DE2439846A1 - Aufreisskappenverschluss und verfahren zum anbringen eines solchen verschlusses an einem behaelter - Google Patents

Aufreisskappenverschluss und verfahren zum anbringen eines solchen verschlusses an einem behaelter

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    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/32Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
    • B65D41/40Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts
    • B65D41/44Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts made of metallic foil or like thin flexible material

Description

PATENTANWÄLTE
Dr. -!.!f.. Η*NS RUSC-HKE
Di.-. ■ i-.·1. '--AF RUSCHKE
Ci1,. "·<·.;·!3 E. RUSCHKE
""LlN 33
Auguste-.iktoria-SUaß« 65
Aluminum Company of America, Pittsburgh/Pennsylvania (V.St.v.A.)
Aufreißkappenverschluss und Verfahren zum Anbringen eines solchen Verschlusses an einem Behälter
Die Erfindung betrifft einen Behälterverschluss und ein Verfahren zum Herstellen und Anbringen eines solchen Verschlusses an einem Behälter und insbesondere einen besserer Aufreißkappenverschluss mit einem einen Teil des Verschlusses bildenden konzentrischen Ziehring, mit der Kappenverschluss vom Behälter entfernt werden kann.
ti3 ist bereits ein Kappenverschluss mit einem Kappenkörper bekannt, mit dem einstückig ein konzentrisch angeordneter Ziehring verbunden ist, wie in der U.S.-Patentschrift Nr · 2 443 -185 und Er. 2 490 791 offenbart. Bei der Herstellung dieses bekannten Kappenverschlusses wurde der Ziehring um den Kappenkörper herum angeordnet und an diesem durch einen schmalen Brückenteil verbunden, während der übrige Teil des Ziehringe« vor dem Anbringen des Kappenverschlusses am Behälter vom Kappenkörper getrennt wurde.
Abgesehen von der offenbaren Schwäche solcher Verschluss·
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führte diese bekannte Konstruktion zu Schwierigkeiten bei der Beschickung und Handhabung an der Kappenaufsetzmaschine.
Die Erfindung sieht daher einen Aufreißverschluss für einen Behälter vor, welcher Verschluss aufweist einen Kappenkörper mit einem Deckteil, der sich nach unten in einem Wandungsteil fortsetzt, mit dem die Kappe am Behälter angebracht wird, welche Kappenwandung in einem am Umfang verlaufenden Wulst endet und einen verformbaren Brückenteil aufweist, der einen kleinen Teil des Wulstes mit der Kappe verbindet, ferner ist eine Abtrennlinie vorgesehen, die allgemein um die Kappenwandung herum von der einen zur entgegengesetzten Seite des Brückenteiles verläuft und an der der Hauptteil des Wulstes von der Kappe angetrennt werden kann, wodurch ein Ziehring zum Abziehen der Kappe vom Behälter gebildet wird.
Nach dem Anbringen der Kappe verläuft der Ziehring um den Hauptteil der Kappenwandung herum und ist an der zum Brückenteil entgegengesetzten Seite der Kappenwandung gelegen.Aufgrund dieser Anordnung bleibt der Wulst mit dem Kappenkörper verbunden, bis die Kappe am Behälter angebracht wird.Zum Anbringen des Kappenverschlusses am Behälter ist die Kappenaufsetzmaschine mit Rolle ausgestattet, die die Kappenwandung um das obberen Ende des Behälters herum verformen, wobei der Verschluss am Behälter befestigt wird. Diese Rollen sind in bezug auf die Kappenwandung und den Behälter so angeordnet, dass der Wulst von der Kappenwandung während des Verformens abgetrennt wird, wodurch zugleich der Ziehring erzeugt und der Verschluss am Behälter befestigt wird. Soll später der Behälter geöffnet werden, so wird zum Abziehen des Kappenverschlusses vom Behälter der Ziehring lediglich nach oben gezogen. Hieraus geht hervor, dass diese Anordnung nicht den Nachteil aufweist, dass der Ziehring vom Kappenkörper getrennt ist oder von diesem einen Abstand aufweist, bis der Kappenverschluss am Behälter angebracht wird, so dass die Aufbewahrung der Teile keine Schwierigkeitet bietet, und die Teile können gehandhabt werden, bis sie mit der Kappenaufsetzmaschine am Behälter angebracht werden.
Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben. In der
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beiliegenden Zeichnung ist die
Fig.1 eine schaubildliche Darstellung des erfindungsgemäßen Kappenverschlusses vor dem Anbringen an einest Behälter,
Fig-5-2 eine schaubildliche Darstellung eines an einen Behälter angebrachten Kappenverschlusses mit angehobenen (mit unterbrochenen Linien dargestellten) Ziehring,
Fig.3 eine schaubildliche Darstellung des Vorganges beim Offnen der in den Fig.1 und 2 dargestellten Kappe,
Fig.4 eine Draufsicht auf den Kappenverschluss nach der Erfindung,
Fig.5 eine zum Teil als Schnitt gezeichnete Seitenansicht des Kappenverschlusses vor der Formung des Wulstes,
Fig.6 eine zum Teil als Schnitt gezeichnete Seitenansicht des Kappenverschlusses nach der Formung des Wulstes,
Fig.7 ein Querschnitt durch einen an einem Behälter angebrachten Kappenverschluss nach der Erfindung und die
Fig.8 eine Draufsicht auf eine andere Ausführung des erfindungsgemäßen Kappenverschlusses.
Die Figuren 1 und 2 zeigen einen Kappenverschluss nach der Erfindung 2 mit einem Kappenkörper 4, der an einem Behälter 6 angebracht wird und das offene Ende 8 (Fig*7( des Behälters 6 verschließt.
Wie aus den Figuren 4 und 6 zu ersehen ist, weist der Kappenkörper von oben her gesehen eine allgemein kreisrunde und becherförmige Gestalt auf. Der Kappenkörper 4 besteht allgemein aus einem ebenen Oberteil 10 und aus einer ringförmigen Kappenwandung 12, die mit dem Oberteil 10 einstückig hergestellt ist. Die Kappenwandung 12 erstreckt sich vom Oberteil 10 aus nach unten und endet in einem ringförmigen Wulst 14 an der zum Oberteil entfernt gelegenen Kante.
Der Kappenkörper 4 (Fig.5) ist aus einem nicht dargestellten Rohling geformt, der aus einem allgemeinen dünnen, ebenen Material besteht, z.B. aus Aluminium oder dergleichen. Der Rohling wird dann durch Ziehpressen mit einem unteren Wandungsabschnitt 14" ausgestaltet, der einen größeren Durchmasser aufweist als die
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Kappenwandung 12. Wie aus der Darstellung zu ersehen ist, ist der untere Wandungsabschnitt 14" mit der Kappenwandung 12 einstückig hergestellt und erstreckt sich von dieser aus nach unten. Wie aus der Fig.6 zu ersehen ist, wird der untere Wandungsabschnitt 14" noch weiter bearbeitet und hierbei radial einwärts eingerollt, wobei der Wulst 14 erzeugt wird. In diesem Zustand wird der Kappenverschluss bis zur Anbringung an einem Behälter 6 zu späterer Zeit gelagert.
Wie insbesondere aus der Fig.4 zu ersehen,ist, wird der Kappenkörper 4 an der Übergangsstelle zwischen der Kappenwandung 12 und dem Wulst 14 mit einer Kerblinie 16 versehen, die das spätere Abtrennen des Wulstes 14 von der Kappenwandung 12 ermöglicht. Bei dieser Anordnung führt das Abtrennen des Wulstes 14 zur Bildung eines Ziehringe8 14* (Fig.2), der mit einem kleineren Teil der Kappenwandung 12 durch den Brückenteil 18 einstückig verbunden ist.
Nach der Erfindung kann die Kerblinie 16 durch Einsohneiden des Kappenkörpermaterials vorzugsweise bis zur halben Dicke des Metalle erzeugt werden, so dass von der Dicke des Metalls weniger als die Hälfte stehenbleibt. Das Einkerben bis zu dieser Tiefe soll bei dem Metall jedooh genügend Festigkeit zurücklassen, um ein Einrollen des unteren Wandungsabschnittes 14" zu einem Wulst 14 zuzulassen, während andererseits das Abtrennen des Wulstes 14 von der Kappenwandung 12 unter Bildung des Ziehringes 14' ermöglicht wird. Bei der in der Fig.8 dargestellten anderen A^sführungsform der Erfindung kann die Kerblinie 16 auch in der Weise erzeugt werden, dass das Material des Kappenkörpers eingekerbt oder durchbrochen wird, wobei in Abständen eine Anzahl von Schlitzen an der Übergangsstelle zwischen dem Wulst 14 mit der Kappenwandung 12 und dabei eine Anzahl kleiner Brücken 22 am Umfang der Kappenwandung 12 nahe an dem Wulst 14 erzeugt wird. Bei dieser Anordnung wird das Material des Kappenkörpers 4 geschwächt, so dass der Wulst 14 von der Kappenwandung 14 abgelöst werden kann durch Zerbrechen der Brücken, wodurch der Ziehring 14* erzeugt wird. Durch erzeugen der Kerb- oder Abtrennlinie nach den beschriebenen beiden Verfahren werden an der Innenseite des Ziehringes 14* scharfe Kanten vermieden, an denen sich ein Benutzer verletzen könnte, wenn
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die Kerb- oder Trennlinie durch Abkneifen oder ähnliche Verfahren erzeugt würde.
