DE2306810A1 - Dose mit eindruecklasche - Google Patents
Dose mit eindruecklascheInfo
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- Containers Opened By Tearing Frangible Portions (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
12. Fsb. 1973
5/Stl
Gerald B0 Klein
Broomfield, Colorado/USA
Broomfield, Colorado/USA
Dose mit Bindrücklasche
Die Erfindung betrifft einen Dosendeckel mit einer Eindrücklasche,
Vielehe mit dem Deckel einstückig verbunden ist und deren Umriß durch eine Schwächungslinie definiert ist,
welche den Deckel teilweise durchschneidet, sodaß an einer Oberfläche des Deckels eine schmale durchtrennbare Brücke
verbleibt, welche die Lasche mit dem Deckel verbindete
Die Erfindung betrifft insbesondere Dosen, deren Dekkel
mit einer vorgeformten Lasche verschlossen sind, welche zum öffnen der Dose in dieselbe hineingedrückt wird.
Die Verwendung von vorgeformten Laschen in den Deckeln von Getränke do sen als Aufreißverscliluß ist außerordentlich
weit verbreitet. Am stärksten vertreten ist eine Bauart, bei welcher die Lasche durch eine Schwächungslinie von dem Dosendeckel
getrennt und mit einem Zugring versehen ist, sodaß sie auf einfache Weise von dem Dosendeckel abgerissen werden kann.
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Wenngleich. - sich derartige Aufreißverschlüsse.'für Getränkedosen allgemeiner Beliebtheit erfreuen, so ist ein Problem
dadurch entstanden, daß derart viele Laschen in unzulässiger Weise weggeworfen .wurden, daß sie nicht nur eine Belästigung,
sondern darüberhinaus auch, eine ernste G-efahr darstellen,,
Diese Laschen sind kleine Metallocken, mit äußerst scharfen
und gezackten Kanten,, Wenn eine derartige kleine Metallocke
im Sand eines Badestrandes verborgen ist, so ist sie nur schwer zu entdecken, und kann zu ernsthaften Schnittverletzungen
führen, wenn ein barfüßiger Badegast auf diese tritt„
Dieses Problem ist in der Tat derart schwerwiegend, daß der Bundesstaat Oregon bereits ein Gesetz verabschiedet hat, welches
die Verwendung von Abreißlaschen bei Getränkedosen verbietet,
und andere Staaten befassen sich ebenfalls mit der- ■ artigen Gesetzen,,
Es wurde bereits vorgeschlagen, dieses Problem durch die Verwendung von verschlossenen Dosendeckeln zu lösen, bei welchen
die Lasche in die Dose hineingedrückt wird, wobei die Lasche mit dem Deckel scharnierartig verbunden ist, sodaß sie
in diesem in einer sicheren und nicht störenden Lage verbleibt. In ihrer allgemeinen Form kann die Lasche ein längliches
Teil sein, welches mit dem Deckel einstückig verbunden ist, wobei die Lasche durch eine Schwächungslinie an
einem Ende und an ihren Seiten definiert ist, längs welcher sie von dem Deckel abgetrennt wird. An dem anderen Ende, an.
welchem die Lasche an dem Dosendeckel scharnierartig, befestigt
ist, braucht keine Schwächungslinie angeordnet sein. In den US-Patentschriften 3.246.791, 3.227.304, 3.334.775
und 3.555.058 sind Ausführungsbeispiele derartiger Konstruktionen beschrieben.
Die vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen bei
einer Eindrücklasche, damit die Lasche leichter von dem Dosendeckel
im Bereich der Schwächungslinie abgebrochen wer-
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den kann, welche den Verschluß definierte Bei den herkömmlichen
Ausführungsformen wurde die Lasche einfach in die Dose hineingedrückte Datei konnten Verstärkungsmittel verwendet
v/erden, um die Steifigkeit der Dose zu erhalten, und nötigenfalls konnte eine spitz zulaufende Lasche verwendet werden,
um das Einreißen der Schwächungslinie zu beginnen« Die in den Deckel eingeprägte Schwächungslinie hinterläßt jedoch
eine dünne metallische Brücke oder einen Steg, welcher die Lasche mit dem Deckel verbindet. Wenn eine solche dünne Brükke
einmal eingerissen ist, so ist sie leicht durchtrennbar, andernfalls kann sie jedoch ganz erheblichen Zug- oder Schubkräften
widersteheno Demzufolge haben sich in der Praxis beim öffnen derartiger Eindrücklaschen Schwierigkeiten ergeben,
und die Erfindung wurde im Einblick auf diese Erwägungen entwickelt und umfaßt im wesentlichen eine Abwandlung der Lasche
in eine leicht gewölbte Ausbildung, welche von einer konvexen Form in eine konkave lorm umschnappen kann, und zwar in analoger
Weise zu der Unterseite einer Ölkanne, welcher Effekt gewöhnlich als "Clkannen-Effekt" bezeichnet wird. Diese Wirkung,
in Verbindung mit Unregelmäßigkeiten in der Oberfläche der Lasche im Bereich der Schwächungslinie kann Spannungskonzentrationen
im Bereich der Schwächungslinie hervorrufen, welche die Brücke bzw„ den Steg an der Schwächungslinie mit Leichtigkeit
zerreißen.»
