DE2306810A1 - Dose mit eindruecklasche - Google Patents

Dose mit eindruecklasche

Info

Publication number
DE2306810A1
DE2306810A1 DE2306810A DE2306810A DE2306810A1 DE 2306810 A1 DE2306810 A1 DE 2306810A1 DE 2306810 A DE2306810 A DE 2306810A DE 2306810 A DE2306810 A DE 2306810A DE 2306810 A1 DE2306810 A1 DE 2306810A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lid
tab
line
flap
bridge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2306810A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2306810B2 (de
DE2306810C3 (de
Inventor
Gerald Bernard Klein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2306810A1 publication Critical patent/DE2306810A1/de
Publication of DE2306810B2 publication Critical patent/DE2306810B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2306810C3 publication Critical patent/DE2306810C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D17/00Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions
    • B65D17/28Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness
    • B65D17/401Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness characterised by having the line of weakness provided in an end wall

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers Opened By Tearing Frangible Portions (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

12. Fsb. 1973
5/Stl
Gerald B0 Klein
Broomfield, Colorado/USA
Dose mit Bindrücklasche
Die Erfindung betrifft einen Dosendeckel mit einer Eindrücklasche, Vielehe mit dem Deckel einstückig verbunden ist und deren Umriß durch eine Schwächungslinie definiert ist, welche den Deckel teilweise durchschneidet, sodaß an einer Oberfläche des Deckels eine schmale durchtrennbare Brücke verbleibt, welche die Lasche mit dem Deckel verbindete
Die Erfindung betrifft insbesondere Dosen, deren Dekkel mit einer vorgeformten Lasche verschlossen sind, welche zum öffnen der Dose in dieselbe hineingedrückt wird.
Die Verwendung von vorgeformten Laschen in den Deckeln von Getränke do sen als Aufreißverscliluß ist außerordentlich weit verbreitet. Am stärksten vertreten ist eine Bauart, bei welcher die Lasche durch eine Schwächungslinie von dem Dosendeckel getrennt und mit einem Zugring versehen ist, sodaß sie auf einfache Weise von dem Dosendeckel abgerissen werden kann.
309835/0451
Wenngleich. - sich derartige Aufreißverschlüsse.'für Getränkedosen allgemeiner Beliebtheit erfreuen, so ist ein Problem dadurch entstanden, daß derart viele Laschen in unzulässiger Weise weggeworfen .wurden, daß sie nicht nur eine Belästigung, sondern darüberhinaus auch, eine ernste G-efahr darstellen,, Diese Laschen sind kleine Metallocken, mit äußerst scharfen und gezackten Kanten,, Wenn eine derartige kleine Metallocke im Sand eines Badestrandes verborgen ist, so ist sie nur schwer zu entdecken, und kann zu ernsthaften Schnittverletzungen führen, wenn ein barfüßiger Badegast auf diese tritt„ Dieses Problem ist in der Tat derart schwerwiegend, daß der Bundesstaat Oregon bereits ein Gesetz verabschiedet hat, welches die Verwendung von Abreißlaschen bei Getränkedosen verbietet, und andere Staaten befassen sich ebenfalls mit der- ■ artigen Gesetzen,,
Es wurde bereits vorgeschlagen, dieses Problem durch die Verwendung von verschlossenen Dosendeckeln zu lösen, bei welchen die Lasche in die Dose hineingedrückt wird, wobei die Lasche mit dem Deckel scharnierartig verbunden ist, sodaß sie in diesem in einer sicheren und nicht störenden Lage verbleibt. In ihrer allgemeinen Form kann die Lasche ein längliches Teil sein, welches mit dem Deckel einstückig verbunden ist, wobei die Lasche durch eine Schwächungslinie an einem Ende und an ihren Seiten definiert ist, längs welcher sie von dem Deckel abgetrennt wird. An dem anderen Ende, an. welchem die Lasche an dem Dosendeckel scharnierartig, befestigt ist, braucht keine Schwächungslinie angeordnet sein. In den US-Patentschriften 3.246.791, 3.227.304, 3.334.775 und 3.555.058 sind Ausführungsbeispiele derartiger Konstruktionen beschrieben.
Die vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen bei einer Eindrücklasche, damit die Lasche leichter von dem Dosendeckel im Bereich der Schwächungslinie abgebrochen wer-
-3-
309835/0451
den kann, welche den Verschluß definierte Bei den herkömmlichen Ausführungsformen wurde die Lasche einfach in die Dose hineingedrückte Datei konnten Verstärkungsmittel verwendet v/erden, um die Steifigkeit der Dose zu erhalten, und nötigenfalls konnte eine spitz zulaufende Lasche verwendet werden, um das Einreißen der Schwächungslinie zu beginnen« Die in den Deckel eingeprägte Schwächungslinie hinterläßt jedoch eine dünne metallische Brücke oder einen Steg, welcher die Lasche mit dem Deckel verbindet. Wenn eine solche dünne Brükke einmal eingerissen ist, so ist sie leicht durchtrennbar, andernfalls kann sie jedoch ganz erheblichen Zug- oder Schubkräften widersteheno Demzufolge haben sich in der Praxis beim öffnen derartiger Eindrücklaschen Schwierigkeiten ergeben, und die Erfindung wurde im Einblick auf diese Erwägungen entwickelt und umfaßt im wesentlichen eine Abwandlung der Lasche in eine leicht gewölbte Ausbildung, welche von einer konvexen Form in eine konkave lorm umschnappen kann, und zwar in analoger Weise zu der Unterseite einer Ölkanne, welcher Effekt gewöhnlich als "Clkannen-Effekt" bezeichnet wird. Diese Wirkung, in Verbindung mit Unregelmäßigkeiten in der Oberfläche der Lasche im Bereich der Schwächungslinie kann Spannungskonzentrationen im Bereich der Schwächungslinie hervorrufen, welche die Brücke bzw„ den Steg an der Schwächungslinie mit Leichtigkeit zerreißen.»
