DE2541858C2 - Aufreißbare Verschlußklappe - Google Patents

Aufreißbare Verschlußklappe

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DE2541858C2
DE2541858C2 DE19752541858 DE2541858A DE2541858C2 DE 2541858 C2 DE2541858 C2 DE 2541858C2 DE 19752541858 DE19752541858 DE 19752541858 DE 2541858 A DE2541858 A DE 2541858A DE 2541858 C2 DE2541858 C2 DE 2541858C2
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DE
Germany
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pull ring
apron
cap
container
closure
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DE19752541858
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DE2541858A1 (de
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Jackie Allen New Lisbon Ind. Coop
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Howmet Aerospace Inc
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Aluminum Company of America
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/32Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
    • B65D41/40Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts
    • B65D41/42Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts made of relatively-stiff metallic material, e.g. crown caps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine aufreißbare Verschlußkappe aus Metall κ .t einem Mündungswulst, der für die Aufnahme von kronenkorkenart^en Verschlußkappen geeignet ist, wobei die Verschlußkappe einen Deckelspiegel aufweist und eine Befestigungsschürze, die vom js Randumfang des Deckelspiegels het abhängt und bei der ein verhältnismäßig steifer Zugring in Form eines eingerollten Bördelsaumes unterhalb des unteren Randabschnittes der Schürze vorgesehen ist. sowie ein Paar mit Abstand voneinander über die Schürze und den -to Deckelspiegel verlaufende Schwächungslinien, die einen Reißstreifen definieren, der im Annßbereich über seine ganze Breite einstückig mit dem Zugring verbunden is'.
Aus der US-PS 38 65 268 ist eine Verschlußkappe bekannt, bei welcher der Zugring einteilig mit dem Reißstreifen an dessen äußerem Ende ausgebildet ist. so daß ein Auftrennen der Schwächungslinien und damit ein Entfernen des Verschlusses von dem Behälter ermöglicht ist. Weil sich der Zugring in einer Ebene befindet, die parallel zur Dcckelspiegelebene liegt, ist w diese bekannte Verschlußkappe nur schwer zu öffnen.
Nach der CH-PS 4 94 173 ragt bei einer metallischen Aufreißkappe der Zugring von dieser Kappe auswärts ab. so daß hier die Gefahr besteht, daß ein versehentliches Aufreißen des Verschlusses erfolgt. ü
Bei dem in der USPS 24 4)185 erläuterten Behälterverschluß ist die Anordnung so getroffen, daß der den Behälterverschluß umgebende Zugring beim Öffnen zunächst senkrecht gestellt werden muß. Danach wird der Verschluß durch eine auf den Zugring m> aufgebrachte Kraft von der Behälteröffnung abgezogen,
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine aufreißbare Verschlußkappe der eingangs umrissenen Art so auszubilden, daß sie sich auf für die Aufnahme von Kronenkorken eingerichtete h"» Flaschen aufbringen und vom Verbraucher leicht entfernen läßt und technisch nicht aufwendig ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst.
daß der Zugring in seinem Querschnitt in der Form eines Ovals ausgebildet ist, wobei er im Verschlußzustand der Verschlußkappe im Bereich der Verbindungsstelle mit dem Reißstreifen mit seiner inneren Längswand an der Außenfläche des Behälterhalses unterhalb des Mündungswulstes anliegt und von der Verbindungsstelle ausgehend vom unteren Randabschnitt der Schürze auswärts und abwärts absteht.
Der wesentliche Vorteil dieser erfinduRgsgemäßen Ausbildung einer Verschlußkappe besteh ι daiin, daß beim Hochschwenken des Zugringes der Bördelsaum wie ein Nocken wirkt, durch dessen Hebelwirkung die Schwächungslinien im Bereich der Schürze eingerissen werden. Nach dem allein durch diese Hebelwirkung erzeugten anfänglichen Einreißen kann das endgültige Aufreißen des Verschlusses ohne große Kraftanstrengung erfolgen.
Darüber hinaus ist die erfindungsgemäße Verschlußkappe billig in der Herstellung und ohne spezielle Werkzeuge an der Flasche anbringbar.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispie! anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 perspektivisch eine Verschlußkappe für einen Behälter.
F i g. 2 die Verschlußkappe nach Aufsetzen auf eine Behälteröffnung,
F i g. 3 eine der F ■ g. 2 entsprechende Ansicht wobei der Zugring vom Behälterhals abgehoben worden ist
Fig.4 einen Teilschnitt durch eine Behälteröffnung und eine auf diese aufgesetzte Verschlußkappe,
F i g. 5 eine Darstellung ähnlich F i g. 4, wobei die Verschlußkappe nach dem Abheben des Zugringes gezeigt ist.
F i g. I zeigt eine aufreißbare Verschlußkappe 10 aus Aluminiumblech in einem Dickenbereich von etwa 0.18 bis 0.30 mm. Die Verschlußkappe 10 weist einen Deckenspiegel 12 auf. wobei eine Schürze 14 vom Umfangsrand des Deckenspiegels herabhängt. Um die Unterkante der Schürze ersfeckt %. :h ein einteilig mit dieser ausgebildeter Zugring 16. der von der Unterkante aus nach außen und abwärts vorgeht. Die Verschlußkappe 10 weist weiterhin einen Reißstreifen 18 auf. der über die Schürze und über einen wesentlichen Teil des Deckenspiegels 12 verläuft. Der Reißstreifen ist von zwei Schwächungslinien 20, 22 begrenzt, die über die Schürze 14 und den Deckenspiegel 12 verlaufen. Der Zugring 16 ist an der Schürze einteilig mit dem Reißstreifen 18 an dessen äußerem Ende verbunden. Eine brechbare Einrichtung 24 in der Form einer Schwächungslinie oder einer Vielzahl von im Abstand voneinander angeordneten Schlitzen und Brücken verbindet den Zugring vor dem Aufbringen der Verschlußkappe auf eine Brhälteröffnung mit dem verbleibenden Teil der Schürze. Diese brechbare Einrichtung wird aufgetrennt bzw. aufgebrochen, wenn die Verschlußkappe auf den Behälterhals aufgebördelt wird.
In Fig. 2 ist die Verschlußkappe 10 auf einer Behälteröffnung 26 aufgebracht, wobei ein unterer Teil 28 der Schürze 14 zum Behälterhals hin und unter einen Ringwulst an der Behälteröffnung zusammengezogen ist. Der Zugring 16 liegt an seiner Verbindungsstelle mit dem Reißstreifen 18 dicht am Behälter an und erstreckt sich von dieser Verbindungsstelle ausgehend vom unteren Randabschnitt der Schürze abwärts und auswärts.
Nach F i g. 4 weist der Behälter 26 einen zylindrischen
Halsteil 32 mit einer Austrittsöffnung sowie einem nach außen ragenden Mündungswulst 34 im Bereich der Oberkante des Halses auf. Dieser Wulst 34 umfaßt eine nach oben und außen gerichtete abgerundete obere Fläche 36 und eine abwärts gerichtete untere Fläche 38, wie dies typisch ist für Behälter, die für die Aufnahme von Kronenkorken geeignet sind.
Die Verschlußkappe 10 enthält eine Dichtung 30, die gegen die auf- und auswärtsgerichtete Fläche 36 des Mündungswulstes 34 gedrückt ist, um den Verschluß gegen den Behälter abzudichten. Der einwärts unter dem Mündungswulst verformte Teil 28 der Schürze hält die Verschlußkappe am Behälter fest und weiterhin die Dichtung 30 unter Druck.
Wie in Fig.4 gezeigt ist, hat der Zugring 16 die Gestalt eines Bördelsaums, der von der Verbindungslinie zum Reißstreifen 18 hin einwärts gebördelt ist. Dieser Bötdelsaum hat einen ovalen Querschnitt, wobei seine Hauptachse im wesentlichen parallel zur Außenfläche des Behälters liegt Die ovale Querschnittsgestalt des Bördelsaums stellt eine Hilfe dar, das Ende des Reißstreifens nockenartig auswärts zu rollen 'ind ein Auftrennen der Schwächungslinien der Schürze einzuleiten.
Der Zugring 16 ist unter der Unterkante der Schürze 14 um den Behälterhals 26 angeordnet und legt sich gegen den Behälterhals, wenn das gegenüberliegende bzw. freie Ende des Zugrings vom Flaschenhals in die in F i g. 3 und 5 gezeigte Lage gehoben wird. Der Bördelsaum, der den Zugring bildet, ist verhältnismäßig steif und ve.formt sich nicht wesentlich, wenn das freie Ende angehoben wird. Vielmehr wird bei Anheben des Zugrings 16 der Bördelsaum gegen die nach außen gerichtete Fläche des Behälterhalses gelegt Weiterhin erfolgt ein Drehen des Bördelsaums aus der Anfangslage, in welcher die Hauptachse parallel zur Fläche 40 des Behälterhalses 32 liegt, in eine Lage, in welcher diese
ίο Hauptachse des Saums im wesentlichen rechtwinklig zur Fläche 41 liegt Diese Bewegung hat zur Folge, daß sich der Reißstreifen 18 teilweise um den einwärts gebördelten Saum wickelt, wobei das in die Schürze übergehende Ende des Zugrings und das Ende des Reißstreifens auswärts gedruckt werden. Hierdurch wird das Auftrennen der Schwächungslinien in der Schürze der Verschlußkappe eingeleitet Nach Aufbrechen der Schwächungslinien durch Abheben des Zugrings kann der Benutzer die Schwächungslinien vollständig auftrennen, indem er einfach den Ring aufwärts von der Behälteröffnung ti/ieht damit die Schwächungslinien in der Schürze und deu Deckenspiegels des Verschlusses völlig auftrennt und somit die Verschlußkappe so weit aufreißt, daß sie leicht von der Behälteröffnung abgehoben werden kann. Sie läßt sich dann einiach wegwerfen, ohne daß dabei die Gefahr einer Verletzung besteht
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Aufreißbare Verschlußkappe aus Meisli für Behälter mit einem Mündungswulst der für die Aufnahme von kronenkorkenartigen Verschlußkappen geeignet ist, wobei die Verschlußkappe einen Deckelspiegel aufweist und eine Befestigungsschürze die vom Randumfang des Deckelspiegels herabhängt und bei der ein verhältnismäßig steifer Zugring in Form eines eingerollten Bördelsaumes unterhalb des unteren Randabschnittes der Schürze vorgesehen ist, sowie ein Paar mit Abstand voneinander über die Schürze und den Deckelspiegel verlaufende Scfcwächungslinien die einen Reißstreifen definieren der im Anrißbereich über seine ganze Breite einstückig mit dem Zugring verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugring (16) in seinem Querschnitt in der Form eines Ovals ausgebildet ist, und daß er im Verschlußzustand der Verschlußkappe im Bereich der Verbindungsstelle mit dem Reißstreifen (18) mit seiner inneren Längswand an der Außenfläche (40) des Behälterhalses unterhalb des Mündungswulstes (34) anliegt und von der Verbindungsstelle ausgehend von unteren Randabschnitt der Schürze nach :5 auswärts und abwärts absteht.
DE19752541858 1975-09-18 1975-09-18 Aufreißbare Verschlußklappe Expired DE2541858C2 (de)

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DE2541858A1 DE2541858A1 (de) 1977-03-31
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