Es folgt daraus, daß ein Ziel der Erfindung darin besteht, eine neue und verbesserte Eindrücklasche in dem Deckel einer
G-etränkedose zu schaffen, welche dadurch geöffnet v/erden kann, daß der Verschluß mit mäßigem Pingerdruck belastet wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, bei einer. Eindrücklasche in dem Deckel einer Dose, wobei der Umriß der
Lasche durch eine Schwächungslinie definiert ist, neue und verbesserte Kittel zum Durchtrennen der Schwächungslinie zu
schaffen, welche es erlauben, die Lasche nötigenfalls zunächst einzureißen, damit der Druck aus der Dose entweichen
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kann j tun die Lasche sodann auf einfache Weise von dem Deckel
abzutrennen» wenn sie in die Dose hineingedrückt wird»
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung
neuer und verbesserter Mittel zum öffnen einer Dose, deren Deckel mit einer Eindrücklasche versehen ist, welche die Anordnung
besonderer Öffnungshilfen an der Lasche oder an dem Deckel überflüssig machen,,
• Andere Ziele der Erfindung bestehen darin, bei einer Eindrücklasche
j> welche mit dem Deckel einer Dose einstückig verbunden
ist,, eine einfache und wirtschaftliche Profilierung vorzusehen, welche das Abtrennen des Verschlußes von der Dose
vereinfacht und mit geringer Druckkraft ermöglicht, welche zuverlässig in ihrer Wirkungsweise ist, und welche ein
Minimum an Raum oberhalb der Deckeloberfläche erfordert, und
welche weder das Verpacken der gestapelten Deckel noch das Einführen und Positionieren der Deckel in eine Dosenverschließmaschine
behindert», und auch nicht das Aufeinanderstapeln der
Dosen beim Verpacken derselben behindert»
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst 9 da,fi
die Lasche als federnde Auswölbung ausgebildet ist5 welche gegenüber
der Oberfläche des Deckels konvex nach oben ragt und nach unten durchdrückbar ist9 um gegenüber der Oberfläche des
Deckels konkav nach unten zu ragen,, wobei das Umschnappen der
Auswölbung von der konvexen Lage in die konkave Lage eine Schwenkbewegung um die trennbare Brücke bewirkt8 wodurch deren
Durchtrennung und die Abtrennung der Lasche vom Deckel erleichtert wirda ■
Die Erfindung wird, im folgenden anhand einiger in den
Zeichnungen dargestellter ,besonders vorteilhafter Ausführungsbeispiele näher erläuterte Es zeigen?
Figo 1 eine perspektivische Darstellung des oberen Be- ,
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reichs einer Büclise, in deren Deckel eine erfindungsgemäß
ausgebildete Eindrücklasehe angeordnet
ist;
Pig, 2 eine Aufsicht auf den in Pig, 1 gezeigten Büchsendeckel,
wobei unterbrochene Linien die Lage der Schwächungslinie an der Unterseite der Eindrücklasche
definieren, längs welcher die Lasche vom Büchsendeckel abgetrennt wird, wenn sie aufgedrückt
wird;
Pig. 3 einen Längsschnitt durch den oberen Bereich der Büchse nach der Linie IH-III in Pig» 2 in grösserem
Haßstab, v/obei unterbrochene Linien die Art und Weise veranschaulichen, in welcher sich
die Lasche verbiegt und öffnet, wenn sie mit dem Daumen nach unten gedrückt wird;
Pig. 4, 5 und 6 Teilschnitte nach den Linien 4-4, 5-5
und 6-6 in Pig· 3;
Pig, 7 eine vergrößerte Unteransicht eines Teilbereichs des Büchsendeckels und der in diesem angeordneten
Lasche;
Pig, 8 einen teilweisen Längsschnitt, ähnlich einem Bereich der Darstellung nach Pig. 3, aber in einem
noch größeren Maßstab, wobei in unterbrochenen Linien die Bewegung der Kante der Lasche wiedergegeben
ist, wenn diese vom Büchsendeckel abbricht ;
Pig· 9 eine perspektivische Darstellung eines Bereichs der Lasche selbst, nachdem diese vom Büchsendekkel
abgetrennt wurde;
Pig. 10 eine Aufsicht auf einen Büchsendeckel, ähnlich
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der Darstellung nach Figo 29 welche jedoch eine
abgewandelte Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht 5
Figo 11 und 12 Teilschnitte nach den Linien 11-11 und
12-12 in I1Xg0 10 in vergrößertem Maßstab·;
Figo 13 und 14 Teilschnitt-e nach den Linien 13-13
14-14 in ]?igo 11 in noch größerem Maßstab
;
Figo 15 eine vergrößerte Unteransicht des Büchsendeckels
nach Figo 10 und der in diesem angeordneten Lasche, welche insbesondere die Schwächungslinie
veranschaulicht;
Figo .16 eine perspektivische Darstellung des vorderen
Bereichs der Lasche selbst s nachdem diese vom
Büchsendeckel abgetrennt wurde\
Fig. 17 einen Teilschnitt, welcher einen Bereich des Deckels und der Lasche nach Fig. 14 in noch grösserem
Maßstab zeigt, wobei die Kante der Lasche durchgedrückt ist, um die Art und Weise besser
zu veranschaulichen, in welcher die Lasche sich von dem Deckel zu lösen beginnt, wenn sie verbogen