Es folgt daraus, daß ein Ziel der Erfindung darin besteht, eine neue und verbesserte Eindrücklasche in dem Deckel einer G-etränkedose zu schaffen, welche dadurch geöffnet v/erden kann, daß der Verschluß mit mäßigem Pingerdruck belastet wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, bei einer. Eindrücklasche in dem Deckel einer Dose, wobei der Umriß der Lasche durch eine Schwächungslinie definiert ist, neue und verbesserte Kittel zum Durchtrennen der Schwächungslinie zu schaffen, welche es erlauben, die Lasche nötigenfalls zunächst einzureißen, damit der Druck aus der Dose entweichen
30983S/ÖAB1
kann j tun die Lasche sodann auf einfache Weise von dem Deckel abzutrennen» wenn sie in die Dose hineingedrückt wird»
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung neuer und verbesserter Mittel zum öffnen einer Dose, deren Deckel mit einer Eindrücklasche versehen ist, welche die Anordnung besonderer Öffnungshilfen an der Lasche oder an dem Deckel überflüssig machen,,
• Andere Ziele der Erfindung bestehen darin, bei einer Eindrücklasche j> welche mit dem Deckel einer Dose einstückig verbunden ist,, eine einfache und wirtschaftliche Profilierung vorzusehen, welche das Abtrennen des Verschlußes von der Dose vereinfacht und mit geringer Druckkraft ermöglicht, welche zuverlässig in ihrer Wirkungsweise ist, und welche ein Minimum an Raum oberhalb der Deckeloberfläche erfordert, und welche weder das Verpacken der gestapelten Deckel noch das Einführen und Positionieren der Deckel in eine Dosenverschließmaschine behindert», und auch nicht das Aufeinanderstapeln der Dosen beim Verpacken derselben behindert»
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst 9 da,fi die Lasche als federnde Auswölbung ausgebildet ist5 welche gegenüber der Oberfläche des Deckels konvex nach oben ragt und nach unten durchdrückbar ist9 um gegenüber der Oberfläche des Deckels konkav nach unten zu ragen,, wobei das Umschnappen der Auswölbung von der konvexen Lage in die konkave Lage eine Schwenkbewegung um die trennbare Brücke bewirkt8 wodurch deren Durchtrennung und die Abtrennung der Lasche vom Deckel erleichtert wirda
Die Erfindung wird, im folgenden anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter ,besonders vorteilhafter Ausführungsbeispiele näher erläuterte Es zeigen?
Figo 1 eine perspektivische Darstellung des oberen Be- ,
-5-
reichs einer Büclise, in deren Deckel eine erfindungsgemäß ausgebildete Eindrücklasehe angeordnet ist;
Pig, 2 eine Aufsicht auf den in Pig, 1 gezeigten Büchsendeckel, wobei unterbrochene Linien die Lage der Schwächungslinie an der Unterseite der Eindrücklasche definieren, längs welcher die Lasche vom Büchsendeckel abgetrennt wird, wenn sie aufgedrückt wird;
Pig. 3 einen Längsschnitt durch den oberen Bereich der Büchse nach der Linie IH-III in Pig» 2 in grösserem Haßstab, v/obei unterbrochene Linien die Art und Weise veranschaulichen, in welcher sich die Lasche verbiegt und öffnet, wenn sie mit dem Daumen nach unten gedrückt wird;
Pig. 4, 5 und 6 Teilschnitte nach den Linien 4-4, 5-5
und 6-6 in Pig· 3;
Pig, 7 eine vergrößerte Unteransicht eines Teilbereichs des Büchsendeckels und der in diesem angeordneten Lasche;
Pig, 8 einen teilweisen Längsschnitt, ähnlich einem Bereich der Darstellung nach Pig. 3, aber in einem noch größeren Maßstab, wobei in unterbrochenen Linien die Bewegung der Kante der Lasche wiedergegeben ist, wenn diese vom Büchsendeckel abbricht ;
Pig· 9 eine perspektivische Darstellung eines Bereichs der Lasche selbst, nachdem diese vom Büchsendekkel abgetrennt wurde;
Pig. 10 eine Aufsicht auf einen Büchsendeckel, ähnlich
308835/0451
der Darstellung nach Figo 29 welche jedoch eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht 5
Figo 11 und 12 Teilschnitte nach den Linien 11-11 und
12-12 in I1Xg0 10 in vergrößertem Maßstab·;
Figo 13 und 14 Teilschnitt-e nach den Linien 13-13
14-14 in ]?igo 11 in noch größerem Maßstab ;
Figo 15 eine vergrößerte Unteransicht des Büchsendeckels nach Figo 10 und der in diesem angeordneten Lasche, welche insbesondere die Schwächungslinie veranschaulicht;
Figo .16 eine perspektivische Darstellung des vorderen Bereichs der Lasche selbst s nachdem diese vom Büchsendeckel abgetrennt wurde\
Fig. 17 einen Teilschnitt, welcher einen Bereich des Deckels und der Lasche nach Fig. 14 in noch grösserem Maßstab zeigt, wobei die Kante der Lasche durchgedrückt ist, um die Art und Weise besser zu veranschaulichen, in welcher die Lasche sich von dem Deckel zu lösen beginnt, wenn sie verbogen wird;
