DE1482520B2 - Leichtmetall-verschlusskappe fuer behaelter - Google Patents

Leichtmetall-verschlusskappe fuer behaelter

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DE1482520B2 DE1965A0049399 DEA0049399A DE1482520B2 DE 1482520 B2 DE1482520 B2 DE 1482520B2 DE 1965A0049399 DE1965A0049399 DE 1965A0049399 DE A0049399 A DEA0049399 A DE A0049399A DE 1482520 B2 DE1482520 B2 DE 1482520B2
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Description

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F i g. 8 eine perspektivische Teilansicht einer ferti- Seiten 24 und 25 und mit abgerundeten Enden 26 gen Kappe nach F i g. 4 von der Seite ihrer Greif- bzw. 27 ausgebildet ist. Bei Draufsicht auf den lasche her, ebenen Kappenrohling nach F i g. 1 zeigt sich, daß
F i g. 9 eine entsprechende Ansicht der Kappe nach die Längsmittellinie der länglichen öffnung 23 mit der ihrem Aufpressen auf eine von einem Wulst umran- 5 Längsachse der Greiflasche 6 zusammenfällt. Die öffdete Behälterhalsöffnung nach F i g. 6, nung 23 erstreckt sich radial nach innen bis zu einer
F i g. 10 eine Unteransicht einer abgeänderten Aus- über die weiteste Ausdehnung der Ausschnitte 21 und führungsform eines Kappenrohlings, 22 nach innen etwas hinausreichenden Stelle. Bei
Fig. 11 eine Ansicht entsprechend Fig. 6 einer anderer Betrachtungsweise erstreckt sich die Öffnung aus dem Rohling nach F i g. 10 geformten Kappe, io 23 so weit einwärts, daß sie zwischen den Aufreiß-
Fig. 12 eine Ansicht entsprechend Fig. 1 eines linien-Abschnitten 13 und 14 knapp innerhalb der Kappenrohlings, der auf der der Seite von Fig. 1 Stelle liegt, an der die Aufreißlinien auf die Ausentgegengesetzten Seite mit eingekerbten Aufreiß- schnitte 21 und 22 treffen. Die Lage des äußeren linien versehen ist, Endes 27 der öffnung 23 ist nicht von solcher Be-
F i g. 13 einen vergrößerten Teilschnitt nach der 15 deutung wie die des inneren Endes 26 und ist in dem Linie 13-13 in Fig. 12, bei Betrachtung in Richtung Abschnitt der Greiflasche 6 dargestellt, der am Greifder Pfeile, und laschenende 6 a zum Erleichtern ihres Erfassens eine
Fig. 14 eine Ansicht entsprechend Fig. 4, die je- besondere Ausbildung aufweist, d. h. mit einer Riedoch eine aus dem Rohling nach F i g. 12 geformte, fung versehen ist. Zur Veranschaulichung ist die auf ihrer Außenseite mit Aufreißlinien versehene ao längliche öffnung 23 zwar als Schlitz mit zueinander Kappe veranschaulicht. parallelen Seiten dargestellt, sie kann aber auch eine
Gemäß F i g. 4 und 5 enthält die Verschlußkappe 1 davon abweichende Form haben,
einen ebenen scheibenförmigen Deckelteil 2, der von Der mit Aufreißlinien, Ausschnitten und einer Auseiner eine glatte zylindrische Oberfläche aufweisenden stanzung versehene, ebene Rohling 20 wird, wie Seitenwand 3 umgeben ist, wobei die Verbindung 25 üblich, einem Tiefzieh- oder Ziehvorgang unterworzwischen Deckelteil und Seitenwand mit 4 bezeichnet fen, bei dem die Seitenwand 3 des ebenen Rohlings ist. Die Seitenwand 3 endet in einer nach unten ge- 20 in bezug auf den zentralen Deckelteil 2 der Kappe kehrten, freien Kante 5, die mit Ausnahme des Ab- seitlich herabgezogen wird. Das Ergebnis dieses Tiefschnitts, von dem aus sich die Greiflasche 6 erstreckt, ziehvorgangs ist in F i g. 4, 5 und 8 veranschaulicht, kreisförmig ausgebildet ist. Die Greiflasche 6 er- 3° Beim