wird;
Figo 18 eine perspektivische Darstellung des vorderen Bereichs
der Lasche selbst, ähnlich der Darstellung nach Fig. 16, wobei jedoch eine andere Ausführung
der Schwächungslinie zwischen der Lasche und dem Deckel veranschaulicht ist;
Fig. 19 eine Aufsicht auf einen Büchsendeckel, ähnlich
der Darstellung nach Fig. 2, welche jedoch eine zweite abgewandelte Ausführungsform der Erfin-
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dung veranschaulicht;
l?ig0 20 und 21 ΐeilschnitte nach den Linien 20-20 und
21-21 in Pigo 19 in vergrößertem Maßstab;
Figo 22 einen Seillängsschnitt nach der Linie 22-22 in
Figo 19 in vergrößertem Maßstab, wobei unterbrochene
Linien die Verlagerung der Lasche veranschaulichen, wenn diese sum Öffnen der Büchse
durchgedrückt wird;
Eigc 23 eine Aufsicht auf einen Büchsendeckel, ähnlich
der Darstellung nach Ug0 19. wobei jedoch eine
dritte abgewandelte- Ausfüiirungsform der Erfindung
veranschaulicht ist ι
Figo 24 einen Längsschnitt nach der Linie 24-24 in Figo
23 in vergrößertem Maßstab; und
]?igo 2? einen leilsclmittj ähnlich einem Bereich von
!"-ige 24$ welcher jedoch, eine weitere Ausführungsform der Erfindung veranschaulichte
In Pigo 1 ist der obere Bereich einer Büchse bzw. Dose 0
aus Iletall veranschaulicht, welche eine zylindrische "Wandung
aufweist, die durch einen kreisförmigen Deckel L abgeschlossen
ist. Der Deckel ist mit der oberen Kante der Wandung durch einen herkömmlichen doppelt gefalteten PaIz E verbunden,
und dieser PaIz R ragt um ein kurzes Stück über die
Oberseite des Deckels hinaus«, Der Boden der Dose ist durch eiren ähnlich ausgebildeten, nicht dargestellten Deckel verschlossen,
oder, falls die Dose aus Aluminium tiefgezogen wurde, so besteht der Boden und die zylindrische wandung aus
einem Stück.
G-emäii der vorliegenden Erfindung ist der Deckel durch
eine Lasche !T verschlossen, welche entsprechend den Uünschen
äes Herstellers verschiedene Formen aufweisen kann0 Beispiels-
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■ - 8 -
weise sind die in den Figo 1 "bis 9 gezeigten Laschen T und,
die in den Fig». 10 bis 18'gezeigten Laschen T' länglich und
unterhalb einer ovalen Öffnung A des Deckels angeordnet, wohingegen die in Figo 19 gezeigte lasche !'' unterhalb einer
kreisförmigen Öffnung A11 angeordnet istβ Die in den Fig» 1
bis 18 gezeigte Öffnung A ist in Längsrichtung im wesentlichen symmetrisch ausgebildete Sie ist mit einem schmaleren
kreisförmigen Entlüftungsende 26 in der Nähe des Deckelzentrums
und mit einem breiteren kreisförmigen Ausgießende 27 in der Itfähe des IaIζes. R versehene Wie dargestellt, befinden
sich zwischen dem Entlüftungsende und dem Ausgießende langgestreckte Bereiche 28O Die Lasche selbst kann auch in
der Ebene des Deckels angeordnet sein, in dem lediglich eine
Schwächungslinie an der Ober- oder Unterseite des Deckels angeordnet wird, welche die Fläche der Lasche definiert, wie
dies bei der Lasche T''' in den Figo 23 bis 25 gezeigt und
nachstehend näher erläutert ist0
Bei der bevorzugten Ausführungsform sind die in den
Figo 1 bis 18 gezeigten Laschen T und T' unterhalb der Öffnung
A' angeordnet und durch einen die Öffnung A hintergrei—
fenden Falz 30 mit den zugeordneten Deckeln verbundene- Der
hintergreifende Falz 30 ist unterhalb des Deckels umgebogen,
sodaß er^zwischen einer ersten 180° Öffnungsfalte 31» welche
die Kante der Öffnung A definiert, "und einer zweiten 180° Bodenfalte
32 liegt, welche in die Lasche T oder T' übergehtβ
Diese Konstruktion und ihre Vorteile sind in der US-Patentschrift 3»334·775- beschrieben»
Wenn der hintergreifende Falz 30 verwendet wird, so ist die Lasche T oder T! größer als die Öffnung A, und ihr Umriß ■-wird
durch eine Schwächungslinie 33 definiert, welche nabe bei oder an der äußeren Bodenfalte 32 eingeschnitten ist, sodaß
die Kanten der Lasche an der Unterseite des hintergreifenden
Falzes und unterhalb der Deckelfläche anstoßen, wie dies durch die unterbrochene Linie in Figo 2 veranschaulicht ist,
■ ■ . -9-
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wobei die Lasche größer ist als ihre Öffnung,, Es ist zu "beachten,
daß sich die Schwächungslinie 35 um das Ausgießende 27 herum und in die langgestreckten Bereiche 28 der Öffnung
hineinerstreckt, daß sie sich jedoch nicht um das Entlüftungsende 26 herum erstrecken braucht« Der luigeschwächte Bereich
zwischen der Lasche und dem Deckel am Entlüftungsende 26 bildet einen als Scharnier dienenden Bereich 34, um welchen sich
die Lasche verbiegt, wenn sie' nach unten und in die Dose hineingedrückt
wird, wie dies in unterbrochenen Linien in Figo
teilweise gezeigt ist.