Der in der Fig·? dargestellte Behälter 6 besteht aus einer Flasche herkömmlicher Ausführung mit der Mündung 26 am oberen iünde. Die kündung weist einen Rand 27 auf, der vom Hals 28 aus radial nach außen vorsteht, wobei eine ringförmige Vertiefung unmittelbar unter dem Rand 27 gebildet wird· Zum Anbringen wird der Kappenverschluss 2 auf die offene Mündung 8 des Behälters 6 so aufgesetzt, dass das Kappenoberteil 10 auf dem Rand 27 ruht· Die Seitenwandung 12 erstreckt sich nach unten über den Rand 27 hinaus,.so dass der Wulst 14 am Hals 28 gelegen ist· Nimmt die Kappenwandung 12 auf der Flasche diese-Stellung ein, so wird ein
Teil
einen der Kappenaufsetzmaschine bildender Halter 31 nach unten bewegt, wie durch den Pfeil 33 angedeutet, wobei der Halter 31 mit dem Kappenoberteil 10 in Berührung gelangt und den Kappenverschluss 2 an der Flasche 6 festklemmt. Die Flasche und der Kappenverschluss 2 werden dann zusammen in bezug auf scheibenförmige Rollen 32 und 34 der nicht dargestellten Kappenaufsetzmaschine bewegt. Die Umfangskanten 29 der Rollen 32 und 34 greii'en in die Kappenwandung 12 nahe an der Vertiefung 30 ein und verformen die Kappenwandung 12 um den Rand 27 herum nach innen gegen den Hals 28. Vor dem Eingriff der Rollen in die Kappenwandung 12 weist diese einen Abstand vom Hals 28 auf, während die Kerb- oder Abtrennlinie 16 außerhalb der Vertiefung 30 befindet. Die Rollen 32 und 34 können federnd so beaufschlagt werden, dass auf die Kappenwandung 12 an der Kerb- oder Abtennlinie 16 eine radial nach innen gerichtete kraft mit einer etwas nach unten gerichteten Komponente ausgeübt wird, die bewirkt, dass die Rollen 32 und 34 den Wulst 14 von der Kappenwandung 12 abtrennen, wenn diese nach innen gegen den Hals 26 verformt wird. Die Rollen 32 und 34 können selbstverständlich so angeordnet werden, dass sie die Kappenwandung 12 gegen ungefähr den gesamten Umfang des Halses 28 pressen, wobei die Flasche um die eigene Achse oder die Rollen um den Hals 28 herum gedreht werden. Auf diese Weise wird die Kappenwandung 12 am gesamten Umfang um den Rand 28 geformt und an den Hals 26 angedrückt. Aufgrund dieser Anordnung wird der Wulst 14· von der Kappenwandung 12 an der Kerblinie 16
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abgetrennt und der Ziehring 14' erzeugt, der von der Kappenwandung 12 von deren Hauptteil abgetrennt wird. Der Brückenteil 18 hält den Zoehring 14· mit der Kappenwandung 12 an einem kleinen Teil verbunden·
Nachdem die Flasche mit der Kappe versehen worden ist, wird die Flasche aus der Kappenaufsetzmaschine zum Verpacken entfernt. Soll der Flascheninhalt zugänglich gemacht werden, so wird der Ziehring 14' nach oben über die Kappenwandung hinaus angehoben, wie in der Fig.2 dargestellt, wonach bei Fortsetzung des Zuges am Ziehring 14* die Kappe 10 zu einer teilweise gespaltenen Kappe aufgerissen wird, die dann durch weiteres Ziehen am Ziehring 14* von der Flasche 6 ohne Schwierigkeiten entfernt werden kann.