Formen oder Tiefziehen einer Kappe aus dem streckt sich von der Seitenwand aus über eine kurze ebenen Kappenrohling 20 wird das Metall der Seiten-Strecke unmittelbar abwärts in einen Halsabschnitt 7 wand 3 bei ihrem Überführen in die nach unten gehinein und ist dann von der Kappe aus radial nach richtete Lage durch die etwa von der Verbindung 4 außen etwas nach unten schräg abgewinkelt. Die bis zu der freien Kante 5 reichende unterschiedliche Seitenkanten 8 und 9 der Greiflasche verlaufen über 35 Reduzierung ihres Durchmessers verhältnismäßig ihre Längenausdehnung von der freien Kante der stark beansprucht und in Umfangsrichtung zusam-Seitenwand bis zu ihrem gerundeten Laschenendab- mengedrängt. Bisher wurde nicht beachtet, daß das schnitt 10 nach innen etwas aufeinander zu. Metall in dem Bereich der Seitenwand, von dem aus
Die Verschlußkappe 1 ist nach Bedarf entweder sich die Greiflasche erstreckt, beim Formen der auf ihrer Innenseite α oder auf ihrer Außenseite b 4° Kappe noch stärker beansprucht wird als die übrige mit zwei eingekerbten Aufreißlinien versehen. Die Seitenwand. Weiter wird die Seitenwand in diesem Aufreißlinien können außerdem in ihrem Verlauf Bereich mit Aufreißlinien versehen und dadurch vor über die Kappe einem beliebigen besonderen Muster der Durchführung des Tiefziehvorgangs in ihrer Dicke in der Weise folgen, daß sie in gekrümmten oder ge- verringert, also geschwächt. Infolgedessen sind die raden Linien auseinanderlaufen. Jedoch ist aus Grün- 45 Auswirkungen der beim Herunterformen der Seitenden der Veranschaulichung das Schwächen der Kappe wand auftretenden Beanspruchungen am stärksten in nach F i g. 4 und 5 so dargestellt, daß die Aufreiß- den mit Aufreißlinien versehenen Bereichen. Um linien in der Innenfläche α der Kappe ausgebildet sind Schädigungen zu vermeiden ist es deshalb erforder- und sich über den Deckelteil erstreckende Abschnitte lieh, daß wirksame Vorkehrungen getroffen werden. 11 und 12 sowie sich über die Seitenwand 3 erstrek- 50 Bei den bisher bekannten Kappen nahmen die Auskende, wie in F i g. 1 und 4 gezeigt, im wesentlichen Wirkungen der Beanspruchung, wie die Verformung, zueinander parallel verlaufende Abschnitte 13 und 14 das Verzerren, das Schließen oder seitliche Überlapaufweisen. Demzufolge ist zwischen den Aufreiß- pen der Schwächungslinien oder die verschiedensten linien ein Aufreißstreifen 15 als Fortsetzung der Kombinationen dieser Verformungen mit der Zunah-Greiflasche 6 ausgebildet, der eine wesentliche 55 me der Beanspruchung des Metalls in Richtung auf Strecke über die Kappe verläuft. ihr Höchstmaß an der freien Kante der Kappenseiten-
Der fertiggestellte Kappenrohling 20, aus dem die wand zu. Diese Auswirkungen traten, wenn auch Kappe nach F i g. 4 und 5 hergestellt wird, ist in der nicht unbedingt in gleichem Ausmaß, auf beiden Unteransicht nach F i g. 1 vollständig dargestellt. Ver- Seiten der Aufreißlasche auf. Die Folge waren nicht größerte Teilschnitte von ihm sind in F i g. 2 und 3 60 vorhersehbare, ungleichmäßige Aufreißeigenschaften dargestellt, wobei F i g. 2 die sichtbare Seite nach der Kappe. Im allgemeinen führten diese Eigenschaf F i g. 1 nach unten gekehrt zeigt. Der Rohling 20 ist ten zu einem zu großen Aufreißwiderstand, jedoch an der Verbindungsstelle zwischen den Seitenkanten 8 kam aber auch das Gegenteil vor.