Die Herstellung der Dosendeckel L, welche unterhalb der entsprechenden Öffnungen A oder A'1 mit Laschen T, T' oder S1'
versehen sind, kann in einem herkömmlichen Verfahren erfolgen, welches nicht näher erläutert v/erden brauchte Es ist jedoch
zu beachten, daß die Haschine, welche die Öffnung A, die Lasche Ί1, den hintergreifenden Falz 30 und die Schwächungslinie
33 ausbildet, dies mit großer Genauigkeit ausführt, sodaß die Lasche im Bereich der Schwächungslinie über eine dünne
metallische-Brücke 35 mit dem Deckel einstückig verbunden
bleibt. Die Brücke 35 ist sehr dünn, und ihre tatsächliche Dicke hängt davon ab, ob der Deckel aus Stahlblech oder aus
Aluminium besteht,, ':
TJm die Dose durch Hineindrücken der Lasche in die Dose zu öffnen, muß die metallische Brücke 35 durch Einreißen
durchtrennt v/erden« Es wurde jedoch gefunden, daß diese metallische Brücke 35 zuerst an einer Stelle durchtrennt v/erden
muß, ehe das Einreißen beginnen kann, da beobachtet wurde, daß dieses dünne Metallsegment einer beachtlichen Zugoder
Schubspannung standhalten konnte, wenngleich es sich leicht einreißen ließ, nachdem es erst einmal durchtrennt
v/ar. Solange keine Durohtrennung erfolgt ist, kann die zum Eindrücken der Lasche erforderliche Kraft so groß sein, daß
es nicht möglich ist, die Dose allein mit der Kraft eines Pingers zu öffnen. Das Problem einer wirksamen Durchtrennung
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der an der Schwächungslinie gebildeten metallischen· Brücke 35
bevor die Lasche in die Dose hineingedrückt werden konnte,
hat sich daher im Hinblick auf die Konstruktion einer Eindrücklasche für einen Dosendeckel als außerordentlich bedeutsam
erwiesene
Bei der Ausführungsform nach den I?ige 1 bis 9 ist die Lasche
T ausgebeult, um eine Auswölbung 36 zu schaffen, welche sich um ein kurzes Stück über die Oberfläche des Dosendeckels
hinaus erstreckt, aber nicht in einem solchen Ausmaß, daß dadurch das Aufeinanderstapeln der Dosen für Versandzwecke oder
das Hinführen der Deckel in eine Haschine zum Verschließen der
Dosen behindert würde. 3?ig0 3 veranschaulicht, daß sich die
Auswölbung nicht ganz bis zum oberen Ende des "Falzes erstreckt, und ein solches Ausmaß ist beispielhaft für eine vernünftige
Höhenbegrenzung„ Es ist zu beachten«, daß die Höhe der Auswölbung
36 aus Gründen der besseren Darstellung in den Zeichnungen
etwas übertrieben iste Es ist besonders hervorzuheben, daß
die Abmessungen der Auswölbung 36 derart getroffen werden müssen, daß sich die Auswölbung aufgrund der elastischen Eigenschaften
der Lasche von der in Figo 3 mit ausgezogenen Linien
dargestellten konvexen Lage leicht in die mit unterbrochenen Linien dargestellte konkave Lage durchdrücken läßt. Die tatsächliche
Höhe der Auswölbung des Deckels, welche diese Schnappwirkung hervorruft, kann durch einfache Versuche ermittelt werden
und hängt von dem zur Bildung des Deckels verwendeten Metall
ab.
