AT234028B - Durch Zuglaschen zu öffnende Verschlußwand mit zertrennbarer Folie für Behälter - Google Patents

Durch Zuglaschen zu öffnende Verschlußwand mit zertrennbarer Folie für Behälter

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AT234028B
AT234028B AT150462A AT150462A AT234028B AT 234028 B AT234028 B AT 234028B AT 150462 A AT150462 A AT 150462A AT 150462 A AT150462 A AT 150462A AT 234028 B AT234028 B AT 234028B
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Austria
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wall
container
opening
pull tab
film
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AT150462A
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Angelo Ralph D Andrea
William Frederick Becker Jr
Original Assignee
Andrea Angelo R D
William Frederick Becker Jr
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D2401/00Tamper-indicating means
    • B65D2401/15Tearable part of the closure

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Description


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  Durch Zuglaschen zu öffnende Verschlusswand mit zertrennbarer
Folie für Behälter 
Die Erfindung bezieht sich auf eine durch Zuglaschen zu öffnende   Verschlusswand mit zertrennbarer   Folie für Behälter, die von Hand ohne ein Werkzeug geöffnet werden können. Bei den bisher bekannten Behältern dieser Art war es notwendig, einen Teil der Wand zu entfernen und sodann einen Teil der zertrennbaren Folie zu brechen und zu entfernen, was bedeutet, dass der Benutzer zwei verschiedene Arbeitsvorgänge ausführen muss, um eine    Ausguss- bzw. Ausschüttöffnung für   die Entnahme des Behälterinhalts zu schaffen. So gibt es beispielsweise einen Behälter, bei dem ein Streifen vorhanden ist, der zwischen der zertrennbaren Folie und dem Deckel angeordnet ist und sich leicht entfernen lässt.

   Dann wird nach dem Entfernen mit der Spitze des Streifens die zertrennbare Folie unter dem Loch, das von dem Streifen abgeschlossen wird, durchstochen. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter zu schaffen, bei welchem der Benutzer das Öffnen mit einem einzigen Arbeitsvorgang vornehmen kann, was erfindungsgemäss dadurch erreicht wird, dass eine mit den Fingern des Benützers erfassbare Zuglasche an der Behälterwand angebracht ist bzw. mit dieser aus einem Stück besteht, wobei die zertrennbare Folie ganz oder teilweise mit der Zuglasche oder teilweise mit der Zuglasche und/oder mit demjenigen Teil der Wand, der weggenommen wird, verbunden ist. 



   Bei einem erfindungsgemässen Behälter der erwähnten Art kann der Benützer diesen öffnen und eine Ausgiessöffnung mit einem einzigen Arbeitsvorgang herstellen, für welchen Zweck es lediglich erforderlich ist, dass der Benutzer die Zuglasche erfasst und auf diese und damit auf den entfernbaren Teil einen Zug ausübt, so dass die an diesem angebrachte zertrennbare Folie gebrochen und zusammen mit dem entfernbaren Teil entfernt wird, worauf der Behälter für das Ausgiessen des Behälterinhaltes bereit ist,
Bei der   bevorzugten Ausführungsform der Erfindung   ist der mit der Zuglasche zu entfernende Teil mit   einer Durchstechklinge   oder einem Sporn zum anfänglichen Durchstossen der zertrennbaren Folie zu Beginn der Wegnahme des entfernbaren Teiles versehen,

   wodurch die Wegnahme des entfernbaren Teiles und der zertrennbaren Folie erleichtert wird, so dass auch die anzuwendende Kraft verringert wird. 



   Um sicherzustellen, dass der erwähnte Sporn seine Aufgabe erfüllt, ohne dass ein besonderer Arbeitsvorgang ausgeführt oder ohne dass durch den Benutzer eine besondere Kraft ausgeübt wird, kann der erfindungsgemässe Behälter so ausgeführt werden, dass der Sporn an der Zuglasche angebracht bzw. mit dieser aus einem Stück besteht, was bedeutet, dass das Brechen sofort geschieht, sobald die Zuglasche mit den Fingern erfasst und vom Behälter weg gezogen wird. 



   Der entfernbare Teil kann in verschiedener Weise vorgesehen werden, jedoch ist bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Zuglasche fest an einem Wandteil angebracht oder mit diesem aus einem Stück bestehend, welcher Wandteil durch eine Schwächungslinie in der Wand begrenzt wird, die auch eine in der Wand vorzusehende Öffnung begrenzt, wobei die zertrennbare Folie ganz oder teilweise an dem erwähnten Wandteil angebracht ist. Der Wandteil ist vorzugsweise ein Teil des Behälterdeckels, wobei die Schwächungslinie eine Öffnung von ausreichender Grösse begrenzt, damit der Behälterinhalt leicht entnommen werden kann. 



   Für den Fall, dass die Wand eine vorgeformte Öffnung aufweist, die von einem Schutzstreifen bedeckt 

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 ist, welcher mit einer Zuglasche versehen ist, ist erfindungsgemäss die zertrennbare Folie ganz oder teilweise mit dem Schutzstreifen verbunden. 