Figo 18 eine perspektivische Darstellung des vorderen Bereichs der Lasche selbst, ähnlich der Darstellung nach Fig. 16, wobei jedoch eine andere Ausführung der Schwächungslinie zwischen der Lasche und dem Deckel veranschaulicht ist;
Fig. 19 eine Aufsicht auf einen Büchsendeckel, ähnlich der Darstellung nach Fig. 2, welche jedoch eine zweite abgewandelte Ausführungsform der Erfin-
-7-
3 09836/0451
dung veranschaulicht;
l?ig0 20 und 21 ΐeilschnitte nach den Linien 20-20 und
21-21 in Pigo 19 in vergrößertem Maßstab;
Figo 22 einen Seillängsschnitt nach der Linie 22-22 in Figo 19 in vergrößertem Maßstab, wobei unterbrochene Linien die Verlagerung der Lasche veranschaulichen, wenn diese sum Öffnen der Büchse durchgedrückt wird;
Eigc 23 eine Aufsicht auf einen Büchsendeckel, ähnlich der Darstellung nach Ug0 19. wobei jedoch eine dritte abgewandelte- Ausfüiirungsform der Erfindung veranschaulicht ist ι
Figo 24 einen Längsschnitt nach der Linie 24-24 in Figo 23 in vergrößertem Maßstab; und
]?igo 2? einen leilsclmittj ähnlich einem Bereich von
!"-ige 24$ welcher jedoch, eine weitere Ausführungsform der Erfindung veranschaulichte
In Pigo 1 ist der obere Bereich einer Büchse bzw. Dose 0 aus Iletall veranschaulicht, welche eine zylindrische "Wandung aufweist, die durch einen kreisförmigen Deckel L abgeschlossen ist. Der Deckel ist mit der oberen Kante der Wandung durch einen herkömmlichen doppelt gefalteten PaIz E verbunden, und dieser PaIz R ragt um ein kurzes Stück über die Oberseite des Deckels hinaus«, Der Boden der Dose ist durch eiren ähnlich ausgebildeten, nicht dargestellten Deckel verschlossen, oder, falls die Dose aus Aluminium tiefgezogen wurde, so besteht der Boden und die zylindrische wandung aus einem Stück.
G-emäii der vorliegenden Erfindung ist der Deckel durch eine Lasche !T verschlossen, welche entsprechend den Uünschen äes Herstellers verschiedene Formen aufweisen kann0 Beispiels-
309835/0451
■ - 8 -
weise sind die in den Figo 1 "bis 9 gezeigten Laschen T und, die in den Fig». 10 bis 18'gezeigten Laschen T' länglich und unterhalb einer ovalen Öffnung A des Deckels angeordnet, wohingegen die in Figo 19 gezeigte lasche !'' unterhalb einer kreisförmigen Öffnung A11 angeordnet istβ Die in den Fig» 1 bis 18 gezeigte Öffnung A ist in Längsrichtung im wesentlichen symmetrisch ausgebildete Sie ist mit einem schmaleren kreisförmigen Entlüftungsende 26 in der Nähe des Deckelzentrums und mit einem breiteren kreisförmigen Ausgießende 27 in der Itfähe des IaIζes. R versehene Wie dargestellt, befinden sich zwischen dem Entlüftungsende und dem Ausgießende langgestreckte Bereiche 28O Die Lasche selbst kann auch in der Ebene des Deckels angeordnet sein, in dem lediglich eine Schwächungslinie an der Ober- oder Unterseite des Deckels angeordnet wird, welche die Fläche der Lasche definiert, wie dies bei der Lasche T''' in den Figo 23 bis 25 gezeigt und nachstehend näher erläutert ist0
Bei der bevorzugten Ausführungsform sind die in den Figo 1 bis 18 gezeigten Laschen T und T' unterhalb der Öffnung A' angeordnet und durch einen die Öffnung A hintergrei— fenden Falz 30 mit den zugeordneten Deckeln verbundene- Der hintergreifende Falz 30 ist unterhalb des Deckels umgebogen, sodaß er^zwischen einer ersten 180° Öffnungsfalte 31» welche die Kante der Öffnung A definiert, "und einer zweiten 180° Bodenfalte 32 liegt, welche in die Lasche T oder T' übergehtβ Diese Konstruktion und ihre Vorteile sind in der US-Patentschrift 3»334·775- beschrieben»
Wenn der hintergreifende Falz 30 verwendet wird, so ist die Lasche T oder T! größer als die Öffnung A, und ihr Umriß ■-wird durch eine Schwächungslinie 33 definiert, welche nabe bei oder an der äußeren Bodenfalte 32 eingeschnitten ist, sodaß die Kanten der Lasche an der Unterseite des hintergreifenden Falzes und unterhalb der Deckelfläche anstoßen, wie dies durch die unterbrochene Linie in Figo 2 veranschaulicht ist,
■ ■ . -9-
309835/0451
wobei die Lasche größer ist als ihre Öffnung,, Es ist zu "beachten, daß sich die Schwächungslinie 35 um das Ausgießende 27 herum und in die langgestreckten Bereiche 28 der Öffnung hineinerstreckt, daß sie sich jedoch nicht um das Entlüftungsende 26 herum erstrecken braucht« Der luigeschwächte Bereich zwischen der Lasche und dem Deckel am Entlüftungsende 26 bildet einen als Scharnier dienenden Bereich 34, um welchen sich die Lasche verbiegt, wenn sie' nach unten und in die Dose hineingedrückt wird, wie dies in unterbrochenen Linien in Figo teilweise gezeigt ist.
Die Herstellung der Dosendeckel L, welche unterhalb der entsprechenden Öffnungen A oder A'1 mit Laschen T, T' oder S1' versehen sind, kann in einem herkömmlichen Verfahren erfolgen, welches nicht näher erläutert v/erden brauchte Es ist jedoch zu beachten, daß die Haschine, welche die Öffnung A, die Lasche Ί1, den hintergreifenden Falz 30 und die Schwächungslinie 33 ausbildet, dies mit großer Genauigkeit ausführt, sodaß die Lasche im Bereich der Schwächungslinie über eine dünne metallische-Brücke 35 mit dem Deckel einstückig verbunden bleibt. Die Brücke 35 ist sehr dünn, und ihre tatsächliche Dicke hängt davon ab, ob der Deckel aus Stahlblech oder aus Aluminium besteht,, ':