und 9 der Aufreißlasche und der äußeren Kante 5 F i g. 4 und 8 zeigen, wie das Anordnen der läng-
des Rohlings mit an sich bekannten Ausschnitten 21 65 liehen Öffnung 23 zu der Lösung des bei den bisher und 22 versehen. Aus der Aufreißlasche ist ein Me- bekannten Kappen bestehenden Problems führen. Dies tallstreifen zum Bilden einer länglichen öffnung 23 ist ersichtlich aus der Form, die die öffnung 23 in ausgestanzt, die als Schlitz mit zueinander parallelen F i g. 4 und 8 zum Unterschied gegenüber ihrer ur-
5 6
sprünglichen Form in dem Rohling nach F i g. 1 an- Anbringen der Kappe auf einem Flaschenhals noch genommen hat. Es zeigt sich, daß die Seitenwände 31 weiter geschlossen, d. h. zugeschoben worden ist. Das und 32 der öffnung bei der Formung der Verschluß- obere Ende 48 des Schlitzes erstreckt sich teilweise kappe in der gesamten Länge und insbesondere in in den Flächenabschnitt 47 hinauf, der einen Teil des dem Randabschnitt nachgegeben haben bzw. zusam- 5 Gesamtkappenabschnitts 45 darstellt, der gegen die mengedrückt sind, von dem aus sich die Greiflasche Verankerungsfläche 52 des Flaschenöffnungswulstes erstreckt. Als Beispiel dafür, wo die Beanspruchungen anliegt. Dieses obere Ende 48, das fast zu einer Spitze wirksam sind, zeigt sich, daß der obere Teil der öff- ausgebildet ist, liegt, wie in F i g. 2 gezeigt, weit genug nung gemäß F i g. 4 an der Oberseite 30 statt, wie in unterhalb des untersten Endes der Dichtung 40, damit F i g. 1 am inneren Ende 26, gerundet zu sein, etwa io keine Schwächung der Druckdichtigkeit entstehen zu einer Spitze zusammengedrückt worden ist. Bei kann. Dann ist ein sich von dem Ende 48 aus nach seinem weiteren Verlauf von dort nach unten ist die unten erstreckender Abschnitt 41 bis zu einem Spalt öffnung verengt, wobei ihre Seitenwände 31 und 32 verengt, der sich nach unten bis zu einer Stelle 49 über den Halsabschnitt 7 der Lasche hinab bis etwa unterhalb der freien Kante 5 der Seitenwand fortsetzt, zu der Biegelinie la, an der die Lasche seitlich ab- 15 Dann weitet sich die Öffnung bei auseinanderlaufenbiegt, nach innen gegeneinander geschoben worden den Seiten 42 und 43 bis zu dem entfernt gelegenen sind. Aus F i g. 4 ist außerdem ersichtlich, daß die Ende 44 aus, das im wesentlichen seine ursprüngliche Oberseite 30 der öffnung im wesentlichen oberhalb Breite beibehalten hat.
einer durch die unteren Endabschnitte der Aufreiß- Außerdem zeigt sich, daß die Abschnitte 21 und linien verlaufenden Verbindungslinie liegt. Dies ge- 20 22 etwas weiter geschlossen worden sind als bei der währleistet, daß gegenüber der Stelle, an der die Aus- Form der Kappe nach F.i g. 4 in noch nicht angeschnitte 21 und 22 geschlossen, d. h. zugeschoben brachtem Zustand. Trotzdem sind weder diese Auswerden, und außerdem gegenüber der Stelle, an der schnitte noch der Ausschnitt 41 der Öffnung völlig die Aufreißlinien 28 und 29 beginnen, ein offener geschlossen, so daß immer noch Sicherungen gegen Schlitz liegt. Die Tatsache, daß dieser Schlitz verengt 25 ein Untermaß des Flaschenöffnungsrandwulstes und worden ist, zeigt anschaulich, daß die Beanspruchung des Flaschenhalses verbleiben, ohne daß ein vollstänin dieser Randzone durch Zusammenschieben oder diges Schließen des Abschnitts 41 stattfindet, wobei die -stauchen der Seiten des Schlitzes aufgenommen wird. Beanspruchung dann auf die Enden 28 und 29 der
Obwohl die mit Aufreißlinien versehenen und da- Schwächung konzentriert wird.