Diese Auswölbung 36 ist im Hinblick auf eine Längsachse
symmetrisch ausgebildet, sie ist jedoch im Hinblick auf eine Querachse vorzugsweise unsymmetrisch ausgebildet. Nahe dem
Ausgießende 27 kann daher eine Kuppe 37 gebildet werden, sodaß sich ein steilerer Bereich 38 der Auswölbung von der Kuppe nach unten zu dem Eingießende 27 der Öffnung A erstreckt,
v/ährend sich ein wesentlich flacherer Bereich 39 von der Kuppe
zu dem Entlüftungsende 26 der Öffnung erstreckt. Wenn die
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Auswölbung von der konvexen Lage in die konkave Lage durchgedrückt
wird, so wird demzufolge der steilere Bereich der AuswöTbung
in der Nähe des Eingießendes in Bezug auf seine Verbindung mit dem Deckel eine größere Winkelbewegung ausführen»
Diese Winkelbewegung erfolgt natürlich um die dünne, verhältnismäßig schwache metallische Brücke 35 herum, um deren Durchtrennung
zu erleichtern, wie dies nachfolgend erläutert wird·
Die AuswöTbung 36 darf keine starre Bogenkonstruktion
"bilden,, welche derart proportioniert ist, daß sie die Lasche
T daran hindert, von einer konvexen Lage in eine konkave Lage umzuschnappenο Das kann in dem Bereich der Lasche längs
der Seitenkanten 28-der Fall sein, welcher in Querrichtung derartig gekrümmt sein kann, daß er starr ist«. Längs der geraden
Bereiche 28 der Öffnung A sind daher einfach Rippen 40 in der Auswölbung 36 angeordnet, damit die Auswölbung umschnappen
kann· Die Rippen 40 können sich auch über das Ausgießende der Auswölbung hinaus erstrecken und in die fläche
der Lasche übergehen, welche dem als Scharnier dienenden Bereich 34 benachbart ist· Die Art der Ausbildung solcher Kanäle
kann in mannigfacher Weise abgewandelt werden, und einfache Versuche führen zu einer Anordnung, welche ein leichtes
Umschnappen der Lasche gewährleisten, wenn diese von der konvexen Lage in die konkave Lage durchgedrückt wird*
Das Umschnappen der ausgewölbten Lasche von der konvexen Lage in die konkave Lage ist normalerweise gleichbedeutend
mit einem Durchtrennen der Brücke 35 im Bereich der Schwächungslinie 33ι da das Umschnappen bzw, das Durchdrücken
der Lasche von einer Gelenkwirkung der Brücke 35 begleitet ist·
Hit der vorliegenden Erfindung wird jedoch angestrebt, daß die Schwächungslinie· 33 mit Sicherheit durchtrennt wird, und daß
die Durchtrennung an einem vorbestimmten Punkt beginnt, beispielsweise an dem Ausgießende 27 der Öffnung· Dies wird durch
die Ausbildung einer Unregelmäßigkeit der Oberfläche der Lasche quer zu der Schwächungslinie gewährleistet. Eine solche
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Unregelmäßigkeit kann auf verschiedene Weise ausgebildet sein, beispielsweise als Sicke oder als Wulst, Das Durchdrücken der
Lasche führt zu einer Spannungskonzentration im Bereich einer solchen Unregelmäßigkeit, welche die Festigkeit der metallischen
Brücke weit übersteigt,»
Bei der in den J1Ig. 1 bis 9 veranschaulichten Ausführungsform ist ein einfacher nach oben ragender Wulst in der Mitte
des Ausgießendes 27 der Öffnung A angeordnet» Der Wulst 41
.beginnt an-der Kante des hintergreifenden Falzes 30 und erstreckt
sich ein kurzes Stück in den Körper der Lasche hinein, wobei er in der Nähe der Kuppe 37 der Auswölbung 36 in
irgendeiner geeigneten Weise in die Lasche übergeht» Der in der Lasche T und in dem hintergreifenden Falz 30 angeordnete
Falz erstreckt sich auch in den Dosendeckel hinein in Richtung auf den Falz R des Deckels, um an der Kante der Öffnung
eine nach oben vorstehende Rippe 42 zu bilden»
Dieser Wulst verlagert die Anordnung der metallischen
Brücke 35 aus der flachen ebenen Fläche der Unterseite des Falzes 30 heraus, wie dies in Fig0 9 veranschaulicht ist«
Wenn daher die konvexe Auswölbung der Lasche in ihre konkave Läge überführt wird, indem sie nach unten gedrückt wird, um
eine Schnappwirkung hervorzurufen, so wird demzufolge die Lasche im Bereich der Schwächungslinie -um die Brücke 35 herum
verschwenkt, wenn sie in Bezug auf den Deckel verdreht wird«,
Die Unteransicht nach Fig» 7 zeigt die in einerf Bereich
der Lasche eingeschnittene Schwächungslinie 33» wobei ein Bereich des Wulstes 41 an der Kante der Lasche die Schwächungslinie
33 kreuzt, wogegen Figo 9 die Lasche zeigt, nachdem diese von dem Deckel abgetrennt wurde. Der Wulst 41 unterbricht