TJm die Dose durch Hineindrücken der Lasche in die Dose zu öffnen, muß die metallische Brücke 35 durch Einreißen durchtrennt v/erden« Es wurde jedoch gefunden, daß diese metallische Brücke 35 zuerst an einer Stelle durchtrennt v/erden muß, ehe das Einreißen beginnen kann, da beobachtet wurde, daß dieses dünne Metallsegment einer beachtlichen Zugoder Schubspannung standhalten konnte, wenngleich es sich leicht einreißen ließ, nachdem es erst einmal durchtrennt v/ar. Solange keine Durohtrennung erfolgt ist, kann die zum Eindrücken der Lasche erforderliche Kraft so groß sein, daß es nicht möglich ist, die Dose allein mit der Kraft eines Pingers zu öffnen. Das Problem einer wirksamen Durchtrennung
309835/0451
der an der Schwächungslinie gebildeten metallischen· Brücke 35 bevor die Lasche in die Dose hineingedrückt werden konnte, hat sich daher im Hinblick auf die Konstruktion einer Eindrücklasche für einen Dosendeckel als außerordentlich bedeutsam erwiesene
Bei der Ausführungsform nach den I?ige 1 bis 9 ist die Lasche T ausgebeult, um eine Auswölbung 36 zu schaffen, welche sich um ein kurzes Stück über die Oberfläche des Dosendeckels hinaus erstreckt, aber nicht in einem solchen Ausmaß, daß dadurch das Aufeinanderstapeln der Dosen für Versandzwecke oder das Hinführen der Deckel in eine Haschine zum Verschließen der Dosen behindert würde. 3?ig0 3 veranschaulicht, daß sich die Auswölbung nicht ganz bis zum oberen Ende des "Falzes erstreckt, und ein solches Ausmaß ist beispielhaft für eine vernünftige Höhenbegrenzung„ Es ist zu beachten«, daß die Höhe der Auswölbung 36 aus Gründen der besseren Darstellung in den Zeichnungen etwas übertrieben iste Es ist besonders hervorzuheben, daß die Abmessungen der Auswölbung 36 derart getroffen werden müssen, daß sich die Auswölbung aufgrund der elastischen Eigenschaften der Lasche von der in Figo 3 mit ausgezogenen Linien dargestellten konvexen Lage leicht in die mit unterbrochenen Linien dargestellte konkave Lage durchdrücken läßt. Die tatsächliche Höhe der Auswölbung des Deckels, welche diese Schnappwirkung hervorruft, kann durch einfache Versuche ermittelt werden und hängt von dem zur Bildung des Deckels verwendeten Metall ab.
Diese Auswölbung 36 ist im Hinblick auf eine Längsachse symmetrisch ausgebildet, sie ist jedoch im Hinblick auf eine Querachse vorzugsweise unsymmetrisch ausgebildet. Nahe dem Ausgießende 27 kann daher eine Kuppe 37 gebildet werden, sodaß sich ein steilerer Bereich 38 der Auswölbung von der Kuppe nach unten zu dem Eingießende 27 der Öffnung A erstreckt, v/ährend sich ein wesentlich flacherer Bereich 39 von der Kuppe zu dem Entlüftungsende 26 der Öffnung erstreckt. Wenn die
-11-
30983 5/0451
Auswölbung von der konvexen Lage in die konkave Lage durchgedrückt wird, so wird demzufolge der steilere Bereich der AuswöTbung in der Nähe des Eingießendes in Bezug auf seine Verbindung mit dem Deckel eine größere Winkelbewegung ausführen» Diese Winkelbewegung erfolgt natürlich um die dünne, verhältnismäßig schwache metallische Brücke 35 herum, um deren Durchtrennung zu erleichtern, wie dies nachfolgend erläutert wird·
Die AuswöTbung 36 darf keine starre Bogenkonstruktion "bilden,, welche derart proportioniert ist, daß sie die Lasche T daran hindert, von einer konvexen Lage in eine konkave Lage umzuschnappenο Das kann in dem Bereich der Lasche längs der Seitenkanten 28-der Fall sein, welcher in Querrichtung derartig gekrümmt sein kann, daß er starr ist«. Längs der geraden Bereiche 28 der Öffnung A sind daher einfach Rippen 40 in der Auswölbung 36 angeordnet, damit die Auswölbung umschnappen kann· Die Rippen 40 können sich auch über das Ausgießende der Auswölbung hinaus erstrecken und in die fläche der Lasche übergehen, welche dem als Scharnier dienenden Bereich 34 benachbart ist· Die Art der Ausbildung solcher Kanäle kann in mannigfacher Weise abgewandelt werden, und einfache Versuche führen zu einer Anordnung, welche ein leichtes Umschnappen der Lasche gewährleisten, wenn diese von der konvexen Lage in die konkave Lage durchgedrückt wird*
Das Umschnappen der ausgewölbten Lasche von der konvexen Lage in die konkave Lage ist normalerweise gleichbedeutend mit einem Durchtrennen der Brücke 35 im Bereich der Schwächungslinie 33ι da das Umschnappen bzw, das Durchdrücken der Lasche von einer Gelenkwirkung der Brücke 35 begleitet ist· Hit der vorliegenden Erfindung wird jedoch angestrebt, daß die Schwächungslinie· 33 mit Sicherheit durchtrennt wird, und daß die Durchtrennung an einem vorbestimmten Punkt beginnt, beispielsweise an dem Ausgießende 27 der Öffnung· Dies wird durch die Ausbildung einer Unregelmäßigkeit der Oberfläche der Lasche quer zu der Schwächungslinie gewährleistet. Eine solche
-12-
309835/0AB1
Unregelmäßigkeit kann auf verschiedene Weise ausgebildet sein, beispielsweise als Sicke oder als Wulst, Das Durchdrücken der Lasche führt zu einer Spannungskonzentration im Bereich einer solchen Unregelmäßigkeit, welche die Festigkeit der metallischen Brücke weit übersteigt,»