Die Fig.8 zeigt eine andere Ausführungsform eines Kappenverschlusses 2 nach der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform ist die Kerblinie 16 an den entgegengesetzten Enden 40 und 42 beiderseits des Brückenteiles 18 verlängert und setzt sich in den Kerblinienteilen 44 und 46 fort. Diese Kerblinienteile 44 und 46 können gleich der Kerblinie 16 können von einer zusammenhängenden Kerblinie, durch in Abständen vorgesehene Kerblinienteile oder durch Einschlitzen des Kappenkörpers gebildet werden. Die Kerblinienteile 44 und 46 erstrecken sich bei 48 und 50 an der Kappenwandung 12 nach oben und setzen eich dann über die Kappenwandung 12 hinaus in das Kappenoberteil 10 fort· Diese Kerblinienteile 44 und 46 begrenzen eine Zunge oder eine Brückenverlängerung 18* am Kappenoberteil 10, die nahe am Rand des Kappenoberteiles 10 endet. Wie aus der Fig.8 zu ersehen ist, können die Kerblinienteile 44 und 46 auseinanderstreben, so dass die Zunge oder die Brückenverlängerung 18* an der Übergangsstelle 51 in den Kappenoberteil 10 breiter ist als in der Nähe des Wulstes 14. Wird bei dieser Anordnung der Ziehring 14' (Fig.3) nach oben gezogen, so wird, die Brückenverlängerung 18· vom Kappenoberteil 10 abgetrennt, wobei am Kappenkörper 4 eine Öffnung 52 gebildet wird, durch die die Flasche 6 entleert werden kann, oder durch diese Öffnung kann ein Strohhalm oder dergleichen in die Flasche 6 eingeführt werden, οderdas Entfernen der Kappe von der Flasche wird erleichtert. Die Übergangsstelle 51 zwischen der Brückenverlängerung 18· und dem Kappenoberteil 10 kann näher zum Rand des Kappenoberteiles
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, vom Brückenteil 18 entfernt angeordnet werden, um ein vollständiges Entfernen des Kappenverschlusses 2 von der Flasche 6 zu ermöglichen.
i)ie Einkerbungen 40 und 42 an der Seitenwandung und die Einkerbungen 44 und 46 am Kappenkörper können entweder an der Außenseite oder an der Innenseite der Kappe vorgesehen werden und werden vorzugsweise an einem ebenen Rohling erzeugt, bevor das Ausziehen zur Kappenform erfolgt. Sie Einkerbung 16 zwischen dem Ring 14 und der Seitenwandung wird vorzugsweise am Ende des Ziehhubes bei der Formung des in der Fig.5 dargestellten becherförmigen Teiles erzeugt.
An der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung können von Sachkundigen im Rahmen des Erfindungsgedankens natürlich Änderungen, Abwandlungen und Ersetzungen vorgenommen werden. Ein Verschluss nach der Erfindung könnte beispielsweise an einem Behälter durch Aufkleamen oder Aufpressen angebracht werden, bei welchem Vorgang sich Finger um die Seitenwandung der Kappe schließen und diese am Behälter befestigen, während zugleich der Wulst von der Seitenwandung der Kappe getrennt wird. Der erfindungsgemäße Verschluss kann auch aus einem plastischen Harz in Form des beschriebenen Metallverschlusses hergestellt werden.
Pate nt ansprüche
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Aufreißverschluss für Behälter mit einem Kappenkörper, der ein Oberteil aufweist, das sich am Band in einen nach unten . verlaufenden und an einem Behälter anzubringenden Wandungsteil fortsetzt, der in einem am Umfang verlaufenden Wulst endet, dadurch gekennzeichnet, dass ein verformbarer Brückenteil einen kleineren Teil des Wulstes mit der Kappe verbindet, dass eine Abtrennlinie vorgesehen ist, die allgemein um die genannte Kappenwandung herum von der einen zur entgegengesetzten Seite des Brückenteiles verläuft und ein Abtrennen eines Hauptteiles des Wulstes von der Kappe ermöglicht, wobei ein Ziehring zum Abziehen der Kappe vom Behälter gebildet wird·
    2« Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ziehring sich um den Hauptteil der Kappenwandung herum erstreckt und mit dem Brückenteil eine Einheit bildet, und dass der Ziehring sehr nahe am Hauptteil der Kappenwandung gelegen ist.