   Die zertrennbare Folie kann an dem zu entfernenden Teil in verschiedener Weise angebracht sein, vorzugsweise ist sie jedoch mittels eines Klebstoffes angebracht. Durch das Anbringen der zertrennbaren Folie an dem zu entfernenden Teil wird ein weiterer Vorteil dadurch erzielt, dass bei der Herstellung des Behälters derjenige Teil desselben, in welchem die Öffnung gebildet werden soll, beispielsweise der Behälterdeckel, als eine Einheit behandelt wird, wodurch der Arbeitsvorgang während der Herstellung des Behälters vereinfacht wird. Hiebei ist zu erwähnen, dass normalerweise die zertrennbare Folie so gebrochen wird, dass nur ein Teil der zertrennbaren Folie, welcher dem Bereich des zu entfernenden Teiles entspricht, vom Behälter entfernt wird, während einige Teile der zertrennbaren Folie, die sich unterhalb des übrigen Teiles der Wand befinden, im Behälter bleiben. 



   In den Zeichnungen zeigen   : Fig. 1   eine schaubildliche Ansicht eines zylindrischen Behälters, wel-   che eine erste Ausführungsform der erfindungsgemässen   Verschlusswand zeigt, die zur Gänze mit der darunter befindlichen zertrennbaren Folie entfernbar ist, Fig. 2 eine Ansicht in vergrössertem Massstab und im Schnitt nach der LinieII-II in Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht des in Fig. 2 gezeigten Behälters, Fig. 4 
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    Fig.Linie V-V in Fig. 3,   Fig. 6 eine schaubildliche Ansicht, welche die erste Stufe des Arbeitsvorganges beim Öffnen des Behälters mittels der Zuglasche zeigt, Fig.   7 eine Ansichtim Schnitt nach der Linie VII-VII in   Fig. 6, Fig. 8 eine schaubildliche Ansicht, welche eine weitere Stufe des Arbeitsvorganges beim Öffnen des Behälters zeigt, Fig.

   9 eine Darstellung des offenen oberen Endes des Behälters und des abgenommenen Oberteiles desselben, der die darunter befindliche zertrennbare Folie mit sich nimmt, so dass ein äusserer Umfangsteil der letzteren im Bördelrand der Dose bleibt, Fig. 10 eine Draufsicht eines Behälters, welche eine weitere erfindungsgemässe Ausführungsform zeigt, bei welcher ein segmentförmiger Teil der 
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    und der an diesermentförmigen   Teiles in Fig. 10 mittels der Zuglasche, Fig. 13 eine Draufsicht einer Dose oder eines ähnlichen Behälters, welche eine umgekehrte Anordnung der Lasche und des durch die Lasche zu entfernenden segmentförmigen Teiles der Fig. 10 zeigt, Fig. 14 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie XIV-XIV in Fig. 13, Fig.

   15 eine Teilansicht eines Teiles einer Dosenseitenwand und Endwand, welche eine andere bekannte Bildung eines dichten Verschlusses zwischen dem Metall der Endwand und der Seitenwand zeigt, wenn die letztere aus Karton besteht. Fig. 16 eine der Fig. 15 ähnliche Teilansicht, welche den üblichen Bördelrand zur Verbindung der metallischen Seitenwand und der Endwand miteinander zeigt, Fig. 17 eine schaubildliche Ansicht eines zylindrischen Behälters, welche eine andere Ausführungsform der erfindungsgemässen Zuglasche zeigt, Fig. 18 eine Draufsicht in vergrössertem Massstab der in Fig. 17 gezeigten Anordnung, Fig. 19 in vergrössertem Massstab eine Ansicht im Schnitt nach der Linie XIX-XIX in Fig. 18, Fig. 20 eine der Schnittlinie in Fig. 19 entsprechende Schnittansicht, jedoch in einem noch weiter vergrössertem Massstab, welche in zwei Stufen die Wirkung des in Fig.

   17 gezeigten Öffnungsorgans beim Öffnen oder Freilegen der Ausguss-bzw. Ausschüttöffnung und beim Entfernen des angebrachten Teiles der zertrennbaren Folie zeigt, Fig. 21 eine der Fig. 18 entsprechende Draufsicht, bei welcher jedoch der äussere Schenkel des Öffnungsorgans dort, wo er mit dem inneren Schenkel verbunden ist, weggeschnitten gezeigt ist, Fig. 22 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie XXII-XXII in Fig.   20,   Fig. 23 eine Darstellung der in Fig. 17 dargestellten Zuglasche nach ihrem Entfernen von der Dosenwand mit dem daran hängenden Teil der Abdeckfolie, Fig. 24 eine Abwicklung der in Fig. 17 gezeigten Zuglasche, Fig. 25 eine Draufsicht, welche eine weitere Ausführungsform der   erfindungsgemässen   Zuglasche zeigt, Fig.

   26 eine Ansicht in   vergrössertem Massstab im Schnitt   nach der Linie XXVI-XXVI in   Fig. 25,   Fig. 27 eine schaubildliche Ansicht, welche die erste Stufe bei der Handhabung der in Fig. 25 gezeigten Zuglasche bei ihrer Wegnahme mit der darunter befindlichen Verschlussfolie zeigt, Fig. 28 eine schaubildliche Ansicht einer weiteren Stufe beim Entfernen der in Fig. 25 gezeigten Zuglasche, Fig. 29 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie XXIX-XXIX in Fig. 28, Fig. 30 eine Darstellung der in Fig. 25 gezeigten Zuglasche, wenn diese die Dosenöffnung zusammen mit dem daran hängenden Teil der Verschlussfolie verlässt und Fig. 31 eine Draufsicht der abgewinkelten Zuglasche nach Fig. 25. 