Bei der in den J1Ig. 1 bis 9 veranschaulichten Ausführungsform ist ein einfacher nach oben ragender Wulst in der Mitte des Ausgießendes 27 der Öffnung A angeordnet» Der Wulst 41 .beginnt an-der Kante des hintergreifenden Falzes 30 und erstreckt sich ein kurzes Stück in den Körper der Lasche hinein, wobei er in der Nähe der Kuppe 37 der Auswölbung 36 in irgendeiner geeigneten Weise in die Lasche übergeht» Der in der Lasche T und in dem hintergreifenden Falz 30 angeordnete Falz erstreckt sich auch in den Dosendeckel hinein in Richtung auf den Falz R des Deckels, um an der Kante der Öffnung eine nach oben vorstehende Rippe 42 zu bilden»
Dieser Wulst verlagert die Anordnung der metallischen Brücke 35 aus der flachen ebenen Fläche der Unterseite des Falzes 30 heraus, wie dies in Fig0 9 veranschaulicht ist« Wenn daher die konvexe Auswölbung der Lasche in ihre konkave Läge überführt wird, indem sie nach unten gedrückt wird, um eine Schnappwirkung hervorzurufen, so wird demzufolge die Lasche im Bereich der Schwächungslinie -um die Brücke 35 herum verschwenkt, wenn sie in Bezug auf den Deckel verdreht wird«,
Die Unteransicht nach Fig» 7 zeigt die in einerf Bereich der Lasche eingeschnittene Schwächungslinie 33» wobei ein Bereich des Wulstes 41 an der Kante der Lasche die Schwächungslinie 33 kreuzt, wogegen Figo 9 die Lasche zeigt, nachdem diese von dem Deckel abgetrennt wurde. Der Wulst 41 unterbricht die in einer flachen Ebene angeordnete Schwächungslinie 33 und die Brücke 35, und es ist offensichtlich, daß jede Verdrehung der Lasche, im Bereich der Schwächungslinie, wenn die Lasche von der konvexen Lage in die konkave Lage umschnappt, . -13-
30 9835/04 51
von einer Zug- und Schubwirkung auf die metallische Brücke an diesem Wulst 41 "begleitet ist„ Es ist auch, zu beachten, daß die Ausbildung des Falzes 30, der lasche T und das Einprägen der Schwächungslinie 33 dazu "beiträgt, das Metall im Bereich der Brücke 35 zu härten, um es dadurch verhältnismäßig spröde und leicht trennbar zu machen«,
Wenn ein derartiges Einreißen stattfindet, so wird die Dose im Bereich des Wulstes 41 geöffnet, und irgendein in der Dose unter Druck "befindliches Gas kann entweichen. Daraufhin wird ein fortgesetzter Druck auf die Lasche die metallische Brücke 35 im Bereich der Schwächungslinie 33 durchtrennen, und die Lasche wird in die Dose gedruckt, um die Öffnung A freizugeben. Die Schnappwirkung "beim Durchdrücken der Lasche' in die konkave lorm wird dazu "beitragen, die Brücke im Bereich der Schwächungslinie zu durchtrennen, nachdem ein Einreißen im Bereich des Wulstes bewirkt wurde. Beim Übergang von der konvexen in die konkave Lage während des Umschnappens wird die Lasche sich etwas vergrößern und verlängern, wie dies in Fi'g· 8 durch unterbrochene Linien veranschaulicht ist« Dadurch wird die Lasche belastet,' sodaß ein wesentlicher Bereich der Lasche während des Durchdrückens bzw. Umschnappens von dem Deckel abgetrennt wird·
Die in den Mg. 10 bis 18 gezeigte Lasche T1 umfaßt die Bildung von zwei nebeneinander angeordneten Wülsten 43 und 44 mit einer Hut 45 zwischen diesen und einer doppelten Rippe 46 an der Kante der Öffnung des Dosendeckels. Im übrigen ist diese Lasche T1 ähnlich ausgebildet wie die Lasche T, wobei eine Auswölbung 36 vorgesehen ist, deren Kuppe 37 in der "Sähe des Ausgießendes 27 der Öffnung angeordnet ist, wie dies vorstehend erläutert wurde» In dieser Einheit ist jedoch vorgesehen, daß die Schwächungslinie 33f von einem kreisförmigen Pfad um das Eingießende der Öffnung durch eine W-fÖrmige Kröpfung 47 abgetrennt wird, welche die durch die Wülste 43 und 44 gebildeten Kanäle umgibt, wie dies am besten aus der Unteransicht des Deckels nach 3?ig. 15 ersichtlich ist. Dadurch liegt die
-14-
309835/0451
Schwächungslinie 33 "beim Durchtrennen derselben in einer flachen Ebene, wobei sich die metallische Brücke 35' in einer . Ebene befindet, die zu der Unterseite des die Lasche.QJ-1 umgebenden hintergreifenden Falzes 30 parallel. ist»
Es ist zu beachten, daß diese W-förmige Kröpfung 47 in der Mitte eine nach innen ragende Stelle 48 aufweist, und diese Stelle bildet eine Einreißstelle, sobald die Lasche von der konvexen Lage in die konkave Lage durchgedrückt wird» Der Einreißvorgang ist in den Fig, 14 und 17 veranschaulichto Der steilere Bereich 38 der in der Lasche angeordneten Auswölbung 36 wird von der in Mg» 14 gezeigten Lage in die in Fig» 17 gezeigte Lage nach unten verschwenkt. Bei dieser Verschwenkung bzw, Verdrehung muß sich die Nut 45 der Lasche QJ* zwischen den Wülsten 43 und 44.nach unten bewegen» An den tieferliegenden Stellen der Wülste, in der Eahe der Brücke 35' findet eine Schwenkbewegung statt, und diese Stellen stützen sich an der Unterseite des hintergreifenden Falzes 30 ab„ Zur gleichen Zeit verbleibt die mittlere Stelle 48 an dem Falz 30, was ein Einreißen an den Kanten 49 der W-förmigen·Kröpfung zur Folge hat, wie dies,in Fig. 17 veranschaulicht ist, Es ist deutlich erkennbar, daß die erzielbare Hebelwirkung im Bereich der Stelle 48 beträchtliche Kräfte zur Folge-hat, sodaß das Einreißen leicht und zuverlässig erfolgt,,