die in einer flachen Ebene angeordnete Schwächungslinie 33 und die Brücke 35, und es ist offensichtlich, daß jede Verdrehung
der Lasche, im Bereich der Schwächungslinie, wenn die Lasche von der konvexen Lage in die konkave Lage umschnappt,
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von einer Zug- und Schubwirkung auf die metallische Brücke an diesem Wulst 41 "begleitet ist„ Es ist auch, zu beachten, daß
die Ausbildung des Falzes 30, der lasche T und das Einprägen der Schwächungslinie 33 dazu "beiträgt, das Metall im Bereich
der Brücke 35 zu härten, um es dadurch verhältnismäßig spröde und leicht trennbar zu machen«,
Wenn ein derartiges Einreißen stattfindet, so wird die Dose im Bereich des Wulstes 41 geöffnet, und irgendein in der
Dose unter Druck "befindliches Gas kann entweichen. Daraufhin wird ein fortgesetzter Druck auf die Lasche die metallische
Brücke 35 im Bereich der Schwächungslinie 33 durchtrennen,
und die Lasche wird in die Dose gedruckt, um die Öffnung A freizugeben. Die Schnappwirkung "beim Durchdrücken der Lasche'
in die konkave lorm wird dazu "beitragen, die Brücke im Bereich
der Schwächungslinie zu durchtrennen, nachdem ein Einreißen im Bereich des Wulstes bewirkt wurde. Beim Übergang
von der konvexen in die konkave Lage während des Umschnappens
wird die Lasche sich etwas vergrößern und verlängern, wie dies in Fi'g· 8 durch unterbrochene Linien veranschaulicht ist«
Dadurch wird die Lasche belastet,' sodaß ein wesentlicher Bereich
der Lasche während des Durchdrückens bzw. Umschnappens von dem Deckel abgetrennt wird·
Die in den Mg. 10 bis 18 gezeigte Lasche T1 umfaßt die
Bildung von zwei nebeneinander angeordneten Wülsten 43 und 44
mit einer Hut 45 zwischen diesen und einer doppelten Rippe 46 an der Kante der Öffnung des Dosendeckels. Im übrigen ist diese
Lasche T1 ähnlich ausgebildet wie die Lasche T, wobei eine
Auswölbung 36 vorgesehen ist, deren Kuppe 37 in der "Sähe des
Ausgießendes 27 der Öffnung angeordnet ist, wie dies vorstehend erläutert wurde» In dieser Einheit ist jedoch vorgesehen,
daß die Schwächungslinie 33f von einem kreisförmigen Pfad um
das Eingießende der Öffnung durch eine W-fÖrmige Kröpfung 47 abgetrennt wird, welche die durch die Wülste 43 und 44 gebildeten
Kanäle umgibt, wie dies am besten aus der Unteransicht des Deckels nach 3?ig. 15 ersichtlich ist. Dadurch liegt die
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Schwächungslinie 33 "beim Durchtrennen derselben in einer flachen
Ebene, wobei sich die metallische Brücke 35' in einer .
Ebene befindet, die zu der Unterseite des die Lasche.QJ-1 umgebenden
hintergreifenden Falzes 30 parallel. ist»
Es ist zu beachten, daß diese W-förmige Kröpfung 47 in
der Mitte eine nach innen ragende Stelle 48 aufweist, und diese Stelle bildet eine Einreißstelle, sobald die Lasche von
der konvexen Lage in die konkave Lage durchgedrückt wird» Der Einreißvorgang ist in den Fig, 14 und 17 veranschaulichto Der
steilere Bereich 38 der in der Lasche angeordneten Auswölbung 36 wird von der in Mg» 14 gezeigten Lage in die in Fig» 17
gezeigte Lage nach unten verschwenkt. Bei dieser Verschwenkung bzw, Verdrehung muß sich die Nut 45 der Lasche QJ* zwischen
den Wülsten 43 und 44.nach unten bewegen» An den tieferliegenden
Stellen der Wülste, in der Eahe der Brücke 35' findet eine Schwenkbewegung statt, und diese Stellen stützen
sich an der Unterseite des hintergreifenden Falzes 30 ab„ Zur
gleichen Zeit verbleibt die mittlere Stelle 48 an dem Falz 30, was ein Einreißen an den Kanten 49 der W-förmigen·Kröpfung zur
Folge hat, wie dies,in Fig. 17 veranschaulicht ist, Es ist
deutlich erkennbar, daß die erzielbare Hebelwirkung im Bereich der Stelle 48 beträchtliche Kräfte zur Folge-hat, sodaß
das Einreißen leicht und zuverlässig erfolgt,,
Figo 18 zeigt eine Abwandlung der Lasche QJ', wobei die
Schwächungslinie "33a eingeschnitten wird, bevor die Wülste
43 und 44 ausgebildet werden» Die von den Wülsten herrührende W-förmige Kröpfung 50 hat zur Folge, daß die Schwächungslinie
33a beim Einreißen gegenüber ihrer normalen flachen ebenen Lage versetzt wird» und die Wirkungsweise dieser abgewandelten
Ausführungsform ist im wesentlichen die gleiche wie sie im Zusammenhang mit der Ausführungsform nach den
Fig. 1 bis 9 erläutert wurde.