   Aus den Figuren ist ersichtlich, dass eine Dose oder ein anderer Behälter mit Hilfe einer Zuglasche geöffnet werden kann, wenn diese mit den Fingern erfasst wird, wobei die Zuglasche an einem entfernbaren Teil der Behälterwand angebracht ist, so dass, wenn die Lasche angehoben wird, eine zertrennbare Folie, die sich unter diesem Wandteil befindet und an diesem befestigt ist, durchbrochen und mit einer einzigen Bewegung zusammen mit dem Wandteil entfernt wird. 

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   Bei der in den Fig.   1-16 gezeigten. Anordnung   ist der Behälter allgemein mit 210 bezeichnet und weist dieser, wie gezeigt, eine Seitenwand 212 und Endverschlüsse 214 und 216 auf. 



   Wenn der Behälter aus Metall hergestellt ist, können die Endverschlüsse mit den Enden der Seiten- wand 212 durch eine übliche Bördelung verbunden sein oder, wenn der Behälter aus einem Fasermaterial hergestellt ist, können die Endwände aus einem geeigneten Metall hergestellt und mit den Enden der Seitenwand durch einen üblichen Pressrand verbunden werden, wie bei 218 dargestellt. 



   Erfindungsgemäss weist die Endwand 214 des Behälters 210, die aus Metall besteht, einen flachen scheibenförmigen Mittelteil 220 auf, der mit dem Endrand der Wand 212 durch eine Bördelung verbunden ist, welche, obwohl sie als gepresste Bördelung gezeigt ist, auch die Form einer gerollten Bördelung haben kann, die gewöhnlich bei allen Metalldosen verwendet wird. Diese Bördelung bildet den inneren Rand 221, mit welchem der Mittelteil 220 im wesentlichen einen rechten Winkel bildet, wie sich aus Fig. 2 ergibt. 



   Die gesamte Endwand 214 ist einteilig aus Blech oder einem andern Material und in der erforderlichen Grösse herausgestanzt oder gepresst, so dass sie das Ende des Behälterkörpers bedeckt, wobei sie während des Pressvorganges so gestaltet wird, dass der scheibenförmige Mittelteil erhalten wird, der von einem rechtwinkelig abstehenden Rand 221 umgeben ist, von dem ein Teil beim Verbinden der Endwand mit der Seitenwand an der Aussenseite der letzteren untergebogen oder untergerollt werden kann und der untergerollte oder untergebogene Teil und der innere Teil des Randes zusammengepresst werden können, um den Endrand der Wand dazwischen zur Bildung einer dichten Verbindung 222 einzuklemmen oder zu erfassen. 



   Der Mittelteil 220 der innerhalb des Randes 221 liegt, und von diesem umgeben wird, ist längs einer Linie in der Nähe des Winkels oder der Ecke   geschwächt,   die zwischen dem Mittelteil 220 und dem Rand 221 gebildet wird, wobei diese Linie praktisch über dem vollen Umfang des Mittelteiles verläuft und als durch Stege 224 unterbrochener Schlitz 223 ausgeführt ist, so dass der scheibenförmige Mittelteil 220 leicht aus dem umgebenden Rand 221 herausgerissen bzw. von diesem getrennt werden kann. 



   Obwohl die Schwächungslinie als Schlitz gezeigt ist, kann sie auch aus einem teilweisen oder unvollständigen Schnitt durch das Metall der Wand bestehen. 



   Während der Schlitz 223 der Krümmung des Randes 221 über den Hauptteil des Umfanges des scheibenförmigen Mittelteiles 220 folgt, verlaufen zwei Teilschlitze 225, welche zwischen zwei Stegen 224 liegen und einen stumpfen Winkel einschliessen, gerade. Die beiden abgewinkelten Schlitze 225 schneiden sich bei der Bildung des stumpfen Winkels und bilden einen Schnittpunkt 226. 



   Bei   dieser Ausführungsform der Erfindung   soll der ganze   scheibenförmige Mittelteil des Behälters   beim Vorgang des Öffnens desselben entfernt werden. Um dieses Entfernen zu erleichtern wird der scheibenförmige Mittelteil 220 so ausgeschnitten oder ausgestanzt, dass eine Zuglasche 227 vorhanden ist, die eine freie Endkante 228 aufweist, welche der Mitte des Mittelteiles 220 benachbart ist und in die Seitenkanten 229 übergeht, die sich zum Rand 221 erstrecken und mit seitlichen Erweiterungen 230 enden. Diese seitlichen Erweiterungen enden benachbart den äusseren Enden der Teilschlitze 225 und liegen ferner verhältnismässig nahe den benachbarten Stegen 224, so dass die Lasche 227 mit dem scheibenförmigen Mittelteil 220 durch seitliche Nasen 231 verbunden ist. 



   Jede dieser seitlichen Nasen der Lasche 227 ist durch eine kurze, aus dem Metall nach aussen gepresste Rippe 232 verstärkt, die zwischen einer sich seitlich erstreckenden Erweiterung 230 des Schlitzes am Anschlussende der Lasche und einem Steg 224 zwischen dem Scheibenteil 220 und dem Rand 221 liegt. 