Figo 18 zeigt eine Abwandlung der Lasche QJ', wobei die Schwächungslinie "33a eingeschnitten wird, bevor die Wülste 43 und 44 ausgebildet werden» Die von den Wülsten herrührende W-förmige Kröpfung 50 hat zur Folge, daß die Schwächungslinie 33a beim Einreißen gegenüber ihrer normalen flachen ebenen Lage versetzt wird» und die Wirkungsweise dieser abgewandelten Ausführungsform ist im wesentlichen die gleiche wie sie im Zusammenhang mit der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 9 erläutert wurde.
Die in den Fig. 19 bis 22 dargestellte Lasche T1' ist
-15-
309835/0451
im wesentlichen identisch mit der in den Fig. 1 bis 9 dargestellten und vorstellend erläuterten Lasche T, mit Ausnahme der Tatsache, daß die Lasche TI! und die Öffnung A'' kreisförmig sind, Yorteilhafterweise ist die Öffnung A'' gegenüber dem Zentrum des Deckels versetzt, um in der Hähe des Deckelzentrums eine Entlüftungsseite 26'' und in der Hahe des Deckelfalzes E eine Ausgießkante 27'' zu bilden. Der hint ergreifende 3?alz 30' ' ist kreisförmig, stimmt aber im wesentlichen mit dem vorstehend erläuterten lalz überein, und die Schwächungslinie 33'', welche die Lasche T'' definiert, ist ebenfalls kreisförmig wobei in der ITähe des Entlüftungsendes ein ungeschwächter Bereich vorgesehen sein kann, um einen als Scharnier,dienenden Bereich 34'' zu bilden, wenn dies gewünscht wird.
Die Lasche T'' ist mit einer geeigneten Auswölbung 36'' versehen, um in der vorstehend beschriebenen Weise von einer konvexen Lage in eine konkave Lage umzuschnappen. TJm das Durchdrücken bzw. Umschnappen der Auswölbung zu erleichtern, können in derselben kreisförmige Rippen 4-0' ' angeordnet sein, und diese Rippen können konzentrisch sein, um der kreisförmigen Auswölbung ein balgartiges Aussehen zu verleihen, oder die Rippen können in der dargestellten Weise in Richtung auf den Scharnierbereich versetzt sein.
line Rippe 41t! durchquert die Schwächungslinie 33'' und die metallische Brücke 35' ' im Bereich dieser Schwächungslinie, vorzugsweise am Eingießende 27'!, wie dies in der Zeichnungdargestellt ist. Diese Rippe unterbricht die Schwächungslinie, was zur Polge hat, daß die Brücke 35 ' ' an dieser Stelle einreißt, wenn die Lasche T'' nach unten durchgedrückt wird, wie dies vorstehend ausführlich erläutert wurde.
Der hintergreifende I"alz 30 ist bedeutungsvoll bei einer Eindrücklasche, bei welcher der Benutzer seinen Pinger durch die Öffnung A hindurch teilweise in die Dose stoßen kann. Das Durchtrennen der Brücke 35 im Bereich der Schwächungslinie
309835/0451
führt zu einer unerwünschten scharfen Kante, und ohne die abgerundete 180° Öffnungsfalte 3Ί würde ein Benutzer jedesmal eine ernsthafte Schnittverletzung .riskieren, wenn er eine Dose öffnet ο Die Erfindung kann jedoch auch mit einer .Lasche T''' ausgeführt werden, welche in der Ebene des Deckels L lediglich durch eine einfache Schwächungslinie 51 gebildet ist, wie dies in den Pig „ 23 bis 25 reran se haulicht ist«. Die Lasche T''1 kann jede Form aufweisen, beispielsweise die dargestellte Kreisform, und sie kann gegenüber dem Zentrum der Dose versetzt sein, um ein Entlüftungsende 52 in der Nähe des Deckelzentrums und ein Ausgießende 53 in der Nähe des Deckelfalzes zu-bilden« Die in Figo 23 durch unterbrochene Linien gekennzeichnete Schwächungslinie 51 braucht keinen Vollkreis zu beschreiben, sondern es kann auch an dem Scharnierende ein als Scharnier dienender ungeschwächter Bereich 54 vorgesehen seine
In dem Deckel kann ein Wulst vorgesehen sein, wie dies vorstehend beschrieben wurde, oder es kann der gezeigte abgewandelte Wulst 55 vorgesehen sein, welcher sich über einen Bereich der kreisförmigen Lasche τ1'· erstreckt und die Schwächungslinie in der gezeigten Weise in zwei Punkten durchsetzte Wie dies vorstehend erläutert wurde, ist die Lasche T!t! als konvexe Auswölbung 56 ausgebildet und mit geeigneten Rippen 57 versehen, damit sie von der konvexen Lage in eine konkave Lage durchgedrückt werden kann, wie dies vorstehend erläutert wurde« Die durch den Wulst hervorgerufenen Unterbrechungen der metal- -lischen Brücke 58 zwischen dem Deckel und der Lasche haben ebenfalls ein Einreißen der Lasche zur Folge, sodaß die Lasche leicht von dem Deckel abgetrennt werden kann, wenn sie nach unten in die Dose hineingedrückt wird»
Es wurden verschiedene Ausführungsformen der Erfindung erläutert. Die Erfindung kann jedoch in mannigfacher Weise abgewandelt v/erden, Beispielsv/eise wurden die Wülste 41, 43, 44 und 55 als nach oben ragend beschrieben, sie erfüllen ihre
-17-
309835/0451
Aufgabe jedoch, ebenso wirkungsvoll, wenn sie nach unten ragen, wie dies bei dem in Pig» 25 gezeigten Wulst 59 der Pail ist. Darüberhinaus sind auch noch andere Abwandlungen der Lasche möglich, welche nicht dargestellt sind, aber gleichfalls im Rahmen der Erfindung liegen,.
309835/0451