durch in ihrer Dicke verringerten Abschnitte der Sei- 3° In Fig. 10 und 11 ist eine abgeänderte Form der tenwand den durch die Verformung in ihr entstehen- Öffnung 60 dargestellt. Nach Fig. 10 hat die Öffnung den, in Umfangsrichtung wirkenden Beanspruchun- 60 ein inneres Ende 61 und zwei Längsseiten 62 und gen weniger gut standhalten können als der nicht 63, wobei ihre Ausbildung mit der der Öffnung 23 durch Aufreißlinien geschwächte Bereich der Seiten- nach F i g. 1 bis 9 übereinstimmt. Das äußere Ende wand, halten die geschwächten Abschnitte dennoch 35 der Öffnung 60 weicht jedoch von der bisherigen bediesen Kräften in einem größeren Umfang stand, als handelten Ausführungsform insofern ab, als es die es die Stützkräfte der Seitenwände der Öffnung ver- Form einer blasenförmigen Erweiterung 64 aufweist, mögen. Bevor sich die Aufreißlinien also in ihrer die den Mittelabschnitt der Greifprofilierung des Gestalt bzw. Festigkeit in einem solchen Ausmaß ver- Greifplättchens 6 a bildet. Beim druckdichten Anändern, daß eine Beeinträchtigung der Aufreißeigen- 40 bringen einer aus dem Rohling nach F i g. 10 geformschaften der Kappe entsteht, werden die Kräfte auf ten Kappe zeigt sich, daß der innere Endabschnitt der die Wände der Öffnung übertragen bzw. wirken auf Öffnung sich im wesentlichen zu einem Spalt 65 diese in der Weise ein, daß sie sie in gewissem Um- schließt, d. h. verengt, dessen Seiten 66 und 67 bis in fange schließen bzw. zuschieben. " den erweiterten runden Endabschnitt 64 hinein aus-
Dadurch, daß die Öffnung 23 sich verhältnismäßig 45 einanderlaufen. Bei dieser Ausführungsform der Erlang in die Aufreißlasche hinab bis zu der Linie 35 findung dient die gerundete Erweiterung 64 der Öfferstreckt und, wie aus F i g. 5 ersichtlich, eine erheb- nung zur Vermeidung von Kerbbeanspruchungen an liehe Strecke über die Biegelinie la hinausführt, er- dieser Stelle und zum besseren Erfassen der Reißgibt sich eine weitere Minderung der Beanspruchun- lasche durch den Verbraucher,
gen am unteren Ende der Aufreißlinien, und zwar 50 In F i g. 12, 13 und 14 ist die Anwendung der Erdeshalb, weil das Hinausragen der Öffnung über die findung auf eine Kappe veranschaulicht, die statt auf Beanspruchungsstelle hinaus das bequemere Ein- ihrer Innenseite aa auf ihrer Außenseite bb mit biegen, d. h. Zusammenschieben ihrer Seiten durch Schwächungslinien versehen ist. Der Rohling 70 ist die Beanspruchung ermöglicht. Der Verlauf der Öff- weitgehend der gleiche wie der Rohling 20 nach nung nach unten hat keine schädliche Auswirkung 55 Fig. 1, wobei der einzige Unterschied darin besteht, auf die Lasche, vielmehr kann er ihr Erfassen erleich- daß die Seitenwand 73 von dem kreisrunden Deckel tern, wobei es aber, um dies in irgendeinem wesent- 72 aus nach unten um die Biegelinie 74 herum so liehen Umfang zu erreichen, zweckmäßig ist, die öff- geformt ist, daß die in das Metall eingekerbten Aufnung nach unten, wie in Fig. 10 und 11 gezeigt, reißlinien75 und 76 statt auf der Innenseite auf der noch weiter fortzusetzen. Die Beseitigung des Wider- 60 Außenseite des tiefgezogenen Rohlings bleiben. Die stands gegen das Nachgeben der Seiten der Öffnung Aufreißlinien 75 und 76 verlaufen gemäß F i g. 12 gibt mehr Raum für das Metall der Reißlasche, zu- bis 14 zueinander parallel. Diese Form der Schwämindest ihres Abschnitts 7, aus den Enden der Auf- chung hat sich zum Entfernen einer erfindungsgemäß reißlinien abzufließen und ergibt demzufolge eine ausgebildeten Kappe als zufriedenstellend erwiesen, größere Sicherung gegen ein Schließen oder ein son- 65 Bei den mit außen angebrachten Aufreißlinien verstiges Beeinträchtigen der Aufreißlinien. sehenen bekannten Kappen sind die beim Schließen
Aus den Fig. 6 und 9 ist ersichtlich, daß die läng- der Aufreißlinien an den Stellen 28a und 29a aufliche Öffnung oder der Schlitz in der Lasche nach dem tretenden Schwierigkeiten, wenn überhaupt, nur
wenig anders als die bei auf der Innenseite angeordneten Aufreißlinien auftretenden. Somit ist die Lösung dieses Problems im wesentlichen ebenso dringlich. Auch hier wird sie dadurch herbeigeführt, daß man in dem Aufreißstreifen 15 a und in der Aufreißlasche 6 eine längliche Öffnung 23 α vorsieht, die mit der an Hand von Fig. 1 bis 11 beschriebenen länglichen Öffnung 23 übereinstimmt. Auch hier ist die Lösung durch das Schließen des oberen Endes 30 a der Öffnung 23 α und das Zusammenschieben ihrer Seiten 31a und 32 a anschaulich dargestellt. Der verbleibende Teil der Aufreißlasche 6, d. h. ihr Halsabschnitt 7, die Biegelinie 7 a und das Greifplättchen 6 a am Ende der Reißlasche, braucht nicht anders zu sein als bei den vorherigen Ausführungsformen, weshalb sie als von gleicher Beschaffenheit dargestellt und mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind.
Es hat sich erwiesen, daß erfindungsgemäß geformte Kappen mit einer geraden für beim Tiefziehvorgang verdrängten Werkstoff aufnahmefähigen länglichen Öffnung in der Aufreißlasche ordnungsgemäß arbeiten, wenn sie auf den verschiedenen Flaschenöffnungsrandausbildungen befestigt sind. Insbesondere wird die Hochdruckdichtigkeit des Verschlusses nicht beeinträchtigt, da das obere Ende der länglichen Öffnung unterhalb der Dichtung liegt und
ίο in jedem Falle beim Anbringen und Befestigen der Kappe auf der Flasche im wesentlichen geschlossen wird. Jedoch bleiben die Aufreißlinien in ausreichendem Maß ungestört, wodurch man in der Lage ist, mit einer normalen oder sogar weniger als normalen Zugkraft den Einriß zu beginnen und das Aufreißen der Kappe mit der dem Verbraucherkreis zumutbaren Zugkraft zu Ende zu führen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309 534/146

Claims (2)

1 2 PatpntnnsnriipHp- Dies gilt auch für andere bekannte Kronenkorken Fatentansprucne. (USA.-Patentschrift 3 102 653), die nicht durch
1. Leichtmetall-Verschlußkappe zum Aufbrin- Hochreißen eines Aufreißstreifens, sondern durch das gen auf eine von einem Wulst umrandete Behäl- Auseinanderbewegen ihrer beiden Hälften längs eines terhalsöffnung, mit einem scheibenförmigen Dek- 5 in der Mitte einer über den Rand ihrer Seitenwand kelteil, einer seitlich von diesem ringsum herab- vorstehenden Grifflasche angebrachten Schlitzes gehängenden, eine glatte zylindrische Oberfläche öffnet werden, oder für weitere bekannte Kronenaufweisenden und in einer im wesentlichen kreis- korken (deutsches Gebrauchsmuster 1 766 895), die förmigen freien Kante endenden Seitenwand, eine Aufreißlasche mit einem kreisförmig verbreitereinem Paar eingekerbter Aufreißlinien, die sich io ten Griffende aufweisen.
über die Seitenwand in den Deckelteil erstrecken Bekannte Metallkappenverschlüsse für Behälterund zwischen sich einen einen Teil der Seiten- öffnungen (schweizerische Patentschrift 179 357) wand und des Deckelteils bildenden Aufreißstreifen haben am unteren Rand ihrer glatten Seitenwand einschließen, der sich in eine über die Unterkante einen Grifflappen, der aus zwei parallelen Schenkeln der Seitenwand hinausragende Greiflasche fort- 15 und einem dazwischenliegenden Steg und einer den setzt, gekennzeichnet durch eine in der Grifflappen nach außen abschließenden durchgehen-Greiflasche (6) beginnende, sich bis in den zwi- den Fläche besteht. Da dieser Grifflappen erst am sehen den Aufreißlinien (13, 14) liegenden Be- äußeren Rand der glatten Seitenwand der Kappe anreich der Seitenwand (3) in radialer Richtung er- greift, können hier ebenfalls beim Aufpressen der streckende längliche Öffnung (23). 20 Kappe auf den Öffnungsrand in Umfangsrichtung der
2. Verschlußkappe nach Anspruch 1, dadurch Kappenseitenwand erhebliche Druckbeanspruchungen gekennzeichnet, daß die Öffnung (23) an ihrem und damit Werkstoffstauchungen auftreten, die sich äußeren Ende eine blasenförmige Erweiterung jedoch wegen des NichtVorhandenseins von dadurch (64) aufweist. gefährdeten Aufreißlinien nicht wesentlich nachteilig
25 auswirken können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln dafür zu sorgen, daß die beim Aufpressen der eingangs erwähnten Verschlußkappen auf
Die Erfindung betrifft eine Leichtmetall-Verschluß- eine von einem Wulst umrandete Behälterhalsöffnung kappe zum Aufbringen auf eine von einem Wulst 30 unvermeidliche Verformung der Kappenseitenwand umrandete Behälterhalsöffnung, mit einem scheiben- in Umfangsrichtung sich nicht zerstörend oder beförmigen Deckelteil, einer seitlich von diesem ringsum schädigend auf die dünnen, am Boden und auf der herabhängenden, eine glatte zylindrische Oberfläche Kappenseitenwand angebrachten Aufreißlinien ausaufweisenden und in einer im wesentlichen kreisför- wirken kann.