   Um das Erfassen der Zuglasche 227 zu erleichtern, ist die letztere in Längsrichtung nach aussen gebogen oder mit einer Rippe 233 ausgebildet, so dass ein Teil der Endkante 228 geringfügig oberhalb der Oberseite des scheibenförmigen Mittelteils 220 liegt (Fig. 1). Statt die Zuglasche mit einer Rippe 233 auszubilden, kann das freie Ende der Lasche so gestaltet werden, dass es in der Ebene des Mittelteiles 220 liegt und die Lasche eine geringe bogenförmige Krümmung nach aussen aufweist, die ausreicht, Teile' der Seitenkanten 229 über die Oberseite des Mittelteiles 220 anzuheben, um das Erfassen der Lasche mit den Fingern einer Hand zu erleichtern. 



   Die Endwand 214 ist an ihrer Innen- oder Unterseite von einer Folie 234 aus Aluminium bedeckt. 



  Diese Folie kann jedoch auch aus einem geeigneten Plastikmaterial bestehen, das von dem Inhalt des Behälters nicht angegriffen wird. Die Folie aus zertrennbarem Material ist in die Bördelung 218 eingerollt oder ein gefalzt (Fig. 15,16), um eine dichte oder hermetische Verbindung mit dem Endrand der Behälterwand zu erhalten. 



   Die zertrennbare Folie 234 bedeckt daher die gesamte Schwächungslinie um ein Lecken des Behäl- 

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 terinhaltes und den Eintritt von Luft in den Behälter zu verhindern. 



     Beim Zusammenbau der Endwand wird die zertrennbare   Folie 234 etwa durch eine Klebstoffschicht 235 auf die Innenfläche des Mittelteiles 220 und des diesen umgebenden Randes aufgeklebt. Der Klebstoff kann auch auf die Unterseite der Zuglasche 227 aufgebracht werden, obwohl dies nicht erforderlich ist. 



   Es ergibt sich somit, dass die Zuglasche eine doppelte Funktion hat, nämlich einen Teil der zertrenn- baren Folie abzutrennen, wenn die Lasche in der in Fig. 3 gezeigten Weise nach aussen gebogen wird und ausserdem das Herausziehen des Scheibenteiles 220 der Wand zu erleichtern (Fig. 3,7, 8 und 9). Beim Öffnen des Behälters wird die innere Endkante 228 der Zuglasche entweder mit dem Fingernagel oder in anderer geeigneter Weise angehoben, so dass die Lasche mit den Fingern erfasst und in die in Fig. 3 ge- zeigte Stellung verschwenkt werden kann. Dies hat eine Drehverbindung der   Verbindungs- oder   Gelenk- teile 231 zwischen den Seiten der Lasche an deren Verbindungsende zur Folge, so dass der dem Rand be- nachbarte Teil nach unten in den Behälter verschwenkt wird.

   Dieser Teil, der sich nach unten in den Behälter dreht und längs seiner freien Kante durch die konvergierenden Schlitze 225 begrenzt ist, bildet praktisch eine   Durchstech- oder   Schneidklinge 236. 



   Nach dem Hochziehen der Lasche, wobei das Metall in den Nasen 231 verschwenkt oder verbogen wird, hat ein weiterer nach aussen gerichteter Zug an der Lasche zur Folge, dass zuerst die   Stege224   die den Nasen 231 unmittelbar benachbart sind, durchgerissen werden, so dass der Mittelteil 220 nach aussen gezogen oder gebogen wird (Fig. 8). Ein weiterer nach aussen gerichteter Zug hat zur Folge, dass der scheibenförmige Mittelteil 220 (Fig. 9) zusammen mit der an seiner Unterseite angebrachten Folie völlig entfernt wird. Dieser Vorgang kann durch Ausübung eines raschen Ruckes auf die Lasche ausgeführt werden. 



   Wie insbesondere in den Fig. 5 und 7 dargestellt ist, sind die Schlitze 223 unmittelbar dem Winkel zwischen der Fläche des Randes 221 und des Mittelteiles 223 benachbart vorgesehen. Daher bleibt, wenn der Mittelteil und die zertrennbare Folie weggerissen werden, keine rauhe Metallkante, welche zu einer Verletzung der einen Behälter handhabenden oder aus diesem trinkenden Person führen kann. 



   Die Fig. 10 und 14 zeigen weitere Ausführungsformen der Erfindung, bei welchen der entfernte Teil der Endwand und die an seiner Unterseite angebrachte zertrennbare Folie zusammen weggenommen werden können. In den Fig. 10,11 und 12 ist der scheibenförmige Wandteil des Behälters mit 237 bezeichnet. In diesem Falle ist ein Sektor 238 der Scheibe für das Entfernen begrenzt. Die radialen Begrenzungslinien des Sektors sind mit 239 bezeichnet, während der eingeschlossene Bogen bzw. die Kurve des Sektors mit 240 bezeichnet ist, längs dieser Linien 239 und 240 verlaufen die Schwächungslinien, so dass der Sektor weggebrochen werden kann. Die gekrümmte, mit 240 bezeichnete Begrenzung besteht aus bogenförmigen Schlitzen 241, welche mit Stegen 242 abwechseln.

   Die Stege verbinden den Sektor mit dem Rand, wobei die gekrümmten Schlitze unmittelbar benachbart in dem Winkel zwischen dem Rand, welcher dem Rand 221 entspricht, und dem flachen Sektorteil 238 der Endwandscheibe angeordnet sind. Die mit 239 bezeichneten radialen Begrenzungen oder Linien weisen ebenfalls kurze Schlitze 243 auf, die mit Stegen 244 abwechseln. 