Claims (1)

  1. Pat entansprüc.h e.\. :
    Dosendeckel mit einer Eindrücklas ehe, welche mit dem Deckel einstückig verbunden ist und deren TJmriß durch eine Schwächungslinie definiert ist, welche den Deckel· teilweise durchschneidet, sodaß an einer Oberfläche des Deckels eine schmale durehtrennbare Brücke verbleibt, welche die Lasche mit dem Deckel verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (T) als federnde Auswölbung (36) ausgebildet ist, welche gegenüber der Oberfläche des Deckels (L) konvex nach oben ragt und nach unten durchdrückbar ist, um gegenüber der Oberfläche des Deckels konkav nach unten zu ragen, wobei das Umschnappen der Auswölbung von der konvexen Lage in die kon-. kave Lage eine Schwenkbewegung um die trennbare Brücke (35) bewirkt, wodurch deren Durchtrennung und. die Abtrennung der Lasche vom Deckel erleichtert wird.
    2. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Auswölbung (36) Rippen (40) angeordnet sind, welche das Umsehnappen derselben von der konvexen in die konkave Lage erleichtern·
    3. Deckel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine abrupte Verzerrung der Linienführung der Schwächungslinie (33) und der metallischen Brücke (35)» wodurch die vorgenannte Schwenkbewegung infolge des TJmschnappens der Lasche (I) ein Zerreißen der Brücke (35) am Ort der Unterbrechung bewirkt·
    4· Deckel nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Verzerrung der Linienführung der Schwächungslinie (33) eine W-förmige Unregelmäßigkeit (47) der Schwächungslinie ,um-
    309835/0-451
    5β Deckel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzerrung der Linienführung der Schwächungslinie (33) einen Bereich (48) umfaßt, welcher aus der Deckelebene herausragt β
    6 β Deckel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Unterbrechung der Deckeloberfläche im Bereich der Schwächungslinie (33), welche eine Verzerrung des Verlaufs der metallischen Brücke (35) am Ort der Unterbrechung bildet, wodurch die Torgenannte Schwenkbewegung infolge des Umschnappens der Lasohe (T) ein Zerreißen der Brücke (35) am Ort der Unterbrechung der Deckeloberfläche bewirkte
    7β Deckel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechung von einem Wulst (41) gebildet wird, welcher die Schwächungslinie (33) und die metallische Brücke (35) durchquert, sodaß ein Teilbereich der Schwächungslinie und der metallischen Brücke außerhalb der Ebene des Deckels (L) der Dose (C) liegt.
    8c Deckel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (T) durch den Wulst (41) gegenüber ihrer normalen Ebene angehoben ist, um im Bereich des Wulstes eine erhabene Rippe (42) zu bilden, und um die metallische Brücke am Ort der Unterbrechung vorzuspannen.
    9e Deckel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechung von einem Doppelwulst (43, 44) gebildet wird, wobei die Schwächungslinie (33') und die metallische Brücke (35') im Bereich des Doppelwulstes eine W-förmige Unterbrechung bildet.
    10. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Deckel (L) eine öffnung (A) gebildet wird, indem um die Öffnung herum ein hintergreifender Falz (30) angeord-
    -20-
    309835/0451
    net ist, wobei die Lasche (1I1) unterhalb des hint ergreifenden Falzes (30) angeordnet ist -und die Schwächungslinie. (33) am Umfang der Lasche in dem hintergreifenden Falz (30) angeordnet ist0
    11 ο Deckel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine wulstartige Unterbrechung die Schwächungslinie (33') durchquert und den hintergreifenden Falz (30) ausbeult„
    12» Deckel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbeulung (42) am Ausgießende ,(27) aus der Ebene des Deckels (L) herausragt, um einen Ausgießschnabel zu bilden, wenn die Lasche (T) in die Dose (0) hineingedrückt'ist, und um die metallische Brücke, (35) im Bereich der Ausbeulung vorzuspannen«
    13c Deckel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (A) länglich ist, mit einem Ausgießende (27) an dem einen Ende der Lasche (T) und einem Belüftungsende (26) an dem gegenüberliegenden Ende der Lasche, wobei die wulstartige Unterbrechung am Ausgießende (27) der Öffnung (A) angeordnet ist und die Schwächungslinie (33) kurz -Tor dem Belüftungsende (26) endet, um dadurch einen als Scharnier dienenden Bereich (34) zu bilden, welcher mit dem Dosendeckel einstückig verbunden ist0
    14o Verfahren zum Öffnen einer Dose an ihrem Deckel, welche eine Eindrücklasche aufweist, die mit dem Deckel einstückig verbunden ist und deren Umriß durch eine Schwächungslinie definiert ist,- welche den Deckel teilweise durchschneidet, sodaß an einer Oberfläche des Deckels eine schmale durchtrennbare Brücke verbleibt, dadurch gekennzeichnet, daß eine federnde Auswölbung gebildet wird, welche gegenüber der Oberfläche der Lasche konvex nach oben ragt, daß in der Linienführung der Schwächungslinie und der metallischen Brükke eine Unterbrechung ausgebildet wird^ daß die Auswölbiuig
    • -21-
    309 835/045 1
    in eine konkave Form nacli innen gedrückt wird, -um dadurch ein Zerreißen der metallischen Brücke am Ort der Unterbrechung infolge des Umschnappens der Lasche zu ermöglichen, und daß die Lasche weiter nach unten gedrückt wird, um diese länge der Schwächungslinie von dem Deckel abzutrenneno
    309835/04
DE2306810A 1972-02-14 1973-02-12 Dosendeckel aus Metall mit einer eindriickbaren Aufreißlasche Expired DE2306810C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US22592072A 1972-02-14 1972-02-14