Die in den Fig. 19 bis 22 dargestellte Lasche T1' ist
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im wesentlichen identisch mit der in den Fig. 1 bis 9 dargestellten
und vorstellend erläuterten Lasche T, mit Ausnahme der Tatsache, daß die Lasche TI! und die Öffnung A'' kreisförmig
sind, Yorteilhafterweise ist die Öffnung A'' gegenüber dem Zentrum des Deckels versetzt, um in der Hähe des
Deckelzentrums eine Entlüftungsseite 26'' und in der Hahe
des Deckelfalzes E eine Ausgießkante 27'' zu bilden. Der hint ergreifende 3?alz 30' ' ist kreisförmig, stimmt aber im
wesentlichen mit dem vorstehend erläuterten lalz überein, und
die Schwächungslinie 33'', welche die Lasche T'' definiert, ist ebenfalls kreisförmig wobei in der ITähe des Entlüftungsendes ein ungeschwächter Bereich vorgesehen sein kann, um
einen als Scharnier,dienenden Bereich 34'' zu bilden, wenn dies gewünscht wird.
Die Lasche T'' ist mit einer geeigneten Auswölbung 36''
versehen, um in der vorstehend beschriebenen Weise von einer konvexen Lage in eine konkave Lage umzuschnappen. TJm das
Durchdrücken bzw. Umschnappen der Auswölbung zu erleichtern, können in derselben kreisförmige Rippen 4-0' ' angeordnet sein,
und diese Rippen können konzentrisch sein, um der kreisförmigen Auswölbung ein balgartiges Aussehen zu verleihen, oder
die Rippen können in der dargestellten Weise in Richtung auf den Scharnierbereich versetzt sein.
line Rippe 41t! durchquert die Schwächungslinie 33'' und
die metallische Brücke 35' ' im Bereich dieser Schwächungslinie,
vorzugsweise am Eingießende 27'!, wie dies in der Zeichnungdargestellt
ist. Diese Rippe unterbricht die Schwächungslinie, was zur Polge hat, daß die Brücke 35 ' ' an dieser Stelle
einreißt, wenn die Lasche T'' nach unten durchgedrückt wird,
wie dies vorstehend ausführlich erläutert wurde.
Der hintergreifende I"alz 30 ist bedeutungsvoll bei einer
Eindrücklasche, bei welcher der Benutzer seinen Pinger durch die Öffnung A hindurch teilweise in die Dose stoßen kann. Das
Durchtrennen der Brücke 35 im Bereich der Schwächungslinie
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führt zu einer unerwünschten scharfen Kante, und ohne die abgerundete
180° Öffnungsfalte 3Ί würde ein Benutzer jedesmal eine ernsthafte Schnittverletzung .riskieren, wenn er eine Dose
öffnet ο Die Erfindung kann jedoch auch mit einer .Lasche
T''' ausgeführt werden, welche in der Ebene des Deckels L
lediglich durch eine einfache Schwächungslinie 51 gebildet ist, wie dies in den Pig „ 23 bis 25 reran se haulicht ist«. Die
Lasche T''1 kann jede Form aufweisen, beispielsweise die dargestellte
Kreisform, und sie kann gegenüber dem Zentrum der Dose versetzt sein, um ein Entlüftungsende 52 in der Nähe des
Deckelzentrums und ein Ausgießende 53 in der Nähe des Deckelfalzes
zu-bilden« Die in Figo 23 durch unterbrochene Linien
gekennzeichnete Schwächungslinie 51 braucht keinen Vollkreis zu beschreiben, sondern es kann auch an dem Scharnierende ein
als Scharnier dienender ungeschwächter Bereich 54 vorgesehen seine
In dem Deckel kann ein Wulst vorgesehen sein, wie dies
vorstehend beschrieben wurde, oder es kann der gezeigte abgewandelte
Wulst 55 vorgesehen sein, welcher sich über einen Bereich der kreisförmigen Lasche τ1'· erstreckt und die Schwächungslinie
in der gezeigten Weise in zwei Punkten durchsetzte Wie dies vorstehend erläutert wurde, ist die Lasche T!t! als
konvexe Auswölbung 56 ausgebildet und mit geeigneten Rippen 57 versehen, damit sie von der konvexen Lage in eine konkave Lage
durchgedrückt werden kann, wie dies vorstehend erläutert wurde« Die durch den Wulst hervorgerufenen Unterbrechungen der metal-
-lischen Brücke 58 zwischen dem Deckel und der Lasche haben
ebenfalls ein Einreißen der Lasche zur Folge, sodaß die Lasche leicht von dem Deckel abgetrennt werden kann, wenn sie nach
unten in die Dose hineingedrückt wird»
Es wurden verschiedene Ausführungsformen der Erfindung erläutert. Die Erfindung kann jedoch in mannigfacher Weise abgewandelt
v/erden, Beispielsv/eise wurden die Wülste 41, 43, 44 und 55 als nach oben ragend beschrieben, sie erfüllen ihre
-17-
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Aufgabe jedoch, ebenso wirkungsvoll, wenn sie nach unten ragen,
wie dies bei dem in Pig» 25 gezeigten Wulst 59 der Pail ist.
Darüberhinaus sind auch noch andere Abwandlungen der Lasche möglich, welche nicht dargestellt sind, aber gleichfalls im
Rahmen der Erfindung liegen,.