   Die radialen Begrenzungen des Sektors von ihrem Schnittpunkt nach aussen werden über einen Teil ihrerLänge durch verhältnismässig lange Schlitze 243'gebildet, welche ferner den zugespitzten Klingenteil 244 der Zuglasche 245 bilden, die aus dem Metall dieses Sektorteiles ausgestanzt ist. Wie bei der vorangehenden Ausführungsform enden die Seiten der Zuglasche an einem Punkt kurz vor den Schlitzen   243',   so dass der biegbare Gelenkteil 246 bleibt, der durch die ausgepresste Rippe 247 verstärkt ist, welche, wenn die Zuglasche angehoben und nach aussen gezogen wird, verhindert, dass das Metall in den benachbarten Schlitz durchreisst.

   Bei dieser Ausführungsform wird, wie ersichtlich, wenn die Lasche in der in Fig. 12   ge-   zeigten Weise nach oben gezogen wird, das zugespitzte Klingenende 244 nach unten verschwenkt, so dass es in die darunter befindliche zertrennbare Folie 249 einschneidet. Diese Folie ist wie bei der vorangehenden Ausführungsform an der Unterseite des Scheibenteiles der Wand angeordnet und kann an der ganzen Innenfläche dieses Teiles oder nur am Sektorteil   238   befestigt sein. Bei der dargestellten Ausführungsform dient als Befestigungsmittel Klebstoff, der in Fig. 11 mit 250 bezeichnet ist. Daher bewirkt ein rasch nach aussen gerichteter Zug an der Lasche 245 die sofortige Freigabe des Sektors 238 zusammen mit der an diesem angebrachten Folie. 



   Die Fig. 13 und 14 zeigen eine mit Bezug auf die Fig. 10-12 umgekehrte Anordnung der Zuglasche im entfernbaren Sektor bei sonst gleicher Ausbildung. In den Fig. 13 und 14 ist der entfernbare Sektor mit 251 bezeichnet und bildet einen Teil der Scheibenwand 252 des Behälters. Die radialen Begrenzungen, welche aus den Schlitzen 253, die mit Stegen 254 des Metalls abwechseln, bestehen, sind mit 255 bezeichnet, der zwischen den inneren Enden der radialen Begrenzungen eingeschlossene Kreisbogen ist mit 

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256 bezeichnet und durch kurze bogenförmige Schlitze 257 begrenzt, welche mit Stegen 258 abwechseln,
Diese Schlitze 257 folgen dem gekrümmten Verlauf des Randes des Behälters.

   Die Zuglasche ist bei der dargestellten Ausführungsform mit 259 bezeichnet und hat ihr freies Ende benachbart der Mitte der End- wand oder benachbart den konvergierenden Enden der Begrenzungsteile 255 des Sektors, während das ent- gegengesetzte Ende der Zuglasche durch die geraden, konvergierenden Schlitze 260 begrenzt wird, die die Schneidspitze 261 für die Zuglasche bilden. 



   Die Seitenkanten der Zuglasche enden kurz vor den konvergierenden Kanten 260, wodurch Ge- lenke 262 gebildet werden, welche die Endteile der Seiten der Lasche von den konvergierenden, die
Klingenkante bildenden Schlitzen 260 trennen. Die Innen- oder Unterseite des den Sektor 251 umfassen- den Scheibenteiles 252 ist wie bei den andern Ausführungsformen von einer zertrennbaren Folie 264 be- deckt, welche durch Klebstoff 265 entweder an dem entfernbaren Sektorteil 251 allein oder an der gan- zen Unterseite der Endwand befestigt ist. 



   Bei der ersten Ausführungsform der Erfindung wird durch das Entfernen des ganzen Scheibenteiles 220 und der an dessen Unterseite angebrachten, zertrennbaren Folie die   Ausguss-oder Ausschüttöffnung   gebil- det, die mit 0 bezeichnet ist und die gesamte Fläche der Endwand des Behälters umfasst, während bei den in den Fig.   10 - 14   gezeigten Ausführungsformen das Entfernen des Sektorteiles und der an dessen Unter- seite befestigten, zertrennbaren Folie 249 bzw. 264 eine   Ausguss- bzw. AusschUttöffnung   ergibt, welche in Fig. 12 mit 0'bezeichnet ist und nur einen Teil der Endwand des Behälters umfasst. 



   Die Fig. 15 und 16 zeigen die Art und Weise, in welcher die Endwand eines einen erfindungsge- mässen Ausziehteil tragenden Behälters mit der darunter befindlichen Folie an der Seitenwand des Behäl- befestigt werden kann. In Fig. 15 ist die Seitenwand des Behälters mit 212a bezeichnet und die Endwand bzw. der Mittelteil, welcher den Ausziehabschnitt trägt, mit 220a, während die darunter befindliche Folie mit 234a bezeichnet ist. Wie gezeigt, ist die Folie 234a über die Oberkante der Seitenwand 212a gebogen und bildet einen Falz 235a. Der geflanschte Rand des Scheibenteiles 220a bildet ebenfalls einen Falz 221a und weist einen kleinen, nach innen gebogenen, freien Rand 222a auf, der sich nach oben erstreckt und dem Rand des Falzes 235a der Folie gegenüberliegt.

   Diese gefalteten Teile werden dann fest zusammengepresst, um den oberen Rand der Wand 212a zwischen sich einzuklemmen. Bei dieser Anordnung entsteht, wie ersichtlich, durch den geflanschten Umfang des Behälters keine Aussenschulter, an der ein verzahntes drehbares Antriebsrad eines Drehantrieb-Dosenöffners angesetzt werden kann. 



   Bei der in Fig. 16 dargestellten Bördelverbindung sind der Behälterwandteil, der den Ausziehabschnitt trägt, und die darunter befindliche Folie mit dem oberen Rand der Behälterseitenwand durch eine gerollte Bördelung verbunden, wie sie gewöhnlich bei der Herstellung von Metalldosen oder Büchsen verwendet wird. Bei der Ausführungsform ist die metallische Seitenwand des Behälters mit 212b bezeichnet, während der Scheibenteil der Endwand, der mit dem Ausziehabschnitt versehen ist, mit 220b und die darunter befindliche Folie mit 234b bezeichnet sind. 



   Die durch das Rollen des Umfangsteile der Wand 220b und der Folie 234b mit der Seitenwand 212b gebildete Bördelung ist mit 218b bezeichnet. Wie ersichtlich, ist der obere Rand der Wand 212b mit einem Bogen 219b nach unten gerollt, während die Umfangsteile der Wand 220b und der zertrennbaren Folie 234b unter dem Bogen 219b gerollt sind, und alle diese Teile sind zur Bildung einer hermetischen Abdichtung fest zusammengepresst. 



   Die Fig.   17 - 31   zeigen weitere   Ausführungsmöglichkeiten   der Erfindung. Diese Ausführungsformen unterscheiden sich von den vorangehenden dadurch, dass der Behälter bzw. die Behälterwand primär durch eine   Ausguss- oder   Ausschüttöffnung geformt ist, während die Vorrichtung, die mit den Fingern   ef   fasst und für das Öffnen des Behälters bedient wird, in einer Lage mit Bezug auf die Öffnung angeordnet ist, dass diese bedeckt und geschlossen ist. 



   Bei der in den Fig. 17 - 24 gezeigten Ausführungsform ist der Behälter 310 eine zylindrische Dose oder Büchse, deren Seitenwand mit 314 bezeichnet ist, während die Enden mit 316 und 318 bezeichnet sind. Die Endwände sind mit der Seitenwand durch die übliche Bördelung 320, 321 vereinigt. Eine Endwand 316 ist mit einer dreieckigen   Ausguss-bzw. Ausschüttöffnung   322 versehen, deren Basis 323 dem Wandrand zugewendet ist, während die konvergierenden Seiten 324 zur Wandmitte hin laufen und sich nahe derselben im Scheitel 325 vereinigen. Die zertrennbare Aluminiumfolie 326, hat hier die gleiche Ausdehnung wie die Wand 316 und ist am Umfang 327 dicht im Rand 320 mit eingebördelt. Die Zuglasche 312 ist, wie Fig. 24 zeigt, aus einem Streifen 329 aus duktilem Metall gefertigt, das sich ohne Bruch falzartig biegen und wieder aufbiegen lässt.

   Der Streifen 329 weist einen Mittelteil auf, der von den parallelen Kanten 330 begrenzt wird ; die Streifenbreite zwischen diesen Kanten liegt nur wenig unter der Länge der Dreiecksbasis 323. 

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   Dieser Streifen wird ungefähr in der Mitte längs der Linie 331 quer umgebogen, wodurch der innere oder untere und der obere oder äussere Schenkel 332 bzw. 333 in eine Stellung kommen, in der sie gegen- über bzw. übereinander liegen, wenn die Zuglasche in Verschlussstellung zur Öffnung 322 an der Wand 316 vorgesehen ist. 



   Der innere Schenkel 332 umfasst einen Teil des Mittelabschnittes des Körpers zwischen den Kanten 330, aber sein Hauptteil verjüngt sich zum freien Ende hin, wobei die konvergierenden Kanten 334 unter Bildung der Spitze 335 zusammenlaufen. Im Spitzenbereich 335 des Streifens ist eine dreieckige, ausgepresste Zunge 336 vorgesehen, deren Spitze dem freien Ende des Teiles zugewendet ist, in dem sie ausgeformt ist. 



   Der äussere Schenkel 333 der Zuglasche umfasst ebenfalls einen Teil des Mittelteiles und verjüngt sich ebenfalls zu seinem freien Ende hin, wobei sich aber die Seitenkanten 337 nicht zu einer Spitze vereinen, sondern in einer Rundung 338 auslaufen. Der sich verjüngende Teil des äusseren Schenkels 333 hat somit auf der gesamten Länge eine grössere Breite als der innere Schenkel und in ihm ist am abgerundeten Ende eine Öffnung 339 ausgebildet. 



   Im Mittelteil des Streifens 329 ist ein dreieckiger Sporn 340 ausgeformt, dessen Spitze zum Ende 335 
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 der Linie 331 bzw. seiner Schenkel 332, 333 wird damit der Sporn 340 so ausgebogen, dass er sich von der Biegelinie weg erstreckt, wie insbesondere aus Fig. 19 ersichtlich ist. 



   Die Zuglasche 312 wird an der Behälterwand vor der Anbringung der Folie 326 vorgesehen. Wenn die Zuglasche angebracht wird, fügt man den inneren Schenkel 332 durch die Öffnung 322 so ein, dass die Spitze 335 am Scheitel 325 der Öffnung an   der Wandunterseite   liegt. Dabei ist die Breite des Schenkels 332 von der Biegelinie 331 bis zum Punkt 335 grösser als die Breite der Dreiecksöffnung, ausgenommen an der Basis 323. Hier muss die Breite der Zuglasche etwas geringer sein, damit der innere Schenkel 332 eingesetzt werden kann. 