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2306810A1 true DE2306810A1 (de) 1973-08-30
DE2306810B2 DE2306810B2 (de) 1979-04-12
DE2306810C3 DE2306810C3 (de) 1979-12-13

Family

ID=22846819

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2306810A Expired DE2306810C3 (de) 1972-02-14 1973-02-12 Dosendeckel aus Metall mit einer eindriickbaren Aufreißlasche

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3779417A (de)
JP (1) JPS4991A (de)
CA (1) CA971118A (de)
DE (1) DE2306810C3 (de)
GB (1) GB1415935A (de)

Families Citing this family (42)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5128421Y1 (de) * 1970-12-11 1976-07-17
US3929251A (en) * 1972-08-17 1975-12-30 Aluminum Co Of America Container wall with rupturable weakening line
US3871550A (en) * 1973-05-29 1975-03-18 Continental Can Co Push-in easy opening container
US3905513A (en) * 1973-06-18 1975-09-16 Gerald B Klein Sealant for pushdown gate in a can lid
JPS5520586Y2 (de) * 1974-02-25 1980-05-17
US3935961A (en) * 1974-09-30 1976-02-03 Bennett Robert A Unitary beverage container
US4105133A (en) * 1974-10-23 1978-08-08 Aluminum Company Of America Container wall with rupturable weakening line
US3980200A (en) * 1975-04-28 1976-09-14 Klein Gerald B Sealant for pushdown gate in a can lid
US3960287A (en) * 1975-05-05 1976-06-01 Vermont Marble Company Easy-open ecology crown cap
US3951298A (en) * 1975-09-11 1976-04-20 Klein Gerald B Gated can lid with an interrupted triplefold gate panel construction
US4186678A (en) * 1975-10-20 1980-02-05 Entech Corporation Method of making easy-open, push-tab end for metal containers
US4127213A (en) * 1975-10-20 1978-11-28 Entech Corporation Easy-open push-tab end for metal containers
JPS5720609Y2 (de) * 1976-04-26 1982-05-04
US4032034A (en) * 1976-11-18 1977-06-28 Aluminum Company Of America Pressure release device for a container
US4078693A (en) * 1977-07-11 1978-03-14 Asbury Charles T Tear-open can lid with push-in tab
US4138033A (en) * 1978-01-16 1979-02-06 Payne Larry E Liquid container lid
JPS5555936A (en) * 1978-10-05 1980-04-24 Entech Corp Cover portion of metallic vessels
DE2847323A1 (de) * 1978-10-31 1980-05-14 Entech Corp Endseitiger verschluss
AU532786B2 (en) * 1979-08-13 1983-10-13 Broken Hill Proprietary Company Limited, The Push - in closure
US4252247A (en) * 1979-11-16 1981-02-24 Asbury Charles T Tear-open can lid with push-in tabs
US4585140A (en) * 1983-06-02 1986-04-29 Lambert G Steven Can lid with integral push-in tab
US4723683A (en) * 1987-05-26 1988-02-09 Clarence J. Carlson Pop-in tab container closure
US5011037A (en) * 1989-11-30 1991-04-30 Adolph Coors Company Container end member
US5121851A (en) * 1990-10-29 1992-06-16 Aluminum Company Of America Resealable container closure
US5535911A (en) * 1994-08-29 1996-07-16 Cortez; Alejandro Opening device for cans
GB9421392D0 (en) * 1994-10-24 1994-12-07 Elliot David Beverage containers
FI974099A (fi) * 1997-10-30 1999-05-01 Modux Ab Oy Yhdellä kädellä avattava juomatölkin kansi
KR100345905B1 (en) * 2000-08-26 2002-07-27 Eui Seung Shin Easy-opening can
KR200289188Y1 (ko) * 2002-06-11 2002-09-13 전정욱 오픈 기능성이 개선된 캔뚜껑
KR100712313B1 (ko) 2007-02-28 2007-05-02 조현진 개봉성 및 음용성이 향상된 캔 뚜껑
HUE026682T2 (en) 2008-01-18 2016-07-28 Crown Packaging Technology Inc Can end
ES2366162T3 (es) 2008-09-04 2011-10-17 Crown Packaging Technology, Inc Tapa de lata.
US8454292B2 (en) * 2009-05-14 2013-06-04 Crown Packaging Technology, Inc. Method of forming a can end having a moveable portion
US10017295B2 (en) 2010-08-06 2018-07-10 Ball Corporation Container end closure with optional secondary vent opening
US8567158B2 (en) 2010-08-06 2013-10-29 Ball Corporation Container end closure with optional secondary vent opening
USD691039S1 (en) 2011-10-27 2013-10-08 Ball Corporation Vented container end closure
WO2013067398A2 (en) 2011-11-04 2013-05-10 Ball Corporation Vented metallic container end closure
USD715144S1 (en) 2012-11-13 2014-10-14 Ball Corporation Vented container end closure
USD715647S1 (en) 2012-11-28 2014-10-21 Ball Corporation Vented end closure
US9694935B2 (en) 2013-03-15 2017-07-04 Ball Corporation End closure with a ring pull actuated secondary vent
US9714115B2 (en) 2014-07-30 2017-07-25 Ball Corporation Vented container end closure
US10759571B2 (en) * 2017-01-11 2020-09-01 Sonoco Development, Inc. Container for produce storage, packing and transport

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2261117A (en) * 1939-06-09 1941-11-04 Us Can Corp Closure member and method of preparing same
US3227304A (en) * 1964-09-08 1966-01-04 Charles T Ashury Can opening arrangement
US3334775A (en) * 1965-02-23 1967-08-08 Klein Gated can lid

Also Published As

Publication number Publication date
DE2306810B2 (de) 1979-04-12
JPS4991A (de) 1974-01-05
CA971118A (en) 1975-07-15
US3779417A (en) 1973-12-18
DE2306810C3 (de) 1979-12-13
GB1415935A (en) 1975-12-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2306810A1 (de) Dose mit eindruecklasche
DE3043899C2 (de)
DE3422546C2 (de) Behälter-Verschlußkappe
DE3323009C2 (de)
CH658634A5 (de) Behaelter mit deckel.
DE2553835B2 (de) Endwand für eine Dose
DE3501386A1 (de) Dosenstirnwand mit unverlierbarem reissband
DE1432092A1 (de) Metall-Endabschluss,insbesondere fuer Getraenke enthaltende Dosen
DE2342423A1 (de) Behaeltermuendung
EP0737156A1 (de) Kunststoff-schnappverschluss mit garantiesicherung und verfahren zu dessen herstellung
DE2439846A1 (de) Aufreisskappenverschluss und verfahren zum anbringen eines solchen verschlusses an einem behaelter
DE2341077B2 (de) Blechbehaelterdeckel mit mindestens einem in den behaelter bewegbaren biegesteifen verschlussteil
DE2805529A1 (de) Verschlusskappe mit aufreisslinien
DE1266655B (de) Deckel fuer Dosen oder aehnliche Behaelter mit einem Aufreissstreifen
DE2432438A1 (de) Leicht zu oeffnender metallverschluss
DE1432081C3 (de) Behälter
DE69926660T2 (de) Endverschluss mit verbesserter nicht-abtrennbarer aufreisslasche
DE1482520C3 (de) Leichtmetall-Verschlußkappe für Behälter
DE2253437A1 (de) Behaelter mit abtrennbarem verschlussdeckel
EP0121040A1 (de) Faltschachtel
DE2735836C2 (de)
DE1806908A1 (de) Mit einem OEffner durch Aufreissen einer Wand zu oeffnender Behaelter
DE2659243A1 (de) Flaschenaufreiss-verschlusskappe
DE2832706A1 (de) Deckel aus blech fuer behaelter mit im deckelspiegel vorgesehener aufreisslinie
EP0751897B1 (de) Öffnungsvorrichtung für eine fliessmittelpackung

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee