B. bei mit Druckflüssigkeit gefüllten Gefäßen, bisher nur dann mit Erfolg haben Anwendung finden können, wenn Gefäß und Verschluß in der Fabrikation einander genau angepaßt wurden.
  • Vorliegende Erfindung bezweckt die Erzielung einer größeren Unabhängigkeit von der genauen Maßhaltung und erreicht den Zweck dadurch, daß die einzelnen Verschlußlappen anstatt, wie es bei den bekannten Rippenverschlüssen mit geschlitztem Kappenrand der Fall war, glattwandige Form zu besitzen, auf ihrer Oberseite mit keilförmig nach dem freien Ende hin sich erweiternden, rippenartigen Erhöhungen versehen werden. Über Lappen mit derartig ausladenden Rippen kann der Spannring in der gleichen Weise geschoben werden wie über die vorbekannten Lappen mit glatter Fläche, da die Rippen infolge der Verjüngung nach oben hin in der Lappenebene auslaufen und demgemäß der Spannring keinen Absatz zu passieren braucht, sondern lediglich beim Vorschub gegen das Lappenende hin einen verstärkten Widerstand erfährt, wie es auch bei den nach außen geneigt stehenden Lappen der vorbekannten Verschlüsse der Fall ist.
  • Bei einer derartigen Ausbildung der Verschlußlappen brauchen ihre Enden nur wenig umgebogen zu werden, da sie auch bei wechselndem Durchmesser der Ringrippen beim Aufpressen des Spannringes sicher unter die Rippe gelangen, *eil die Weite des Spannringes dem engsten in Betracht kommenden Rippendurchmesser angepaßt werden kann. Bei größerem Durchmesser der Ringrippe des Gefäßes erfolgt beim überschieben des Spannringes lediglich eine Deformierung der Keilrippen der Verschlußlappen.
  • In der Verschlußstellung liegen die Außenflächen der Rippen an der Innenseite des Spannringes an.
  • Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i das obere Ende einer mit einem Verschluß gemäß der Erfindung zu versehenden Flasche, wobei die Verschlußkappe auf die Flasche aufgesetzt ist und der darüber zu schiebende Spannring auf der Kappe ruht, während die aus einem inneren Kolben und einem äußeren Ringkolben bestehende Verschlußeinrichtung oberhalb der Gefäßmündung in unwirksamer Stellung dargestellt ist.
  • Fig. z zeigt die gleichen Teile mit der- Verschlußeinrichtung in ihrer wirksamen Stellung.
  • Fig. 3 zeigt, die Flasche mit dem Verschluß nach Entfernung der Verschließeinrichtung. Fig. 4 veranschaulicht die Verschlußkappe. Fig. 5 und 6 zeigen den Spannring von der Seite und von oben gesehen.
  • Die Verschlußkappe besteht in an sich bekannter Weise aus einer Bodenplatte a und einem von federnden Lappen b gebildeten, geschlitzten Rand. Die Lappen b sind bei dem neuen Verschluß mit von innen nach außen herausgedrückten Erhöhungen c versehen, die nach der Bodenplatte a hin sich verjüngen und allmählich in die Lappenebene auslaufen, während sie an dem den freien Lappenenden zugekehrten Ende sich erweitern und zugleich erhöhen, wie dies aus Fig.4 ersichtlich ist.
  • Nach der Darstellung der Zeichnung besteht der Spannring aus einem Drahtstück, welches zusammengebogen ist; so daß zwei gleichlaufende Enden dl, d2 entstehen, welche letzteren durch die an der Knickstelle e des Drahtstückes gebildeten Öse hindurchgezogen und umgelegt sind, wie besonders aus Fig. 6 ersichtlich ist.
  • Der öbere Teil einer zu verschließenden Flasche ist in Fig. r und :2 bei f angedeutet, und zwar ist die Flasche, wie es bei Anwendung von Flaschenverschlüssen üblich ist, nahe ihrer Mündung mit einem ausladenden Wulst versehen. Der Verschluß erfolgt in an sich bekannter Weise durch ein Kolbensystem, welches aus einem inneren Kolben g und einem ringförmigen äußeren Kolben b besteht: Die Kolben werden beim Verschließvorgang gegen die Flasche hin vorgeschoben, und zwar so, daß sich zunächst der innere Kolben g gegen die Kappe legt und diese fest gegen die Mündung des Gefäßes anpreßt, und daß dann der äußere Ringkolben h den Spannring über die Kappe herüberschiebt, wobei er auf die Rippe c aufläuft und dadurch einen besonders sicheren Verschluß durch die um die Wulst herumgreifenden, umgebogenen Lappenenden herbeiführt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: V erschlußeinrichtung für Gefäße, bestehend aus einer Kappe mit geschlitztem Rand, dessen Verschlußlappen vor Inbenutzungsnahme der Kappe sich in Offenstellung befinden und durch einen übergeschobenen Ring in die Verschlußlage überführt werden, bei welcher sie mit ihren Enden um eine senkrecht zur Gefäßachse am Gefäßhals vorgesehene kingrippe greifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Randlappen der Kappe auf ihrer Oberseite mit keilförmigen, nach dem 'freien Ende hin sich erweiternden rippenartigen Erhöhungen versehen sind.
DESCH98754D 1932-09-01 1932-09-01 Verschlusseinrichtung fuer Gefaesse Expired DE614753C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3085634A1 (de) * 2009-01-26 2016-10-26 Equipe Mouldings Limited Verschluss für einen behälter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3085634A1 (de) * 2009-01-26 2016-10-26 Equipe Mouldings Limited Verschluss für einen behälter
EP3597556A1 (de) * 2009-01-26 2020-01-22 Equipe Mouldings Limited Verschluss für einen behälter

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