   Wenn der Schenkel 332 an der Unterseite der Wand 316 liegt und der äussere Schenkel 333 auf den inneren Schenkel 332 umgebogen wird, ist die Öffnung 322 auf der Behälteraussenwand völlig bedeckt. 



  Die Zunge 336 steht leicht hervor, so dass sie in   demÖffnungsscheitel   oder in dem Raum zwischen den Öffnungsscheiteln 324 sich über die Wand hinaus und in oder durch die Öffnung 339 im Schenkel 333 des Öffnungsorganes erstreckt, und kann dann, am Ende 336" (Fig. 19) leicht nach unten auf den Aussenteil 333 umgebogen werden, wodurch die Teile 332, 333 aneinander festgelegt werden. 



   Beim Umbiegen des Schenkels 333 an der Linie 331 wird der Sporn 340 derart bewegt, dass er sich von der Biegelinie aus nach hinten erstreckt. Wenn dies erfolgt, nachdem der untere Teil 332 in die Öffnung eingesetzt wurde und an der Unterseite der Wand 316 anliegt, kommt der Sporn 340 von der Dreiecksbasis 323 aus radial nach aussen zur Anlage an der Wandunterseite. Durch die Anbringung der Folie 326 wird dann der innere Schenkel des Öffnungsorgans völlig bedeckt. Dieser innere Schenkel bewirkt dementsprechend nicht nur einen Verschluss der Öffnung, sondern schützt auch die Folie dadurch, dass der Druck im Behälter die Folie nicht durch die Öffnung hindurchdrücken kann. Der äussere Schenkel 333 schützt die Folie ebenfalls gegen Schädigung durch von ausserhalb des Behälters einwirkende Kräfte. 



   Wenn der Behälter geöffnet werden soll, wird der Schenkel 333 der Zuglasche ergriffen und mit den Fingern nach oben gezogen (Fig. 20). Zum leichteren Ergreifen kann man dem Schenkel eine leicht, nach aussen gerichtete Wölbung 341 geben, so dass sich die Seitenkanten leicht mit den Fingern ergreifen lassen. Wenn der Schenkel 333 auf diese Weise aufgezogen wird, wird zunächst die Zunge 336 von der Öffnung 339 gelöst, und beim Aufbiegen des Schenkels 333 an der Linie 331 wird der Sporn 340 nach 
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 det, durch welche Gase aus dem Behälter entweichen können. 



   Nach der Handhabung des Schenkels 333 und dem vorläufigen Austreten etwa im Behälter vorhandener Gase wird ein nach aussen gerichteter Zug auf den Schenkel 333 ausgeübt, der zur Folge hat, dass der untere Schenkel 332 von   der Unterseite der Behälteroberwand   durch die Öffnung 342 entfernt wird. 



   Die Folie 326 ist fest an der Unterseite 326a der Wand 316 angebracht. Die Befestigungsmittel, welche bei der Ausführungsform aus einem Dichtungsmaterial bestehen, verbinden die Folie nicht nur haftend mit der Wand, sondern verbinden die Folie auch mit der Unterseite des Öffnerteiles 332. Wie ersichtlich wird, wenn der Teil 332 durch die Öffnung 342 gezogen wird, die Folie um die Kanten der Öffnung herum durchgebrochen und geht der die Unterseite des abgezogenen unteren Schenkels 332 des Öffnungsorgans bedeckende Teil mit dem Schenkel mit und wird entfernt, wobei ein Teil der Folie 342a rings um die Öffnung herum verbleibt. Die Öffnung 342 wird daher sofort geöffnet, so dass der Inhalt des Behälters entnommen werden kann. 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 



   Obwohl die Folie 326 als die   volle Innenfläche der Wand 316 bedeckend gezeigt   ist und sich um deren
Umfang herum in die Bördelung 320 festsetzt, kann die Folie gegebenenfalls nur in einer solchen Grösse verwendet werden, dass sie den Schenkel 332 der Zuglasche völlig bedeckt und sich ausreichend weit über die Kanten der Öffnung hinaus erstreckt, um die haftende Verbindung mit der umgebenden Wandfläche zu erleichtern. 



   Die Fig.   25 - 31   zeigen eine etwas abgeänderte Ausführungsform der Erfindung. Die Zuglasche 356 ist hier in Verbindung mit der Kopfwand 350 eines Behälters 351 gezeigt, die wieder eine dreieckige   Ausschütt- bzw.   Ausgussöffnung 352 mit der Basis 353 und mit konvergierenden, im Scheitel 355 zusammenlaufenden Seiten 354 aufweist. 



   Die Zuglasche 356 ist in Fig. 31 abgewickelt dargestellt und wird von einem langen Streifen 357 aus metallischem Material gebildet, der in der Mitte seitlich mit rechtwinkeligen Kerben 358 versehen ist. Der eine Streifenteil 361 zwischen den Kerben 358 und dem freien Ende weist zum Punkt 360 zusammenlaufende Seitenkanten 359 auf und bildet den inneren oder unteren Schenkelteil der Zuglasche. Der andere Streifenteil 364 weist weniger stark zusammenlaufende Seitenkanten 362 auf, die in dem ab-   gerundetenEnde   363 auslaufen ; er bildet den Aussenteil der Zuglasche, wenn der Streifen in Querrichtung in die in Fig. 26 gezeigte Form, gebogen ist. 