    3· Verschluss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtrennlinie aus einer Kerblinie am Wulst besteht, an der der Wulst von der Kappenwandung unter Bildung eines Ziehringes abtrennbar ist.
    4. Verschluss nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Kerblinie zusammenhängend von der einen zur anderen Seite des Brückenteiles verläuft.
    5· Verschluss nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Kerblinie von Schlitzen gebildet wird, die in Abständen von der einen zur anderen Seite des Brückenteiles verlaufen.
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    _ ο —
    6. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Kappenoberteil mit Abstand quer verlaufende und eine Zunge abgrenzende Kerblinien vorgesehen sind, die sich über den Rand des Kappenoberteiles hinaus und längs der Kappenwandung erstrecken, und die an der Abtrennlinie am Wulst enden·
    7· Verfahren zum Herstellen eines Aufreißverschlusses nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kappenkörper mit einem Kappenoberteil und mit einer von dieser herabhängenden Kappenwandung hergestellt wirdj dass an der vom Kappenoberteil entfernt gelegenen Kante der Kappenwandung ein Wulst geformt wird, und dass der an den Wulst angrenzenden Hauptteil des Materials des Kappenkörpers geschwächt wird, so dass der Wulst unter Bildung eines Ziehringes später vom Kappenkörper abgetrennt werden kann.
    8· Verfahren nach Anspruch 7s dadurch gekennzeichnet, dass der Kappenkörper aus einem dünneneu ebenen Material geformt wird.
    9β Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappenwandung an der vom Kappenoberteil entfernt gelegenen Kante der Kappenwanduzig mit einem unteren Abschnitt geformt wird, dessen Qperabmessung größer ist als die Querabmessung des Kappenoberteil®® s un<i dass der Wulst durch Einrollen des genannten unteren Abschnittes geformt wird«
    10. Verfahren nach einem der Abschnitte 7 - 9t dadurch gekennzeichnet, dass das Material des Kappenkörpers zwischen der genannten Kappenwandung und dem Wulst geschwächt wird.
    11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 - 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Material des Kappenkörpers durch Sinkerben geschwächt wird.
    12. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 - 1Oi dadurch gekennzeichnet, dass das Material des Kappenkörpers durch Einschlitzen des Materials in Abständen geschwächt wird·
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    13· Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Material des Kappenkörpers in Abständen eingekerbt wird.
    14e Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass die Schwächung des Materials des Kappenkörpers von den entgegengesetzten Seiten des übrigen ungeschwächten kleineren Teiles des Kappenkörpers und längs des Kappenoberteiles verlängert wird·
    15· Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte verlängerte Schwächung an der zum genannten kleineren Teil entfernt gelegenen Umfangskante des Kappenoberteils beendet wird·
    16· Verfahren zum Befestigen eines Aufreißkappenverschlusses nach einem der Ansprüche 1 - 6 an einem Behälter, der am oberen Ende offen und an der Öffnung zweckentsprechend ausgestaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kappenkörper mit einem Kappenoberteil, mit einer sich von diesem aus nach unten erstreckenden Kappenwandung und an deren Abschlusskante mit einem Wulst geformt wird, dass der Kappenkörper auf den oberen Teil des Behälters aufgesetzt wird, dass die Kappenwandung gegen die Mündung des Behälters nach innen verformt wird, wobei zugleich ein Ziehring durch Abtrennen eines Teiles des Wulstes vom Kappenkörper erzeugt wird, während ein weiterer Teil intakt bleibt und einen Brückenteil bildet.
    17· Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Material des Kappenkörpers längs einer Linie geschwächt wird, die an dem Wulst verläuft, und dass der Ziehring durch Zerreißen des Kappenkörpermaterials an der Schwächungslinie erzeugt wird,
    18· Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Material des Kappenkörpers zwischen dem Wulst und der Kappenwandung längs einer Linie geschwächt wird, die
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    von der einen Seite des Brückenteiles abgeht und an dessen anderer Seite endet.
    19· Verfahren nach Anspruch 18» dadurch gekennzeichnet dass die Schwächungslinie von in Abständen am Material des Kappenkörpers angeordneten Schlitzen gebildet wird.
    20. Verfahren nach Anspruch .16, dadurch, gekennzeichnet, dass mit Abstand verlaufende Schwächungslinien erzeugt werden, die vom genannten Brückenteil aus längs der Kappenwandung und am Kappenoberteil verlaufen.
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