migen freien Kante endenden Seitenwand, einem 35 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
Paar eingekerbter Aufreißlinien, die sich über die eine in der Greiflasche beginnende, sich bis in den
Seitenwand in den Deckelteil erstrecken und zwi- zwischen den Aufreißlinien liegenden Bereich der
sehen sich einen einen Teil der Seitenwand und des Seitenwand in radialer Richtung erstreckende läng-
Deckelteils bildenden Aufreißstreifen einschließen, liehe Öffnung.
der sich in eine über die Unterkante der Seitenwand 40 Um die auftretenden Kerbbeanspruchungen am
hinausragende Greiflasche fortsetzt. äußeren Ende der länglichen öffnung zu vermindern
Bei bekannten Verschlußkappen dieser Art (USA.- und dadurch die Greiflasche besonders unempfindlich Patentschrift 3 130 056) kann bei ihrem Aufpressen gegen etwa auf sie ausgeübte, nicht zu ihrem Aufauf den Rand der zu verschließenden Behälteröffnung reißen bestimmte, mechanische Beanspruchungen zu die dabei in Umfangsrichtung der Kappe unvermeid- 45 machen, kann die Öffnung an ihrem Ende eine blaliche Verformung ihrer Seitenwand leicht zu einem . senförmige Erweiterung aufweisen.
Zerbrechen der dünnen Werkstoffschicht im Boden Die Erfindung ist nachstehend an Hand mehrerer der über die Seitenwand gehenden Aufreißlinien füh- in F i g. 1 bis 14 dargestellter Ausführungsbeispiele ren, was auch nicht dadurch verhindert werden kann, näher erläutert. Es zeigt
daß am unteren Rand der Seitenwand beiderseits der 5° Fig. 1 eine Unteransicht des Kappenrohlings zur
Greiflasche kurze Kerben angebracht sind, die die Verwendung beim Formen der Verschlußkappe nach
Wurzel der Greiflasche von den benachbarten Seiten- einer bevorzugten Ausführungsform,
wandteilen trennen und den Aufreißvorgang erleich- F i g. 2 einen vergrößerten senkrechten Teilschnitt
tern sollen. nach der Linie 2-2 in F i g. 1, bei nach unten gekehr-
Kronenkorken sind bekannt (britische Patentschrift 55 ter Unterseite und bei Betrachtung in Richtung der
399 933), deren gefältelte Seitenwand an einander Pfeile,
gegenüberliegenden Stellen mit nach unten über- F i g. 3 einen vergrößerten senkrechten Teilschnitt
stehenden, geschlitzten Lappen versehen ist, die sich nach der Linie 3-3 in F i g. 1, bei Betrachtung in Rich-
hochbiegen lassen und dann durch das Vorhanden- tung der Pfeile,
sein der als Einschnitte in die Seitenwand wirkenden 60 F i g. 4 eine Vorderansicht der fertigen Kappe,
Schlitze ein Zusammenknicken oder -falten des Ver- F i g. 5 einen senkrechten Teilschnitt nach der
Schlusses bei seinem Öffnen durch Anheben seiner Linie 5-5 in F i g. 4, bei Betrachtung in Richtung der
Seitenwand zwischen den beiden Lappen ermög- Pfeile,
liehen und dadurch das Abheben des Verschlusses er- F i g. 6 eine Vorderansicht der auf einem Behälterleichtern sollen. Bei Kronenkorken wird im übrigen 65 hals angebrachten Kappe,
die bei ihrem Aufbringen auf den B ehälteröffnungs- F i g. 7 einen senkrechten Schnitt nach der Linie
rand eintretende Seitenwandverformung in Umfangs- 7-7 in Fig. 6, bei Betrachtung in Richtung der
richtung von der Faltelung aufgenommen. Pfeile,
DE1482520A 1964-06-05 1965-06-04 Leichtmetall-Verschlußkappe für Behälter Expired DE1482520C3 (de)

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