   Die Maximalbreite des Streifens 357 ist wesentlich grösser als die Breite der Öffnung 352 an der Basis   353 :   der Abstand zwischen den Kerben 358 ist etwas geringer als die Breite der Öffnung 352 an ihrer Basis 353. Der Innenteil 361 der Zuglasche weist wieder am Punkt 360 eine zugespitzte, ausgepresste Zunge 365 auf, die in dem Raum zwischen den Seiten 354 der Öffnung 352 zum Eingriff kommen kann, wenn der Innenteil 361 an der Behälterwand angebracht ist. Zum Anbringer, der Zuglasche 356 wird der Teil 361 durch die Öffnung 352 eingeführt und flach an der Behälterinnenwand angeordnet, wobei die Spitze der Zunge 365 in Eingriff mit dem Ende 355 der Öffnung kommt.

   Da die Gesamtbreite des Streifens 357 die Maximalbreite der Öffnung und die Länge des Innenteiles 361 diejenige der Öffnung überschreitet, kann der Innenteil an   der Wandinnenseite   die   Entnahmeöffnung   vollständig bedecken. 



     Die Ränder   357 der Öffnung 352 kommen in den Kerben 358 am weitesten Teil der Öffnung 352 bzw. den Enden der Basis 353 zu liegen ; der Streifen wird nun längs einer Linie 366 so umgebogen, dass sein Aussenteil 364 über dem Innenteil 361, aber auf der Behälteraussenwand liegt, auf diese Weise erstreckt sich ein Teil des Aussenteiles 364 über die Seiten der Öffnung 352 hinaus, und der Aussenteil bedeckt die Öffnung dementsprechend vollständig. 



   Wie Fig. 31 zeigt, bildet eine Seite jeder rechtwinkligen Kerbe 358 an der Kante 359 des Innenteiles 361 einen Sporn 367. Diese beiden, auf den beiden Seiten des Streifens liegenden Sporne, wie auch der Innenteil 361, werden von der Folie   38   oder dem entsprechenden, die Wandinnenseite bedeckenden Material überdeckt. Wie im vorangehenden Fall ist die Folie 368 fest an der Unterseite 368a der Wand 350 angebracht. 



   ZumDurchstossen der Folie 368, so dass Gase aus dem Behälter austreten können, wird das freie Ende des Oberteiles 364 der Zuglasche erfasst und nach oben gebogen oder von der Oberseite der Wand 350 etwa in die in Fig. 27 gezeigte Stellung angehoben, worauf ein nach aussen gerichteter Zug an dem angehobenen Teil 364, durch den der innere oder untere Teil 361 durch die Öffnung 352 gezogen wird, zur Folge hat, dass der Sporn 367 nach unten gebogen wird (Fig. 28). Dieses Abwärtsbiegen des Spornes 367 führt dazu, dass dieser in die Folie eindringt oder diese durchstosst, wodurch Gasaustrittsöffnungen 369 gebildet werden (Fig. 29), welcher Vorgang gleichzeitig mit dem Herausziehen des unteren Teiles 361 durch die Öffnung stattfindet.

   Wenn der Teil 361 aus der Öffnung herausgezogen wird, wird der an der Unterseite des Teiles 361 befestigte Teil der Folie längs der Kanten der Öffnung 352 abgerissen und gleichzeitig mit der Zuglasche entfernt, was die sofortige Freigabe der Öffnung zur Folge hat, so dass der Inhalt des Behälters entnommen werden kann. 



   PATENT ANSPRÜCHE : 
1. Durch Zuglaschen zu öffnende Verschlusswand mit zertrennbarer Folie für Behälter, gekennzeichnet durch eine mit den Fingern des Benutzers erfassbare Zuglasche   (227, 333, 364),   die an dieser Behälterwand angebracht ist bzw. mit ihr aus einem Stück besteht, wobei die zertrennbare Folie ganz oder teilweise mit der Zuglasche und/oder   mit demjenigen Teil (251) der Wand,   der weggenommen wird, verbunden ist.

Claims (1)

  1. 2. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mit der Zuglasche (227,259) wegzunehmende Teil (251) mit einer Durchstechklinge (236, 244) oder einem Sporn (340,367) zum anfang- <Desc/Clms Page number 8> lichen Durchstossen der zertrennbaren Folie (234) zu Beginn der Wegnahme dieses Teiles versehen ist.
    3. Verschluss nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchstossklinge (236, 244) oder der Sporn (340, 367) an der Zuglasche angebracht ist bzw. mit dieser aus einem Stück besteht.
    4. Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuglasche (227) fest an einem Wandteil (220, 251) angebracht ist bzw. mit diesem aus einem Stück besteht, der durch eine Schwächungslinie (223, 239, 240) in der Wand (214, 316) begrenzt wird, wobei die Schwächungslinie ferner eine in der Wand vorzusehende Öffnung (0, 0', 322, 352) begrenzt und die zertrennbare Folie (234, 326, 368) ganz oder teilweise an dem erwähnten Wandteil angebracht ist.
    5. Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welchem die Wand eine vorgeformte Öffnung aufweist, die von einem Schutzstreifen bedeckt ist, welcher mit einer Zuglasche versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zertrennbare Folie (326) ganz oder teilweise mit dem Schutzstreifen (329) verbunden ist.
AT150462A 1961-10-19 1962-02-22 Durch Zuglaschen zu öffnende Verschlußwand mit zertrennbarer Folie für Behälter AT234028B (de)

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