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Claims (1)
- Pat entansprüc.h e.\. :Dosendeckel mit einer Eindrücklas ehe, welche mit dem Deckel einstückig verbunden ist und deren TJmriß durch eine Schwächungslinie definiert ist, welche den Deckel· teilweise durchschneidet, sodaß an einer Oberfläche des Deckels eine schmale durehtrennbare Brücke verbleibt, welche die Lasche mit dem Deckel verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (T) als federnde Auswölbung (36) ausgebildet ist, welche gegenüber der Oberfläche des Deckels (L) konvex nach oben ragt und nach unten durchdrückbar ist, um gegenüber der Oberfläche des Deckels konkav nach unten zu ragen, wobei das Umschnappen der Auswölbung von der konvexen Lage in die kon-. kave Lage eine Schwenkbewegung um die trennbare Brücke (35) bewirkt, wodurch deren Durchtrennung und. die Abtrennung der Lasche vom Deckel erleichtert wird.2. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Auswölbung (36) Rippen (40) angeordnet sind, welche das Umsehnappen derselben von der konvexen in die konkave Lage erleichtern·3. Deckel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine abrupte Verzerrung der Linienführung der Schwächungslinie (33) und der metallischen Brücke (35)» wodurch die vorgenannte Schwenkbewegung infolge des TJmschnappens der Lasche (I) ein Zerreißen der Brücke (35) am Ort der Unterbrechung bewirkt·4· Deckel nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Verzerrung der Linienführung der Schwächungslinie (33) eine W-förmige Unregelmäßigkeit (47) der Schwächungslinie ,um-309835/0-4515β Deckel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzerrung der Linienführung der Schwächungslinie (33) einen Bereich (48) umfaßt, welcher aus der Deckelebene herausragt β6 β Deckel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Unterbrechung der Deckeloberfläche im Bereich der Schwächungslinie (33), welche eine Verzerrung des Verlaufs der metallischen Brücke (35) am Ort der Unterbrechung bildet, wodurch die Torgenannte Schwenkbewegung infolge des Umschnappens der Lasohe (T) ein Zerreißen der Brücke (35) am Ort der Unterbrechung der Deckeloberfläche bewirkte7β Deckel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechung von einem Wulst (41) gebildet wird, welcher die Schwächungslinie (33) und die metallische Brücke (35) durchquert, sodaß ein Teilbereich der Schwächungslinie und der metallischen Brücke außerhalb der Ebene des Deckels (L) der Dose (C) liegt.8c Deckel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (T) durch den Wulst (41) gegenüber ihrer normalen Ebene angehoben ist, um im Bereich des Wulstes eine erhabene Rippe (42) zu bilden, und um die metallische Brücke am Ort der Unterbrechung vorzuspannen.9e Deckel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechung von einem Doppelwulst (43, 44) gebildet wird, wobei die Schwächungslinie (33') und die metallische Brücke (35') im Bereich des Doppelwulstes eine W-förmige Unterbrechung bildet.10. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Deckel (L) eine öffnung (A) gebildet wird, indem um die Öffnung herum ein hintergreifender Falz (30) angeord--20-309835/0451net ist, wobei die Lasche (1I1) unterhalb des hint ergreifenden Falzes (30) angeordnet ist -und die Schwächungslinie. (33) am Umfang der Lasche in dem hintergreifenden Falz (30) angeordnet ist011 ο Deckel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine wulstartige Unterbrechung die Schwächungslinie (33') durchquert und den hintergreifenden Falz (30) ausbeult„12» Deckel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbeulung (42) am Ausgießende ,(27) aus der Ebene des Deckels (L) herausragt, um einen Ausgießschnabel zu bilden, wenn die Lasche (T) in die Dose (0) hineingedrückt'ist, und um die metallische Brücke, (35) im Bereich der Ausbeulung vorzuspannen«13c Deckel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (A) länglich ist, mit einem Ausgießende (27) an dem einen Ende der Lasche (T) und einem Belüftungsende (26) an dem gegenüberliegenden Ende der Lasche, wobei die wulstartige Unterbrechung am Ausgießende (27) der Öffnung (A) angeordnet ist und die Schwächungslinie (33) kurz -Tor dem Belüftungsende (26) endet, um dadurch einen als Scharnier dienenden Bereich (34) zu bilden, welcher mit dem Dosendeckel einstückig verbunden ist014o Verfahren zum Öffnen einer Dose an ihrem Deckel, welche eine Eindrücklasche aufweist, die mit dem Deckel einstückig verbunden ist und deren Umriß durch eine Schwächungslinie definiert ist,- welche den Deckel teilweise durchschneidet, sodaß an einer Oberfläche des Deckels eine schmale durchtrennbare Brücke verbleibt, dadurch gekennzeichnet, daß eine federnde Auswölbung gebildet wird, welche gegenüber der Oberfläche der Lasche konvex nach oben ragt, daß in der Linienführung der Schwächungslinie und der metallischen Brükke eine Unterbrechung ausgebildet wird^ daß die Auswölbiuig• -21-309 835/045 1in eine konkave Form nacli innen gedrückt wird, -um dadurch ein Zerreißen der metallischen Brücke am Ort der Unterbrechung infolge des Umschnappens der Lasche zu ermöglichen, und daß die Lasche weiter nach unten gedrückt wird, um diese länge der Schwächungslinie von dem Deckel abzutrenneno309835/04
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